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Thema: Presse u.ä. zum Spiel in Berlin am 29.11.2002

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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Berlin am 29.11.2002

    Berliner Zeitung vom 30.11.2002

    Eisbären wieder an der Tabellenspitze
    3:1-Heimsieg gegen die Augsburger Panther
    Klaus Wolf

    BERLIN, 29. November. Der Einstand von John Emmons verlief erfolgreich. Die Eisbären Berlin gewannen am Freitag ihr Heimspiel gegen die Augsburger Panther etwas glücklich mit 3:1 (0:0, 1:1, 2:0) und eroberten dadurch wieder die Tabellenführung in der Deutschen Eishockey-Liga.
    Emmons selbst bot eine verständlicherweise durchschnittliche Leistung. Nach 2:55 Minuten kam er erstmals auf das Eis, nach 3:20 setzte er sich mit einem Dribbling auf der rechten Seite durch, in der 20. Minute folgte sein bester Pass auf Alexander Barta, der freistehend verzog, zwei Minuten vor Schluss der einzige (missglückte) Torschuss. Der ehemalige NHL-Profi, vorige Saison bei den Boston Bruins, bewies Robustheit beim Bandenkampf, verriet aber nach einem halben Jahr Spielpause auch eine gewisse Antrittsschwäche.

    Trainer Pierre Pagé lotete im Spielverlauf die Fähigkeiten seines neuen Stürmers aus, ließ den 28-jährigen US-Amerikaner als Rechtsaußen im dritten Sturm beginnen, stellte ihn mal als Bullyspieler in die erste Reihe zu Steve Walker und Sven Felski, mal als Linksaußen in den zweiten Sturm zu Rob Shearer und David Roberts. Ansonsten verfuhren die Eisbären recht stiefmütterlich mit dem ehemaligen NHL-Profi. Am Freitag wurde er nicht einmal den Fans im ausverkauften Wellblechpalast vorgestellt.

    Es hätte nicht viel gefehlt, und Emmons hätte sein DEL-Debüt mit einer Niederlage begangen. Denn die Augsburger Panther erwiesen sich zwei Drittel lang als das bessere Team. Trainer Rich Chernomaz hatte sein Team glänzend eingestellt. "Er hat uns mehr Disziplin in der Defensive verordnet", erklärte Björn Barta. Doch auch im Angriff überzeugten die Gäste. Aber zum einen verfehlten die ehemaligen Capitals-Spieler Ronny Arendt und Eric Dandenault das leere Tor, zum anderen spielte Eisbären-Keeper Oliver Jonas stark. Nach dem 0:1 durch Shawn Carter (27.) deutete sich sogar eine Niederlage an. Doch dank der Eisbären-Stärke im Überzahlspiel wurde diese abgewendet. Zunächst erzielte Roberts den Ausgleich (34.), dann traf Steve Walker zum vorentscheidenden 2:1 (48.). Das 3:1 erneut durch Walker 13 Sekunden vor Schluss fiel, als Panther-Keeper Magnus Eriksson zu Gunsten eines sechsten Feldspielers seinen Kasten verlassen hatte.

    Eisbären spielten mit: Tor: Jonas. - 1. Block: Aldridge, Persson; Walker, Blank, Felski. - 2. Block: Gruden, Leask; Roberts, Shearer, Fairchild. - 3. Block: Bergen, N. Pyka; Emmons, Barta, Corriveau. - 4. Block: Kosick, Keller
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  2. #2
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Berlin am 29.11.2002

    www.eisbaeren.de

    SPIELTAG - STIMMEN ZUM SPIEL - DETAILS


    29.11.2002
    Pierre Pagé

    "Augsburg hatte vielleicht die besseren Chancen, aber ab Mitte des zweiten Drittels haben wir defensiv besser gestanden."

    „Die Special Teams haben heute den Unterschied gemacht. Unsere Über- und Unterzahl waren sehr gut. Augsburg hatte vielleicht die besseren Chancen, aber ab Mitte des zweiten Drittels haben wir Defensiv besser gestanden. Im ersten Drittel haben wir zu offensiv agiert. John Emmons hat sich in guter körperlicher Verfassung präsentiert. Er war heute gleich der beste Bully-Spieler. Ihm fehlt aber noch die Eisfitness.“ Nach dem 3:1-Sieg gegen Augsburg.
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  3. #3
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Berlin am 29.11.2002

    Augsburger Allgemeine vom 30.11.2002

    Panther gehen wieder leer aus
    Nach 1:0-Führung ein 1:3 bei den Berliner Eisbären
    Berlin/Ingolstadt (AZ).

    Unter ihrem neuen Trainer Rich Chernomaz zeigen die Augsburger Panther in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) ansteigende Form, die Punktausbeute lässt aber weiter zu wünschen übrig. Nach dem 4:6 in Mannheim verloren die Gäste gestern bei einem weiteren Spitzenteam. Die Berliner Eisbären gewannen dank ihrer hervorragenden Überzahlformationen mit 3:1 (0:0, 1:1, 2:0) und übernahmen die Tabellenführung.

    Die Augsburger, bei denen mit Verteidiger Frederic Bouchard und Angreifer Xavier Delisle zwei Profis verletzungsbedingt fehlten, begannen in der Bundeshauptstadt selbstbewusst. Doch die Anfangsoffensive brachte nicht den gewünschten Erfolg. Ronny Arendt brachte den Puck in aussichtsreicher Position ebenso wenig über die Linie wie Eric Dandenault, der im Nachschuss sogar das leere Tor verfehlte.

    Das Bemühen von Trainers Rick Chernomaz, den Panthern bessere Defensivarbeit einzutrichtern zeigte zunächst Wirkung. Die Berliner konnten gegen die Gäste nicht allzuviel Offensiv-Höhepunkte setzen. Erst in der 35.Minute musste AEV-Torhüter Magnus Eriksson die Scheibe passieren lassen. David Roberts überwand den Schweden - natürlich in Überzahl. Das war nicht überraschend, schließlich stellen die Gastgeber die beste Powerplay-Mannschaft der gesamten Liga.

    Der erste Treffer der Partie war dies aber nicht. Shawn Carter hatte die Augsburger in der 27. Minute nach Vorarbeit von Philippe Audet und Maxim Galanov in Führung gebracht (27. Minute). Phasenweise konnten sich die AEV-Aktionen wirklich sehen lassen - wenn da nicht die Strafbank gewesen wäre. Als Shayne McCosh vom Eis musste, vollstreckte der Berliner Steve Walker zum 2:1 (48. Minute). Den Schlusspunkt setzte wieder Walker in der 60. Minute mit einem Schuss ins leere Tor.

    Am Sonntag könnten es die Panther etwas leichter haben, wenn der Tabellenletzte Schwenningen ins Curt-Frenzel-Stadion kommt. Beim Familiennachmittag (Beginn: 15 Uhr, Kinder bis einschließlich 15 Jahre haben freien Eintritt) soll der erste Dreipunkte-Sieg seit dem 1. Oktober gelingen.

    Augsburger Panther: Eriksson - Simonton, Galanov, Dandenault, McCosh, Lukes, Fendt - Moeser, Leeb, Vostrikov, Audet, Carter, Strakhov, Barta, straube, Drouin, Arendt, Oravec.

    Ingolstadt bezwingt Krefeld 4:2

    Der ERC Ingolstadt bremste gestern die Krefelder Pinguine aus, die zuletzt mit hervorragenden Angriffsleistungen aufgewartet hatten. Gestern trafen nur Purdie und Grygiel für die Gäste, während für die Oberbayern Burym, Groleau, Neuzugang Hackert und Bouchard erfolgreich waren.
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  4. #4
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Berlin am 29.11.2002

    www.hockeyweb.de

    Eisbären Berlin - Augsburger Panther 3 : 1 (0:0 1:1 2:0)
    Erst ein "empty-netter" von Steve Walker 13 Sekunden vor Spielende besiegelte den Heimsieg gegen durchaus mitspielende Panther. Zwar hatten die Gastgeber die Mehrzahl an Chancen und Torschüssen, aber bis weit ins Schlussdrittel stand die Partie auf des Messers Schneide.
    Tore: 0:1 (26:39) Carter (Audet); 1:1 (34:01) Roberts (Fairchild, Corriveau) 5-4; 2:1 (47:33) Walker (Gruden, Shearer) 5-4; 3:1 (59:47) Walker (Fairchild, Felski)
    Schiedsrichter: Ralph Dimmers
    Strafminuten: Eisbären Berlin 4 - Augsburger Panther 6
    Zuschauer: 4695
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