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djrene
Dafür hast du meinen höchsten Respekt. Ich bekomme das in dieser Art nicht hin.
Unter anderem natürlich. Die meisten Rohstoffe eines Akkus sind verwertbar. Und auch so hat ein E-Auto ja erheblich weniger Verschleißteile, die halt einfach nach einer gewissen Zeit nur noch für den Schrott taugen. Angefangen von Kupplungen und Bremsbelägen, bis zum nicht benötigten Motoröl.
Ja die Akkus sind ein Thema das etwas komplexer ist und einfach recyceln ist da nicht. Natürlich sehe ich auch den Aufbau der Infra Werkstätten für die E Mobilität was mir diesen Hype nicht gerechtfertigt.
Mit welcher Kraft und Inbrunst das durch die Landschaft getrieben wird obwohl wenn man es nüchtern betrachtet und nur für einen kleinen Teil nutzen kann steht für mich in keinem Verhältnis.
Natürlich wenn es für die Umstände des Einzelnen passt dann hat das durchaus seine Berechtigung aber da stelle ich den Umweltgedanken als letztes an.
Weil dann muss man wirklich alles in betracht ziehen und dann wird die Rechung etwas dünner.
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Ryan
Autokonzerne...Chipfertigern storniert
Witzig: Ich hab mir Samstag vor drei Wochen nen Benz bestellt der "gestern fertiggestellt wurde und in zwei bis drei Wochen spätestens da ist". Vorgestern habe ich erfahren dass das Teil mit einer Sperre aufm Parkplatz in East-London (Südafrika) steht und auf unbestimmte Zeit verschoben wurde :-)
Bei VW warten wohl 30k Touaregs auf den kleinen Motor der die Seitenspiegel an- und ausklappt.
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vogibeule
Kannst du gerne lachen mein Handy ist 8 Jahre alt mein IPad 7Jahre mein Auto ist 20 Jahre und was nicht repariert werden kann ersetze ich erst wenn nötig.
Ich fahre kein E Bike hab auch kein E Auto ! Glühbirnen werden erst durch LED ersetzt wenn sie defekt sind.
Nicht verbrauchte Ressourcen sind für mich ein Beitrag zum Umweltschutz, reparieren statt konsumieren.
Aber natürlich ist es irgendwann vorbei mit der Reparierei dann muss man mit der Zeit gehen und Updaten.
Welche Recyclingquote meinst du ? Den Akku der teuer gelagert werden muss ?
Das ist übrigens die mit Abstand sinnvollste Art des Umweltschutz. Was ist nicht kaufe muss ich nicht entsorgen. Einzig bei ganz alten Kühlschränken mit ganz hohem Stromverbrauch ist es nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch für die Umwelt besser, wenn man die entsorgt und Geräte mit sehr geringem Verbrauch anschafft. Ich schaff das auch nicht immer, aber versuche ich es meinen Kindern zu vermitteln, was bedingt gelingt. Die Gesellschaft macht es halt konsequent anders, deshalb tun wir uns so schwer. Und ganz viel davon hat mit der konservativen Politik zu tun, die Umsatz der produzierenden Unternehmen fördert und dein Verhalten oftmals bestraft oder zumindest erschwehrt...
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djrene
Dafür hast du meinen höchsten Respekt. Ich bekomme das in dieser Art nicht hin.
Unter anderem natürlich. Die meisten Rohstoffe eines Akkus sind verwertbar. Und auch so hat ein E-Auto ja erheblich weniger Verschleißteile, die halt einfach nach einer gewissen Zeit nur noch für den Schrott taugen. Angefangen von Kupplungen und Bremsbelägen, bis zum nicht benötigten Motoröl.
Mal ne Frage. Wie bremst denn ein E-Auto? Hab mich damit noch nie beschäftigt?
Motoröl bzw. Öl/Altöl wird wiederverwendet.
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Ein E-Auto bremst über den Motor. Manche haben gar kein Bremspedal mehr (die europäischen glaube ich schon). Beim Verzögern wird dann Recuperiert, sprich der Motor läuft als Generator und speist Energie in die Batterie zurück. Ob in manchen noch Bremsen verbaut sind, kann ich dir nicht sagen, aber der Verschleis geht aus genanntem Grund dann sowieso gegen Null. Eismann - hast Du Bremspedal?
Und klar wird das Öl recycled, ein Teil davon verbrennt aber auch. Bremsstaub, Kupplungsstaub, verbranntes Motoröl - all das landet ja in der Umwelt ohne Chance das irgendwie einzufangen.
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djrene
Ein E-Auto bremst über den Motor. Manche haben gar kein Bremspedal mehr (die europäischen glaube ich schon).
Die E-Autos bei uns in der Arbeit haben eine normale Bremse (BMW I3, Audi eTron).
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Lucky
Die E-Autos bei uns in der Arbeit haben eine normale Bremse (BMW I3, Audi eTron).
Haben sie eine normale Bremse, oder ein normales Bremspedal?
Generell ist das natürlich eine Umstellung vom Fahren, wenn man das nur mit einem Pedal macht. Nötig ist weder ein zweites Pedal, noch eine mechanische Bremse. Könnte aber sein, daß die StVZO hierzulande weiterhin auf 3 unabhängige Bremskreise besteht.
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djrene
Nötig ist weder ein zweites Pedal, noch eine mechanische Bremse.
Wie kommst du zu dieser Aussage? Ich fahre sehr viele verschiedene E-Autos, und wenn du vom Gas gehst ist es in etwa das gleiche wie bei einem Motorrad (vielleicht etwas stärker). Aber was wenn dir ein Kind vors Auto springt? Also Gefahrenbremsung ist das längst keine ohne Bremspedal. Oder gibt es da schon einen extra Knopf bei denen ohne Pedal, der den Anker auslöst?
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Rogalla
Wie kommst du zu dieser Aussage? Ich fahre sehr viele verschiedene E-Autos, und wenn du vom Gas gehst ist es in etwa das gleiche wie bei einem Motorrad (vielleicht etwas stärker). Aber was wenn dir ein Kind vors Auto springt? Also Gefahrenbremsung ist das längst keine ohne Bremspedal. Oder gibt es da schon einen extra Knopf bei denen ohne Pedal, der den Anker auslöst?
Das wäre eben die Umstellung, quasi ein Kickdown in die andere Richtung. Notbremsassistent ist eines der Zauberworte. Ein wenig was steht hier darüber.
https://www.autoflotte.de/nachrichte...l-2144140.html
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djrene
Hui, ok. Heißt im Endeffekt muss der Fahrer dann lernen es abzuschätzen, wann er vom Gas geht, damit das Auto pünktlich zum Stillstand kommt. Notbremsassi schön und gut, aber sich auf diesen blind verlassen zu müssen…
Vom Grund her aber die richtige Richtung, keine Frage
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Abstandstempomat geht ja schon in die Richtung, auch wenn der natürlich die ganz normale Bremse nutzt.
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djrene
Haben sie eine normale Bremse, oder ein normales Bremspedal?
Generell ist das natürlich eine Umstellung vom Fahren, wenn man das nur mit einem Pedal macht.
Beide von mir angesprochenen E-Autos verringern merklich die Geschwindigkeit, wenn man vom Gaspedal geht (und das ist echt ungewohnt), beide haben aber links vom Gaspedal auch eine ganz normale Fußbremse.
Ich persönlich kann mir irgendwie nicht vorstellen jemals ein Auto zu fahren, bei der ich nicht mit meinem eigenen Fuß bewusst per Fußbremse bremsen kann (wobei ich so ein Auto auch noch nie gefahren bin).
Und zu dem Abstandstempomaten noch was:
Der funktioniert eigentlich ganz gut. Kommt halt drauf an, welche Distanz man eingestellt hat. Bei wenig bremst das Auto recht viel (und der hinterher fahrende PKW-Lenker wird wahrscheinlich irgendwann vor lt. roten Bremsleuchten verrückt). Bei viel ist halt gefühlt zwischen Auto A und B 1 km Platz. Da muss ich immer viel selbst justieren, um die perfekte Weite zu finden (ist glaube ich auch noch Geschwindigkeitsabhängig). Eigentlich benutze ich den daher fast überhaupt nicht mehr.
Notbremsassistent:
Sagen wir so: Das funktioniert soweit. Bremst aber auch schon selbstständig, wenn ich persönlich noch nicht unbedingt bremsen würde. Oder er warnt mich vor Brückenbauwerken bzw. deren Pfeiler, die bekanntlich nicht auf, sondern neben der Straße stehen (die ersten 5 x hat's mich noch gerissen, wenn auf einmal das virtuelle Cockpit rot wird und ein lauter Ton einem die Ohren durchspült, mittlerweile geht's ohne geschockt zu werden).
Fazit: Assistenzsysteme sind schön und gut, wenn sie perfekt entwickelt sind.
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Meiner hat vier Rekuperations-Studen: keine ("Segeln"), leicht (etwa wie die klassische Motorbremse), mittel (hier leuchten die Bremslichter) und stark (da kann man fast nur mit einem Pedal fahren).
EIne normale Bremse hat meiner auch, die wird aber tatsächlich nur bei Notbremsungen aktiv und natürlich, wenn man anhält bremst es einen die letzten paar km/h runter. STeig ich normal auf die Bremse, wird rekuperiert entsprechend dem Druck aufs Pedal.
Was es bringt: Nachdem ich im Urlaub in St. Moritz auf 90% geladen hatte, kam ich in Italien mit 98% an.
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Wirbelstrom/Induktion usw
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djrene
Ein E-Auto bremst über den Motor. Manche haben gar kein Bremspedal mehr (die europäischen glaube ich schon). Beim Verzögern wird dann Recuperiert, sprich der Motor läuft als Generator und speist Energie in die Batterie zurück. Ob in manchen noch Bremsen verbaut sind, kann ich dir nicht sagen, aber der Verschleis geht aus genanntem Grund dann sowieso gegen Null. Eismann - hast Du Bremspedal?
Und klar wird das Öl recycled, ein Teil davon verbrennt aber auch. Bremsstaub, Kupplungsstaub, verbranntes Motoröl - all das landet ja in der Umwelt ohne Chance das irgendwie einzufangen.
Danke für die Info. Wusste ich nicht.
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Prinzregent
Danke für die Info. Wusste ich nicht.
Genauer steht es ja beim Ritschie. Mit derartigen eigenen Erfahrungswerten kann ich, noch, nicht glänzen.
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djrene
Ein E-Auto bremst über den Motor. Manche haben gar kein Bremspedal mehr (die europäischen glaube ich schon). Beim Verzögern wird dann Recuperiert, sprich der Motor läuft als Generator und speist Energie in die Batterie zurück. Ob in manchen noch Bremsen verbaut sind, kann ich dir nicht sagen, aber der Verschleis geht aus genanntem Grund dann sowieso gegen Null. Eismann - hast Du Bremspedal?
Und klar wird das Öl recycled, ein Teil davon verbrennt aber auch. Bremsstaub, Kupplungsstaub, verbranntes Motoröl - all das landet ja in der Umwelt ohne Chance das irgendwie einzufangen.
Mit Verlaub: So ein Quatsch!
Aktuelle E-Autos, sei es Tesla, etron, Zoe oder was auch immer haben ein Gas- sowie Bremspedal - der Aufbau entspricht einem KFZ mit Automatikgetriebe. Lediglich beim Auswahlhebel ist neben D/N/P oft noch ein zweiter Modus verfügbar, bei Renault "B-Modus" genannt - dieser entspricht den normalen D(rive)-Modus, allerdings mit viel viel stärkerer Rekuperation, d.h. sobald man vom Gas geht verzögert das Auto viel viel stärker als im normalen D-Modus. Manche Hersteller bezeichnen diesen auch als "Ein-Pedal-Modus". Allerdings ist die Bedienung anfangs gewöhnungsbedürftig, da es dann ziemlich ruckelig wird - durch das spontan hohe Drehmoment spürt man das Beschleunigen direkt, geht man nur leicht vom Gas, bremst er/sie/es*in (m/w/d) sofort ordentlich gegen - wenn man hier nicht die nötige Feinmotorik hat, wird der Fahrstil leicht ruckelig - der Beifahrer wirds sicher bestätigen. Tritt auf, wenn das Tempo grob gehalten wird. In diesem Modus bremst das Auto aber nicht bis Stillstand weiter, sondern rollt dann trotzdem mit ca. 5-10km/h weiter. Zudem ist die Funktion stark abhängig vom Ladestand sowie auch der Temperatur. Hoher Ladestand ermöglicht nicht die maximale Leistung zurückzuspeisen, d.h. der Modus ist stark beschränkt. Hat die Batterie niedrige Temperatur beschränkt dies die Leistung ebenfalls. Wenn aber die Parameter stimmen ist es bei vorausschauendem Fahren schon möglich, dass kaum mehr "richtig" gebremst werden muss - aber - kommen wir zum nächsten Punkt:
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djrene
Nötig ist weder ein zweites Pedal, noch eine mechanische Bremse. Könnte aber sein, daß die StVZO hierzulande weiterhin auf 3 unabhängige Bremskreise besteht.
Das ist absoluter Quatsch, vor allem der leicht unterschwellige Ton gegenüber StVZO und "hierzulande", das hat damit gar nichts zu tun.
Eine mechanische Bremse/Bremsscheiben sind (aktuell) definitiv notwendig! Die Rekuperation kann nur eine begrenzte Energie zurückspeisen und entsprechend bremsen, siehe oben. Die restliche Energie, die nicht zurückgespeist werden kann, muss von einem anderen Bremssystem verheizt werden. Und solche Fälle gibt es zu Hauf: Stärkeres Bremsen, Ortseingang, Autobahn, Gefahrsituation, Bremsen bis zum Stillstand - oder auch leichtes Bremsen, allerdings von hoher Geschwindigkeit - Autobahn - oder man fährt eine starke Senke hinunter. Die Rekuperation ist nicht für Spitzenlast ausgelegt und nicht in der Lage starke Verzögerungen zu bewerkstelligen. Das wird sicher noch optimiert, aber an einer "richtigen" Bremse führt mittelfristig kein Weg vorbei. Zweiter Punkt ist der Sicherheitsaspekt: Elektronik ist nicht ausfallsicher. Würde hier nur ein kleiner Teil der Elektronikkette ausfallen, wäre die komplette Bremswirkung weg. Undenkbar! Eine normale Bremse ist relativ simpel aufgebaut, jahrzehntelang bewährt - und entsprechend ausfallsicher. Daher werden sich beide Systeme auch zukünftig ergänzen - die normale Bremse aber mehr als Backup in den Hintergrund geraten. Letztlich ist dem Fahrer in der Situation ja auch egal, ob nun 60% der Bremsleistung aus der Rekuperation stammen oder meinetwegen 80%. Er bremst wie er es in der Situation für richtig erachtet. Will man sparen sollte man einfach versuchen viel über den Einpedalmodus zu fahren - mit ein wenig Eingewöhnung klappt das gut - vor dem Ortseingang z.B. eben 300m davor vom Gas gehen, dann klappt das in der Regel schon ordentlich.
Nächster Punkt: ESP usw. erfordern, dass alle Räder einzeln gebremst werden können. Die Rekuperation wirkt aber sinnigerweise nur auf den Antriebsstrang, d.h. in der Regel auf einer Achse, z.B. die Vorderachse. Bei E-Fahrzeugen der Kompaktklasse so auch Standard. Nächstes Problem: Die Rekuperation wirkt nur auf beide Räder der Achse, kann aber nicht geziehlt ein Rad bremsen. Nächstes KO-Kritierium. D.h. schon allein aus dem Grund kann hier nicht auf eine mechanische Bremse verzichtet werden.
Der Verschleiß der Scheibenbremse ist bedingt durch oben geschriebenes zwar deutlich minimiert, allerdings trotzdem vorhanden. Eben stark von den Gegegebenheiten abhängig. Oft rosten die Vorderbremsen eher als das Abrieb das Problem wäre.
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djrene
Das ist das, was ich oben bereits schrieb - oder wie supertrendy: schrub...
Allerdings heißt das eben nicht, dass keine herkömmliche Bremse existiert, sondern schlicht, dass man je nach Fahrstil fast ohne Nutzung des Bremspedals auskommen kann. Du hast den Artikel falsch interpretiert.
Und was willst du mit "Notbremsassistent ist eines der Zauberworte" sagen? Das haben herkömmliche Autos oft auch an Bord.
Sorry für das lange Posting - aber die Schmerzgrenze war einfach überschritten. Ich bitte um Nachsicht. Aber es waren einfach zu viele Halbwahrheiten. Man muss sich nicht überall auskennen, sollte sich das aber ab und an auch eingestehen ;)
Zu guter letzt: Wirklich sinnvoll und nachhaltig ist die E-Mobilität erst mit einer eigenen PV-Anlage - Erzeugung des Stromes direkt beim Verbraucher - und vor allem dann bedingt durch mittlerweile niedrigere Einspeisvergütung möglichst nur das Laden mit PV-Überschuss - was dann die Stromnetze deutlichst entlastet. PV-Peaks werden gemindert, ebenfalls das Stromgeschiebe zu oft unnötigen Zeiten. Alles andere ist greenwashing. Klingt toll - ist aber in Summe bzgl. Nachhaltigkeit nicht optimal. Mag für einzelne Bereiche, wie den Stuttgarter Talkessel sicherlich sinnvoll sein, aber man muss es als gesamtes betrachten. Wozu es sonst führen kann deutet sich im UK an: https://www.thetimes.co.uk/article/e...outs-jnm2m86pz
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djrene
Ein E-Auto bremst über den Motor. Manche haben gar kein Bremspedal mehr (die europäischen glaube ich schon). Beim Verzögern wird dann Recuperiert, sprich der Motor läuft als Generator und speist Energie in die Batterie zurück. Ob in manchen noch Bremsen verbaut sind, kann ich dir nicht sagen, aber der Verschleis geht aus genanntem Grund dann sowieso gegen Null. Eismann - hast Du Bremspedal?
Und klar wird das Öl recycled, ein Teil davon verbrennt aber auch. Bremsstaub, Kupplungsstaub, verbranntes Motoröl - all das landet ja in der Umwelt ohne Chance das irgendwie einzufangen.
Falsch!
Aktuelle E-Autos, sei es Tesla, etron, der/die/das*in (m/w/d) Zoe oder was auch immer habe neben Gaspedal ebenfalls ein Bremspedal - der Aufbau entspricht einem KFZ mit Automatikgetriebe. Lediglich beim Auswahlhebel ist neben D/N/P/R oft noch ein zweiter Modus verfügbar, bei Renault "B-Modus" genannt - dieser enstpricht den normalen D(rive)-Modus, allerdings mit viel stärkerer Rekuperation, d.h. sobald man vom Gas geht verzögert das Auto viel stärker als im normalen D-Modus. Manche Hersteller bezeichnen diesen auch als "Ein-Pedal-Modus". Allerdings ist die Bedienung anfangs gewöhnungsbedürftig, da es dann ziemlich ruckelig wird - durch das spontan verfügbar hohe Drehmoment spürt man das Beschleunigen direkt, geht man nur leicht vom Gas, bremst er sofort ordentlich gegen - wenn man hier nicht die nötige Feinmotorik hat, wird der Fahrstil leicht ruckelig - der Beifahrer wirds sicher bestätigen. Tritt auf, wenn das Tempo grob gehalten wird. In diesem Modus bremst das Auto aber nicht bis Stillstand weiter, sondern rollt dann trotzdem mit ca. 5-10km/h weiter. Zudem ist die Funktion stark abhängig vom Ladestand sowie auch der Temperatur. Hoher Ladestand ermöglicht nicht die maximale Leistung zurückzuspeisen, d.h. der Modus ist stark beschränkt. Hat die Batterie niedrige Temperatur beschränkt dies die Leistung ebenfalls. Wenn aber die Parameter stimmen ist es bei vorausschauendem Fahren schon möglich, dass kaum mehr "richtig" gebremst werden muss - aber - kommen wir zum nächsten Punkt:
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Haben sie eine normale Bremse, oder ein normales Bremspedal?
Nötig ist weder ein zweites Pedal, noch eine mechanische Bremse. Könnte aber sein, daß die StVZO hierzulande weiterhin auf 3 unabhängige Bremskreise besteht.
Leider Quatsch, vor allem der leicht unterschwellige Ton gegenüber StVZO und "hierzulande", das hat damit gar nichts zu tun.
Eine mechanische Bremse/Bremsscheiben sind definitiv notwendig! Die Rekuperation kann nur eine begrenzte Energie zurückspeisen und entsprechend bremsen, siehe oben. Die restliche Energie, die nicht zurückgespeist werden kann, muss von einem anderen Bremssystem verheizt werden. Und solche Fälle gibt es zu Hauf: Stärkeres Bremsen, Ortseingang, Autobahn, Gefahrsituation, Bremsen bis zum Stillstand - oder auch leichtes Bremsen, allerdings von hoher Geschwindigkeit - Autobahn - oder man fährt eine starke Senke hinunter. Die Rekuperation ist nicht für Spitzenlast ausgelegt und nicht in der Lage starke Verzögerungen zu bewerkstelligen. Das wird sicher noch optimiert, aber an einer "richtigen" Bremse führt mittelfristig kein Weg vorbei. Zweiter Punkt ist der Sicherheitsaspekt: Elektronik ist nicht ausfallsicher. Würde hier nur ein kleiner Teil der Elektronikkette ausfallen, wäre die komplette Bremswirkung weg. Undenkbar! Eine normale Bremse ist relativ simpel aufgebaut, jahrzehntelang bewährt - und entsprechend ausfallsicher. Daher werden sich beide Systeme auch zukünftig ergänzen - die normale Bremse aber mehr als Backup in den Hintergrund geraten. Letztlich ist dem Fahrer in der Situation ja auch egal, ob nun 60% der Bremsleistung aus der Rekuperation stammen oder meinetwegen 80%. Er bremst wie er es in der Situation für richtig erachtet. Will man sparen sollte man einfach versuchen viel über den Einpedalmodus zu fahren - mit ein wenig Eingewöhnung klappt das gut - vor dem Ortseingang z.B. eben 300m davor vom Gas gehen, dann klappt das in der Regel schon ordentlich.
Nächster Punkt: ESP usw. erfordern, dass alle Räder einzeln gebremst werden können. Die Rekuperation wirkt aber sinnigerweise nur auf den Antriebsstrang, d.h. in der Regel auf einer Achse, z.B. die Vorderachse. Bei E-Fahrzeugen der Kompaktklasse so auch Standard. Nächstes Problem: Die Rekuperation wirkt nur auf beide Räder der Achse, kann aber nicht geziehlt ein Rad bremsen. Nächstes KO-Kritierium. D.h. schon allein aus dem Grund kann hier nicht auf eine mechanische Bremse verzichtet werden.
Der Verschleiß der Scheibenbremse ist bedingt durch oben geschriebenes zwar deutlich minimiert, allerdings trotzdem vorhanden. Eben stark von den Gegegebenheiten abhängig. Oft rosten die Vorderbremsen eher als das Abrieb das Problem wäre.
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djrene
Das ist das, was ich oben bereits schrieb - oder wie supertrendy: schrub...
Allerdings heißt das eben nicht, dass keine herkömmliche Bremse existiert, sondern schlicht, dass man je nach Fahrstil fast ohne Nutzung des Bremspedals auskommen kann.
Und was willst du mit "Notbremsassistent ist eines der Zauberworte" sagen? Das haben herkömmliche Autos oft auch an Bord.
Sorry für den Post, aber das Geschriebene (Geschrubene?) hat schlichtweg meine Scherzgrenze überschritten. Man muss sich ja nicht in allem auskennen, aber sollte sich in dem Falle halt ein wenig zurückhalten und ein wenig auf die Bremse treten .
Zum Abschluss: Eine blinde, plumpe Förderung der E-Mobilität auf Teufel komm raus macht keinen wirklichen Sinn. Wirklich Sinn macht das ganze, wenn eine eigene ausreichend große PV-Anlage existiert und dann mit PV-Überschuss geladen wird. Hierdurch wird der Strom erstens dort verbraucht, wo er erzeugt wird und die Stromnetze werden doppelt entlastet: Erstens enfallen PV-Peaks, da ja gerade bei neuen PV-Anlagen mit geringerer Einspeisevergütung der Eigenverbrauch sehr interessant ist - d.h. wann auch immer möglich dann mit PV-Überschuss geladen wird. Zweitens werden diese Fahrzeuge dann schon nicht später, zu ungünstigen Zeiten "dumm" geladen. Problematisch sehe ich in dem Zusammenhang auch die Altanlagen mit (noch) zu hoher Einspeisevergütung, bei denen der Eigenverbrauch sogar finanziell nachteilig ist. Und leider hat der E-Fahrer aktuell - sofern er nicht eine neuere PV-Anlage sein Eigen nennt - keinerlei Anreize, das Laden zu einer netzdienlichen Zeit vorzunehmen ohne großen Aufwand. Das ist traurig, da es vielen egal wäre, wie/wann geladen wird, Hauptsache der/die/das*in (m/w/d) Karre ist z.B. am kommenden Morgen voll geladen. Oft ist ein Zeitkorridor von 10-12h vorhanden, der flexibel genutzt werden könnte. Einfach nur mit Ökostrom zu laden ist klassisches greenwashing.
Abschließend noch ein kurzer Blick aus dem Tellerrand nach UK: https://www.thetimes.co.uk/article/e...outs-jnm2m86pz / https://www.focus.de/auto/elektroaut..._24275575.html