Sofort
Wenn der Tuomie ein Mann wäre hätte Er schon von alleine gesagt ich geh. Aber der Sigl geht halt auf Kuschelkurs
Da die dann folgende B(artmann) Lösung auch nicht mehr Erfolg verspricht, soll er die Saison bis zum Ende weiter als Kleiderständer fungieren und dann abreisen.
Dem würde ich zustimmen. Sonst haben wir ja (leider) keinen, der das machen könnte. Alternativ müsste der neue HC der nächsten Saison sofort übernehmen. Dazu müsste man den aber bereits unter Vertrag haben und derjenige auch schon frei sein. und ich zweifle mindestens an Ersterem.
Ganz zur Not könnte Beamer für den Rest der Saison übernehmen Der weiß wenigtens wie man kämpft und sich in die Zweikämpfe wirft.
Für mich absolut unplausibel in dem Spiel den Keller zu bringen. Wenn Roy verletzt ist, dann sitzt der nicht als BU auf der Bank. Also ist er fit und muss auch spielen. Oder darf Keller am Sonntag auch gleich nochmal ran, weil man gg Mannheim eh keine Chance hat?
Du hast den Inhalt vergessen.
Auch ich habe die Befürchtung, dass die Entscheidung TT nicht zu verlängern noch nicht gefallen sein könnte.
So denke ich dass die Pfiffe und Sprechchöre der Versuch sind, den Hauptgesellschafter vor der Idee zu bewahren dass es eine gute Idee sein könnte TT zu verlängern.
Der Trainermarkt wird sicherlich nicht viel schlechter sein können als Ende Februar, insofern soll er wegen mir den März noch bleiben.
Da ich kein Tuomie-Raus-Rufer bin, ihn aber vor der Saison schon sehr kritisch sah, behaupte ich jetzt mal, dass es nach der Saison gut wäre, in „beidseitigem Einvernehmen“ getrennte Wege zu gehen. Die Zahl der Rufer gestern hat mich tatsächlich überrascht, da über die letzten Jahre schon eine große Loyalität gegenüber dem Personal herrschte. Bei Stewart wurden diese Überlegungen anscheinend nie in Erwägung gezogen, obwohl es Momente gab, die es auch gerechtfertigt hätten. Zwei Jahre lediglich Tabellenplatz 12, drei Jahre grottenschlechtes PK, der ein oder andere personelle Fehlgriff usw.
Hinzu kommt, dass die Kölner unserem „Super-Stewy“ nahezu alles vorwerfen, was wir Tuomie auch vorwerfen. Kein „Haie-Hockey“, kein Fördern bzw. Ignorieren von jungen, deutschen Spielern, emotionsloses Auftreten, Festhalten an den immer gleichen, wenigen Spielern, die das Vertrauen nicht rechtfertigen, taktische Fehlentscheidungen usw.
Je schlechter Köln spielt, desto mehr Fragen stelle ich mir. Es benötigt wohl diese richtige Melange, die das Team bedingungslos die Vorstellung des Trainers umsetzen lässt. Andererseits müssen diese auch nachvollziehbar sinnvoll sein, was mir bei Tuomie fehlt, aber ich muss ja nicht für ihn spielen. Einfach nur einen neuen Trainer zu installieren, wird nicht funktionieren. Es muss also der richtige sein. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Kandidaten gerade arbeitslos auf einen Anruf von Sigl warten. Zudem ist es von großem Vorteil, wenn ein neuer Trainer aktiv in eine Saisonplanung eingreifen kann. Dies spricht eher gegen eine Trennung zu Saisonende.
Aber niemals als sollte man Kraft der Kundschaft unterschätzen (überschätzen auch nicht) und Dynamiken, die über die Zeit entstehen, vollständig ignorieren. Wer mal durch ist, kommt nur schwer auf die Füße. Ob die jetzt Stewart, Koubek, wurschtbrod oder Tuomie heißen. Lasst mal den Stewart ohne jeglichen Kredit mit „seiner Mannschaft“ nächste Saison die ersten zwei oder drei Spiele verlieren, die Zuschauer und der Express werden ihn schlachten. Ähnlich schwierig wird es für Tuomie werden, selbst wenn da ein Neuzugang nicht passt, hat’s doch sowieso jeder gewusst, war ja klar nach Callahan.
Ich beneide Sigl nicht.
Geändert von Von Krolock (21.02.2020 um 14:02 Uhr)
Hat sich der Sigl die Suppe nicht selber eingebrockt?
Du hast es gewusst (geahnt)
Ich habe es vor der Saison schon kritisch gesehen und so vielen Anderen ist es doch ähnlich gegangen.
Tuomie hat seine Chance bekommen und sie leider nicht genutzt.
Wenn man nicht mehr schreibt, muss man gar nichts löschen. Man gerät einfach früher oder später in Vergessenheit. Manchmal reicht es aber auch schon, den Blick für zwei Tage in eine andere Richtung zu lenken um zu verstehen, dass man nicht das einzig Gute in der Welt des Bösen ist, sondern manche Dinge nicht völlig grundlos sind. Mit der Einsicht lässt es sich gut diskutieren, auch in Zukunft. Ein neuer Nick mag hilfreich sein, aber meistens erkennt man die ehemaligen Trillers oder fgtims ohnehin wieder.
Per Definition brockt sich der Lothar Sigl alles selber ein, das macht jeder, der das Risiko trägt und Entscheidungen treffen muss.
Ja, es gab Zeichen die schon vor der Saison zweifeln ließen ob es richtig ist den Co zum HC zu machen und ob er generell der richtige ist. Aber deswegen war es meines Erachtens kein Fehler es mit ihm zu versuchen. Ich sehe die Tatsache, dass er eine eingespielte und weitgehend unveränderte Mannschaft übernehmen konnte als gute Basis, mit der man es versuchen konnte auf der Trainerposition den "einfachen Weg" zu gehen.
Unterm Strich hat es halt nicht geklappt. Das ist (unabhängig vom wahrscheinlichen Erreichen der Post-Season) kein Weltuntergang, es wird aber jetzt auch nicht besser auf Teufel komm raus an ihm festzuhalten (wie es grundsätzlich sicher eher Sigls Art ist als in voreilig vom Hof zu jagen). Denn wenn er nächstes Jahr eine zu 50% neue Truppe bekommt und die anderen 50% mit weniger Selbstvertrauen ausgestattet sind als im August 2019, wird es für ihn nicht einfacher, erst Recht nicht mit den von von Krolok beschriebenen Mechanismen wenn es nicht sofort läuft.
Das ist doch ähnlich wie in der Arbeitswelt abseits des Profi-Sports, Spieler sind schließlich auch nur Angestellte und viele Angestellte sind Profis in dem was sie machen. Wenn dein Chef dir vermitteln kann, warum er eine Wahl so oder so getroffen hat, dann wirst du dich eher für ihn ins Zeug legen, als wenn er von oben herab versucht durchzuregieren. MS (zusammen mit TT) konnte anscheinend letzte Saison den Spielern genau das vermitteln und alle haben sich den Allerwertesten noch ein Stückchen mehr aufgerissen, eben die berühmten 105% gegeben. TT allein in Augsburg und MS allein in Köln scheinen das jeweils wohl nicht hinzubekommen und schon landest du an dem Punkt an dem wir jetzt sind, natürlich nicht allein ursächlich dadurch, aber mindestens stark begünstigt dadurch.
Du ja auch 😆
Eigentlich sollten wir schon ein bisschen mitspielen können in den POs. PK-Quote ist überragend seit Dezember, PP war nie schlecht, der Goalie ist einer der besten.
Eigentlich alles da, was es braucht.
Nur keine Euphorie. Zumindest bei mir nicht.
Ich bin tatsächlich keine 5 mal im Stadion gewesen, in dieser Saison. Und das trotz 4 DKs die hier rumliegen.
Ich habe keine Ahnung, könnte mir aber vorstellen, dass das gängige Praxis ist, nicht nur in Augsburg. Man definiert ein Saisonziel, dessen Erreichen den Vertrag des Trainers automatisch verlängert. Und wenn man ehrlich ist, ist ein Top-Sechs-Platz zwar nicht völlig utopisch, aber für Augsburg doch zu ambitioniert. Also müssen es die PPO sein, allenfalls Heimrecht hätte man noch festsetzen können. Ich weiß nicht, ob es so ist, hielte es aber für durchaus möglich.
So geht es mir auch und das nach dieser erfolgreichen Saison und den geilen Play-Offs ist schade und traurig. Und das liegt bei mir nicht an einer zu hohen Erwartungshaltung sondern an dem gezeigten auf und neben dem Eis und den für mich total emotionslosen Augsburger Panthern.