Nachvollziehbar
https://i.imgur.com/uNk4ood.png
(Knapp 3 Monate alt, aber sollte in der Tendenz schon noch passen)
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(Knapp 3 Monate alt, aber sollte in der Tendenz schon noch passen)
Bei deiner Statistik heißt es, die noch keine einzige Dosis bekommen haben. Hier die Zahlen der vollständig geimpften (also ohne Erstimpfung). Keine Ahnung wer dein Diagramm erstellt hat, aber das unterscheidet sich schon deutlich.
Österreich 76 %
Schweiz 69 %
Deutschland 74 %
Schweden 73 %
Italien 77 %
UK 72 %
Niederlande 71 %
Belgien 77 %
Finnland 75 %
Dänemark 81 %
Norwegen 74 %
Frankreich 76 %
Spanien 81 %
Irland 77 %
Island 78 %
Portugal 89 %
Ich finde nicht dass sich der deutschsprachige Raum großartig abhebt. Schweiz vielleicht, ok. Aber ansonsten…
Geändert von Rogalla (01.02.2022 um 09:57 Uhr)
Ich glaube die zahlen biegt man sich so hin, je nachdem in welche Richtung man lenken möchte. Die zb für die Impfpflicht erstellen eher dein Diagramm, die dagegen eher meins. Schwer da wirklich jemandem glauben schenken zu können.
Aber wieso sollte sich nur der deutschsprachige Raum so abheben? Liegt ja nicht an der Blödheit, die gibts überall. Also falls das so sein sollte mit deinen Zahlen, dann ist es wohl eher auf das Versagen des „schmackhaft machens“ unserer Politiker mit undurchdachten Maßnahmen zurückzuführen. Oder?
Der Deutsche an sich ist einfach unglaublich intelligent und "kritisch". Da weiß man dann durchs Internet schnell mal mehr als ein Virologe, Epidemologe, etc...
Und er reitet sehr gerne auf Prinzipien herum. Eine Impfung wird erst dann schlimm, wenn man sie machen "soll" oder "muss".
Das ist nicht so einfach zu beantworten, darum gibt's auch unter entsprechenden Forschern nur Mutmaßungen. Und je weiter man nach Osteuropa geht, desto geringer wird die Zahl der Geimpften auch wieder. Osteuropa wurde in dem Diagramm ja ausgelassen.
Lesestoff:
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17647076.html
https://www.nzz.ch/international/cor...ist-ld.1656700Blickt man auf die unterschiedlichen Impfquoten innerhalb Deutschlands, ergibt sich neben dem klaren West-Ost-Gefälle ein deutliches Nord-Süd-Gefälle, das es bezogen auf ganz Europa so nicht gibt. „Im Fall von Bayern überraschen mich die niedrigen Impfquoten auch etwas“, sagt Malte Thießen. „Dort gab es bereits 1807 gegen die Pocken die erste Impfpflicht in Deutschland.“ Die niedrigen Quoten in Württemberg und in Sachsen erstaunen den Impfhistoriker hingegen nicht. „Dresden und Stuttgart waren schon im 19. Jahrhundert die großen Hotspots der Impfskepsis.“ Von den zwanzig wichtigsten Werken deutscher Impfskeptiker bis ins frühe 20. Jahrhundert seien ungefähr drei Viertel in einer dieser beiden Städte erschienen. Die Beamten im Reichsgesundheitsamt hätten damals bei der Erwähnung von Stuttgart und Dresden mit den Augen gerollt, berichtet Thießen. Ein Ausgangspunkt der Impfskepsis seien die Anthroposophie im Stuttgarter Raum sowie die Prägung beider Städte durch die Lebensreform gewesen – in all ihren alternativen und reaktionären Spielarten.
In CH + AT dürfte auch der recht große Anteil an Bevölkerung mit Balkan-Hintergrund dazu beitragen.Schaut man die Schweiz im Detail an, dann fällt auf, dass das Tessin und Kantone der Romandie wie die Waadt oder Genf hohe Impfraten aufweisen, am Ende der Rangliste stehen sieben Deutschschweizer Kantone. In Italien wird nicht etwa im Süden am wenigsten geimpft, sondern im mehrheitlich deutschsprachigen Südtirol. Und selbst in Belgien liegt die Quote in den deutschsprachigen Gebieten im Osten des Landes unter jener von Flandern und Wallonien.
(...)
Alternativmedizin ist im deutschsprachigen Raum verbreiteter als in anderen Ländern – das zeigen Studien. Eine Untersuchung des European Social Survey ergab 2014, dass in Deutschland, Österreich und der Schweiz rund 10 Prozent der Bevölkerung im vorangegangenen Jahr homöopathische Mittel einsetzten. In den meisten anderen analysierten Staaten liegt der Wert unter 5 Prozent.
Finde ich nicht.
Ein Diagramm aged 12+ ist nicht relevant. Ich für meinen Teil glaube das in der Altersgruppe 12-18 die ungeimpften noch deutlich überwiegen.
Und wenn man noch mit ins Boot nimmt, wie die Krankheitsverläufe sich aktuell darstellen, frage ich mich persönlich zumindest für was man sich dann noch impfen lassen soll. Ganz ehrlich: Wenn ich meinen Genesenenstatus verliere werde ich schon zweimal überlegen ob der Pieks überhaupt noch notwendig ist.
Auja, dann kriegen wir endlich wieder mehr Infos über den täglichen Wahnsinn bei unterschiedlichen Handhabungen. Ich freu mich
Ich für meinen Teil glaube, dass man sowas (wie so oft) mit 5 Sek. und einer beliebigen Suchmaschine (z. B. ntntg.de) widerlegen kann. Stand gestern wären in der Gruppe 12-17 übrigens lt. RKI 58,9 Prozent 2x geimpft. 12-18 gibt's nicht aufgeschlüsselt, dürfte aber noch ein gutes Stück höher liegen.
Gibt es denn nen Plan, wann das ganze ein Ende haben soll? Also ab welcher Impfquote? Ich hab das Gefühl als wäre es völlig egal ob wir bei 65 oder 85 % stehen, die Maßnahmen bleiben.
100 % erreichst du annähernd nur mit einer Impfpflicht.
Ein Wahnsinn ist das hier
„Klares Misstrauensvotum der Länder gegen Lauterbach“
https://www.welt.de/politik/deutschl...auterbach.html
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Geändert von Cassy O'Peia (01.02.2022 um 16:09 Uhr)
Weil von den Querköpfen England gerade soooo gehypt wird, was Öffnungen betrifft.
Was die nicht dazu schreiben, dass die Engländer bei Ü50 eine Impfquote von über 98 % haben, etwas was wir mit Impfpflicht nie erreichen würden.
Nix dafür tun die Querköpfe, aber dicke Backen machen und Lockerungen wollen, Lockerungen die sie nur bekommen können, weil die Mehrheit sich anders entschieden hat und solidarisch ist.
Geändert von Eismann (01.02.2022 um 18:11 Uhr)
Und man darf in England nicht vergessen, dass es absolut null komm null von der Regierung gibt, wenn man aufgrund der Maßnahmen mal länger ein Geschäft nicht aufmachen darf. Da ist es recht schwierig einen langfristigen Lockdown durchzusetzen.
Die geringeren Impfquoten in Süddeutschland, Schweiz und Österreich haben schon sehr viel mit dem Faktor Berg zu tun. Bergvölker verlassen sich schon traditionell mehr auf Naturheilmittel und weniger auf die Schulmedizin. Zudem sind die halt auch eigen. Ich kenne das gut, da ich aus dem Schwarzwald stamme. Wir sind eigen
Im Osten herrscht zudem großes Misstrauen gegenüber allem, was von der Regierung kommt. Ich kenne das aus Georgien und so ein kleines bischen kann ich das auch verstehen, wenn man die Historie der letzten Machthaber anschaut. Ausserdem fällt es vielen schwer einer medizinischen Argumentation zu folgen, wenn man noch nie ein Buch gelesen hat. Und in den ärmeren Landstrichen in Osteuropa ist Bildung Luxus...
Meine Güte, in den USA darfst du innerhalb eines Landes auf der Straße Joints rauchen, musst aber das Bier verpackt unsichtbar tragen, teilweise liegt’s nur an ein paar Metern in die eine oder andere Richtung. Und wenn man mit dem Auto um den Bodensee fährt, gibt es unterschiedliche Benzinpreise, Höchstgeschwindigkeiten, Straftaten und Gerichtsbarkeiten. Ein Land, in dem die Gesundheitsregelung grundsätzlich dem Föderalismus unterliegt, kann wohl kaum den Anspruch haben, seine Nachbarn verpflichtend auf den eigenen Kurs zu bringen
Jetzt ist man soweit das man auf die bösen nicht mehr verzichten kann:
Sachsen kann einrichtungsbezogene Impfpflicht nicht flächendeckend umsetzen
https://www.welt.de/politik/deutschl...-umsetzen.html
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Und endlich wird auch mal der Müll erwähnt:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...RPU89NcCvtlFcJ
Geändert von Cassy O'Peia (01.02.2022 um 21:43 Uhr)