Ich mache das immer selbst, Sojageschnetzeltes (gibt's auch in klein) über Nacht einlegen, das schmeckt besser und kostet einen Bruchteil.
Daraus kannst alles machen, von Burgern über Bolognese-Sauce, und die auch in Lasagne verarbeiten.
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Wenn man das selbst macht, dann taugt auch Soja.
Garnelen hab ich noch nicht gemacht, aber Lachs aus Karotten, Salz, Algenblättern und Flüssigrauch.
Das ist was anderes. Bolognese ist ne Bolognese und da kommen halt bestimmte Dinge rein und andere nicht. So wie in Crabonara keine Sahne rein kommt. Eine Bolo könnte man vielleicht machen - ein Ragú alla Bolognese halt nicht. Und ja, da bin ich Dogmatiker.
Und ich glaube, ich habe es schon mal erwähnt - ich esse ganz selten Burger und diese Beyond Meat Pattys sind für mich extrem schlimm. Völlig überwürzt.
Habe das gestern beim Rewe nicht gefunden und heute welches beim Penny mitgenommen. Könnte ja das gleiche sein, Penny gehört ja zur Rewe Group. Bin gespannt. Anbraten ließ es sich schon mal beschissen, Röstaromen gab's gar nicht, es setzte sich am Boden des Topfes ne Ablagerung ab. Muß man vielleicht in eine Antihaft-Pfanne zum anbraten geben. Hab mit so nem Zeug ja null Erfahrung. Und es stinkt erbärmlich. Jetzt ist es als Cili sin Carne angesetzt und köchelt ne Weile. Mal schauen wie das wird.
@Punker - wie legst du das Soja-Geschnetzelte ein? Mit welchen Gewürzen?
Hatte gestern eine kurze Diskussion mit einem, der Tofu ablehnt, weil das ja erst nach was schmeckt, wenn man es mariniert. Hab ihn gefragt, ob er dieses marinierte Grillfleisch kennt...Ich esse nachwievor beides, mache aber vegane und vegetarische Gerichte fast immer ohne Tofu und ähnliches Zeug. Da gibt's ja manigfaltife Rezepte. Pizza, Pasta, Aufläufe, Eintöpfe usw. Es wäre vielleicht anders, wenn ich keinerlei Fleisch mehr essen würde.
Ist es auf Basis von Erbsenproteinen?
Ich mache das ganze immer im Wok vom Ikea. 20 Euro glaub, beschichtet, da brennt nix an und platz genug ist auch.
Nicht eingelegtes Tofu kannst du meiner Meinung nach, im Gegensatz zu Fleisch, nicht essen. Das schmeckt einfach grausam. Aber ich verstehe auf was du hinaus wolltest
Ja. Erbsen. Deswegen habe ich es mitgenommen. Mundgefühl scheint auch ganz okay zu sein. Muß halt noch durchziehen. Schmeckt noch nach wenig.
Ich hab mir ja vor ner Woche ne schweineteure, aber saugute Stahlpfanne der Serie Norden von Fiskars gekauft. Da kannst ein Spiegelei reinklopfen und nix liegt an. Kannst sie aber so heiß machen wie ne normale Stahlpfanne - grandios.
Ich finde das geil dass du dafür offen bist und es mal probierst. Bin gespannt auf dein Urteil, Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Gutes Werkzeug ist immer gut.
Wir hatten heut was sehr einfaches aber es war wie immer richtig lecker.
Ein Duett ( 3 vom Häfele und 1 Paar vom Seemüller) von der Debrecziner mit Kartoffelsalat
@ Rene
Kann ich nur empfehlen
Geändert von Allgaier (31.03.2022 um 20:40 Uhr)
Wollte nur deine Erfahrungen wissen. Sind die einzigen beiden Dinge, für dich ich noch Hack bräuchte, aber bisher keine gewchmacklich passende Alternative gefunden habe. Bolognese und Chili, da setze ich mittlerweile einfach gleich komplett auf vegetarisch, entweder nur Tomatensauce oder experimentell.
Pflanzerl und Hackbraten, das sind halt so Kindheitsburner. Die hätte ich ganz gerne noch 3-4 Mal im Jahr und will nicht ganz drauf verzichten.
Ich hab halt bisher festgestellt, das ich mit den modernen Fleischersatz geschmacklich so gut wie nicht zurechtkomme und meine Ernährung deswegen eher gleich auf alttraditionell vegtarische Gerichte umgestellt, um den Fleischkonsum zu minimieren.
Gib einfach mal Bescheid, wenn du es getestet hast.![]()
Meistens nur in Gemüsebrühe (Rinder- oder Hühnergeschmack)
Oder:
Sellerie und Gelbe Rüben, (Zwiebeln) in Butter anschwitzen (1/2 h)
Ablöschen mit Brühe und Rotwein, Salz
Immer wieder ablöschen.
Dazu Tomaten ohne Haut, passierte Tomaten, Tomatenmark...
Irgendwann die Schnetzelchen rein.
Aufkochen, ablöschen.
Am nächsten Tag (oder später) als Nudelsauce oder Lasagne nutzen.
Wurst esse ich zumeist in Scheiben - oder vom Grill
Debrecziner aber ab und an mal ganz gerne, dann aber meist unterwegs in ne Semmel geklemmt. Kartoffelsalat kann ich eh keinen fertigen nehmen. Da sind zumeist rohe Zwiebeln drin und die findet mein Verdauungstrakt nicht so sonderlich toll. Ist aber so ziemlich das einzige was ich nicht vertrage.
Häfeles waren neulich im Café Handwerk - die beziehen die Milch von denen. Frühstück dort ist gigantisch. Tommy-Fan hat sich schon zum testen angemeldet.
Hallo zusammen,
sehr geiler Threat, der mich animiert, mal wieder was zu schreiben:
Also René, wer macht denn bitte Kartoffelsalat mit rohen Zwiebeln ???Die werden vorher hübsch glasig angeschwitzt, dadurch viel bekömmlicher.
Haben gestern vom Aldi die Bratlinge auf Erbsenbasis getestet. Da gibt es zwei Sorten mit Petersilie und Paprika. Anbraten war super, Röstaromen gut. Auch der Geruch war echt angenehm. Petersilie war okay, aber Paprika - ganz leicht pikant - schmeckte echt gut. Gab es dann als Einlage in eine Bärlauchsuppe - dazu frisches Ciabatta.
Werde demnächst mal weitere Tipps von Euch berücksichtigen/probieren.
Grüße, Michi
Kenn ich echt genug die das machen - auch Gastronomen. Und nur kurz anschwitzen langt nicht. Ich vertrag das nur, wenn entweder lange mitgedünstet/geschmort (Rouladen, Gulasch) oder als Röstzwiebel (wegen der hohen Hitzeeinwirkung völlig problemfrei). Auf Grund der Problematik hält sich meine Freude bei Zwiebeln aber generell in eng gesteckten Grenzen, wenn sie als solche zu erkennen sind. Ich mache deswegen in Rouladen nie welche rein, im Gulasch nehme ich ganz normal die gleiche Menge wie Fleisch, bringe die aber als erstes 20-30 Minuten in Schmalz bei niedriger Hitze zum karamelisieren. Da st dann am Ende von der Struktur auch rein gar nix mehr übrig.
Thema Erbsenprotein-Hackfleisch. Hab gestern noch nen Teller Chili gegessen. Geschmacklich ist das okay, man muß nur mit dem Salz etwas aufpassen, denn es ist schon Salz in dem Produkt drin. Konsistenz ist schon deutlich anders als echtes Hack, ist aber ausblendbar. Was mich aber wirklich überrascht hat und das ist mir gestern beim kochen gar nicht aufgefallen - es stinkt in der Küche, das ist echt irre. Total künstlich. Wenn man den Topfdeckel hebt und rein riecht, dann merkt man es aber nicht. Muß also gestern irgendwann beim Kochprozeß entstanden sein.
Und wie gesagt, die Erfahrung gilt genau für dieses eine Produkt - bei andere mag alles anders sein.
Dankeschön für das nette Lob. Aber das werde ich mir gut überlegen, bei dem Niveau welches hier mittlerweile vorherrscht.![]()