Soll wohl kurzfristig entschieden werden, schaut aber gut aus
Soll wohl kurzfristig entschieden werden, schaut aber gut aus
Interview in der aktuellen "Eishockey News":
Herr Louis, wie beurteilen Sie das 1:3 gegen Mannheim am Sonntag?
Anthony Louis: „Ich finde nicht, dass wir schrecklich gespielt haben, aber es war natürlich nicht das Ergebnis, das wir gerne gehabt hätten. Mit fünf gegen fünf haben wir ordentlich gespielt, wir müssen bei den Special Teams aufräumen, wir reden ständig über Disziplin, wenn wir ein oder zwei Tore im Powerplay gemacht hätten, wären wir dran gewesen.“
Dann erzählen Sie doch mal von Freitagabend…
Louis: „Wir hatten einen langsamen Start, der kaum akzeptabel war, aber wir haben nie aufgehört, es zu probieren. Wenn wir immer so spielen, wie wir es ab den letzten fünf Minuten des zweiten Drittels gemacht haben, können wir jedes Spiel gegen jeden Gegner gewinnen. Wir müssen einfach konstanter werden.“
Hat sich eine Niederlage jemals besser angefühlt?
Louis: „Es hat sich überhaupt nicht wie eine Niederlage angefühlt, die Jungs haben so hart gearbeitet, das ganze Line-up rauf und wieder runter, jeder hat daran geglaubt. Wir hätten das Spiel auch in regulärer Spielzeit gewinnen können. Es ist vermutlich das beste Gefühl nach einer Niederlage, das ich jemals hatte.“
In der Vergangenheit seid Ihr regelmäßig nach einem 0:1 zusammengefallen, warum dreht Ihr jetzt ein 0:4?
Louis: „Es ist der Glaube in der Kabine. Ich wette, wenn man jeden unserer Gegner der letzten Zeit fragt, wird keiner sagen, dass wir leicht zu spielen sind. Wenn wir hart arbeiten, und uns an die Taktik halten, können wir jeden in Verlegenheit bringen.“
Wie war es für Sie, dieses Tor zu schießen?
Louis: „Es war ein großes Tor, ich habe lange keines mehr so intensiv gefeiert. Es war wichtig für das Team und hat uns Energie gegeben.“
Wie beurteilen Sie die Perspektive für die letzten sieben Spiele?
Louis: „Wir werden niemals aufgeben und kämpfen bis zur letzten Sekunde des letzten Spiels. Und wir werden mehr Punkte holen als wir abgeben. Am Ende geht es um unsere Leistung, und nicht um die der anderen.“