Ich lager das wunschgemäß mal aus:
Ich hoffe du merkst was! Nämlich das du es dir hier gerade SEHR einfach machst. Fehlt eigentlich nur noch den anderen als Schwurbler zu bezeichnen.
My Lai war das Ergebnis der vollkommen unsinnigen "Bodycound" Doktrin, mittels der die Erfolge der US Armee bemessen werden sollten.
Ich hoffe sowas ist dann auch bei dir schon angekommen, wenn man mit deiner oben zitierten Aussage steil geht.Die USA versuchten im Vietnamkrieg, durch den Body Count ihre eigenen Fortschritte zu bemessen, Verfechter war der damalige US-Verteidigungsminister Robert McNamara: Je mehr gegnerische Leichen gezählt wurden, desto erfolgreicher schien die Taktik des Search and Destroy der amerikanischen Truppen zu sein. Andere „Kennzahlen“ für militärischen Erfolg wie z. B. die Größe eroberter Flächen oder die Zahl abgeschossener Flugzeuge sind nur im konventionellen Krieg gegen Armeen sinnvoll, nicht aber gegen personell und technologisch unterlegene Aufständische und Guerilleros. Die Gegner wurden dabei in drei Kategorien eingeteilt:
A: nordvietnamesische Soldaten und Kämpfer der FNL
B: „Schlafende“, also inaktive FNL-Kader
C: Personen, die „in irgendeiner Weise“ mit der FNL zusammenarbeiteten.
Weiter:
Bitte nicht nur immer schwarz weiß und alle anderen sind Deppen. Über das Strafmaß, das den "durchgeknallten Soldaten aus My Lai" widerfahren ist breiten wir lieber auch den Mantel des Schweigens aus.Von der außerordentlich unscharfen Definition der Gruppe C war auch die Zivilbevölkerung in den Free Fire Zones betroffen. „Wenn man nach der Body-Count-Mentalität handelte und die Quoten erfüllen wollte, dann war das nur durch die Gruppe C zu schaffen – und das war einwandfrei Völkermord“, sagte nach dem Vietnamkrieg der CIA-Agent K. Barton Osborn, der für dieses Programm mitverantwortlich gewesen war.
Ich bleibe dabei: Keinen Deut besser. Und bitte hört damit auf, die Gräueltaten unseres GröFax andauernd durch Putinvergleiche kleinzureden.