Ist sie nicht:
Ich habe sie "gesichert":
Das haben die A++++ auf
http://www.ags-augsburg.de/index.php...renzel-stadion geschrieben:
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Irritationen um das Curt-Frenzel-Stadion
Die AGS ist beauftragt, für die Stadt Augsburg den Umbau des Curt-Frenzel-Stadions zu einer DEL-tauglichen Arena abwicklungstechnisch zu betreuen.
Seit 3.10.2010 wurde der Profispielbetrieb trotz weiterer, bis 2012 dauernder Bauarbeiten wieder aufgenommen. Nach Auffassung von Teilen der Zuschauer sind die Ausführungen der Bauarbeiten mangelhaft. Dem widerspricht die AGS:
1. Erster Vorwurf – Distanz zum Eishockey-Betrieb führt zum Verlust der Atmosphäre
Antwort:
Das CFS wird bis 2012 eine Baustelle bleiben. Das ist der vom Stadtrat beschlossene Zeitplan und mit der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) abgestimmt. Eine „heimelige“ Atmosphäre ist technisch nicht möglich, es sei denn, der Eishockey-Betrieb würde zwei Jahre lang eingestellt. Nur durch den außerordentlichen Einsatz von AGS-Mitarbeitern und Architekturbüro war es überhaupt möglich, den Heimspielbetrieb zum 3.10.2010 aufzunehmen (durch Sportbetrieb um vier Wochen verzögerter Baubeginn).
2. Zweiter Vorwurf – Sichtbehinderung von allen Tribünen
Antwort:
Ziel war nach Anpassung der Architektenvorschläge ein um rd. 1.200 (!) Plätze größeres CFS (6.500 Plätze anstatt 5.300) zu bauen.
Dieses muss innerhalb des bestehenden Stadions mit urheberrechtlich geschützter Dachkonstruktion und unveränderlichem Kostenlimit von € 16,2 Mio. errichtet werden. Weitere fixe Rahmenbedingungen für die Neigung der Tribünen waren
- der vorhandene Baukörper für den Panther-Club,
- die Fundamente der Betonstützen für das Dach An der Blauen Kappe (nur sensible Statikeingriffe möglich),
- das Höhenniveau der Eisfläche.
a) Osttribüne
Derzeitige Nutzung mit 2.200 Stehplätzen bis Januar 2011. Geplant und im Rohbau bereits ausgeführt sind 885 Sitzplätze und 570 Stehplätze. Aufgrund des Panther-Wunsches wurden die Sitzschalen nicht montiert, sondern als Stehplätze freigegeben (Einnahmenerhöhung für die DEL-Mannschaft).
Die nicht endgültige (falsche) Nutzung der Plätze führt zur Sichtbehinderung von ca. 40% der Stehplätze, da die technischen Voraussetzungen für die Sitzplatznutzung zu einer verminderten Stufenhöhe und Stufendichte führen.
Ab Januar 2011 wird von den Sitzplätzen uneingeschränkte und den Stehplätzen ausreichende Sicht bestehen. Der Unterschied liegt darin, dass die beiden seitlichen Stehplatzblöcke auf Wunsch der Fans nach einem höheren Anteil an Stehplätzen ausgebaut werden mussten (Nachweis: Besprechung am 5.10.2009 bei den Augsburger Panthern).
b) Westtribüne
Auch auf der Westtribünenseite sind wie auf der Ostseite die Sitzplatztribünen um 1,60 m angehoben worden, um die im „alten“ CFS nicht zu nutzenden drei ersten Sitzreihen vermieten zu können. Sichteinschränkungsäußerungen sind uns hier bisher nicht bekannt.
c) Südtribüne
Die im Internet kursierenden Simulationen für die Sichtbehinderungen auf der noch nicht gebauten Südtribüne resultieren aus Annahmen. Unsere Planung zeigt, dass nach Abschluss der Baumaßnahme die Sichtverhältnisse besser sind als im alten CFS. Ein vollständiger Einblick bis zur Bande ist nur dann möglich, wenn die Neigung erheblich erhöht wird und dadurch ca. 700 – 800 Plätze entfallen. Dies war jedoch von den Panthern ausdrücklich nicht gewünscht.
3. Dritter Vorwurf – fehlende Sichtbeziehung zur Spielerbank
Antwort:
Süd- und Westtribünenzuschauer sehen uneingeschränkt wie bisher auf die Spielerbank. Von der Osttribüne ist konstruktiv durch die Anhebung der ersten drei Sitzreihen (gewünschte Kapazitätserhöhung der Panther) die Sicht zur Spielerbank äußerst eingeschränkt.
4. Vierter Vorwurf – Mauschelei im Architektenverfahren
Antwort:
Das Architekturbüro Schneider war im Vorentwurfsverfahren durch das Hochbauamt beauftragt. Nach den EU-/VOF-Vergaberechtsbestimmungen musste ein öffentliches Vergabeverfahren durchgeführt werden, bei welchem das Architekturbüro Schneider nicht zum Zuge kam. Das Vergabeverfahren wurde vom Büro Schneider auch nicht beanstandet.
Selbst bei Berücksichtigung des Büros Schneider hätte dessen Entwurf aufgrund statischer Gegebenheiten (Dachkonstruktion, Fassade, Baugrund-beschaffenheit) entscheidend verändert werden müssen, so dass die Stadionkapazität nicht über 5.300 Plätze hinausgegangen wäre. Diese geringe Zahl wurde jedoch weder von den Panthern noch von den Fans akzeptiert.
5. Fünfter Vorwurf – Fehlende Einbeziehung der Panther und des Breitensports
Antwort:
Sowohl die Panther als auch das Sport- und Bäderamt wurden in allen Entwicklungsphasen mit einbezogen (Nachweis: Protokolle der Planungs-Jour-Fixe).
6. Sechster Vorwurf – Die Umbaupläne wurden verändert umgesetzt, die Bauausführung weicht von den genehmigten Eingabeplänen ab
Antwort:
Der derzeitige Bautenstand entspricht exakt den genehmigten Bauplänen. Die AGS bietet sachverständigen Interessenten an, Ausführung und Pläne durch Einsichtnahme zu vergleichen.
7. Siebter Vorwurf – Die Architekten/AGS bauten nicht DEL-tauglich
Antwort:
Die Architekten weichen nicht von für Umbauten soweit vorhandenen Vorgaben der DEL ab.
Aufgrund des Vertrauensverlustes von AGS/Architekten gegenüber der Panther GmbH wird die sog. DEL-Tauglichkeit durch einen neutralen Gutachter verifiziert.
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Merkt Euch das, liebe WBG- Verantwortichen
Wir Fans sind nicht blöd und das Internet vergisst nie etwas!!!
mfG, Tim