37. Spieltag 2018/19; Augsburger Panther - Düsseldorfer EG

[schmidl66]

Meine Fresse, was geht hier im Forum ab? Nur noch die ohne Hirn da und die anderen sind im Sleepmode...

q.e.d.

Keine öffentliche Einzelbewertung, aber eine öffentliche Einschätzung, die das Abgelieferte realistisch wiedergibt, wäre ganz schön. Und wenn das nicht möglich ist, sollte es für meinen Geschmack zumindest intern angesprochen werden. Ja Allgaier, ich war nicht in der Kabine, aber wenn sich nichts tut, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man hat sich dem Problem nicht angenommen oder man schafft es nicht, es zu beheben. An letztere Möglichkeit glaube ich bei Stewart nicht.

Macht er nie... bin ich mir absolut sicher. Bin zwar nicht in der Kabine, aber mit meinem Fachwissen mein ichs halt zu wissen.

[Cassy O'Peia]

[Maxi AEV]

Kennst du die Sparkassenwerbung? Lasst uns das mit den Fähnchen machen. Genauso nützlich und sinnvoll sind sie in der Halle auch.

Nein kenn ich nicht, weiß deshalb auch nicht genau was du meinst.

[Engelhardt]

Nein kenn ich nicht, weiß deshalb auch nicht genau was du meinst.

Zusammenfassung: Es ist sinn- und nutzlos. Die Sichtbehinderung der Leute dahinter ist aber definitiv gegeben.

[Typhoon]

Ich seh das anders. Wenn mich die Fahnen stören stelle ich mich halt nicht in Stimmungsblock, oder ich bleib gleich zuhause wenn mir Fahnen in einem Stadion zu viel sind.

[Maxi AEV]

Zusammenfassung: Es ist sinn- und nutzlos. Die Sichtbehinderung der Leute dahinter ist aber definitiv gegeben.

Ach komm, diese paar Sekunden würde ich für ne geile visuelle Choreo und vielen Fahnen 100mal in Kauf nehmen. Es geht um den Support der Mannschaft, sowohl visuell als akustisch.

[Engelhardt]

Ich seh das anders. Wenn mich die Fahnen stören stelle ich mich halt nicht in Stimmungsblock, oder ich bleib gleich zuhause wenn mir Fahnen in einem Stadion zu viel sind.

Die Fahnen vor dem Gesicht stören jeden, der das Spiel sehen will. Und das erwarte ich von einem Stadionbesucher und vor allem Fan. Wenn ich nur hingehe um mich selbst zu feiern, ist das natürlich nicht so wichtig.
Wer sind die Fahnenschwenker denn, dass sie bestimmen wer das Spiel sehen darf und wer nicht? Oder dass ich mich bei der Wahl meines Platzes an ihnen orientieren muss?
Deine Aussage resultiert in: "Geh halt woanders hin, wenn du das Spiel sehen willst."

Welchen Sinn/Nutzen hat die Fahne denn? Wohlgemerkt während des laufenden Spiels. Niemand stören Fahnen während Unterbrechungen.

Ach komm, diese paar Sekunden würde ich für ne geile visuelle Choreo und vielen Fahnen 100mal in Kauf nehmen. Es geht um den Support der Mannschaft, sowohl visuell als akustisch.

Ich hoffe mal ganz ganz stark, dass die Spieler während des Spiels nicht in den Block schauen. Welcher Support also?

[patriot]

Und wen wir alle Spiele bis Ende Saison verlieren werden ( das wird nicht passieren) diese Mannschaft hat mir so
viel Freude und Spaß bis jetzt gebracht.
Diese jammern von manchen Leuten hier ist unakzeptabel..

[Maxi AEV]

Welchen Sinn/Nutzen hat die Fahne denn? Wohlgemerkt während des laufenden Spiels. Niemand stören Fahnen während Unterbrechungen.



Ich hoffe mal ganz ganz stark, dass die Spieler während des Spiels nicht in den Block schauen. Welcher Support also?

1. Ich habe doch nie von während dem Spiel geredet. Gemeint war während Unterbrechungen, vor Bullies, beim Powerbreak etc. Trotzdem gibt es da immer wieder genug Leute, die sich beschweren, wenn die Fahne mal nicht auf die Sekunde des Spielbeginns wieder heruntergenommen wird.

2. Choreos werden gewöhnlicherweise vor dem Spiel und nicht während dem Spiel gezeigt. Wenn ich als Spieler aus dem Tunnel aufs Eis komme und ne gute Choreo sehen würde, würde das mich schon heiß auf das Spiel machen. Das ist mit Support gemeint.

[Manne]

2. Choreos werden gewöhnlicherweise vor dem Spiel und nicht während dem Spiel gezeigt. Wenn ich als Spieler aus dem Tunnel aufs Eis komme und ne gute Choreo sehen würde, würde das mich schon heiß auf das Spiel machen. Das ist mit Support gemeint.

Ich glaub jetzt mal das du die Importspieler etwas überschätzt.
Sowohl beim Lesen als auch beim Verstehen

[Engelhardt]

1. Ich habe doch nie von während dem Spiel geredet. Gemeint war während Unterbrechungen, vor Bullies, beim Powerbreak etc. Trotzdem gibt es da immer wieder genug Leute, die sich beschweren, wenn die Fahne mal nicht auf die Sekunde des Spielbeginns wieder heruntergenommen wird.

Vorhin hast du noch von 5-10 Sekunden geschrieben. Und nach 5-10 Sekunden geht mir das sehr wohl auf den Senkel. Ich glaube auch nicht, dass sich jemand mal wegen 2 Sekunden beschwert hat.

Generell misst du dem Thema Fahnen glaube ich deutlich zuviel Bedeutung bei. Das wirkt optisch vielleicht eindrucksvoll, wenn die ganze Halle das macht. Wenn der Haufen da hinter dem Tor da seine 5-10 Fahnen schwenkt sieht das beim Einlauf vermutlich eher mickrig aus. Da würde mich eine laute Halle deutlich mehr beeindrucken.

[Thane Krios]

Macht er nie... bin ich mir absolut sicher. Bin zwar nicht in der Kabine, aber mit meinem Fachwissen mein ichs halt zu wissen.

Dann bleibt nur noch Möglichkeit zwei, woran ich nicht glaub. Warum soll man solche einfachen Fehler nicht abstellen können, wo man deutlich komplexere Dinge sehr wohl verbessert?

Allgemein verstehe ich das Problem nicht, warum manche mit so einem Bissreflex reagieren? Es ist doch offensichtlich, dass sich hier etwas angedeutet hat. Es ging los, dass Pucks nicht konsequent über die Bande geklärt wurden, sich Konzentrationsfehler eingeschlichen haben usw. In Interviews wurde trotzdem gute Laune verbreitet und so getan, als gäbe es das alles nicht. Das hat meiner Meinung nach das Problem erst groß gemacht. Klar ist die aktuelle Saison immer noch super und wenn ich mir den Zuschauerschnitt ansehe, könnte da gut was hängen bleiben. Und ich respektiere auch, wenn jemand mit Platz 10 zufrieden ist. Für mich wäre es nach dem Saisonverlauf allerdings eine Enttäuschung, weil ich denke, dass nach der Ausgangslage der ersten 30 Spielen deutlich mehr drin gewesen wäre. Ich würde auch sagen, dass diese Meinung auch in Mannschaft und Trainerteam in signifikanter Größenordnung vorhanden ist.

Wie gesagt, wenn jemand mit Platz 10 zufrieden ist, hab ich da schon Verständnis und respektiere das. Da das Forum meiner Auffassung nach aber nicht nur ein Platz ist, sich selbst liebzuhaben, nehme ich mir auch das Recht heraus, von meiner Enttäuschung und meinem Unverständnis zu berichten und das aus meiner Sicht Anprangernswerte anzuprangern.

In diesem Sinne, lassen wir uns überraschen, was die Saison noch bringt.

[el_bart0]

In Interviews wurde trotzdem gute Laune verbreitet und so getan, als gäbe es das alles nicht. Das hat meiner Meinung nach das Problem erst groß gemacht.

Also ist eine Aussage in Form von Interviews ein Indiz das der Trainer nicht nur öffentlich, sondern auch intern Kritikpunkte bewusst/unbewusst nicht anspricht?

Welches Problem? Defizite im Jahr 2019, die alle Manschaftsteile betreffen?
Das Problem das die Spieler gegen den Trainer spielen oder dank neuer Verträge anderer Orts bereits für die kommende Saison generieren? Ein Problem von MS das er zu locker mit seiner Manschaft umgeht? Sieht MS das Problem überhaupt? Probleme über Probleme aber das Problem guter Laune in Interviews, als Hauptfaktor für die aktuelle Negativserie zu benennen, kann an Subjektivität ja kaum noch überboten werden?

Auch wenn ich keine Antwort erwarte aber von dem was vor Saisonbeginn teils zu lesen war, an Erwartungen bzw. "Befürchtungen"- im Zusammen mit der Manschaft im Bezug auf die Saison- müsste selbst bei den größten Kritikern "Friede Freude Eierkuchen" herschen? Im Gegenteil, durch den Höhenflug mit Platz 2 als zwischenzeitlichem Resultat, scheinen die Erwartungen extern unproportional gewachsen zu sein, im Gegensatz zum Leistungsvermögen der Manschaft.

Nicht das mir Niederlagen bzw. schlechte Leistungen gefallen würden aber sofern solche Ausgangssituationen im Saisonendspurt extern so analysiert werden, liegt DAS PROBLEM vllt. eher auf externer Seite! MS spricht ganz sicher auch exakt akute Problem innerhalb des Teams
an. Würden sich Theorie und Praxis nur nicht so voneinander unterscheiden, wäre DAS PROBLEM halt ein anderes...


Wir hatten echt klasse Spiele dabei bisher und die gesammelten Punkte insgesamt sind eher
Indiz dafür, welches Leistungsvermögen in der Manschaft steckt! Es gibt immer was zu verbessern am eigenen Spiel, allerdings gleich DAS Problem ausgemacht zu haben und dies auch noch auf einer fadenscheinigen These basierend- hoffentlich liest die Manschaft nicht mit oder hat zumind. so viel Humor um über solche Postings zu lachen

[schmidl66]

Dann bleibt nur noch Möglichkeit zwei, woran ich nicht glaub. Warum soll man solche einfachen Fehler nicht abstellen können, wo man deutlich komplexere Dinge sehr wohl verbessert?

Allgemein verstehe ich das Problem nicht, warum manche mit so einem Bissreflex reagieren? Es ist doch offensichtlich, dass sich hier etwas angedeutet hat. Es ging los, dass Pucks nicht konsequent über die Bande geklärt wurden, sich Konzentrationsfehler eingeschlichen haben usw. In Interviews wurde trotzdem gute Laune verbreitet und so getan, als gäbe es das alles nicht. Das hat meiner Meinung nach das Problem erst groß gemacht.

Für mich stellt sich das eigentlich recht einfach dar - Grundlage meiner Sicht ist übrigens meine eigene fast lebenslange Sportler-Tätigkeit:
zum einen Teil hatten wir bis vor kurzem einfach das nötige Glück, um dreckige Tore zu machen, enge Zweikämpfe zu gewinnen, Powerplays zu erzwingen, Spiele auch mal unverdient zu gewinnen. Aber das kommt auch nicht von ohne und ist ja nur ein kleiner Teil eines guten Laufs.
Den Großteil musst du dir erarbeiten, inklusive dem Glück. Auch wenn sich das immer so floskelhaft anhört, aber das Glück resultiert für mich eben immer zum größten Teil aus dem 1% mehr Kampf, Leidenschaft, Einsatzbereitschaft, körperlicher Fitness. Und genau diese Tugenden brauchst du sowieso für ein gutes Spiel. Das haben wir dieses Jahr auch schon zur Genüge gezeigt bekommen, dass wir genau jene nicht nur ein bisschen, sondern durchaus im gesunden, ordentlichen Maße im Team haben.
Und jetzt kommt eine Verletzung hinzu... und der und der und der ist vielleicht angeschlagen und ist eben nicht mehr bei 100%. Die andern können das vielleicht noch auffangen, aber werdens mehrere, dann wirds immer schwieriger. Und die angeschlagenen werden körperlich auch nicht mehr alles geben können. Und schon kommt die nächste Verletzung hinzu, weil eben nicht mehr 100% fit bist und du im Zweikampf (unbewusst) zögerlicher und auf den Schmerz gefasst hingehst... und das lernst du ja schon in der Jugend: immer voll durchziehen, sonst tuts dir weh. Und dann fehlen die 2 komplett und andere spielen über mehrere Spiele angeschlagen. Noch dazu bei unserem Spielplan sind diese Spiele gehäuft in einem kurzen Zeitraum... wo dir eigentlich schon als fitter Spieler die Zeit zur Regeneration grade ausreicht bzw vlt sogar eher an deine Reserven und ins "Minus" gehst. Und dann fällt eben Leistungsträger wie Valentine, Rekis und Sezemsky aus und Tölle und Rogl übernehmen mehr Eiszeit. Funktioniert aber halt leider nicht so gut, also versuchst du, die "übrige Zeit" von #22, oder #37 oder #93 zur Hälfte auf die guten Leute zu verteilen, und die "schlechteren" übernehmen den Rest. Und somit werden auch die "Guten" (ich nehm jetzt einfach mal diese vereinfachten Begriffe so her) früher oder später nicht mehr 60 Minuten 100% gehen können - eben wegen den oben angesprochenen miserablen Regenerationspausen dank dem Spielplan. Der eine merkts früher, der andere später - aber alle bin ich mir sicher, gehen langsam runter. Und dann reichts eben nur noch für 55 Minuten. Der eine hat seine schwachen 5 Minuten dann zwischen der 35. und 40. Minute, der andere ab der 55. Minute. Und fehlende Kondition zieht immer auch mangelnde Konzentration nach sich. Und mangelnde Konzentration ergibt dann eben die schlechtere Ausführung...
Und so erklärt sich für mich der Hauptgrund für den "schleichenden Niedergang" über die letzten Spiele. Am deutlichsten sieht man das an unserm PK finde ich. Das war top, aber inzwischen sind wir schon ein wenig arg davon abgekommen. Aber ist auch logisch, wenn ich die Grüne oben ranziehe. Und die Defensive ist bei weitem nicht mehr so souverän, aggressiv und gut wie noch vor Beginn der Verletzungen von Rekis und Valentine. Die beiden sind einfach so brutal wichtig fürs Körperspiel und die Ruhe und Sicherheit.
Was soll da jetzt Stewart öffentlich sagen, ansprechen, kritisieren? Der Spielplan wurde ja von ihm nicht nur in einer PK erwähnt...
Ich habe die Meinung, dass die "Pause" (1 Spiel in den nächsten 2 Wochen) jetzt hoffentlich wieder die Akkus aufladen lässt, Verletzungen auskurieren lässt und wir dann wieder solider dastehen werden.

Und man darf nicht vergessen, wo wir aktuell rangieren... wäre das wirklich eine Nachverpflichtung wert gewesen, auf die Ausfälle von den besagten 3 D's zu reagieren? Ab wann war denn absehbar bzw. ist schon absehbar, wie lange jeder einzelne ausfällt? Gibt es sinnvolle Alternativen auf dem Markt, die preislich sowie gleichzeitig spielerisch und menschlich zum ja unbestritten funktionierenden Kader passen?
Für mich ist der eingeschlagene Weg schon der richtige... falls jetzt natürlich nach der kleinen Pause weiterhin der Wurm drin ist und die Spiele überwiegend verloren gehen, dann müsste ich diese Meinung natürlich überdenken. Vielleicht wäre dann eine Nach-Verpflichtung doch sinnvoll gewesen... wenn denn was preislich sowie gleichzeitig spielerisch und menschlich passendes möglich gewesen wäre Aber man braucht ja nur schauen, was der Großteil hier vor Wochen gefordert hat: einen Center.... der hätte uns ja soviel weitergeholfen in unserer aktuellen Situation.

[Thane Krios]

Danke euch für eure Beiträge.

@el_bart0
Vor der Saison wäre ich mit PPO hochzufrieden gewesen, jetzt fänd ich es schade, wenn es "nur" dazu reichen würde. Begründung siehe oben.


@schmidl66
Guter, interessanter Beitrag. Ich würde dir trotzdem in einem Schlüsselpunkt widersprechen. In erster Linie halte ich den aktuellen Abwärtstrend für ein psychologisch ausgelöstes Phänomen. Körperlich sehe ich uns fitter als viele andere. Dafür spricht, dass wir die Spiele vor allem in den frühen Phasen verlieren, während man später meistens zulegen kann und gegen Ende häufig noch den spritzigeren Eindruck macht.
Da du ja schon selbst deine Sportlererfahrung erwähnt hast, knüpfe ich mal daran an: Als Mensch neigt man nach meiner Erfahrung zu einem Verhalten ähnlich des Guten Pferdes, das nur so hoch springt, wie es muss. Wenn man Erfolg hat, versucht man diesen Erfolg zu wiederholen und dabei möglichst wenig Energie aufzuwenden. Gerade als Sportler tastet man sich da nach unten, ohne es zu merken. Es schleichen sich Nachlässigkeiten ein, man geht einen Schriit weniger, fährt den Check nicht zu Ende, konzentriert sich beim ersten Pass ein paar Prozent weniger usw. Anfangs kommt man damit durch, aber man gerät in eine Abwärtsspirale, aus der man sich dann nur mit erheblichem Aufwand wieder befreien kann.
Ein frühzeitiger Aufwecker von außen kann hier hingegen wahre Wunder bewirken. Und da setzt meine Kritik an. Ich hatte und habe bei Stewart häufig das Gefühl, dass ihm das Feingespür für diesen Punkt fehlt, ab wann die Nachlässigkeiten eine kritische Schwelle erreichen. Er will dann auf Teufel komm raus die Mannschaft verteidigen, obwohl es dazu keinen Grund gibt.
Das was du geschrieben hast, kommt dann natürlich noch dazu.

[Miami]

Ist ein Trainer Stewart nicht viel zu viel drinnen um von Außen Impulse setzen zu können
Das wäre nur von Leuten möglich, die nicht zu nahe an der Manschaft sind. So hat es z. B ab und zu der Fedra gemacht.

[schmidl66]

Guter, interessanter Beitrag. Ich würde dir trotzdem in einem Schlüsselpunkt widersprechen. In erster Linie halte ich den aktuellen Abwärtstrend für ein psychologisch ausgelöstes Phänomen. Körperlich sehe ich uns fitter als viele andere. Dafür spricht, dass wir die Spiele vor allem in den frühen Phasen verlieren, während man später meistens zulegen kann und gegen Ende häufig noch den spritzigeren Eindruck macht.
Da du ja schon selbst deine Sportlererfahrung erwähnt hast, knüpfe ich mal daran an: Als Mensch neigt man nach meiner Erfahrung zu einem Verhalten ähnlich des Guten Pferdes, das nur so hoch springt, wie es muss. Wenn man Erfolg hat, versucht man diesen Erfolg zu wiederholen und dabei möglichst wenig Energie aufzuwenden. Gerade als Sportler tastet man sich da nach unten, ohne es zu merken. Es schleichen sich Nachlässigkeiten ein, man geht einen Schriit weniger, fährt den Check nicht zu Ende, konzentriert sich beim ersten Pass ein paar Prozent weniger usw. Anfangs kommt man damit durch, aber man gerät in eine Abwärtsspirale, aus der man sich dann nur mit erheblichem Aufwand wieder befreien kann.
Ein frühzeitiger Aufwecker von außen kann hier hingegen wahre Wunder bewirken. Und da setzt meine Kritik an. Ich hatte und habe bei Stewart häufig das Gefühl, dass ihm das Feingespür für diesen Punkt fehlt, ab wann die Nachlässigkeiten eine kritische Schwelle erreichen. Er will dann auf Teufel komm raus die Mannschaft verteidigen, obwohl es dazu keinen Grund gibt.
Das was du geschrieben hast, kommt dann natürlich noch dazu.

Könnte schon hinzukommen, aber den Hauptgrund seh ich darin nicht. Ausserdem denk ich, dass Stewart eigtl doch genau der Typ ist, der sowas nicht einreissen lässt und dann intern dementsprechend dazwischenhaut.

[el_bart0]

Danke euch für eure Beiträge.

@el_bart0
Vor der Saison wäre ich mit PPO hochzufrieden gewesen, jetzt fänd ich es schade, wenn es "nur" dazu reichen würde. Begründung siehe oben.


@schmidl66
Guter, interessanter Beitrag. Ich würde dir trotzdem in einem Schlüsselpunkt widersprechen. In erster Linie halte ich den aktuellen Abwärtstrend für ein psychologisch ausgelöstes Phänomen. Körperlich sehe ich uns fitter als viele andere. Dafür spricht, dass wir die Spiele vor allem in den frühen Phasen verlieren, während man später meistens zulegen kann und gegen Ende häufig noch den spritzigeren Eindruck macht.
Da du ja schon selbst deine Sportlererfahrung erwähnt hast, knüpfe ich mal daran an: Als Mensch neigt man nach meiner Erfahrung zu einem Verhalten ähnlich des Guten Pferdes, das nur so hoch springt, wie es muss. Wenn man Erfolg hat, versucht man diesen Erfolg zu wiederholen und dabei möglichst wenig Energie aufzuwenden. Gerade als Sportler tastet man sich da nach unten, ohne es zu merken. Es schleichen sich Nachlässigkeiten ein, man geht einen Schriit weniger, fährt den Check nicht zu Ende, konzentriert sich beim ersten Pass ein paar Prozent weniger usw. Anfangs kommt man damit durch, aber man gerät in eine Abwärtsspirale, aus der man sich dann nur mit erheblichem Aufwand wieder befreien kann.
Ein frühzeitiger Aufwecker von außen kann hier hingegen wahre Wunder bewirken. Und da setzt meine Kritik an. Ich hatte und habe bei Stewart häufig das Gefühl, dass ihm das Feingespür für diesen Punkt fehlt, ab wann die Nachlässigkeiten eine kritische Schwelle erreichen. Er will dann auf Teufel komm raus die Mannschaft verteidigen, obwohl es dazu keinen Grund gibt.
Das was du geschrieben hast, kommt dann natürlich noch dazu.

Zu deinem @schmidl

Gut begründet aber insgesamt für meine Begriffe zu eindimensional.
Das Pferd, welches nur die Arbeit verrichtet, welche benötigt wird um den Balken nicht zu reißen- kann aber durchaus auch eine Qualität sein. Das mit den Nachlässigkeiten kann von so vielen Faktoren einzeln und auch in Kombination mit anderen Einflüssen passieren. Man könnte aber auch sagen hast du die Scheisse am Schuh... Psychologie spielt hier definitiv eine Rolle aber ich denke nicht das es etwas mit fehlendem Fingerspitzen Gefühl unseres Trainers zu tun hat. Mag sein auch MS macht sicher Fehler und hat diese Saison sicher auch schon welche gemacht. Die Manschaft allerdings - nachdem man eine solche Serie hingelegt hat und voll im Soll ist- über die Öffentlichkeit zu kritisieren und drüber hinaus eine härtere Gangart im Training oder im allgemeinen Umgang mit der Manschaft zu fordern, wäre für meine Begriffe viel eher fehlendes Fingerspitzengefühl...

[el_bart0]

der sowas nicht einreissen lässt und dann intern dementsprechend dazwischenhaut.

Und auch so etwas kann nach knapp 40 Spielen durchaus negative Auswirkungen haben, sofern der Bogen einfach überspannt wird. Wären wir unten drin, Krefeld oder Nürnberg wäre es eher nachvollziehbar aber auch in diesem Fall brauchst du m.M.n. eine klare Linie als Trainer, welche man nicht 3 mal pro Saison wechselt... nur m.M.n.

Sollten die 3 Niederlagen zu 4/5 oder auch 6 am Stück werden, wirds sicher ungemütlich und ganz sicher nicht nur vom Trainer ausgehend. Wie auch immer, die Qualität für die Top Six ist ja scheinbar da, sonst wäre man nicht über weite Strecken ganz oben dran gewesen in der Tabelle. Ob es für die Top Six reicht oder am Ende Platz 7 wird, sollte doch kein Weltuntergang sein

[vogibeule]

Und wen wir alle Spiele bis Ende Saison verlieren werden ( das wird nicht passieren) diese Mannschaft hat mir so
viel Freude und Spaß bis jetzt gebracht.
Diese jammern von manchen Leuten hier ist unakzeptabel..

So sieht es doch aus !
Ein Paar sollten vielleicht wenn der AEV Deutscher Meister ist die PlayStation ausmachen und ins Bett gehen.