Hier mal ein paar Gedanken zum Thema Laden, Schnelllader, Energiewende, Blackout usw. Aber Vorsicht, das ist die linksradikale Kampfschrift Heise, auf der das veröffentlicht wurde.
https://www.heise.de/tp/features/Wie...html?seite=all
Hier mal ein paar Gedanken zum Thema Laden, Schnelllader, Energiewende, Blackout usw. Aber Vorsicht, das ist die linksradikale Kampfschrift Heise, auf der das veröffentlicht wurde.
https://www.heise.de/tp/features/Wie...html?seite=all
https://www.focus.de/auto/news/care-..._11309187.html
Kann jemand was zu dem Thema beisteuern? Wie seriös ist die Behauptung, das wäre DIE super Alternative. Wurde mir von einem AfD Fanboy verlinkt...
So, und weil mir die letzten 1300 km (jaja, Strangelove - 1262 km) so langweilig war, dachte ich mir ich resette mal an der Grenze und schaue ob die Umweltschreier Recht haben (was mir eigentlich schon klar ist, aber in welchem Rahmen?) und was denn eigentlich der Unterschied im Spritverbrauch zwischen Frankreich (Limit bei 130) und Deutschland ("Unbeschränkt") ist. Fahrweise im Modus "landesspezifisch".
Fahrzeug: Mercedes C200, W206 - also die neueste Version mit 204+20 PS. Mild-Hybrid im Eco-Modus mit aktivierter Segelfunktion. Frankreich (Saint Brieuc - Karlsruhe) 80 % im Distronic bei 145 km/h eingestellt - 2 "Städtebesichtigungen" auf der Suche nach Nahrung, Deutschland (Karlsruhe Augsburg) halt was geht, sprich: überholt haben mich nur verwegene, die von meinem Weinterreifenlimit von 210 profitierten. Der gewöhnliche Superstau in und um Pforzheim.
Streckenabschnitt 1 - Frankreich:
https://abload.de/img/whatsappimage2021-11jojvb.jpeg
Knappe 10 % im Segelmodus, 82 km ohne Verbrenner, bei nem Schnitt von 95 km/h. Prima. Finde ich für einen doch relativ großen Karren schon okay.
Streckenabschnitt 2 - Deutschland:
https://abload.de/img/whatsappimage2021-119rj8n.jpeg
Gute 15 % im Segelmodus, 42 km ohne Verbrenner, bei nem Schnitt von 103 km/h. Dann aber doch 0,8 Ltr im Schnitt mehr.
Interessant finde ich hier den nur unwesentlich höheren Schnitt von 8 km/h. Der Durschnittsverbrauch entfernte sich von dem französischen eigentlich erst signifikant als die Strecke "frei" war und man "auf die Tube" drücken konnte - wobei man natürlich das oben schon erwähnte Winterreifen Handicap beachten muss.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Diskrepanz noch größer wäre, hätte ich meinen C300 nehmen können. Der wäre in Schland bestimmt durstiger gewesen und hätte Frankreich lockerer genommen.
Geändert von Cassy O'Peia (08.11.2021 um 07:54 Uhr)
Interessanter Vergleich. Ich kann mit A - NÖ im alten Diesel-Golf Kombi dienen: Je nachdem wie viele Kriechtiere von DON bis NÖ vor mir herfahren sind es zwischen 5 und 6 l. Je mehr LKW, desto sparsamer. Auf der B2 macht es einen zusatzlichen Liter Unterschied aus, wenn ich statt 110 140 fahre. Zeitlicher Unterschied ist minimal, da kommt es eher auf den Verkehr in der Donauwörther Straße an.
Was man nicht ausser Acht lassen sollte und was ich grad eben vergessen habe:
Das "dahinsiechen" auf den leeren französischen Autobahnen mit 145 ist extrem anstrengend. Da bin ich auf deutschen Autobahnen definitiv "wacher".
Hat natürlich nix mit dem Umweltgedanken zu tun.
Das hängt natürlich von Fahrzeug zu Fahrzeug ab, was das dann noch ausmacht, aber interessant wären halt 130 gewesen. Ich fuhr gestern von Bad Wörishofen nach Bad Griesbach (Ca. 250 km) mit Abstandstempomat auf 130 und den entsprechenden Anpassungen um München rum. Ca. 200 km Autobahn, Rest Landstraße und Ortsdurchfahrten. Fahrzeug Golf 7 Kombi Benziner, 130PS. Laut Bordcomputer 4,6 Liter/100km - selbstverständlich mit Winterreifen und halbwegs beladen.
130 hatte ich die erste Stunde eingestellt, das war aber psychisch dann doch zu belastend.
Das Argument höre ich wirklich oft. Ich glaube da muß man sich vielleicht mal selber hinterfragen was man da tun könnte. Wie halten das Milliarden anderer Autofahrer in anderen Ländern nur aus?
Mal ehrlich - das ist doch einerseits eine reine Gewöhnungssache und andererseits ein vorgeschobenes Argument um nur ja nicht in den Verdacht zu kommen, 130 wäre was sinnvolles. Gerade du hast doch das Fahren in Frankreich immer gelobt, weil man dort langsamer und nicht so aggressiv fährt. Aber vielleicht fuhrst Du da noch Lada
Ich habe meinen Golf ein einziges mal über 20 km um halb 3 Uhr früh bei total leerer Autobahn laufen lassen. Laut Tacho 220 (laut Schein 211), bergab etwas mehr. Vom Fahren her kaum ein Unterschied. Stabil, leise, aber leider durstig. Überraschendes hätte halt auch nix passieren dürfen. Aber diese 20 km haben mir den kompletten Verbrauchsdurchschnitt für diese Tankfüllung ruiniert. Keine Chance unter 6 Liter zu kommen. Wegen 20 km! Hab leider vergessen da auf den Verbrauch zu schauen, aber der muß sich ordentlich was genehmigt haben. Normalerweise liege ich mit Arbeitsweg und einkaufen usw. bei ca. 5,3 Liter, habe ich viele Kaufbeuren-Einsätze, dann unter 5. Und wie wir hoffentlich inzwischen alle wissen, ist der Verbrauch das einzige Mittel um die Kosten zu drücken. Abgesehen vom Umstieg auf andere Transportmethoden.
Was mir in dieser Unterhaltung fehlt sind solche Kleinigkeiten wie z.B. 1,5 Tonnen Leergewicht oder 235er Schlappen.
Also wir sind mehrfach mit nem 50 PS VW-Bus nach Kampanien und teils noch weiter runter gefahren. Alles sehr entspannt. Bis Rom (1000 km) geht es locker in einem Tag, trotz (oder wegen) ordentlich Pausen, ohne Autobahn und sogar den Gaskocher zum Kochen rausholen. Ist aber ein anderes Thema.
2,20 Breite und in der Autobahn-Baustelle trotzdem dauernd auf der linken Spur.
Wobei man fairerweise sagen muß, daß die 2 Meter von nahezu jedem modernen Auto geknackt werden. Bei 2 Meter für die linke Fahrspur müsste die leer sein. Generell bin ich aber der Meinung, Größe und Gewicht eines Fahrzeugs sollten in die KfZ-Steuer mit einfließen.
Bis auf Renault Twingo, Zoe, VW up! & Co.
Siehe https://assets.adac.de/image/upload/...ten_hgw9tn.pdf
Das ist halt ein Argument PRO derartige Steuern. Muß man halt auch ein wenig knackiger ansetzen. Aber pass auf, das sind die ersten die jammern. Nicht die Familie mit 4 oder 5 Kindern, die halt einen Van oder Bus braucht, die, die sich aus Image- und Protz-Gründen ne riesige Karre kaufen - die jammern als erstes. Und für Geschäftsautos muß eh ne andere Regelung her. Wird halt mit der FDP wieder nicht zu machen sein.
Ein ID3 wiegt ja schon mal 1,8 Tonnen da wäre die Gewichtsbesteuerung durchaus interessant
mit der e- mobility geht es in ne teure Zukunft