Corona-Virus

[djrene]

Daß man die ausgeatmete Luft eines anderen vielleicht nicht direkt einatmen sollte, könnte auch damit zu tun haben, daß man nicht weiß, an welchen Krankheiten der andere leidet. Ist aber nur so ne Idee meinerseits.

Zudem, wenn Du die von kottsack angegebenen 17% einatmest und dann dem Beatmeten wieder verabreichst, dann sind es ja noch so grob 13% Sauerstoff. Kann man sich selber ausrechnen, daß das irgendwann eng wird. Und warum um alles in der Welt atmet man unter der Maske seine eigene Luft wieder ein? Einen Teil vermutlich schon, aber die Luft geht ja durch die Maske rein und raus. Daß sich manche schwerer tun ist auch klar, aber das ist doch wieder ein hanebüchenes Beispiel mit der Beatmung ANDERER. Daß sich Menschen, wie die Frau vom Punker schwer tun ist ja klar - bei den allermeisten dürfte es aber an mangelnder Fitness (ich zum Beispiel, aber so sonderlich schlimm empfinde ich das nicht, wenn ich nicht rennen muß) und am RAUCHEN (!) liegen.

[Ryan]

Manchmal kann ich über Föderalismus nur den Kopf schütteln. Dass wir nun in einem Wahljahr sind wird im Lauf des Jahres wahrscheinlich noch sein übriges dazu beitragen.

[Manne]

Manchmal kann ich über Föderalismus nur den Kopf schütteln. Dass wir nun in einem Wahljahr sind wird im Lauf des Jahres wahrscheinlich noch sein übriges dazu beitragen.

läufts in Frankreich besser ?
so rein zahlenmäßig?

Wir sind ja in Europa die geilsten Vorausmarschierer, Stampfen Inpfzentren aus dem Boden, verkünden das ab 27.12. das neue Zeitalter, und jetzt dreht eins nach dem anderen nur Däumchen
Im Organisieren sind wir dermaßen gut, das sucht seinesgleichen

[Engelhardt]

Was mich übrigens tatsächlich überrascht ist, wie stark die Zahlen gerade am Sinken sind. Während man mit dem Lockdown den Inzidenzwert ca. auf einem Niveau halten konnte, ist das Absinken eigentlich fast nur mit der Ausgangssperre ab 21 Uhr zu begründen. Die gibt es seit dem 14.12., dann kam aber Weihnachten/Silvester ehe sie sich in Zahlen hätte niederschlagen können.
Heißt für mich auch, dass die Probleme im privaten Bereich und an Orten mit Hygienekonzepten eigentlich ungefähr gleich groß gewesen sein müssen, denn den Stopp des Wachstums und das Sinken würde ich aus dem Bauch heraus ungefähr gleich stark gewichten.

Oder kehrt mittlerweile tatsächlich trotz allem Unmut sowas wie Herdenvernunft ein und man hält sich gerade einfach noch strikter an die Regeln?

[Augsburger Punker]

Was auch an der verstärkten Kontrolle und Sanktionierung liegen könnte. Denn wenn man nach 21:00 Uhr draußen nur in begründeten Fällen sein darf, dann ist eine Kontrolle einfacher, und je weniger in der Folge los ist wird's noch einfacher.

Ich merke das ja, wenn ich nachts den Hund zu seiner Toilette begleiten muss: Da fahren immer wieder Streifen vorbei, die langsam fahren wenn sie mich sehen und dann Gas geben, wenn sie den Hund erblicken.

[Mr. Blubb]

Da es die pauschale Ausgangssperre nur in Bayern und Baden-Württemberg gibt, die Infektionszahlen aber fast überall sinken, würde ich ihr weniger Bedeutung zuordnen. Gleichzeitig würde ich aber sagen, dass insbesondere die Schulen vermutlich einen deutlich höheren Anteil am gesamten Geschehen haben, als viele wahr haben wollen.
Im privaten Raum sind natürlich viele Kontaktmöglichkeiten ganz entfallen oder durch das Wetter schlicht uninteressant. Selbst, wenn sich jemand irgendwo in der Stadt mit Freunden trifft, bleibt man in der Tendenz im Freien - gibt ja nix anderes. Und einzelne Treffen daheim haben wiederum deutlich geringere Auswirkungen als ein infizierter Schüler in der vollen Klasse.

[Engelhardt]

Da es die pauschale Ausgangssperre nur in Bayern und Baden-Württemberg gibt, die Infektionszahlen aber fast überall sinken, würde ich ihr weniger Bedeutung zuordnen. Gleichzeitig würde ich aber sagen, dass insbesondere die Schulen vermutlich einen deutlich höheren Anteil am gesamten Geschehen haben, als viele wahr haben wollen.
Im privaten Raum sind natürlich viele Kontaktmöglichkeiten ganz entfallen oder durch das Wetter schlicht uninteressant. Selbst, wenn sich jemand irgendwo in der Stadt mit Freunden trifft, bleibt man in der Tendenz im Freien - gibt ja nix anderes. Und einzelne Treffen daheim haben wiederum deutlich geringere Auswirkungen als ein infizierter Schüler in der vollen Klasse.

Klingt schlüssig...vor allem der Teil mit Bayern/Bawü und Gesamtdeutschland. Ich hatte vorhin auch gar nicht mehr präsent, seit wann bei uns alles zu hat. Wenn ich mich über meinen letzten Friseurbesuch nach hinten hangle, dann war das auch deutlich später als ich aus dem Stegreif heraus dachte. Vermutlich auch zum 14.12.?!

Wie auch immer....the trend is your friend und wenn die FFP2-Masken auch noch ein paar Prozentpunkte herauskitzeln, dann würde ich mich freuen, meine Aussage zum 12.4. wieder zurücknehmen zu können.

[vogibeule]

läufts in Frankreich besser ?
so rein zahlenmäßig?

Wir sind ja in Europa die geilsten Vorausmarschierer, Stampfen Inpfzentren aus dem Boden, verkünden das ab 27.12. das neue Zeitalter, und jetzt dreht eins nach dem anderen nur Däumchen
Im Organisieren sind wir dermaßen gut, das sucht seinesgleichen

Ach Manne, wir waren und sind schon immer die Geilsten !
Also für 120€ was man so spricht pro Std für einen Arzt im Impfzentrum der so um die 15% ausgelastete ist in einem Berliner Impfzentrum warum denn nicht ?

[Cassy O'Peia]

Glaube auch das die 21 Uhr Ausgangssperre hauptursächlich für den Rückgang verantwortlich ist.

[Rigo Domenator]

https://www.facebook.com/14545391884...1826946874447/

Ein Schreiben vom Metzgerwirt in Hurlach...

[Tommy-Fan]

Ich kenne so viele Gastronomen und kein einziger hat ansatzweise kostendeckend Hilfen erhalten. Wirklich ein Witz, was man mit den Selbständigen und dem Klein-/Mittelstand macht. Ich schimpfe wirklich nicht gerne am Handling rum, weil es teilweise wirklich nicht profan ist, aber da wird von Leuten mit Existenzen gespielt, die dank ihres unsäglichen Beamtenstatus nie in irgendeiner unternehmerischen Risikosituation befunden hatten.

[Cassy O'Peia]

Tja... Was soll man sagen?
War doch klar, das da nicht wenige über die Klinge springen.

Niedrige Zahlen gibt's halt nicht zum Nulltarif. Aber das interessiert bei der Kanzlerparty bestimmt niemanden mehr.

[Manne]

Unternehmer bis 30 Angestellte interessiert doch keine Sau von denen....

[Ryan]

Ich kenne so viele Gastronomen und kein einziger hat ansatzweise kostendeckend Hilfen erhalten. Wirklich ein Witz, was man mit den Selbständigen und dem Klein-/Mittelstand macht. Ich schimpfe wirklich nicht gerne am Handling rum, weil es teilweise wirklich nicht profan ist, aber da wird von Leuten mit Existenzen gespielt, die dank ihres unsäglichen Beamtenstatus nie in irgendeiner unternehmerischen Risikosituation befunden hatten.

Dass die Zustände unhaltbar sind steht außer Frage, deine Aussage unterstellt in der Wortwahl aber Absicht seitens der handelnden Beamten. Aber das ist man hier ja gewöhnt, dass erstmal auf die Staatsdiener drauf geschlagen wird, ich bin übrigens keiner.

Manne, Frankreich mit uns zu vergleichen hinkt schon ein bissl. Ich meinte mit dem Fluch auf den Föderalismus ja in dem Falle auch nur, dass kaum waren die Beschlüsse verkündet, die ersten auch schon wieder davon abweichen wollten. Andererseits gibt er natürlich die Möglichkeit gezielter einzugreifen, so man diese denn nutzt.

[vogibeule]

Das geht nichtmehr lange gut.
Ich kenne schon vier die sehr stark betroffen sind und ein paar die nicht mehr wissen wie es weitergeht.
Das Traurige jeder versuchte irgendwie der Sache gerecht zu werden Hygienekonzepte Personal aufsplitten usw.
Langsam sollte man wirklich überlegen ob diese Maßnahmen wirklich in einem Verhältnis stehen.

[Manne]

Manne, Frankreich mit uns zu vergleichen hinkt schon ein bissl. Ich meinte mit dem Fluch auf den Föderalismus ja in dem Falle auch nur, dass kaum waren die Beschlüsse verkündet, die ersten auch schon wieder davon abweichen wollten. Andererseits gibt er natürlich die Möglichkeit gezielter einzugreifen, so man diese denn nutzt.

ich vergleiche ja nix, wie sieht es bei denen jetzt real aus ?
In absoluten Zahlen, nur mal ob das System besser klappt....

[Tommy-Fan]

Dass die Zustände unhaltbar sind steht außer Frage, deine Aussage unterstellt in der Wortwahl aber Absicht seitens der handelnden Beamten. Aber das ist man hier ja gewöhnt, dass erstmal auf die Staatsdiener drauf geschlagen wird, ich bin übrigens keiner.

Manne, Frankreich mit uns zu vergleichen hinkt schon ein bissl. Ich meinte mit dem Fluch auf den Föderalismus ja in dem Falle auch nur, dass kaum waren die Beschlüsse verkündet, die ersten auch schon wieder davon abweichen wollten. Andererseits gibt er natürlich die Möglichkeit gezielter einzugreifen, so man diese denn nutzt.

Trotzdem unterstelle ich, dass bei weitem nicht alles dafür getan wird, dass Antragsberge abgearbeitet werden oder die IT gescheit funktioniert. Im Kultusministerium haben im Sommer offensichtlich alle brav ihren Urlaub genommen und es gab genug Arbeit die keiner gemacht hat im Sommer. Absicht kann ich nicht wirklich unterstellen, aber eine Art der Gleichgültigkeit gleichwohl. Den Vorwurf lass ich mir gerne gefallen...

[Von Krolock]

aber da wird von Leuten mit Existenzen gespielt, die dank ihres unsäglichen Beamtenstatus nie in irgendeiner unternehmerischen Risikosituation befunden hatten.

Meinst du die unsäglichen Beamten, die man bei guter Konjunkturlage kollektiv bemitleidet, die man nach einem Hut fragt, weil man darin ein paar Cent zur Unterstützung unterbringen möchte? Meinst du die Politiker, die zumindest in erster Reihe ein Vielfaches verdienen würden, wenn sie einen Posten in der freien Wirtschaft übernähmen? Ich kenne einen Richter (das sind die fett verdienenden Juristen, die zwar aus formalrechtlichen Gründen keine Beamte sind, aber ihnen gleichgestellt), der vor einem Jahr seinen Job quittiert hat und in die Rechtsabteilung bei BMW gewechselt ist. Vermutlich deshalb, weil er das harte Leben der freien Marktwirtschaft erleben wollte. Es ist seit 50 Jahren so, dass der Beamte an sich je nach Wirtschaftslage angefeindet oder eben bemitleidet wird. Das ändert aber nichts daran, dass Menschen unter Abwägung der Vor- und Nachteile diesen Weg wählen und es ziemlicher Unsinn wäre, wenn sie sich dadurch als Entscheidungsträger disqualifiziert hätten. Im Gegenteil, denn ein Grund ist ursprünglich auch die Resistenz gegen vermeintliche Schwarz- oder Bonusgelder für Maßnahmen, die bestimmte Interessengruppen bevorzugen.

Es mag sein, dass die Beamten die Existenznöte der freien Wirtschaft selbst nicht haben. Aber erstens bewegen sie sich in keiner Blase und zweitens unterstellst du ihnen ja quasi, dass sie aufgrund ihrer diesbezüglich exponierten Stellung ihre Maßnahmen getreu dem Motto „nach mir die Sintflut“ treffen. Und das ist Unsinn.

[Tommy-Fan]

Meinst du die unsäglichen Beamten, die man bei guter Konjunkturlage kollektiv bemitleidet, die man nach einem Hut fragt, weil man darin ein paar Cent zur Unterstützung unterbringen möchte? Meinst du die Politiker, die zumindest in erster Reihe ein Vielfaches verdienen würden, wenn sie einen Posten in der freien Wirtschaft übernähmen? Ich kenne einen Richter (das sind die fett verdienenden Juristen, die zwar aus formalrechtlichen Gründen keine Beamte sind, aber ihnen gleichgestellt), der vor einem Jahr seinen Job quittiert hat und in die Rechtsabteilung bei BMW gewechselt ist. Vermutlich deshalb, weil er das harte Leben der freien Marktwirtschaft erleben wollte. Es ist seit 50 Jahren so, dass der Beamte an sich je nach Wirtschaftslage angefeindet oder eben bemitleidet wird. Das ändert aber nichts daran, dass Menschen unter Abwägung der Vor- und Nachteile diesen Weg wählen und es ziemlicher Unsinn wäre, wenn sie sich dadurch als Entscheidungsträger disqualifiziert hätten. Im Gegenteil, denn ein Grund ist ursprünglich auch die Resistenz gegen vermeintliche Schwarz- oder Bonusgelder für Maßnahmen, die bestimmte Interessengruppen bevorzugen.

Es mag sein, dass die Beamten die Existenznöte der freien Wirtschaft selbst nicht haben. Aber erstens bewegen sie sich in keiner Blase und zweitens unterstellst du ihnen ja quasi, dass sie aufgrund ihrer diesbezüglich exponierten Stellung ihre Maßnahmen getreu dem Motto „nach mir die Sintflut“ treffen. Und das ist Unsinn.

Das Beamtensystem erlaubt mehr als genug Schlupfloch, nichts oder wenig zu tun, je nach Position und leider erlahmt es da, wo Geschwindigkeit und Flexibilität notwendig und wichtig wäre, um maximal schnelle und flexible Menschen, wie viele tolle Gastronomen zu unterstützen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich in den relevanten Abteilungen die Überstunden getürmt haben, um dann zu so gut wie keinem Ergebnis zu kommen... Das ist einfach ein Nullergebnis und da kann ich nicht Fleiß und Edelmütigkeit unterstellen...

[Von Krolock]

Langsam sollte man wirklich überlegen ob diese Maßnahmen wirklich in einem Verhältnis stehen.

Wenn die überall zu spürende Angst vor B 117 auch nur ansatzweise gerechtfertigt ist, stehen sie mehr als je zuvor in einem Verhältnis. Bei allem Verständnis für wirtschaftliche Existenzen. Und es gibt wohl keinen, der dieses Verständnis nicht hat und permanent abwägt.Das ist auch mit ein Grund, dass man die immer lauter werdende Forderung der Fachleute nach einer Inzidenz Null (noch) nicht erfüllen will.

....und an der Ecke wartet wohl schon die brasilianische Variante, gegen die die aktuellen Impfstoffe vermutlich wirkungslos sind.