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Thema: Presse u.ä. zum Spiel in Schwenningen am 08.12.2002

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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Schwenningen am 08.12.2002

    Augsburger Allgemeine vom 09.12.2002

    Panther auf Sprung nach vorne
    Augsburger Eishockey-Team siegt 2:0 in Schwenningen und holt vier Punkte am Wochenende

    Schwenningen (mak/AZ).

    Es geht wieder aufwärts mit den Panthern in der Deutschen Eishockey-Liga: Nach dem gestrigen 2:0 (1:0, 0:0, 1:0) bei den Schwenninger Wild Wings kletterten die Augsburger wieder aus den Play-Down-Rängen. „Das hat gut getan, es war immerhin unser erstes Drei-Punkte-Sieg seit dem Erfolg am 1. Oktober gegen Nürnberg. Wir haben den Schwung aus dem letzten Drittel des Freitagspiels gegen Düsseldorf nach Schwenningen mitgenommen“, sagte Manager Karl-Heinz Fliegauf.

    Das 4:5 n.P. am Freitag gegen die Düsseldorfer EG zählt zu einem der verrücktesten Spiele der vergangenen Jahre im Curt-Frenzel-Stadion. Zwei Drittel lang lieferten die Gastgeber eine bodenlose Vorstellung mit Fehlern am laufenden Band ab, um in einem begeisterden Schlussabschnitt plötzlich wie verwandelt aufzudrehen. Innerhalb von 20 Minuten holte das Team den 0:4-Rückstand auf, der Ausgleich gelang fünf Sekunden vor Schluss. Im anschließenden Penaltyschießen hatte dann die DEG das Gück auf ihrer Seite.

    Vergleichsweise unspektakulär verlief die gestrige Partie in Schwenningen. „Beim 1:0 haben wir von einem Torwartfehler von Ian Gordon profitiert. Danach haben wir das Geschehen kontrolliert und im letzten Drittel aus einem Konter das 2:0 gemacht“, fasst Fliegauf den Spielverlauf zusammen. In der 16. Minute erzielte Verteidiger Shayne McCosh, der am Freitag im letzten Abschnitt nicht mehr aufs Eis durfte, fast von der verlängerten Torlinie aus das 1:0. Das 2:0 (48.) fiel nach einem Steilangriff von Greg Leeb und Sergej Vostrikov, die auf einen SERC-Verteidiger zuliefen. Anstatt zu passen, zog es der Kanadier Leeb vor, selbst zu verwandeln.

    „Die Tore kamen genau zum richtigen Zeitpunkt“, sagte Torwart Magnus Eriksson, der sich über sein Zu-Null-Spiel freute. Nach der Schluss-Sirene feierten rund 800 mitgereiste AEV-Fans ihre Mannschaft. Ein Großteil waren Dauerkarten-Besitzer der Panther, für die das Auswärtsspiel in Schweninngen im Preis enthalten war.

    In der Tabelle überholten die Panther die Hamburg Freezers und am Dienstag kann das Team von Rich Chernomaz gegenüber dem DEL-Neuling weiter Boden gutmachen. Vorausgesetzt, die Norddeutschen bekommen die Probleme mit der defekten Kühlanlage in den Griff. Das gestrige Spiel gegen Kassel musste nach dem ersten Drittel beim Stand von 2:1 abgebochen werden. Auf dem Eis bildeten sich große Pfützen, der Fehler konnte innerhalb einer Stunde nicht behoben werden.


    Augsburger Panther: Eriksson - Simonton, Galanov; Lukes, McCosh; Fendt - Oravec, Barta, Strakhov; Audet, Carter, Arendt; Moeser, Leeb, Vostrikov; Delisle, Straube, Drouin.
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  2. #2
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    www.hockeyweb.de

    SERC Wild Wings - Augsburger Panther 0 : 2 (0:1 0:0 0:1)
    Im Kellerduell der Liga konnten sich die Augsburger ein wenig Luft verschaffen und durch die drei Punkte auch den bayerischen Rivalen aus Ingolstadt vorläufig hinter sich lassen. Für die Schwarzwälder ist wohl neben der finanziellen Misere auch sportlich nicht mehr allzuviel zu holen in dieser Spielzeit.
    Tore: 0:1 (15:35) Drouin (Straube, Delisle); 0:2 (47:49) Leeb (Eriksson, Moeser)
    Schiedsrichter: Ralph Dimmers
    Strafminuten: SERC Wild Wings 10 - Augsburger Panther 8
    Zuschauer: 3800
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  3. #3
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Schwenningen am 08.12.2002

    www.serc-wildwings.de

    Wild Wings verlieren gegen Augsburg
    Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche hieß der Gegner Augsburg. Die Panther waren am Sonntagnachmittag mit großer Unterstützung angereist, denn Schwenningen war in diesem Jahr Ziel der Dauerkarten-Auswärtsfahrt des AEV. Vor rund 4000 Zuschauern revanchierten sich die Panther für die 0:1-Heimniederlage und gewannen das Spiel mit 2:0.

    Ein schnelles Spiel sahen die Zuschauer im ersten Drittel, gute Torchancen blieben jedoch zunächst Mangelware. Nach gutem Beginn der Panther konnten sich die Wild Wings ein leichtes Übergewicht erspielen, allerdings ohne sich zwingende Chancen erarbeiten zu können. Völlig überraschend fiel dann das 1:0 für den AEV in der 16. Minute, als der ansonsten sicher haltende Ian Gordon im Schwenninger Tor einen haltbaren Schuss von links außen zur Führung für die Panther durch rutschen ließ.

    Noch weniger tat sich dann im zweiten Spielabschnitt, Tore blieben gänzlich Mangelware. Die beste Chance für die Wild Wings vergab Christian Kohmann in Unterzahl, als er bei seinem Alleingang in Magnus Eriksson seinen Meister fand. Für Stimmung sorgte vor allem Schiedsrichter Ralph Dimmers mit einigen, vorsichtig ausgedrückt, kuriosen Entscheidungen für Aufregung beim Schwenninger Anhang sorgte.

    Für die Entscheidung sorgten die Panther dann in der 48. Minute, als Greg Leeb einen 2:1-Konter zum 2:0 abschloss. Danach taten die Panther nicht mehr als nötig, um den Sieg nach Hause zu schaukeln.
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  4. #4
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Schwenningen am 08.12.2002

    Schwarzwälder Bote vom 9. Dezember 2002

    [size=18px]SERC vergibt zu viele Chancen[/size]
    Augsburgern gelingt mit 2:0-Sieg Revanche / Molling nach Hamburg

    Von Gunter Wledemann
    Wieder stand bei einer Partie der Wild Wings die Null - doch dieses Mal freute sich ein gegnerischer Goalie über das Shutout. Die Augsburger Panther schlu*gen am gestrigen Nachmittag den SERC verdient mit 2:0 und revanchierten sich somit auch für die jüngste Heimpleite gegen die Schwenninger.

    Zum wohl letzten Mal sahen die knapp 4000 Fans am Bauchenberg Jochen Molling mit dem SERC-Trikot auf dem Eis. Nach der Partie bestätigte der Ab*wehrspieler seinen Wechsel zu den Ham*burg Freezers. »Ja, ich gehe nach Ham*burg«, erklärte der Nationalverteidiger. Doch die SERC-Trainer Bedrich Pastyrik und Danny Held können hoffen, dass Molling der einzige Abgang aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage bleibt. »Wir wollen erst einmal die Gespräche mit der Vereinsführung abwarten«, meinten beispielsweise Christian Kohmann und Ralf Stärk übereinstimmend.

    Markus Busch dagegen legte sich fest. »Ich bleibe beim SERC«, so der Stürmer.
    Auf dem Eis präsentierte sich zu Beginn eine aggressive und dynamische Mann*schaft aus Augsburg. Unter den Anfeuerungsrufen der rund 700 mitgereisten Panther-Fans setzten die Gäste die Wild Wings in der Anfangsphase unter Druck. So musste SERC-Goalie lan Gordon be*reits in der zweiten Minute einen Schuss von Wostrikow abwehren. Auch in der Folgezeit stand der Kanadier immer wie*der im Mittelpunkt. Die von Rich Chernomaz gut eingestellten Panther hatten mehrfach die Möglichkeit, in Führung zu gehen. »Wir haben von Beginn an ein gutes Spiel abgeliefert«, freute sich dann auch der Ex-Coach des SERC.

    Erst ab Mitte des ersten Abschnitts fan*den die Schwenninger besser ins Spiel. In Überzahl hatten Zib, Chyzowski und Houde Möglichkeiten, doch an Magnus Eriksson, dem Torhüter der Augsburger, kamen sie nicht vorbei. Gerade als die Wild Wings die Partie zumindest ausge*glichen gestalteten, fiel die Führung der Gäste. Aus spitzem Winkel traf McCosh (16.) mit einem Schlenzer. Dabei machte Gordon keine gute Figur. »Das 0:1 war ein blödes Tor«, ärgerte sich Bedrich Pastyrik.

    Nach einem schnellen, harten aber auch fairen ersten Drittel nahmen beide Teams zu Beginn des Mittelabschnitts erst einmal einen Gang heraus. Zwar wur*de weiter gekämpft, Chancen bekamen
    die Fans aber kaum noch zu sehen. Erst als in der 27. Minute Zib nach einem Break alleine auf das Augsburger Gehäuse zu lief, durften die SERC-Fans auf den Ausgleich hoffen. Doch vergebens, der Schwenninger Verteidiger ließ sich noch den Puck abluchsen. Sieben Minuten spä*ter setzten die Wild Wings - in Unterzahl .- einen weiteren gefährlichen Konter. Doch auch Kohmann kam nicht an Eriks*son vorbei. »Wir vergeben einfach zu vie*le Chancen«, meinte dann auch Pastyrik. Auf der anderen Seite hatten Straube (37.) und Oravec (48.) gute Möglichkeiten, scheiterten aber an Gordon.

    Wer mit einem SERC-Sturmlauf im Schlussabschnitt gerechnet hatte, sah sich getäuscht. Zwar versuchten die Wild Wings alles, doch die gefährlichere Mannschaft blieb Augsburg. In der 47. Minute zeigte Leeb, wie man ein Break erfolgreich abschließt. Sein halbhoher Schuss war für Gordon nicht zu halten und bedeutete die Entscheidung, da auch Stärk (59.) aus aussichtsreicher Position nicht traf. »Augsburg hat verdient ge*wonnen«, urteilte nach der Partie Pasty*rik. Gästecoach Rich Chernomaz bedank*te sich und hatte nur einen Wunsch. »Es muss hier einfach weitergehen.«
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  5. #5
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Schwenningen am 08.12.2002

    Südwest Presse vom 9. Dezember 2002

    [size=18px]Vor guter Kulisse Kredit verspielt [/size]
    Gordon-Patzer und auch sonst recht viel Murks

    Nach zuletzt zwei Siegen in Folge geriet der SERC wieder auf die Verliererstraße. Die Schwenninger verloren am Sonntag vor 3800 Zuschauern gegen die wider Erwarten star*ken Augsburger Panther mit 0:2 (0:1, 0:0, 0:1) Toren.

    Die Gäste wurden in diesem DEL-Kellerderby von 700 Dauerkarten-In*habern, die Fahrt und Eintritt von ihrem Klub bezahlt bekamen und in zwölf Bussen und etlichen Privatfahr*zeugen an den Neckarursprung ge*reist waren, lautstark unterstützt. Die Fuggerstädter hatten am Freitag ge*gen die DEG nach einem 0:4-Rückstand nach zwei Dritteln in den letzten 20 Minuten noch vier Tore erzielt und damit immerhin noch einen Punkt erkämpft. Motivations*trainer Chris Hamilton war am Mitt*woch und Donnerstag bei uns und hat ganze Arbeit geleistet", meinte AEV-„Co"-Siegfried Holzheu gegenüber der NECKARQUELLE zu dieser fulmi*nanten Aufholjagd.

    Bei den Gästen fehlten gestern die verletzten Verteidiger Fredric Bouchard und Eric Dandenault, bei Schwenningen weiterhin die Angreifer Ladislav Karabin und Jens Stramkowski. Die Truppe von AEV-Chefcoach Rich Chernomaz begann sehr schwungvoll, doch SERC-Torhüter lan Gordon blieb bei zwei Schüssen von Sergej Vostrikov Sieger. In der fünften Minute musste Panther-Angreifer Pierre-Claude Drouin in die Kühlbox, aber Lukas Zib brachte die Scheibe bei seinen beiden Möglichkeiten nicht an Magnus Eriksson vorbei. Paul Brousseau zog ebenfalls ab, Eric Houde konnte den Nachschuss nicht nützen. In der zehnten Minute musste Houde aufs Bänkchen. Die Augsburger zogen zwar ein gefälliges Powerplay auf, Torchancen waren jedoch Mangelware. Das Kellerderby stand dennoch auf erstaunlich gutem Niveau, vor allem das Tempo, das beide Kontrahenten vorlegten, war überraschend hoch. In der 13. Minute vergab Shayne McCosh freistehend vor Gordon. Auf der Gegenseite scheiterte Alexander Duck mit seinem Schuss am Augsburger Pfosten. In der 16. Minute erzielten die Fuggerstädter das 0:1 McCosh zog aus spitzem Winkel ab, Gordon zeigte keine Reaktion, ein Torwartfehler. Damit hatten sich die Wild Wings nach exakt 148 Minuten ohne Gegen*tor erstmals wieder ein derartiges „Ei" gefangen. In der 18. Minute hatte der Schwenninger Schlussmann bei ei*nem neuerlichen Schuss von McCosh die Fanghand rechtzeitig zur Stelle.

    Zu Beginn des zweiten Drittels ließen es die beiden Kontrahenten zunächst einmal etwas gemächlicher angehen. In der 26. Minute war Gordon bei einem Schuss von Reid Simonton erneut mit der Fanghand zur Stelle. In der 28. vergab der wiederum erschreckend schwache Zib nach einem katastrophalen Fehlpass der Augsburger einen Alleingang. Anschließend musste Kuzminsld auf die Strafbank. In Unterzahl konnte Kohmann ebenfalls einen Alleingang nicht abschließen. Augsburg machte jetzt mächtig Druck, praktizierte konsequentes For-checking. Überhaupt wurde die Partie von beiden Seiten mit viel Einsatz und vielen Zweikämpfen an der Bande geführt. Gordon pflückte einen Schuss von Torsten Fendt mit der Fanghand. So blieb es beim knappen 0:1, und somit war noch alles völlig offen.

    Im letzten Drittel fehlte bei den Schwenningern allerdings das letzte Aufbäumen. In der 48. Minute eine Riesenchance für die Panther: Duan-ne Moeser und Greg Leeb hatten nur noch einen SERC-Verteidiger gegen sich, Leeb netzte aus halbrechter Position eiskalt zum 0:2 ein. Damit war die Messe gelesen. Markus Busch konnte zwar noch einen Pfostenschuss für Schwenningen verbuchen, das war es dann aber. Zwar nahm Trainer Bedrich Pastyrik in der Schlussphase noch seinen Keeper vom Eis, doch selbst in Unterzahl war Augsburg einem dritten Treffer näher als die Gastgeber ihrem ersten.

    Torfolge: 0:1 16. Minute McCosh (Delisle, Galanov), 0:2 48. Leeb (Moe*ser, Vostrikov).
    Strafen:Schwenningen zehn, Augs*burg acht Minuten.
    Schiedsrichter: Ralph Dimmers, Krefeld.
    Zuschauer: 3800.
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