Zum Trainer: Vielleicht ist diese "Nichtemotionalität" gar nicht so schlecht. Sie hilft, die Lage realistisch einzuschätzen. So scheint es, dass die Mannschaft deutlich mehr kann, als sie in der Vorbereitung und den ersten beiden Spielen gezeigt hat. Gleichzeitig werden wir aber nicht jede Woche einen Top-Gegner aus der Halle schießen - die Schusseffizienz von gestern ist über einen längeren Zeitraum nicht zu halten. Die Wahrheit wird also irgendwo zwischen dem Nürnberg und dem Berlin Spiel liegen, hoffentlich doch etwas näher an Letzterem.
Was mir persönlich gestern gefallen hat, ist die Verteilung der Eiszeiten. Die Spieler mit der wenigsten Eiszeit haben immerhin über 8 Minuten gespielt. Das Maximum war ca. 22 Minuten bei Schemitsch. Das ist viel, aber nicht absurd viel. Da zahlt sich aus, dass wir mit 7 Verteidigern spielen. Deshalb stehe ich auch einem hier gelesenen Vorschlag, einen AL in der Verteidigung gegebenfalls draußen zu lassen, skeptisch gegenüber.