Corona-Virus

[Dr. Strangelove]

Allein der Vergleich ist absurd

Stimmt, man vergleicht es dann doch besser mit dem Fahrverbot unter Alkoholeinfluss. Damit schützt man nämlich auch nicht nur den, der es sonst tun würde, sondern vor allem auch den Rest, der durch Dummheit, Egoismus, falschen Stolz, oder schlichtweg nicht ausreichendes Urteilsvermögen in Gefahr gebracht wird.

[Tommy-Fan]

Die Klammer wird offensichtlich völlig ignoriert und nur der Teil davor vom Dauerspammer zitiert, was den Kontext bzw. meine Intention völlig verändert. Mir ist wirklich egal, womit man das besser vergleichen würde, es geht lediglich um die Sinnhaftigkeit von Verpflichtungen/Pflichten in meinem Beitrag und den Willen der Menschen das zu tun oder zu lassen. Weder beim Impfen, noch beim Anschnallen sehe ich genügend Leute, die es von sich aus machen, um dem Thema ohne "Pflicht" Herr zu werden. Allerdings muss man fair sein. Beim Impfen hat es weitestgehend damit zu tun, dass das Vertrauen der Menschen in die Leute fehlt, die es bestimmen. In Skandinavien ist das anders, deshalb auch die höhere Bereitschaft sich impfen zu lassen.

[Ryan]

Naja, mir fällt dazu kein anderes Wort ein

Ne, eigentlich ist das ganze zu traurig für einen Smiley.

Bei der Erpressung versucht jemand, sich selbst oder Dritte rechtswidrig durch Gewalt oder durch Androhung eines empfindlichen Übels zu Lasten eines anderen zu bereichern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erpressung

Wenn du schon so tief in die Kiste greifen willst, dann doch eher Nötigung via 'Vis compulsiva', wobei sogar das schon arg weit hergeholt ist.

[Cassy O'Peia]

Nenne es wie du willst

[Cassy O'Peia]

Da fragt man sich schon wieder. Die Klasse darf also seit gestern wieder in die Schule, da alle weiteren Kinder negativ getestet wurden. Die drei positiven sind natürlich weiterhin in Quarantäne. Warum die 4-jährige kleine Schwester eines positiven Jungen aber jetzt wieder in den Kindergarten darf, konnte die Frau vom Gesundheitsamt jetzt auch nicht wirklich stichhaltig erklären.

Vielleicht entwickelt sich das ganze ja deshalb so.

Gefunden auf Spiegel online:

In den letzten 7 Tagen gab es 434 Todesfälle, das sind 11,6% mehr als vor 1 Woche.
Vor 1 Jahr hatten wir am 14.10.2020 genau 115 Todesfälle in 7 Tagen, diese Zahl überschreiten wir heute um 277%.

Die niedrigste 7-Tage-Fallzahl bei den Todesfällen hatten wir in diesem Jahr mit 85 Fällen am 15.08., seitdem steigt die Zahl bis auf wenige Tage kontinuierlich an.

Letztes Jahr hatten wir die niedrigste Zahl am 10.09.2020 mit 20 Todesfällen in 7 Tagen und den Wert 434 erst am 31.10. überschritten, also 17 Tage später.

Im Vorjahr gab es vom 01.09. bis zum 14.10. nur 379 Todesfälle, in diesem Jahr sind es in diesem Zeitraum bereits 2.261 (+ 496%).

Bei den belegten Intensivbetten wurden gestern 1.393 gemeldet, vor genau 1 Jahr waren es nur 617 Betten.
Dieses bedeutet für dieses Jahr + 125%.

[Ryan]

Und mal wieder einer, der wohl einen Bärendienst für die Wissenschaft leistet

https://www.sueddeutsche.de/gesundhe...otec-1.5438397

Keine von Kählers Arbeiten zu Luftreinigern ist in einem wissenschaftlichen Journal publiziert. Nahezu alle sind von Luftfilterherstellern finanziert. "Für ungefähr" zehn Firmen habe er Untersuchungen durchgeführt, sagt Kähler. Darunter ist auch das Unternehmen Trotec, das nicht nur Luftfilter vertreibt, sondern auch spezielle Trennwände mit einer umlaufenden Kante; sie hat ein Gebrauchsmuster, also eine Art Patent, dafür eingetragen. Genau diese Trennwände empfiehlt Kähler ebenfalls mit Nachdruck in mehreren Aufsätzen.

Aber ob das Dauerlüften in de Schulen mit Kindern oder Lehrern, die im Zug sitzen/stehen so die richtige Lösung ist wage ich auch zu bezweifeln. Aber das Kumi pennt auch nach 1,5 Jahren Corona noch. Unglaublich, was diese gescheiterten Lehramtsstudenten da nicht leisten.

[Dibbl Inch]

Da fragt man sich schon wieder. Die Klasse darf also seit gestern wieder in die Schule, da alle weiteren Kinder negativ getestet wurden. Die drei positiven sind natürlich weiterhin in Quarantäne. Warum die 4-jährige kleine Schwester eines positiven Jungen aber jetzt wieder in den Kindergarten darf, konnte die Frau vom Gesundheitsamt jetzt auch nicht wirklich stichhaltig erklären.

Vielleicht entwickelt sich das ganze ja deshalb so.

Gefunden auf Spiegel online:

In den letzten 7 Tagen gab es 434 Todesfälle, das sind 11,6% mehr als vor 1 Woche.
Vor 1 Jahr hatten wir am 14.10.2020 genau 115 Todesfälle in 7 Tagen, diese Zahl überschreiten wir heute um 277%.

Die niedrigste 7-Tage-Fallzahl bei den Todesfällen hatten wir in diesem Jahr mit 85 Fällen am 15.08., seitdem steigt die Zahl bis auf wenige Tage kontinuierlich an.

Letztes Jahr hatten wir die niedrigste Zahl am 10.09.2020 mit 20 Todesfällen in 7 Tagen und den Wert 434 erst am 31.10. überschritten, also 17 Tage später.

Im Vorjahr gab es vom 01.09. bis zum 14.10. nur 379 Todesfälle, in diesem Jahr sind es in diesem Zeitraum bereits 2.261 (+ 496%).

Bei den belegten Intensivbetten wurden gestern 1.393 gemeldet, vor genau 1 Jahr waren es nur 617 Betten.
Dieses bedeutet für dieses Jahr + 125%.

weißt Uffi, erklär mir doch mal, was die Zahlen sollen? Wenn ich mir einen beliebigen Zeitraum vom letzten Jahr aussuche, wo die Zahlen im Keller waren und die mit einem Jahr später vergleiche, was macht das für einen Sinn? Wir haben dir Zahlen, die wir haben, jetzt schon ein paar Wochen, sie stagnieren da mehr oder weniger. Wenn man auf die Wissenschaft hört, kommt die vierte Welle, natürlich haben wir da jetzt ein höheres Absprungniveau. Aber wir haben deutlich mehr Geimpfte und meine Schwiegervater hat sich gestern die Boosterimpfung geholt, was ich bei mir nicht machen würde, in seinem Alter aber schon. Da ist auch einfach jeder irgendwie seines eigenen Glückes Schmied.

wir werden sehen, wie es kommt, aber einen 1:1 Vergleich zu 12 Monaten vorher ist doch wirklich nichts, was irgendwas bringt, weil das Virus sich vermutlich nicht tagesgenau an Zeitpläne hält und die Situation auch eine ganz andere ist.

[Cassy O'Peia]

Naja, man sieht meiner Meinung nach schon, dass zumindest nicht alles so rosarot ist, wie es scheint. Mir kommt es gerade so vor als würde man die "lassen wir das ganze im Sand verlaufen"-Phase einleiten. Man testet nicht mehr, man schickt Kinder "mal schnell auch wieder zur Schule/Kindergarten" obwohl Zuhause jemand positiv rumflaggt...

Ich weiß ja nicht...

[Engelhardt]

meine Schwiegervater hat sich gestern die Boosterimpfung geholt, was ich bei mir nicht machen würde

Jetzt bin ich echt überrascht. Warum nicht? Dein Impfschutz lässt ja auch stetig nach.

[Dibbl Inch]

Jetzt bin ich echt überrascht. Warum nicht? Dein Impfschutz lässt ja auch stetig nach.

also ich bin noch relativ frisch geimpft, ich würde mich damit also im frühjahr beschäftigen. Wenn ich es da für sinnvoll erachte, überleg ich es mir, aber da ich meinem Immunsystem sehr vertraue gehts bei mir da wieder um zwei Sachen: wie hat sich dir Pandemie entwickelt und erachte ich es als notwendig, um andere Personen zu schützen? Gibt es für mich irgendwelche Einschränkugen, wenn ich es nicht mache? Vermutlich würde ich vorher auch mal die Antikörper testen lassen.

es gibt natürlich auch die neue wildcard einer neuen Variante, so dass ich doch wegen meiner Gesundheit darüber nachdenke, aber aktuell wäre das bei mir nicht der Fall.

aber ich habe mir nicht zu viele Gedanken darüber gemacht, aber wie gesagt: wenn ich jetzt in einer Risikogruppe wäre und die Impfung schon im Februar passiert wäre, würde ich es als sinnvoll erachten, unabhängig von der pandemischen Lage und potentiellen Einschränkungen.

Uffi, ich sehe es einfach anders. Die aktuellen Zahlen und die Impfquote rechtfertigen es, dass man diverse Regelungen aufhebt und auf das Verantwortungsbewusstsein der Menschen hofft (vielleicht hat die kleine Tests gemacht? Mein kleiner hat gestern einen offiziellen Test gemacht, bevor ich ihn mit dem leichten Schnupfen in die Kita geschickt habe).

[Engelhardt]

also ich bin noch relativ frisch geimpft, ich würde mich damit also im frühjahr beschäftigen. Wenn ich es da für sinnvoll erachte, überleg ich es mir, aber da ich meinem Immunsystem sehr vertraue gehts bei mir da wieder um zwei Sachen: wie hat sich dir Pandemie entwickelt und erachte ich es als notwendig, um andere Personen zu schützen? Gibt es für mich irgendwelche Einschränkugen, wenn ich es nicht mache? Vermutlich würde ich vorher auch mal die Antikörper testen lassen.

es gibt natürlich auch die neue wildcard einer neuen Variante, so dass ich doch wegen meiner Gesundheit darüber nachdenke, aber aktuell wäre das bei mir nicht der Fall.

aber ich habe mir nicht zu viele Gedanken darüber gemacht, aber wie gesagt: wenn ich jetzt in einer Risikogruppe wäre und die Impfung schon im Februar passiert wäre, würde ich es als sinnvoll erachten, unabhängig von der pandemischen Lage und potentiellen Einschränkungen.

Uffi, ich sehe es einfach anders. Die aktuellen Zahlen und die Impfquote rechtfertigen es, dass man diverse Regelungen aufhebt und auf das Verantwortungsbewusstsein der Menschen hofft (vielleicht hat die kleine Tests gemacht? Mein kleiner hat gestern einen offiziellen Test gemacht, bevor ich ihn mit dem leichten Schnupfen in die Kita geschickt habe).

Ja ok, direkt nachlegen würde ich jetzt auch noch nicht. Bisher liest man ehrlich gesagt auch noch gar nicht so viel darüber, aber mehr als 3 mal so viele Antikörper halte ich schon für ein gutes Argument.

[Cassy O'Peia]

Uffi, ich sehe es einfach anders. Die aktuellen Zahlen und die Impfquote rechtfertigen es, dass man diverse Regelungen aufhebt und auf das Verantwortungsbewusstsein der Menschen hofft (vielleicht hat die kleine Tests gemacht? Mein kleiner hat gestern einen offiziellen Test gemacht, bevor ich ihn mit dem leichten Schnupfen in die Kita geschickt habe).

Natürlich war sie getestet. Aber was bringt das wenn der Bruder positiv daheim liegt?

Bähm...Heute erster Schultag nach Klassenquarantäne, vor 5 min hat das Telefon geklingelt wir sollen ihn abholen, der nächste positive Fall. Trotz gestriger Tests.

[vogibeule]

Nenne es wie du willst

Ich mache Dir ein Angebot das du nicht ablehnen kannst !

[Augsburger Punker]

Was in den Kitas gerade passiert ist auch nicht lustig: Da viele Eltern ihre 12 Tage, die von den KK bezahlt werden schon aufgebraucht haben, werden immer wieder kranke Kids hingeschickt. Das ist jetzt nicht unbedingt Covid, legt aber komplette Gruppen lahm. Erst sind die Kids krank, dann die Erzieher, und dann wieder andersrum. Da muss dann die eine Gruppe Montag und Dienstag schließen, die nächsten am Mittwochmittag, und die Rotznasen werden von den bisher verschonten geputzt, die sich dabei trotz Masken anstecken. Und die "richtige" Grippewelle hat noch gar nicht begonnen.

[Cassy O'Peia]

Wird gemäß BR24 noch mindestens bis Dezember so gehen. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen sind die Körper nix mehr gewohnt und sind jetzt entsprechend anfälliger.

[Rigo-QN]

Was in den Kitas gerade passiert ist auch nicht lustig: Da viele Eltern ihre 12 Tage, die von den KK bezahlt werden schon aufgebraucht haben, werden immer wieder kranke Kids hingeschickt. Das ist jetzt nicht unbedingt Covid, legt aber komplette Gruppen lahm. Erst sind die Kids krank, dann die Erzieher, und dann wieder andersrum. Da muss dann die eine Gruppe Montag und Dienstag schließen, die nächsten am Mittwochmittag, und die Rotznasen werden von den bisher verschonten geputzt, die sich dabei trotz Masken anstecken. Und die "richtige" Grippewelle hat noch gar nicht begonnen.

Ernstgemeinte Frage: Wie sollen sich die Eltern verhalten, wenn beide arbeiten müssen? Oma und Opa sind ja auch nicht immer greifbar.

[Augsburger Punker]

Wird gemäß BR24 noch mindestens bis Dezember so gehen. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen sind die Körper nix mehr gewohnt und sind jetzt entsprechend anfälliger.

In dem Bereich gab es keine solche Kontaktbeschränkungen.

Was Eltern machen sollen? Keine kranken Kinder in Schulen und Kitas schicken. Das hilft nur vom mittags bis 12, die Woche darauf geht das nämlich nicht mehr, weil die Erzieher krank sind, und andere Kinder.

Und sich selbst krank schreiben lassen, statt sich mit grippalen Infekten in die Betriebe zu schleppen.

[Cassy O'Peia]

Lese gerade das aus unserer Klasse heute 7 Kinder auf eigene Faust dem Unterricht fern bleiben, da es den Eltern zu heikel ist.

Das nimmt schon Formen an. Anarchy

[Cassy O'Peia]

Ernstgemeinte Frage: Wie sollen sich die Eltern verhalten, wenn beide arbeiten müssen?

Dazu muss man sagen: dass interessiert aber bei den mittlerweile vollkommen undurchsichtigen Quarantäneregeln auch keinen mehr. Da ist der Junge von nebenan (8 ) mittlerweile seit fast 10 Tagen mit einer Unterbrechung von einem Tag in Quarantäne, ohne jemals positiv getestet worden zu sein (seine alleinerziehende Mutter entsprechend fern der Arbeit), während die kleine Schwester des positiv getesteten Jungen seit 4 Tagen wieder frohlockend in Kindergarten rennt genau weil sie eben nicht positiv getestet wurde.

Also da fällt dir doch nichts mehr ein. Wer denkt sich denn so nen Irrsinn aus?

Da notiert doch der Schwerhörige, was ihm der Blinde diktiert, der Dorftrottel korrigiert es, und die Kollegen von den Gesundheitsämtern müssen umsetzen, weil sie sonst neue Jobs bekommen.

[Rigo Thor]

Ernstgemeinte Frage: Wie sollen sich die Eltern verhalten, wenn beide arbeiten müssen? Oma und Opa sind ja auch nicht immer greifbar.

Gestern ruft uns die Grundschule um 12:30 Uhr an, wir sollen unseren Erstklässler bis 13 Uhr abholen. Die Nachmittagsbetreuung fällt aus. Beide Elternteile berufstätig. Na logisch, alles kein Problem, vor allem in dem Zeitrahmen und wenn beide in einer anderen Stadt arbeiten.
Vor ein paar Wochen war der Kleine als Kontaktperson in Quarantäne (Coronaausbruch in der Kita). Da musste auch von jetzt auf gleich eine Entscheidung getroffen werden, wer zuhause bleibt. Da musst aufpassen, dass dich nicht als Eltern noch in die Haare bekommst, weil jeder denkt er wäre beruflich gerade unersetzlich.
Direkt danach gab es in der Grundschule sechs postitve Schnelltestst in den ersten Klassen, die sich zwar im Nachgang nach PCR-Test als falsch erwiesen haben. Aber auch da haben wir uns innerlich schon wieder auf Notfallplanug und Fehltage in der Arbeit eingestellt. Und das Schuljahr / der Winter hat gerade erst begonnen. Wird bestimmt noch interessant.

Ich schließe in der Arbeit mittlerweile jede Terminplanung oder Arbeitsübernahme mit "..., falls ich dann nicht wegen der Kinder zuhause bleiben muss ..." ab. So macht man sich richtig beliebt.