3 x S, 1 X 3
Klar war der 3er ein sbissl billiger, aber nicht klapprig.
Klapprig war der Matix
Was für ne Pissbude.
3 x S, 1 X 3
Klar war der 3er ein sbissl billiger, aber nicht klapprig.
Klapprig war der Matix
Was für ne Pissbude.
Ich greif das hier mit der Reichweite mal raus. Aus eigener Erfahrung und ja, die gilt nicht für Vertreter oder ähnliches, ist eine so große Reichweite einfach nicht notwendig.
Ich bin früher mit einem Tankstop nach Hamburg gefahren (früher wie in: so lang ist es doch nicht her), das will ich heute einfach nicht mehr. Mit den Ladepausen kommt man viel entspannter an und solange die Reichweite irgendwo zwischen drei- und fünfmal Arbeitsweg liegt (Lademöglichkeiten vorausgesetzt), reicht das leicht.
Man Karren hängt, wenn er daheim steht, an der Steckdose und die Stehzeit wird dadurch sogar genutzt. (ABC Always Be Charging)
Und für Manne und Lithium: Seit Jahren steckt das Zeug in Akkus aller Art und es interessierte niemand, wer da wie was kaputt macht. Seit es jedoch um E-Mobilität geht, ist es ein Problem, über das viele gerne und breit diskutieren. Auf ihrem Lithium-gepowerten Handy. Das Beste kommt aber jetzt: Durch den Fokus auf die Lithium-Gewinnung ändert sich das Abbauverhalten. Bereits jetzt wird deutlich weniger Wasser verbraucht als noch vor 5 Jahren, die Arbeitsbedingungen verbessern sich ständig.
Wäre interessant wieviel Handyakkus man produzieren könnte anstelle Akkus für einen Tesla.
Im Moment ist es halt so das die Reichweite auch die Größe des Akkus bestimmt.
Zum Thema Abbau, da streitet ja immer noch die Wissenschaft, Fakt ist halt diese Ökobilanz ist halt nicht das was sie vorgibt zu sein.
In den Abbaugebieten haben sie seit dem
beginn des Abbaus Wasserknappheit.
Zudem wenn man die Subventionen für diese Fahrzeuge wegnimmt dann sind die nichtmal so billig.
Interessant wäre aber schon zu wissen, wieviel % des Lithiumabbaus direkt in e-Mobilität verbaut wird und wieviel, wenn denn eine Umstellung auf beispielsweise 50% e-Mobilität geschieht, dafür verbraucht wird, um die Medienberichte dazu richtig einordnen zu können.
Ich hab mich zu dem Thema Zukunftsantrieb mit einem Kunden unterhalten, der Renningenieur in der Formel E ist. 2 wichtige Dinge sind bei mir hängen geblieben:
1. Die Batterietechnologie wird sich sicherlich noch verbessern, allerdings ist aktuell keine Innovation in Sicht, die eine massive Verbesserung bringt. Also wird man hier und da ein paar % rausholen, aber sicherlich aktuell! keine Verdoppelung der Reichweite bei Halbierung der Größe.
2. Auf die Frage nach dem Zukunftsantrieb rechnet er mit einer Batterie in Kombination mit Wasserstoff. Der Verbrenner ist aus seiner Sicht perspektivisch kein Thema mehr.
Geändert von Tommy-Fan (25.01.2021 um 08:49 Uhr)
Im Moment landet der Großteil des Lithiums in Handy- und Laptop-Akkus.
Lesen hilft: Diese Riesen-Akkus sind mMn unnötig, genauso wie ein E-Motor mit 400PS und 600NM Drehmoment.
Der Fakt ist nicht so wirklich ein Fakt, da sich die Ökobilanz ständig verbessert.
In den großen Abbau-Gebiten gibts schon immer Wasserknappheit, da die hauptsächlich in der Atacama liegen.
Tesla ist generell nicht billig. Ein BMW X5 ist auch nicht billig.
Hat es dich jemals interessiert, wie viel Wasser bei der Mineralöl-Förderung verbraucht wird? Welche Chemiekalien zur Härtung von hochbeanspruchten Teilen in modernen Hochleistungsmostoren verwendet werden? Die Umweltschäden durch Mineralölforderung?
So schauts aus. Ich hatte glaub ich schon mal den Jaguar E-Pace (oder so) erwähnt, den ich mal gefahren bin. 400 PS (?) auf 2 Tonnen (?) (?=Schätzwerte meinerseits, bitte nicht wieder da dran aufgeilen).
Das ist irgendwie so sinnvoll wie ein Smart-Diesel. Sowas braucht kein (!) Mensch!
Reichweitenoptimierung kann man ja nicht nur durch mehr Kapazität bei den Batterien erreichen. Dafür ist auch das andere Ende, der Energieverbrauch ein Thema. Zudem wäre ja induktives Laden eine Möglichkeit, hier und da ein paar Prozent Energie einzuspeisen, ohne den Stecker zücken zu müssen. Du stehst an der Ampel - zack, über Induktion aus dem Boden 2% Ladung dazu. Klar, Zukunftsmusik. War vieles in den Verbrennern aber auch mal.
Hier muss ich ein Veto einlegen. Gerade weil das Laden so lange dauert, genau deshalb brauche ich eine möglichst große Reichweite.
Für normale Fahrten an den Arbeitsplatz und Besorgungen, da passen die Reichweiten der neueren E-Fahrzeuge. Jeder plant aber mal längere (Urlaubs)Fahrten, hier fehlt es aber noch gewaltig an Ladestationen und hier ist auch die Ladezeit mit Sicherheit ein Punkt in der Kaufentscheidung, wo viele dann wieder beim Verbrenner landen.
Hab ich schon mal geschrieben. Bei idealem Wetter und angepasster Fahrweise 240, jetzt im Winter so 180km. Und für 99% aller Fahrten reicht das dicke.
Hyundai Ioniq 28kWh
Noch ein edit:
Der Vorteil von Ioniq ist die hohe Ladeleistung im Vergleich zur Größe der Batterie. Am Schnelllader dauerts von 5% auf 94% (mehr läd der Schnellader nicht rein wegen Batterieschutz) ca. 35minuten. Fährt man mit Plan (dafür gibts eine klasse App) und läd immer von ca. 20% auf 85%, dann dauert das ganze am entsprechenden Lader ca. 15 min.
Geändert von Ritschie (25.01.2021 um 14:03 Uhr)
Das Reichweiten-Probem wäre meiner Meinung nach eigentlich gar keins - da gäbe es genügend Wege. Ich glaube Audi hat das ganz am Anfang mit dem etron so gemacht: Du kaufst das Auto nicht, bezahlst eine monatliche Gebühr und bei der Gebühr sind x-Tage im Jahr dabei, an denen Du einen Leihwagen mit konventionellem Motor bekommst. Perfekt für Urlaubsreisen.
Überhaupt glaube ich, dass das Modell von beispielsweise Sixt (heißt Sixt+) durchaus Potential hat - ein (hypotetisches) VAG+ Modell mit freier Wahl und Wechsel der Fahrzeugklasse würde ich mir definitiv anschauen.
Und vielleicht noch ein kleiner Zusatz: Wenn ich könnte - ich würde SOFORT unseren Zweitwagen gegen ein elektrisches Modell ersetzen. Allerdings geht das mangels Infrastruktur nicht - in die Tiefgarage bekommen wir keinen Strom. Und ich befürchte so wird es vielen Leuten (gerade in der Stadt, wo E-Mobilität ja perfekt ist) so gehen wird.
Dann habe ich schlampig gelesen
Das machen wir seit 6 Jahren mit dem Verkäufer aus, genau so
Das kostet außer dem Treibstoff auch nichts, das läuft dann als (längere) Probefahrt.
Meine Frau hat seit fast 7 Jahren ein reines E-Auto (das 3. inzwischen) und vor jeder neuen Unterschrift muss uns der Verkäufer versprechen, dass wir zum Urlaub immer ein Auto mit Verbrenner zur Probefahrt bekommen
Jetzt hätte ich noch eine Frage an die E-Auto-besitzer.
Selbst mit den Zuschüssen vom Bhnd kostet ein E-Auto 5-10k€ mehr als ein vergleichbarer Verbrenner. Sprich, mann muss sich E-Mobilität leisten können, da ich das über die gesparten Benzinkosten ja nicht wirklich reinholen kann. Oder sehe ich da was falsch?
Rein ideologisch wäre mein nächstes Auto dann ein Elektroauto, aber finanziell gesehen ist das halt extrem unattraktiv. (Evtl übersehe ich etwas, habe mich noch nicht intensiv mit den laufenden Kosten von Elektroautos auseinandersetzen können).
Bei mir ist es deshalb interessant, weil die 1% Regel bei E-Autos 0,25% und bei hybriden 0,5% wird. Das ist aber für mich als Gewerbetreibenden interessant, für eine Privatperson natürlich nicht wirklich... Ich hab aber auch nicht vor die Dinger zu kaufen. Ich lease und geb zurück und hol neu alle 3 Jahre...
Man spart bei 10 Jahre Kfz-Steuer (Hab meinen Steuerbescheid für Mai 2029 schon erhalten ) und schon gut beim Sprit. Hab im Schnitt ca. 55€ Strom pro Monat (bei ca. 27T km/Jahr). Mit Corona aber nicht annähernd so viel gefahren, weil ich zumeist im Home Office bin. Extra rechne ich mal den Urlaub, bei dem ich ca. 2600 km gefahren bin und für ca. 90€ STrom verbraucht habe (konnte im Bed&Breakfast über Nacht umsonst laden).
Holt man die Mehrkosten rein? vermutlich nicht. oder zumindest nicht so schnell. (Mehr per PM)
Danke.
Das mit der Steuer zählt nicht, da zahle ich für meinen Rapid grade 36€/a.
Ich könnte in der Arbeit kostenlos laden, d.h. nach der Homeofficezeit würde ich mir dann wohl 120€ pro Monat Benzinkosten sparen. Das heißt nach 4-6 Jahren hätte ich dann die Mehrkosten drin...
Leasing ist doch eigentlich nur für Gewerbetreibende interessant, oder hat sich da was die letzten Jahre geändert?
Jein. Hier im Forum sind recht viele die Fahrzeuge mit Leasing haben und kein Gewerbe haben. Die Rahmenfaktoren müssen halt stimmen. Ich hab mit meiner hohen Kilometerleistung und dem doch relativ günstigen Fahrzeug nix gefunden was passt. Werde aber beim nächsten Auto mal explizit auf bestimmte Angebote achten.
Wenn man sich mit einem Seat anfreunden kann, ist das, je nach persönlichen Rahmenfaktoren, durchaus interessant.
https://www.conqar.de/
Geändert von djrene (25.01.2021 um 20:29 Uhr)
Du schreibst ja später selber eine Lösung, Leihwagen. Wie auch immer das arrangiert ist dann. Ich glaube wir müssen uns tatsächlich von den bisher gewohnten Reichweiten ein Stück weit verabschieden. Andererseits arbeitet die Forschung intensiv an der Entwicklung leistungsfähigerer Kathoden, da sollte schon noch was möglich sein.