Möchtest Du evtl. noch darauf hinweisen, daß Du damit falsch lagst, daß es im Falle einer angeordneten Quarantäne ohne Symptome, keine Lohnfortzahlung gibt? Bitte.
Möchtest Du evtl. noch darauf hinweisen, daß Du damit falsch lagst, daß es im Falle einer angeordneten Quarantäne ohne Symptome, keine Lohnfortzahlung gibt? Bitte.
Ich würde es gerne, aber:
Der AG erhält von der zuständigen Stelle ( entsprechendes Schreiben der Regierung von Schwaben liegt mir vor) erst ab dem 4. Tag Ersatz.
Einzelne Krankenkassen "springen" tatsächlich kulanzhalber ein bzw. liegt es im Ermessen des AG den AN trotzdem voll zu bezahlen.
Leider ist dieser Vorgang bisher nicht eindeutig geklärt.
Es sind meines Wissens auch schon entsprechende "Klärungsklagen" anhängig.
Azubi war 2 Wochen in Quarantäne
Keine LFZ
pech für mich
Worauf willst du denn hinaus?
Man versucht eben im Rahmen der Möglichkeiten, zu Hause so vorsichtig zu sein, wie es eben geht, wenn man einen positiven Schnelltest hat. Null Risiko gibt es da halt nur, wenn man alleine wohnt.
Auf jeden Fall hat man so weniger Kontakte als wenn man trotz positivem Schnelltest fröhlich weiterhin zur Arbeit gehen würde oder wenn man erst gar keinen Test macht.
Man stelle sich vor er hätte es in deine Firma eingeschleppt.
Man stelle sich vor er hätte dich angesteckt.
Man stelle sich vor du hättest es an deine Kinden "weitergegeben".
Man stelle sich vor...
Also vielleicht eher Glück gehabt?
Und zum Thema Tests:
Bei unserem Großen in der Schule waren ca. 130 Schüler in der Woche als die Testpflicht eingeführt wurde im Präsenzunterricht.
Ein Test war positiv. Und der war falsch positiv, wie der PCR Test ergeben hat.
Ich finde die QUOTE tatsächlich akzeptabel.
Derjenige ist übrigens schon ziemlich schnell wieder im Unterricht gewesen. Ohne von den anderen geächtet oder gemobbt zu werden.
Nasenbluten hatte übrigens laut den Erzählungen auch keiner.
Achja. Und gestorben ist am/mit Test auch keiner. Im Gegensatz zu Corona.
Geändert von Rigo-QN (25.04.2021 um 18:28 Uhr)
Wow, das ist eine bemerkenswert falsche Interpretation von dem, was ich gesagt habe. Ich habe am Montag morgen einen Schnelltest gemacht, nachdem ich das ganze Wochenende zu Hause mit meiner Familie verbracht habe. In engstem Kontakt. Nach dem positiven Test bin ich weiterhin zu Hause geblieben, um keine anderen Menschen zu gefährden, mal abgesehen von dem Test, den ich gemacht habe. Übrigens ganz nach und nicht wie von dir fälschlicherweise behauptet entgegen der Regeln.
Auch ansonsten hast du wieder nichts kapiert, zum wiederholten Male, das zieht sich bei dir leider echt durch: dass manche Regeln sicher schwammig oder diskussionswürdig sind habe ich nie bestritten bzw. sogar geschrieben. Hast du bestimmt überlesen, macht ja nix.
Da du ja, wenn dir wieder die Argumente ausgehen, die eigentlich diskutierten Themen ignorierst und ich keine Antwort auf meine Fragen bekommen werde, lass ich es jetzt wieder bleiben.
Ich war übrigens in zwei Betrieben tätig, in beiden muss mal bis zum dritten Tat kein Attest vorlegen. Dass das nicht Standard ist, wusste ich nicht. Spielt aber bei meinem Arbeitgeber wie gesagt keine Rolle, weil das alles gut gelöst ist.
Einen Test zu machen, aber das Ergebnis nicht ernst zu nehmen, ist zumindest gewöhnungsbedürftig.
Wenn man das Testergebnis ernst nimmt, dann sollte man auch danach handeln und sich - bei Ergebnis positiv - isolieren - 24 h bis 36 h Stunden sind ja wohl aushaltbar, wenn man damit schwere Erkrankungen oder gar Todesfälle in der eigenen Familie damit verhindern kann.
Bist Du anderer Meinung?
Oder ist so ein Schnelltest ( bei 30% Fehlerquote) doch nicht so ganz ernst zu nehmen und jeder darf sich seine eigenen diesbezüglichen Coronaregeln "basteln"?
Darf dann die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Schnelltests gestellt werden?
PS:
"2/3 aller Ausbrüche im privaten Bereich"
https://www.rheinpfalz.de/lokal/pfal...d,5194509.html
Geändert von aev-panther (25.04.2021 um 19:05 Uhr)
Wie gings dir nach dem positiven Test, Bobbes?
Angst gehabt?
Mal was generelles zu Maßnahmen, Umsetzung und Wirksamkeit. Jede Maßnahme ist halt zumeist auch nur so wirksam, wie die Menschen das mitmachen. Daß da eine Linie überschritten ist, da sind sich wohl fast alle einig. Aber dieses ewige Suchen nach Lücken und Schlupflöchern macht es nicht besser. Jedes Gesetz, jede An- und Verordnung, jede Maßnahme wird Lücken aufweisen. IMMER. Siehe Steuergesetzgebung. Da sitzen sicherlich nicht die dümmsten Juristen zusammen, wenn Steuergesetzgebung gemacht wird. Und dann gibt es auf der anderen Seite zig Paragraphenverdreher, die von Firmen für nix anderes bezahlt werden, als dieses EINE Schlupfloch zu finden, mit dem man den Staat ausnehmen und die Allgemeinheit bescheißen kann. Da wird teils jahrelang gesucht und getüftelt und halt irgendwann auch gefunden. Wem soll man da jetzt den Vorwurf machen? Der Legislative, weil sie eine Lücke im zeitlich begrenzten Gesetzgebungsverfahren übersehen habt, oder denen, die es ab Minute Null nur darauf abgesehen hatten, mit mehr oder weniger krimineller Energie, das ganze zum puren Eigennutz auszuhebeln? Ich habe da eine eindeutige Meinung dazu. Und das gleiche lässt sich auf viele Bereiche ausdehnen. Sei es Sport, sei es der Straßenverkehr, oder sei es Corona. Nur daß im letzten Fall wohl am allerwenigsten Zeit bleibt umd etwas ausreichend juristisch zu prüfen - leider. Daß Dinge wie die Osterruhe, bei denen sogar ein Laie erkennt, daß das rechtlich in dieser Art gar nicht machbar ist, nicht passieren dürfen - auch klar. Und daß die Aussendarstellung gewisser Sachen nicht passt - ebenso. Aber ständig den Agent Provocateur zu geben, und ständige zu versuchen Grenzen zu überschreiten, hilft halt erst recht niemand weiter.
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Mal eine Aktion Rammadamma - und zack ist mal wieder sauber. Gab's früher öfter, ist aus der Mode gekommen. Geht übrigens auch auf freiwilliger Basis (ich ziele natürlich auf Kippen UND Masken ab)
ne, aber ich hab tatsächlich Angst um meine Schwiegereltern, zumindest der Schwiegerpapa ist aber mittlerweile geimpft. Und ich bin daher auch echt froh um die Schnelltests, lieber bin ich einmal mehr positiv und bleib in Quarantäne, bis ich das zweite Ergebnis bekomme, bevor ich jemand anstecke.
daher hatte ich auch am Anfang mal gefragt, ob es eine ähnliche statistik für falsch negativ gibt. Das fände ich das viel größere Problem und dann würden die Tests auch wenig Sinn machen. Aber da hab ich auf die Schnelle nix gefunden.
Frisch von Lauterbach, aber eigentlich aus der NYT (er hat's nur übersetzt und zusammengefasst). Klingt gut:
"Studien zur New York Mutation zeigen, dass BionTech und Moderna Impfstoffe wahrscheinlich gegen fast alle bisherigen Mutationen so wirken, dass schwere Verläufe abgewendet werden. Neutralisationsstudien in Indien zeigen ähnliches für indische Variante. Die Impfungen schützen besser als die durchgemachte Infektion, weil die Immunantwort breiter ausfällt. Das würde auch die P1 Katastrophe in Manaus/ Brasilien erklären. AstraZeneca Impfstoff dürfte für die meisten Varianten auch zumindest schwere Fälle vermeiden. Da aber schwierigere Mutationen wahrscheinlich sind, schützt am besten vorhandener breiter Impfschutz in Bevölkerung. Weil selbst bei Infektion nach Impfung mit Mutante Superspreading unwahrscheinlich ist breiten sich in Ländern mit vielen Geimpften die Mutationen nicht aus."
Hier der Artikel aus der NYT:
https://www.nytimes.com/2021/04/22/health/covid-ny-variant-vaccine.html
Du kommst gar nicht drauf, dass man das nicht wegen sich oder der Familie macht, sondern einfach um andere Menschen in der Arbeit, beim Einkaufen oder einer zufälligen Begegnung einfach nicht anzustecken oder um das Virus nicht weiter zu verteilen, dass der ganze Scheiß endlich mal endet. Wahnsinn.
Er nimmt das Ergebnis dadurch ernst, dass er zu Hause bleibt und so niemanden außerhalb der eigenen Wohnung gefährdet.
Soll er so lange im Auto schlafen?
Was hätte er deiner Meinung nach konkret tun sollen?
Bitte um die perfekte Lösung, die auf jede Lebenssituation (Größe des Wohnraums, Vermögen, Anzahl Personen im Haushalt, Kinder etc.) passt.
Meines Erachtens kann man nur versuchen, sich möglichst kurz im gleichen Raum aufzuhalten, viel zu lüften und Masken zu tragen.
Diese Testerei ist löcherig wie ein Schweizerkäse,
Negativer Test ok 15Min später infiziere ich mich und erst 48 Std später teste ich wieder, aber einmal angenommen der nächste Test nach 48Std wäre positiv, der PCR auch, dann ist der Zug abgefahren.
für mich ist das nur eine Verlangsamung der Infektion mehr nicht.
Das mag mit Blick auf unser Gesundheitssystem sicher Sinn machen aber das Virus bekämpfen, das glaube ich nicht.
Nach einer Infektion muss sich die individuelle Infektiösität erstmal aufbauen, sprich das Zeug muss sich in Dir ein wenig vermehren, bevor Du zuverlässig erfolgreich Leute anstecken kannst. (Wenn Dir jetzt einer kurz nach Ansteckung den Mundraum ausleckt, dann kanns natürlich schneller gehen)
Aktualisierte Aussagen von Prof. Karagiannidis:
Am 20.04. schreibt er auf Twitter: „Aktuelle Lage: Die 'natürlichen' Kontaktbeschränkungen an Ostern, viele regionale Maßnahmen und die Impfung haben das Wachstum der Intensivbelegung abgebremst.”
https://www.nordkurier.de/politik-un...68404.html?amp
Zum Vergleich:
Am 15.04. warnte Karagiannidis erneut mit dramatischer Wortwahl und einer konkreten Prognose: „Liebe Intensivmediziner, die heutigen #Infektionszahlen werden uns in 7-10 Tagen voll treffen.”