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Thema: Saisonfazit 2014/15

  1. #1
    Hockeygott
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    Ausrufezeichen Saisonfazit 2014/15

    Das letzte Mal, dass ich einen Saisonfazit-Thread erstellt habe, war nach der Saison 2002/03, was zeigt, dass das Mitteilungsbedürfnis in frustrierenden Momenten größer zu sein scheint. Mein Saisonfazit und meine Bewertung der jeweiligen Spieler ist ganz sicher nicht fair, aber der Umgang der Spieler mit dem von mir investierten Geld war mindestens ebenso unfair, warum also Gnade vor Recht? Gemessen an der Erwartungshaltung, die vor allem aufgrund der mutmaßlichen Qualität der Summe der Spieler (nicht: Mannschaft) entstehen musste (hier irrt Lothar Sigl, der das auf die Tabellensituation zu Saisonbeginn schiebt), war das die schlechteste Saison der Augsburger DEL-Geschichte. Die Spieler der "Audet-Sasion" waren schwach, der letzte Tabellenplatz nach der Vizemeistersaison war traurig, aber diese Saison war erbärmlich. Erbärmlich im Auftreten der Spieler, erbärmlich im Umgang mit Krisen, erbärmlich in der Aufarbeitung selbiger. Im Prinzip ist der zwölfte Platz noch geschönt, auch die Ausrede mit den vielen knappen Ergebnissen lasse ich nicht gelten. Denn unabhängig vom Ergebnis waren da (knappe) Niederlagen dabei, die nur deshalb keine hohen Siege wurden, weil das eigene Team in einer Art und Weise auftrat, die stellenweise peinlich anmutete. Scheiß auf knappe Ergebnisse, meine Augen trügen auch nicht.

    Phöllegephül:

    Carpaccio (ruhig bleiben, Carciola kommt erst später) und Hummerschwänze hätten nicht zur Saison gepasst. Wenn schon auf dem Eis keine deftige Kost serviert wird, dann bitte an den Fressständen. Und da muss man dann doch ein Lob aussprechen. Das Catering war deutlich verbessert. Die Burger waren verglichen mit Erzeugnissen einiger Fast Food Ketten durchaus schmackhaft und die Auswahl entsprechend vergrößert. Leider war das Personal etwaigen Zwiebelunverträglichkeiten und Tomatenunlustigkeiten gegenüber nur wenig aufgeschlossen, aber man konnte das Zeug ja selber rauspulen und seine versauten Hände in einem unbemerkten Moment an einem Fan mit Woywitka-Trikot abputzen. Ging also.
    Ein Dank auch nach jahrelangem Quengeln für die überfällige Einführung des Weißbieres (Augsburg: Weizen). Ich würde es nicht in meine Top-Ten Liste der Weizen aufnehmen, aber immerhin.

    Hurra, Olé und Klatschpatsch:

    Stimmung machen nicht die, die glauben, Stimmung zu machen, Stimmung macht die Mannschaft. Und die hat stellenweise den Schlafsaal des Südens provoziert und produziert, bis ein Häuflein Aufrechter sich dem Boykott der ach so wichtigen A 98 widersetzte und einfach weitersang. Manchmal vielleicht inhaltlich nicht im Einklang mit dem Dargebotenen, als würde man Karnevalsmusik zur Hinrichtung spielen, aber immerhin.

    Musique Nonstop:

    Von wegen, Angry Young Men brauchen Metal. Seit Jahren wollen Headbanger headbangen und versuchen Headstillhalter davon zu überzeugen, sie mögen ihre Heads bangen oder es zumindest akzeptieren, da sich das im Eishockey schließlich so gehört. Und was passiert? Helene Fischer hält (mit der in Augsburg obligatorischen Verspätung) Einzug und DJ Ötzi wird ausgegraben. Und aus Bangern werden Sänger. Man muss das nicht verstehen, ich verstehe es ja auch nicht, aber es gilt weiterhin, dass all das seine Berechtigung hat, was angenommen wird und die Masse in Rage versetzt. Das gibt mir Recht, macht mich auch ein wenig traurig, aber immerhin.

    Die Stars und die Sternchen

    Mason:

    Was für ein Held! Niemals konnte sich ein Goalie in Augsburg so professionell am Torgestänge den Rücken aushängen. Leider waren das seine elegantesten Momente. Die zweitelegantesten waren auf der Bank beim Führen von Statistiken. Meine Fresse, was ist der Typ für eine Wurst. Der coole Bart, die tolle Maske und die drei guten Spiele. Ehrlich, da kommt jemand auf die Idee, Weiman könne sich nicht mit dem Club identifizieren, weil er eine weiße Maske trägt und nicht tanzt, aber Weiman war ein Torsteher. Kein perfekter, aber immerhin. MAgnus EriksSON, das doppelte Lottchen, die Castenisierung der Torhütergilde, wie schlimm das alles. Und dabei hatte das so gut begonnen. Mitchell hatte ihn als Kapitän gesehen, NHL-Veteran mit einem Namen, der an Dzurilla erinnern sollte, und dann das! Seine Verletzung war vielleicht auch eine kleine Erlösung. Die Medikamente trübten nur ein wenig die Sinne, was zu einer nicht ganz korrekten Selbsteinschätzung führte. Aber ehrlich, die größten Deppen waren diejenigen, die vorzeitig ein Mason-Trikot für Geld (GELD) erwarben und diejenigen, die ihm ein kleines Liedchen widmeten. Was für ein Wunderland muss Italien oder Norwegen sein.

    Keller:

    Eigentlich ist es nicht fair, wenn man darüber diskutiert, ob Keller besser hält als der ehemalige User Markuske schrieb. Keller war schon ein wenig das Opfer der oben genannten Wurst. Aber Keller konnte die Leistung der Wurst auch nicht nutzen. Unterm Strich bleibt die Tatsache, dass Keller eine ordentliche Nummer Zwei ist, die man durchaus bringen kann, wenn die Nummer Eins patzt. Da aber die angedachte Nummer Eins nur zur Nummer Zwölf taugte , war Keller zuweilen überfordert und spielte manchmal nur wie eine Nummer Drei. Ehrgeiz sei ihm unbenommen, das ist wichtig, aber er muss nach dieser Saison zugeben, dass er von einem Nummer-Eins-Goalie ungefähr so weit entfernt ist wie ein.......sagen wir.......Mason. Aber immerhin Zwei.

    Lamb:

    So wie es aussieht, bleibt er. So wie er gespielt hat, könnte er aber auch gehen. Muss er aber nicht. Schon ganz in Ordnung, wurde aber im Laufe der Saison immer schwächer und produzierte immer mehr Fehler. Einer, der auch mal von der blauen Linie abzog. Und auch mal hinfuhr, wenn da einer im Weg stand. 30 Punkte sind auch okay. Nicht ganz so gut wie sein Ruf, aber immerhin

    Jobke:

    Ich weiß ja nicht, was der hier will, aber irgendjemand wird es schon wissen. Klar, für den Unterhaltungswert ganz okay. Er spielt auf dem Eis Autoscooter, nur ohne Auto. Mit strukturiertem Eishockey hat das aber nicht viel zu tun. Kann aber auch Stürmer. Oder Zamboni. Also immerhin, er geht ja immer hin.

    Woywitka:

    Der war elegant. Die "Königsvertragsverlängerung" der Saison 2013/14 kam als Panzerkreuzer Potemkin aus dem Urlaub. Hatte eine Beschleunigung wie ein Dreifingerfaultier und den Wendekreis eines 40-Tonners mit der Aufschrift "Trasporto Latte". Der Fleißigste, wenn es darum ging, falsche Entscheidungen zu treffen. Woywitka wie Wodka hungerte sich im Laufe der Saison auf 130 Kilo runter und konnte zwei Eislängen ohne Pause laufen. Wie kann ein Spieler die Begriffe "Mannschaftssport" und "Arbeitgeber" derart ignorieren? Aber immerhin darf man ihn Bauer nennen, ohne ihn zu beleidigen. Nicht verschweigen wollen wir, dass er mindestens fünf sehr gute Spiele hatte.

    Tölzer:

    Irgendwie täuscht die Plus-Minus-Bilanz. Aus meiner Sicht war das keine gute Saison von ihm, aber immerhin war es eine Saison. Eine komplette. Das ist eine gute Nachricht. Die nächste wird besser. Man nehme ihm bitte die Bürde des Kapitäns wieder ab. Das kann er nicht. Als Augsburger schon sowas wie ein Gesicht des Clubs, als Ostdeutscher aber mit viel zu wenig Regimekritik. O'Connor war in jedem einzelnen Spiel mehr Käpt'n als Tölzer in der gesamten Saison.

    Bettauer:

    Manchmal springt er wirklich vogelwild auf dem Eis hin und her, aber immerhin springt er. Einer der wenigen Spieler, von dem man wirklich behaupten kann, eine richtig gute Verpflichtung gewesen zu sein. Und 9 Tore sind auch ein guter Wert. Und ich höre jetzt mit dem "aber immerhin" Quark auf, das nutzt sich schnell ab.

    Seifert:

    Der Seifi halt. Dem Kettemer hatte man ja auch einen größeren Club nicht zugetraut und er hat sich dann doch einigermaßen durchgesetzt. Beim Seifert habe ich auch ziemlich Zweifel. Der hat sich in den letzten Jahren keinen Schritt entwickelt. Vielleicht ist der Wechsel gut für alle. Für ihn als Entwicklung oder als Erkenntnis, das einfach nicht mehr drin ist. Außerdem, der sieht doch viel älter aus, als er eigentlich ist.

    Rekis:

    Wenn die größte Qualität eines Spielers die deutsche Staatsangehörigkeit ist, muss man auch überlegen, ob man solche Deutschen will. Der Rekis, der als Lätta in Augsburg war, hat nichts mehr mit dem von heute gemein. Das kann nicht nur eine Folge des Alters sein. Er wird bleiben und mir ist's egal

    Reiß:

    War ihm Bayern zu fremd oder Woywitka zu fern? Das war nix. Er durfte nur ganz, ganz selten neben dem Dicken spielen und blieb in jeder Hinsicht hinter den Leistungen der Vorsaison zurück. Aber irgendwie ist er auch nicht ganz verkehrt und eigentlich ist er auch nicht der, den man als Prototyp des Saisonversagers ausmachen muss.

    Carciola:

    Wenn man ehrlich ist, war er kein Leistungsträger.

    Bayda:

    Der begann deutlich stärker, als man erwarten konnte, war deutlich früher verletzt, als man erhoffen konnte und fiel deutlich länger aus, als man befürchten musste. Wenn der wirklich eine derart starke Führungspersönlichkeit ist, wie man an allen Ecken hören konnte, war sein Ausfall sicher ein Saisonknackpunkt. Was will man mit dem jetzt machen? Ich wäre überfragt

    Machacek:

    Kam, sah und spielte erstmal so mittel. Wurde dann von Spiel zu Spiel besser, checkte alles und jeden weg, Gegner, Bande und sich selbst, wirkte wie ein überdrehter Wahnsinniger, konnte sich am schönsten über Tore freuen und vermittelte bis zuletzt den Eindruck, hier wirklich auch zu liefern. Die nicht geringe Zahl dämlicher Strafen wollen wir mal nicht so streng bewerten.

    DaSilva:

    Geh' mal Kacken, Alter. Schön spielen, wenn Lust dazu, laufen, wenn Lust dazu und Tore vor allem deshalb schießen, damit sie kein anderer schießt. 17 Tore und alle davon habe ich schon vergessen. Vielleicht will Köln den haben, ich nicht.

    Caporusso:

    Italo-Kanadier sind uncool, aber wenn dort Center drin ist, wo Center drauf steht, ist das schon mal ein Grund zur Freude. Zudem mit ordentlichem Scoring.

    Trevelyan:

    Was waren die in den Achtzigern verrückt nach Ornella Muti, nicht nur, aber auch wegen ihrer sexy Zahnlücke. Ornelyan Trevelyan toppt das locker und spielt zudem ziemlich humorlos in Richtung Tor. War weit weniger effektiv als im Vorjahr, aber eigentlich ein Spieler, auf den man sich blind verlassen kann. Gerüchtehalber geht er nach Straubing oder Überallhin

    Moore:

    Ja mei, das Problem an Moore ist nicht Moore, sondern zeigt die Hilflosigkeit in der Endphase Mitchell. Wer den als Center verpflichtet, hat nicht alle Latten am Zaun, egal wie leer der Markt ist.

    Ciernik:

    Okay, ich bin alleine auf weiter Flur. Gemessen an seiner Aufgabe als Torjäger hat er ein wenig versagt. Wobei er die meisten Tore geschossen hat, zusammen mit einem, dessen Name mir nicht mehr einfällt. Wenn man aber plötzlich seine fehlenden Emotionen beklagt, hat man die letzten 10 Jahre nicht richtig aufgepasst. Das war vielleicht seine emotionalste Saison. Hatte die lustige Aufgabe, während der ganzen Saison mindestens einen spielerischen Deppen neben sich zu wissen. Ist der Kunst oder kann der weg? Der ist Kunst, der Rest ist Krempel. Ciermik macht nächstes Jahr wieder 20 Buden. Wenn er darf.

    Breitkreuz:

    Der Eindimensionale. Einen Schlag, einen Check, einen Trick und einen Gesichtsausdruck. Aber irgendwie muss man einen Kader füllen und einen weiteren Carciola verhindern.

    Hinterstocker:

    Kam, sah, traf und versteckte sich wieder. Solche Spieler dürfte man auch mit einem anderen Familiennamen bekommen

    Connolly:

    So einen mag man hier. Aber irgendwie scheint es dem schlechter zu gehen als es kommuniziert wird. Aber unabhängig davon war das auch zu seinen fitten Zeiten nicht seine Saison. Und ein Center ist er einfach nicht, auch wenn alle, samt Trainer und ihm selbst das behaupten. Aber so eine Giftspritze ist schon gut für ein Team.

    Weiß:

    Ein Spieler mit Herz. Das ist gut. Wenn man aber unterstellt, dass man Eishockey am besten mit Herz und Hirn spielt, dann fehlen 50 Prozent. Die meisten Strafen, die dümmsten Strafen und aberdutzend Situationen, in der er der Mannschaft mehr schadete, als ihr zu helfen. Mit einem richtigen Trainer vermutlich auch ein richtig guter Spieler.

    Grygiel:

    Ehrlich, der hat einen Riesengumpen im Gesicht, riecht Torgefahr aber nur bedingt. Ein Spieler, auf den ich eigentlich nichts kommen lasse und auf den ich mich wieder freue

    Riefers:

    Mannheim, also ehrlich. Entweder ist das ein anderer Riefers oder die spinnen, die Kurpfälzer. Da war der leicht schwächelnden Uvira wirklich in jedem Spiel besser als er. Schleife drum und weg.

    Schäffler:

    Man muss auch mal spielen dürfen, wenn man sich beweisen will, ich verstehe das schon. Wenn man dann aber spielen darf und gar niemandem etwas beweist, ist es auch ein wenig dürftig. Einfach nur Augsburger zu sein, ist auf Dauer vielleicht ein wenig wenig. Nächstes Jahr sollte der Knoten dann bitte wirklich platzen

    Mitchell:

    Der Centerverweigerer! Mal ehrlich, schön war es selten, das Eishockey unter seiner Regie. Unter den gegebenen Voraussetzungen aber meist erfolgreich, was auch bedeutet, dass man in den Jahren des Misserfolgs bis zuletzt an den Erfolg glauben konnte. Man wird ihm vermutlich irgendwann hinterher trauern. Aber so gut es ist, dass er weg ist, so gut wird es sein, dass er irgendwann wieder kommt. Die Luft war raus, trotzdem war das ein Guter

    Thomson:

    Meine Güte, der Ritter von der traurigen Gestalt. Die schlimmsten Pressekonferenzen der Clubgeschichte und wie man die Special Teams unter der Leitung von Mitchell nochmal eine ganze Ecke verschlechtern konnte, will auch erstmal erlernt sein. Aber er ist halt nett. Nett und nix, wie Magnus

    Sowa:

    Ärzte sollen Kranke und Verletzte gesund machen. So wa das früher mal

    Sigl:

    Hat Sitzplatz

    Moeser:

    Auch. Manchmal
    Geändert von Von Krolock (01.03.2015 um 00:01 Uhr)
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  2. #2
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    Sensationell.
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  3. #3
    Ersatzspieler
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    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    "Transporto Latte"
    http://bc01.rp-online.de/polopoly_fs...2666338264.jpg

    Ansonsten: sehr amüsant und völlig untypisch für den Autor
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  4. #4
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von Captain Future Beitrag anzeigen

    Ansonsten: sehr amüsant und völlig untypisch für den Autor

    Findest du?

    Zu deinem ersten Punkt ist anzumerken, dass die Korrektur der Autokorrektur harte Arbeit ist und nicht immer ist alles auf Abhieb zu erkennen ist
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  5. #5
    Hockeygott
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    Wirklich Respekt. Grandios geschrieben und eigentlich auch durchgehend treffend analysiert.
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  6. #6
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    Diese Saison hat keine einzige Wort für Fazit verdient.
    Wo wir letzten waren vor ein paar Saison hette ich mehr Spaß am Eishockey
    als diese Saison.
    Katastrophal..
    Gott sei dank dass vorbei ist.

    Und auf eine bessere ..
    prost..
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  7. #7
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von Captain Future Beitrag anzeigen
    völlig untypisch für den Autor
    Überhaupt nicht
    Genau so etwas habe ich erwartet
    Chapeau!!!
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  8. #8
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von Manne Beitrag anzeigen
    Überhaupt nicht
    Genau so etwas habe ich erwartet
    Chapeau!!!
    Ich bin froh das er es wirklich erkannt hat, zwischendurch hatte ich aufrichtige Zweifel. Aber der Text war wirklich saulustig. Auch wenn er den Kaufbeurer Schäffler schnell zum Augsburger machte. Aber kann ja ein Dortmunder auch nicht wissen. Verzeihung Duisburger!
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  9. #9
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von good luck Beitrag anzeigen
    Auch wenn er den Kaufbeurer Schäffler schnell zum Augsburger machte.
    Tölzer ist doch auch Augsburger. Und Moeser
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  10. #10
    Rookie
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    Mit spitzer Feder und jede Menge Verve, perfekt. Und ein Rettungsanker für die schreibende Zunft der AZ dahingehend, daß ein spritziger Text auch für alte Männer () noch im Bereich des Möglichen liegt. Mehr davon !
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  11. #11
    lionheart69
    Gast

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    Die besten Zeilen, die jemals hier im Forum gestanden haben
    Ausdrucken und an die Kabinenwand hängen. Ich ziehe meinen nicht vorhandenen Hut 👒.
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  12. #12
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  13. #13
    All-Star
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    @ von Korlock
    die wohl beste Zusammenfassung in der 20 jährigen DEL Geschichte.
    Genau auf den Punkt. Das wär doch mal was für den Dauerkartenbrief.
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  14. #14
    Stammspieler
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    12.03.2005
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    Zitat Zitat von Miami Beitrag anzeigen
    @ von Korlock
    die wohl beste Zusammenfassung in der 20 jährigen DEL Geschichte.
    Genau auf den Punkt. Das wär doch mal was für den Dauerkartenbrief.
    Genau den Punkt getroffen.
    Man kann nur den Hut ziehen vor so viel Mühe von Korlock!
    Miami hat Recht, dass ist exakt der Text für den Dauerkartenbrief und dann soll der ergänzt werden mit der Planung des AEV.
    der
    alte(r)fan
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  15. #15
    Anfänger
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    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Tölzer ist doch auch Augsburger. Und Moeser

    Vielen herzlichen Dank
    für den aufwendigen und gekonnten Beitrag!!
    Hat mir doch ein Schmunzeln ins Gesicht getrieben
    Das beste was ich seit langem hier gelesen habe!!!

    Respekt

    Aber zu "13"
    - Er mag für immer der Bürgermeister der Max bleiben,
    aber bei so viel Selbstdarstellungsdrang und Realitätsverlust,
    niemals ein Capitano, einer "Mannschaft".
    - Sein Ziel, das Trikot unters Dach, sollte er auf Keller, korregieren,
    bzw. im Sommer auf den Grill.
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  16. #16
    Ersatzspieler
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    Super Beitrag! Mehr davon^^

    Bei unserer 96 hätte nur noch gefehlt, dass er anstatt zu schiessen wie in der Vorsaison in jeder Sitution tief oder quer gespielt hat.
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  17. #17
    All-Star
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    Zitat Zitat von Mr.Palme Beitrag anzeigen
    Aber zu "13"
    - Er mag für immer der Bürgermeister der Max bleiben,
    aber bei so viel Selbstdarstellungsdrang und Realitätsverlust,
    niemals ein Capitano, einer "Mannschaft".
    - Sein Ziel, das Trikot unters Dach, sollte er auf Keller, korregieren,
    bzw. im Sommer auf den Grill.
    Könntest du das bitte mal kurz erläutern?
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  18. #18
    All-Star
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    Der Graf in Hochform.
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  19. #19
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    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Das letzte Mal, dass ich einen Saisonfazit-Thread erstellt habe, war nach der Saison 2002/03, was zeigt, dass das Mitteilungsbedürfnis in frustrierenden Momenten größer zu sein scheint. Mein Saisonfazit und meine Bewertung der jeweiligen Spieler ist ganz sicher nicht fair, aber der Umgang der Spieler mit dem von mir investierten Geld war mindestens ebenso unfair, warum also Gnade vor Recht? Gemessen an der Erwartungshaltung, die vor allem aufgrund der mutmaßlichen Qualität der Summe der Spieler (nicht: Mannschaft) entstehen musste (hier irrt Lothar Sigl, der das auf die Tabellensituation zu Saisonbeginn schiebt), war das die schlechteste Saison der Augsburger DEL-Geschichte. Die Spieler der "Audet-Sasion" waren schwach, der letzte Tabellenplatz nach der Vizemeistersaison war traurig, aber diese Saison war erbärmlich. Erbärmlich im Auftreten der Spieler, erbärmlich im Umgang mit Krisen, erbärmlich in der Aufarbeitung selbiger. Im Prinzip ist der zwölfte Platz noch geschönt, auch die Ausrede mit den vielen knappen Ergebnissen lasse ich nicht gelten. Denn unabhängig vom Ergebnis waren da (knappe) Niederlagen dabei, die nur deshalb keine hohen Siege wurden, weil das eigene Team in einer Art und Weise auftrat, die stellenweise peinlich anmutete. Scheiß auf knappe Ergebnisse, meine Augen trügen auch nicht.

    Phöllegephül:

    Carpaccio (ruhig bleiben, Carciola kommt erst später) und Hummerschwänze hätten nicht zur Saison gepasst. Wenn schon auf dem Eis keine deftige Kost serviert wird, dann bitte an den Fressständen. Und da muss man dann doch ein Lob aussprechen. Das Catering war deutlich verbessert. Die Burger waren verglichen mit Erzeugnissen einiger Fast Food Ketten durchaus schmackhaft und die Auswahl entsprechend vergrößert. Leider war das Personal etwaigen Zwiebelunverträglichkeiten und Tomatenunlustigkeiten gegenüber nur wenig aufgeschlossen, aber man konnte das Zeug ja selber rauspulen und seine versauten Hände in einem unbemerkten Moment an einem Fan mit Woywitka-Trikot abputzen. Ging also.
    Ein Dank auch nach jahrelangem Quengeln für die überfällige Einführung des Weißbieres (Augsburg: Weizen). Ich würde es nicht in meine Top-Ten Liste der Weizen aufnehmen, aber immerhin.

    Hurra, Olé und Klatschpatsch:

    Stimmung machen nicht die, die glauben, Stimmung zu machen, Stimmung macht die Mannschaft. Und die hat stellenweise den Schlafsaal des Südens provoziert und produziert, bis ein Häuflein Aufrechter sich dem Boykott der ach so wichtigen A 98 widersetzte und einfach weitersang. Manchmal vielleicht inhaltlich nicht im Einklang mit dem Dargebotenen, als würde man Karnevalsmusik zur Hinrichtung spielen, aber immerhin.

    Musique Nonstop:

    Von wegen, Angry Young Men brauchen Metal. Seit Jahren wollen Headbanger headbangen und versuchen Headstillhalter davon zu überzeugen, sie mögen ihre Heads bangen oder es zumindest akzeptieren, da sich das im Eishockey schließlich so gehört. Und was passiert? Helene Fischer hält (mit der in Augsburg obligatorischen Verspätung) Einzug und DJ Ötzi wird ausgegraben. Und aus Bangern werden Sänger. Man muss das nicht verstehen, ich verstehe es ja auch nicht, aber es gilt weiterhin, dass all das seine Berechtigung hat, was angenommen wird und die Masse in Rage versetzt. Das gibt mir Recht, macht mich auch ein wenig traurig, aber immerhin.

    Die Stars und die Sternchen

    Mason:

    Was für ein Held! Niemals konnte sich ein Goalie in Augsburg so professionell am Torgestänge den Rücken aushängen. Leider waren das seine elegantesten Momente. Die zweitelegantesten waren auf der Bank beim Führen von Statistiken. Meine Fresse, was ist der Typ für eine Wurst. Der coole Bart, die tolle Maske und die drei guten Spiele. Ehrlich, da kommt jemand auf die Idee, Weiman könne sich nicht mit dem Club identifizieren, weil er eine weiße Maske trägt und nicht tanzt, aber Weiman war ein Torsteher. Kein perfekter, aber immerhin. MAgnus EriksSON, das doppelte Lottchen, die Castenisierung der Torhütergilde, wie schlimm das alles. Und dabei hatte das so gut begonnen. Mitchell hatte ihn als Kapitän gesehen, NHL-Veteran mit einem Namen, der an Dzurilla erinnern sollte, und dann das! Seine Verletzung war vielleicht auch eine kleine Erlösung. Die Medikamente trübten nur ein wenig die Sinne, was zu einer nicht ganz korrekten Selbsteinschätzung führte. Aber ehrlich, die größten Deppen waren diejenigen, die vorzeitig ein Mason-Trikot für Geld (GELD) erwarben und diejenigen, die ihm ein kleines Liedchen widmeten. Was für ein Wunderland muss Italien oder Norwegen sein.

    Keller:

    Eigentlich ist es nicht fair, wenn man darüber diskutiert, ob Keller besser hält als der ehemalige User Markuske schrieb. Keller war schon ein wenig das Opfer der oben genannten Wurst. Aber Keller konnte die Leistung der Wurst auch nicht nutzen. Unterm Strich bleibt die Tatsache, dass Keller eine ordentliche Nummer Zwei ist, die man durchaus bringen kann, wenn die Nummer Eins patzt. Da aber die angedachte Nummer Eins nur zur Nummer Zwölf taugte , war Keller zuweilen überfordert und spielte manchmal nur wie eine Nummer Drei. Ehrgeiz sei ihm unbenommen, das ist wichtig, aber er muss nach dieser Saison zugeben, dass er von einem Nummer-Eins-Goalie ungefähr so weit entfernt ist wie ein.......sagen wir.......Mason. Aber immerhin Zwei.

    Lamb:

    So wie es aussieht, bleibt er. So wie er gespielt hat, könnte er aber auch gehen. Muss er aber nicht. Schon ganz in Ordnung, wurde aber im Laufe der Saison immer schwächer und produzierte immer mehr Fehler. Einer, der auch mal von der blauen Linie abzog. Und auch mal hinfuhr, wenn da einer im Weg stand. 30 Punkte sind auch okay. Nicht ganz so gut wie sein Ruf, aber immerhin

    Jobke:

    Ich weiß ja nicht, was der hier will, aber irgendjemand wird es schon wissen. Klar, für den Unterhaltungswert ganz okay. Er spielt auf dem Eis Autoscooter, nur ohne Auto. Mit strukturiertem Eishockey hat das aber nicht viel zu tun. Kann aber auch Stürmer. Oder Zamboni. Also immerhin, er geht ja immer hin.

    Woywitka:

    Der war elegant. Die "Königsvertragsverlängerung" der Saison 2013/14 kam als Panzerkreuzer Potemkin aus dem Urlaub. Hatte eine Beschleunigung wie ein Dreifingerfaultier und den Wendekreis eines 40-Tonners mit der Aufschrift "Trasporto Latte". Der Fleißigste, wenn es darum ging, falsche Entscheidungen zu treffen. Woywitka wie Wodka hungerte sich im Laufe der Saison auf 130 Kilo runter und konnte zwei Eislängen ohne Pause laufen. Wie kann ein Spieler die Begriffe "Mannschaftssport" und "Arbeitgeber" derart ignorieren? Aber immerhin darf man ihn Bauer nennen, ohne ihn zu beleidigen. Nicht verschweigen wollen wir, dass er mindestens fünf sehr gute Spiele hatte.

    Tölzer:

    Irgendwie täuscht die Plus-Minus-Bilanz. Aus meiner Sicht war das keine gute Saison von ihm, aber immerhin war es eine Saison. Eine komplette. Das ist eine gute Nachricht. Die nächste wird besser. Man nehme ihm bitte die Bürde des Kapitäns wieder ab. Das kann er nicht. Als Augsburger schon sowas wie ein Gesicht des Clubs, als Ostdeutscher aber mit viel zu wenig Regimekritik. O'Connor war in jedem einzelnen Spiel mehr Käpt'n als Tölzer in der gesamten Saison.

    Bettauer:

    Manchmal springt er wirklich vogelwild auf dem Eis hin und her, aber immerhin springt er. Einer der wenigen Spieler, von dem man wirklich behaupten kann, eine richtig gute Verpflichtung gewesen zu sein. Und 9 Tore sind auch ein guter Wert. Und ich höre jetzt mit dem "aber immerhin" Quark auf, das nutzt sich schnell ab.

    Seifert:

    Der Seifi halt. Dem Kettemer hatte man ja auch einen größeren Club nicht zugetraut und er hat sich dann doch einigermaßen durchgesetzt. Beim Seifert habe ich auch ziemlich Zweifel. Der hat sich in den letzten Jahren keinen Schritt entwickelt. Vielleicht ist der Wechsel gut für alle. Für ihn als Entwicklung oder als Erkenntnis, das einfach nicht mehr drin ist. Außerdem, der sieht doch viel älter aus, als er eigentlich ist.

    Rekis:

    Wenn die größte Qualität eines Spielers die deutsche Staatsangehörigkeit ist, muss man auch überlegen, ob man solche Deutschen will. Der Rekis, der als Lätta in Augsburg war, hat nichts mehr mit dem von heute gemein. Das kann nicht nur eine Folge des Alters sein. Er wird bleiben und mir ist's egal

    Reiß:

    War ihm Bayern zu fremd oder Woywitka zu fern? Das war nix. Er durfte nur ganz, ganz selten neben dem Dicken spielen und blieb in jeder Hinsicht hinter den Leistungen der Vorsaison zurück. Aber irgendwie ist er auch nicht ganz verkehrt und eigentlich ist er auch nicht der, den man als Prototyp des Saisonversagers ausmachen muss.

    Carciola:

    Wenn man ehrlich ist, war er kein Leistungsträger.

    Bayda:

    Der begann deutlich stärker, als man erwarten konnte, war deutlich früher verletzt, als man erhoffen konnte und fiel deutlich länger aus, als man befürchten musste. Wenn der wirklich eine derart starke Führungspersönlichkeit ist, wie man an allen Ecken hören konnte, war sein Ausfall sicher ein Saisonknackpunkt. Was will man mit dem jetzt machen? Ich wäre überfragt

    Machacek:

    Kam, sah und spielte erstmal so mittel. Wurde dann von Spiel zu Spiel besser, checkte alles und jeden weg, Gegner, Bande und sich selbst, wirkte wie ein überdrehter Wahnsinniger, konnte sich am schönsten über Tore freuen und vermittelte bis zuletzt den Eindruck, hier wirklich auch zu liefern. Die nicht geringe Zahl dämlicher Strafen wollen wir mal nicht so streng bewerten.

    DaSilva:

    Geh' mal Kacken, Alter. Schön spielen, wenn Lust dazu, laufen, wenn Lust dazu und Tore vor allem deshalb schießen, damit sie kein anderer schießt. 17 Tore und alle davon habe ich schon vergessen. Vielleicht will Köln den haben, ich nicht.

    Caporusso:

    Italo-Kanadier sind uncool, aber wenn dort Center drin ist, wo Center drauf steht, ist das schon mal ein Grund zur Freude. Zudem mit ordentlichem Scoring.

    Trevelyan:

    Was waren die in den Achtzigern verrückt nach Ornella Muti, nicht nur, aber auch wegen ihrer sexy Zahnlücke. Ornelyan Trevelyan toppt das locker und spielt zudem ziemlich humorlos in Richtung Tor. War weit weniger effektiv als im Vorjahr, aber eigentlich ein Spieler, auf den man sich blind verlassen kann. Gerüchtehalber geht er nach Straubing oder Überallhin

    Moore:

    Ja mei, das Problem an Moore ist nicht Moore, sondern zeigt die Hilflosigkeit in der Endphase Mitchell. Wer den als Center verpflichtet, hat nicht alle Latten am Zaun, egal wie leer der Markt ist.

    Ciernik:

    Okay, ich bin alleine auf weiter Flur. Gemessen an seiner Aufgabe als Torjäger hat er ein wenig versagt. Wobei er die meisten Tore geschossen hat, zusammen mit einem, dessen Name mir nicht mehr einfällt. Wenn man aber plötzlich seine fehlenden Emotionen beklagt, hat man die letzten 10 Jahre nicht richtig aufgepasst. Das war vielleicht seine emotionalste Saison. Hatte die lustige Aufgabe, während der ganzen Saison mindestens einen spielerischen Deppen neben sich zu wissen. Ist der Kunst oder kann der weg? Der ist Kunst, der Rest ist Krempel. Ciermik macht nächstes Jahr wieder 20 Buden. Wenn er darf.

    Breitkreuz:

    Der Eindimensionale. Einen Schlag, einen Check, einen Trick und einen Gesichtsausdruck. Aber irgendwie muss man einen Kader füllen und einen weiteren Carciola verhindern.

    Hinterstocker:

    Kam, sah, traf und versteckte sich wieder. Solche Spieler dürfte man auch mit einem anderen Familiennamen bekommen

    Connolly:

    So einen mag man hier. Aber irgendwie scheint es dem schlechter zu gehen als es kommuniziert wird. Aber unabhängig davon war das auch zu seinen fitten Zeiten nicht seine Saison. Und ein Center ist er einfach nicht, auch wenn alle, samt Trainer und ihm selbst das behaupten. Aber so eine Giftspritze ist schon gut für ein Team.

    Weiß:

    Ein Spieler mit Herz. Das ist gut. Wenn man aber unterstellt, dass man Eishockey am besten mit Herz und Hirn spielt, dann fehlen 50 Prozent. Die meisten Strafen, die dümmsten Strafen und aberdutzend Situationen, in der er der Mannschaft mehr schadete, als ihr zu helfen. Mit einem richtigen Trainer vermutlich auch ein richtig guter Spieler.

    Grygiel:

    Ehrlich, der hat einen Riesengumpen im Gesicht, riecht Torgefahr aber nur bedingt. Ein Spieler, auf den ich eigentlich nichts kommen lasse und auf den ich mich wieder freue

    Riefers:

    Mannheim, also ehrlich. Entweder ist das ein anderer Riefers oder die spinnen, die Kurpfälzer. Da war der leicht schwächelnden Uvira wirklich in jedem Spiel besser als er. Schleife drum und weg.

    Schäffler:

    Man muss auch mal spielen dürfen, wenn man sich beweisen will, ich verstehe das schon. Wenn man dann aber spielen darf und gar niemandem etwas beweist, ist es auch ein wenig dürftig. Einfach nur Augsburger zu sein, ist auf Dauer vielleicht ein wenig wenig. Nächstes Jahr sollte der Knoten dann bitte wirklich platzen

    Mitchell:

    Der Centerverweigerer! Mal ehrlich, schön war es selten, das Eishockey unter seiner Regie. Unter den gegebenen Voraussetzungen aber meist erfolgreich, was auch bedeutet, dass man in den Jahren des Misserfolgs bis zuletzt an den Erfolg glauben konnte. Man wird ihm vermutlich irgendwann hinterher trauern. Aber so gut es ist, dass er weg ist, so gut wird es sein, dass er irgendwann wieder kommt. Die Luft war raus, trotzdem war das ein Guter

    Thomson:

    Meine Güte, der Ritter von der traurigen Gestalt. Die schlimmsten Pressekonferenzen der Clubgeschichte und wie man die Special Teams unter der Leitung von Mitchell nochmal eine ganze Ecke verschlechtern konnte, will auch erstmal erlernt sein. Aber er ist halt nett. Nett und nix, wie Magnus

    Sowa:

    Ärzte sollen Kranke und Verletzte gesund machen. So wa das früher mal

    Sigl:

    Hat Sitzplatz

    Moeser:

    Auch. Manchmal
    Höchst amüsant, niveauvoll und den Nagel aber sowas von auf den Kopf treffend!
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  20. #20
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    Der Beitrag des Jahres. Mindestens.

    Okay, ich bin alleine auf weiter Flur.
    Nein, zwei! Ist halt kein Leader (muss er aber auch nicht sein) und braucht zwei passende Mitspieler.

    By the way: Aus einem echten Banger wird nie ein Sänger.
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