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Stefan Aust hat sich in seiner WELT selbst ein Bein gestellt:
"E-FUELS FÜR PKW SIND UNWIRTSCHAFTLICH, TEUER UND UMSTÄNDLICH
Man wird E-Fuels schon brauchen. Für Flugzeuge zum Beispiel. Aber allein die Luftfahrtbranche mit genug E-Fuels auszustatten wird sehr schwer werden (Quelle). Einfach weil unfassbare Mengen Energie dafür notwendig sein werden. Nur sind bei Flugzeugen die E-Fuels bisher die einzige mittelfristige Technologie, um dort klimaneutral zu werden. Es ist also Irrsinn, den Flugzeugen die E-Fuels wegzunehmen, um damit PKW zu tanken. Wenn wir auch einfach auf (die energieeffizienteren) E-Autos setzen könnten. Sie sind nicht nur sinnvoller, sie sind einfacher, energiesparender und wirtschaftlicher, da billiger.
Vor E-Fuels selbst habe ich keine Angst. Eine 100% Beimischungsquote für PKW wäre der schnellste Weg, den Verbrennungsmotor wirtschaftlich zu zerstören, den man sich vorstellen kann. Denn es gibt schlicht nicht genug Energie, um die E-Fuels dafür herzustellen, der Preis würde noch weit über die aktuellen 10€ steigen. Wir tanken unsere Autos ja auch nicht mit Rosenöl oder so etwas. E-Fuels werden deshalb eine Randerscheinung für Porsche-Fahrer bleiben, die sich den sündhaft teuren Sprit auch leisten können."
https://www.volksverpetzer.de/klima/...s-klima-fakes/
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Für alle eisernen E-Fans
https://www.youtube.com/watch?v=G3iKJ4IMick
Ist halt typisch das es politisch nicht gewollt ist, das ein besseres und einfacheres Konzept sich durchsetzt.
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Hatten wir hier schonmal und wahrscheinlich hat auch jemand das dazu verlinkt. Bitte lesen Manne. Ganz. Bis zum Ende.
https://graslutscher.de/wie-der-br-e...44LsYsLPz4oVDw
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Das Schlimme an E-Bashing ist oft, daß ständig altes Zeug (hier sogar ein City-Stromer von 2014, der gegen ein neues Konzept antreten muß) wieder auf den Tisch kommt, das man dann wieder mit Antworten widerlegt, die auch längst gegeben sind. Aus Strom was zu machen, damit man damit wieder Strom herstellt ist einfach nicht sinnvoll, egal wie das Konzept heisst. Schau dir Ladezeiten und Reichweiten vom EV6 an - und dazu den ERHEBLICH geringeren Gesamtenergieverbrauch, dann weiß man, daß eine Brennstoffzelle, egal mit was gefüttert wird, nicht mehr sinnvoll sein kann. Vor 30 Jahren wäre das anders gewesen. Zudem niemand, ausser auf Langstrecken, auf die Idee kommen wird, während einer Fahrt zu laden (ausser man schickt einen veralteten City-Stromer in ein "Rennen" für dessen Länge der Strecke er gar nicht gedacht ist)
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Ich lass mich dann mal überraschen ob der benötigte Strom immer aus der Steckdose kommt, um mal schnell ein paar Mio. Autos zu laden.
Wieviel wiegt eigentlich ein Brennstoffzellen Auto im Vergleich zum E Auto?
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Zitat:
Zitat von
DennisMay
Ich lass mich dann mal überraschen ob der benötigte Strom immer aus der Steckdose kommt, um mal schnell ein paar Mio. Autos zu laden.
Wieviel wiegt eigentlich ein Brennstoffzellen Auto im Vergleich zum E Auto?
Wann würdest du denn schnell ein paar Millionen Autos laden wollen? Verabreden die sich?
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Abends so gegen 18.00 Uhr, wenn die Leute von der Arbeit heim kommen, so wie zu der Zeit heute schon viel Strom benötigt wird, weil die Menschen sich was kochen, Wäsche waschen, TV schauen, den Computer starten oder ähnliches machen, was Energie benötigt.
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Ein großer Teil lädt gar nicht zu Hause, sondern auf der Arbeit, beim einkaufen, oder, oder, oder. Ein weiterer Teil lädt mit eigenen Strom und die allermeisten müssen gar nicht täglich laden. Das entzerrt sich. Zudem es intelligentes Lademanagement geben wird. Im Blog vom Graslutscher findest du dazu auch viele Rechenbeispiele. Ich kann nur empfehlen da mal reinzuschauen, wenn man an der Thematik interessiert ist, auch wenn einem, wie in deinem Fall, der Schreibstil nicht zusagt.
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Zitat:
Zitat von
djrene
Ich habe alles gelesen, der Verfasser ist für mich halt ein Fanboy von e-Autos, Tesla Fans sind das grundsätzlich, überteuerte Produkte mit schlechter Qualität sind natürlich sehr nachhaltig
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Zitat:
Zitat von
Manne
Ich habe alles gelesen, der Verfasser ist für mich halt ein Fanboy von e-Autos, Tesla Fans sind das grundsätzlich, überteuerte Produkte mit schlechter Qualität sind natürlich sehr nachhaltig
Also genauer gesagt ist er gar kein Auto Fan, denn eigentlich propagiert er den Weg weg vom Individualverkehr und Auto fahren nur wenn absolut nötig. Von daher weder e-Auto Fanboy, noch (und schon gar nicht) Tesla-Fanboy.
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Er argumentiert halt mit nem Tesla und das ist für mich ein absolutes noGo
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Zitat:
Zitat von
djrene
Ein großer Teil lädt gar nicht zu Hause, sondern auf der Arbeit, beim einkaufen, oder, oder, oder. Ein weiterer Teil lädt mit eigenen Strom und die allermeisten müssen gar nicht täglich laden. Das entzerrt sich. Zudem es intelligentes Lademanagement geben wird. Im Blog vom Graslutscher findest du dazu auch viele Rechenbeispiele. Ich kann nur empfehlen da mal reinzuschauen, wenn man an der Thematik interessiert ist, auch wenn einem, wie in deinem Fall, der Schreibstil nicht zusagt.
Was ist mit den Leuten die 10h am Bahnhof laden während sie in der Arbeit in München sind (und das teilweise auch noch ohne E-Kennzeichen (die ja dann gar keine E-Autos sind) :-) )? :-)
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Zitat:
Zitat von
DennisMay
Ich lass mich dann mal überraschen ob der benötigte Strom immer aus der Steckdose kommt, um mal schnell ein paar Mio. Autos zu laden.
Wieviel wiegt eigentlich ein Brennstoffzellen Auto im Vergleich zum E Auto?
Der Toyota Mirai wiegt in etwa so viel wie ein Tesla mit 75kwh Akku.
Der Gumbert-Wagen aus dem BR Beitrag fährt übrigens auch einen ähnlich großen Akku spazieren, plus die Brennstoffzelle und Tank für Methanol. Muss also zwangsläufig noch schwerer sein.
Man darf aber eben auch nicht vergessen, dass das Gewicht bei einem E-Auto nicht die gleiche Bedeutung hat wie bei einem Verbrenner. Rekuperation heißt das Zauberwort.
Ich komme übrigens immer erst um 19 Uhr aus der Arbeit. Da kann ich dann ja laden, wenn alle anderen schon um 18 Uhr angefangen haben :D
Die meisten lassen ihr Auto erfahrungsgemäß dann ab 18 Uhr übrigens ca 12 Stunden stehen... Da werden schon irgendwann die 10 kwH rauskommen die man so für die 50 km am Tag braucht... im Schnitt nicht mal 1 kw pro Stunde wird das Stromnetz schon verkraften können in der Zukunft. Es laden ja nicht alle 40 Mio E-Autos am Schnelllader mit 100kw oder mehr...
Und wie Rene ja auch schon geschrieben hat, es gibt auch genug Leute mit ganz anderem Ladeverhalten.
Zitat:
Zitat von
Manne
Er argumentiert halt mit nem Tesla und das ist für mich ein absolutes noGo
Sorry Manne, ich jetzt auch beim Gewicht oben :-)
Dein "überteuert und schlechte Qualität"-Argument.
Was ist denn "Qualität"? In der Regel ist das ein subjektiver Begriff. Und bei den vielen Kunden, die Teslas kaufen, kann es nicht ganz so schlecht sein. Man kann sicher über Produktionsqualität eines Teslas diskutieren. Die Designqualität des Produkts ist aber schon ein Benchmark für Elektroautos. Man hört halt auch immer in erster Linie die Horrorstorys, die sich irgendwo im Netz verbreiten. Die vielen Zufriedenen bekommt man eher nicht mit.
Nein, ich bin kein Fanboy. Ich hab auch zugegebenermaßen noch nie einen Tesla von innen gesehen, geschweige denn dass ich mitgefahren wäre...
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Zitat:
Zitat von
Eisbrecher
Ich hab auch zugegebenermaßen noch nie einen Tesla von innen gesehen, geschweige denn dass ich mitgefahren wäre...
Irgendjemand hier fährt einen Tesla und hatte auch angeboten, vor nem Spiel mal ne Runde zu drehen. Unparteiischer war das evtl. Wie ist die Meinung des Tesla-Fahrers zur Qualität?
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Herstellung etc. ist die eine Sache aber wo soll in Zukunft der Strom herkommen?
Kohle will man nicht, Atomkraft will man nicht, Gas wird knapp bzw. sollte nicht mehr verstromt werden und z.b. Biogas ist auch nicht wirklich grün.
Nur mit Wind, Solar und Wasser wird es schwer den Bedarf an Strom zu decken.
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Allgaier
Nur mit Wind, Solar und Wasser wird es schwer den Bedarf an Strom zu decken.
Sagt wer?
Aktuell decken wir ca. 50% unseres Strombedarfs regenerativ. Und wir kommen aus einer Tiefschlafphase und könnten schon viel weiter sein. Der Obermeckerer sitzt in Bayern und ist zeitgleich der Oberblockierer.
Ich bin übrigens dafür die AKW weiter laufen zu lassen, bis die aktuellen Brennstäbe verbraucht sind. Neue nachkaufen is nicht. Wo Uran zu großen Teilen herkommt sollte bekannt sein.
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Zitat:
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Allgaier
Herstellung etc. ist die eine Sache aber wo soll in Zukunft der Strom herkommen?
Um 6 Liter Diesel für 100 km in der Raffinerie herzustellen werden knapp 10 kwh benötigt. Ein Elektroauto fährt damit schon 50 km weit.
D.h. 50 % der Energie ist schon mal eingetütet, wenn man einfach keinen Kraftsoff mehr braucht.
Rechnet man das ganze über die komplette Herstellung sind's übrigens 42 kwh, inkl. Öl-Förderung, Lagerung, Transport etc.
Da wird allerdings natürlich auch viel im Ausland verbraucht, ist also für uns eh nicht verfügbar.
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djrene
Sagt wer?
Aktuell decken wir ca. 50% unseres Strombedarfs regenerativ. Und wir kommen aus einer Tiefschlafphase und könnten schon viel weiter sein. Der Obermeckerer sitzt in Bayern und ist zeitgleich der Oberblockierer.
Ich bin übrigens dafür die AKW weiter laufen zu lassen, bis die aktuellen Brennstäbe verbraucht sind. Neue nachkaufen is nicht. Wo Uran zu großen Teilen herkommt sollte bekannt sein.
In Bayern ist der Prozentsatz allerdings höher als z.b. in Baden Württemberg ;)
Richtig, aktuell sind es ca. 50% aber da ist halt solch eine Scheiße wie mit dem Biogas auch dabei.
Die Zukunft sieht also so aus, Wälder roden für Windräder und die Dächer voll mit Solar?
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Es gibt übrigens schon jetzt Tage, an denen wir mehr regenerativen Strom erzeugen, als tatsächlich verbraucht wird. Dann verkaufen wir Strom ins Ausland. Die schwarze Linie ist der Stromverbrauch, die farbigen Felder sind die erzeugte Strommenge aus Sonne, Wasser, Wind und Biomasse.
Anhang 7625
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Wer sich wirklich PV und dem Drumherum befassen will, ohne den ganzen Klischee-Mist:
Fraunhofer ISE / https://www.ise.fraunhofer.de/de/ver...utschland.html
Und hier als PDF. https://www.ise.fraunhofer.de/conten...eutschland.pdf
PV ist schlichtweg eine von mehreren Möglichkeiten die Energieabhängigkeit von DE deutlich zu minimieren. Ich würde eigene PV, Windkraft IMMER, wirklich IMMER ausländischen Kraftstoffen bevorzugen - möglichen die auch noch so supergrün und bio sein. Das ist immer nur Greenwashing. EE sind die Change sich unabhängig vom Ausland zu machen.