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Thema: Presse vom 10.12.2002

  1. #1
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    Standard Presse vom 10.12.2002

    Augsburger Allgemeine

    Sonderlob für die Jugend
    Die Reihe mit Barta, Strakhov und Oravec erfreut am Wochenende die Panther-Führung
    Von unserem Redaktionsmitglied Peter Deininger

    Chris Straube befürchtete das Schlimmste. Kurz vor Schluss der Begegnung am Sonntag bei den Schwenninger Wild Wings (2:0) bekam der Stürmer der Augsburger Panther einen Schuss auf den Schlittschuh. „Als ich ihn auszog, war der große Zeh bereits blau angelaufen.“

    Aber eine Röntgenaufnahme am Montag fiel günstig aus. „Es ist nichts gebrochen, ich kann am Dienstag spielen“, meinte der Deutschkanadier zuversichtlich.

    Innerhalb von vier Tagen müssen sich die Panther in dieser Woche zweimal mit den Hamburg Freezers auseinander setzen - heute in der Hansestadt und am Freitag im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion (19.30 Uhr). Die Mannschaft von Trainer Sean Simpson, die vor Saisonbeginn von München nach Hamburg verpflanzt wurde, hat derzeit zwei Punkte weniger als die Panther (2 auf dem Konto, ist aber noch mit fünf Spielen im Rückstand. Grund: Die neue Halle in Hamburg war erst vor einigen Wochen bezugsfertig. Das Schmuckstück werden heute nicht nur die AEV-Spieler zu Gesicht bekommen. Nach Auskunft von Manager Karl-Heinz Flieg-auf fliegen einige Sponsoren mit in die Hansestadt. Erst vor wenigen Tagen konnten die Panther Abschlüsse mit weiteren Geldgebern (Gruber Bau, Pfaff silberblau und Bauhaus) bekanntgeben. Eine angenehme Aufgabe in sportlich schwierigen Zeiten. Nach den zahlreichen Niederlagen in den vergangenen Wochen bewegen sich die Zuschauerzahlen nur in eine Richtung - nach unten. „Wir bekommen die Quittung dafür, dass die Mannschaft vor eigenem Publikum häufig nicht überzeugen konnte“, weiß Fliegauf. Der Wunsch von Trainer Rich Chernomaz - ein Offensivverteidiger - wird deshalb aus finanziellen Gründen wohl nicht zu erfüllen sein. Dennoch war am Wochenende mit vier Punkten ein Aufwärtstrend festzustellen.

    „Ein Sonderlob“ (Fliegauf) verdiente sich dabei die Angriffsreihe mit Björn Barta (22), Andrej Strakhov (24) und Christopher Oravec (21). Das Trio leitete am Freitag gegen Düsseldorf (4:5 nach Penaltyschießen) die Wende ein und gehörte am Sonntag in Schwenningen sogar zur Anfangsformation. „Wir haben gezeigt, dass wir auch Druck ausüben können“, freute sich Oravec über die von Trainer Rich Chernomaz reichlich gewährte Eiszeit. „Alle Stümer sind integriert“ stellte der junge Angreifer zufrieden fest. „Bei allen hat sich die Spannung ein bisschen gelöst“, so die Bilanz von Oravec nach den beiden vergangenen Partien.
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  2. #2
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    Standard Presse vom 10.12.2002

    Hamburger Abendblatt

    Freezers bereit für neue Eiszeit
    Mit neuem Werbepartner und neuem Spieler heute gegen Augsburg.

    Von Lutz Wagner

    Hamburg - Im Fußball-Tempel "AufSchalke" hätte es dieses Problem nicht gegeben. Dach auf, Väterchen Frost rein, Eis hart, fertig.

    Eine ähnliche Lösung hätten sich die Chefs der Hamburg Freezers am Sonntag gewünscht. Stattdessen ernteten sie auch am Tag nach dem Abbruch-Desaster beim Spiel gegen die Kassel Huskies nur Spott. Der markige Werbeslogan, wonach das Eis nirgends härter sei als in der sündhaft teuren Color-Line-Arena (Baukosten 80 Millionen Euro), kam als Bumerang zurück.

    Ein defekter Schwimmer im Kühlsystem hatte verhindert, dass die in 26 Kilometer Rohren pulsierenden 20 000 Liter Salzsohle auf die notwendigen minus 12 Grad gekühlt wurden. "Das ist wie mit einem neuen Auto: Da kann auch ein kleiner Defekt die ganze Kiste lahmlegen", suchte Hallenchef Uwe Frommhold nach einem griffigen Vergleich.

    Doch nicht die technische Panne an sich brachte die Fans am Sonntag auf die Palme, sondern wie damit letztlich umgegangen wurde. "Natürlich kann so etwas vorkommen", zeigte Abendblatt-Leser Tobias Gabler Verständnis. Nur dürfe man die Fans dann nicht im Regen stehen lassen. "Es mangelte eindeutig an Informationen, wie denn weiter verfahren wird." Der dünne Hinweis des Hallensprechers auf entsprechende Meldungen in der Tagespresse mochte für einheimische Besucher ja noch angehen, im Hinblick auf die Gäste aus Kassel war er ein schlechter Witz.

    So kam es später vor den Kassenschaltern zu tumultartigen Szenen, als entrüstete Zuschauer ihr Geld zurückverlangten. Viel zu spät sei eine Mitarbeiterin mit Megafon vor die rund 250 Leute getreten, um Erklärungen abzugeben. Securitykräfte hätten sie aber vorzeitig wieder in Sicherheit bringen müssen, als erboste Fans auf die Frau losgehen wollten. "Ich hatte den Eindruck, dass die Verantwortlichen auf so einen Fall in keinster Weise vorbereitet waren", kritisierte Gabler.

    Auch das Trostpflaster, dem benachbarten HSV zum halben Preis beim Bundesliga-Kick gegen Bochum zuschauen zu dürfen, erwies sich als schlecht organisierter Schnellschuss. Gabler zum Beispiel musste trotz Vorlage seiner Freezers-Karte 19,50 Euro berappen - der ganz reguläre Preis für das billigste HSV-Ticket an diesem Tag.

    Laut Freezers-Manager Boris Capla galt der Deal mit dem HSV erst ab 17.45 Uhr. Den dürftigen Informationsfluss erklärte er damit, dass man sich über die Konsequenzen des Abbruchs selbst lange nicht im Klaren gewesen sei. "Über eine Neuansetzung musste die DEL befinden. Viele Dinge mussten erst einmal geklärt werden, das brauchte alles seine Zeit", sagte Capla.

    Noch in der Nacht zum Montag wurden die Aggregate repariert. Um alle Bedenken hinsichtlich des Spiels heute (19.30 Uhr) gegen Augsburg zu zerstreuen, präsentierten die Freezers ihren neuen Werbepartner Nissan gestern mitten auf der Eisfläche der Color-Line-Arena. "Wir wollen mit unserem Engagement bei den Freezers den neuen Micra bekannt machen und den Absatz unserer Fahrzeuge generell steigern", sagte Gerrit Luth, Vertriebsmanager für Norddeutschland.

    Neu ist auch der 91-malige Nationalspieler Jochen Molling (29). In einer Blitzaktion wurde der Top-Verteidiger von den krisengeschüttelten Wild Wings aus Schwenningen an die Elbe transferiert.
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  3. #3
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    Standard Presse vom 10.12.2002

    Die Welt

    Freezers erleichtert: Skandalspiel wird wiederholt
    Karten behalten ihre Gültigkeit. Keine Gefahr für das heutige Duell gegen die Augsburger Panther
    Das am Sonntag abgebrochene Eishockeyspiel zwischen den Hamburg Freezers und den Kassel Huskies wird wiederholt. Die DEL-Partie war beim Stand von 2:1 für die Mannschaft von Sean Simpson abgebrochen worden. Ein technischer Defekt in der gerade einmal vier Wochen alten Kühlanlage hatte das Eis auf dem Spielfeld zum Schmelzen gebracht. Da es sich in diesem Fall um „höhere Gewalt" handelte, wie Manager Boris Capla bereits unmittelbar nach dem Abbruch bemerkte, wird das Match neu angesetzt und nicht wie befürchtet für die Huskies gewertet. Voraussichtlich wird jetzt am Dienstag, dem 25. Februar, gespielt. „Dieser Termin muss noch mit Kassel abgestimmt werden. Das erfolgt in den kommenden Tagen", sagt Capla. Die Alternative wäre der 4. März.


    Dennoch bleiben eine Reihe offener Fragen. Wie werden die Fans entschädigt, besonders die rund 1000 Anhänger aus Kassel, die mit einem Sonderzug nach Hamburg gekommen waren und Kosten in Höhe von insgesamt rund 30 000 Euro zu tragen hatten? Uwe Frommhold, Geschäftsführer der Color Line Arena, hält sein Versprechen, die Besucher zu versöhnen. Am Abend hatte er den Huskies-Fans bereits Freibier ausgegeben. „Wir sind in Gesprächen mit den Freezers. Es wird etwas gemacht. Genauer kann ich noch nicht werden."


    Capla wird da schon deutlicher: „Die Karten behalten für den Nachholtermin ihre Gültigkeit. Vielleicht bieten wir unseren Fans auch die Möglichkeit, zwischen diesem Spiel und der Partie am 26. Januar gegen ERC Ingolstadt zu wählen, weil viele wegen des Sonntagstermins gekommen sind. Das wird aber noch entschieden." Für die Anhänger-Gemeinde aus Kassel wird überlegt, einige Busse zur Verfügung zu stellen, damit die Anreise gewährleistet wird.


    Dass die Freezers an die Betreiber der Color Line Arena Regressansprüche stellen, ist eher unwahrscheinlich. „Wir haben einen Vertrag, in dem alles geregelt ist. Darin steht aber auch, dass Stillschweigen bewahrt wird", erklärt Capla. Bleibt die Frage nach den Gründen für den technischen Defekt in der Kühlanlage. „Das ist gar nicht so leicht zu erklären. Die Maschine ist immer wieder hochgefahren und hat angezeigt, dass es jetzt kalt genug ist. Dem war aber gar nicht so. Trotzdem ist sie wieder runtergefahren. Um es kurz zu sagen:
    Die Anlage hat sich selbst belogen", sagt Frommhold. Der Fehler ist inzwischen behoben, das Wasser auf dem Eis ist gefroren. Somit ist das Spiel der Freezers heute um 19.30 Uhr gegen den Tabellenelften, die Augsburger Panther, nicht gefährdet.


    Von den Hamburg Freezers
    berichtet Christian Bönig
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  4. #4
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    Standard Presse vom 10.12.2002

    Hamburger Morgenpost

    130.000 Euro und ein neuer Star
    ALEXANDER HERR

    Schöne Bescherung für die Freezers: Japanischer Autokonzern steigt als Sponsor ein / Nationalverteidiger Jochen Molling wird Hamburger

    Ja, is' denn heut' schon Weihnachten? Bereits zwei Wochen vor dem Fest der Liebe bescheren sich die Freezers selbst. Mit Nissan präsentieren die Hamburger "Eis-Heiligen" ihren zweiten großen Sponsor (bis zum Saisonende, Option auf ein weiteres Jahr). Das spült 130000 Euro in die Vereinskasse. Als Sahnehäubchen gibt es noch einen neuen Spieler dazu: National-Verteidiger Jochen Molling.

    Der japanische Autokonzern wird zukünftig auf der Spielfeldbande und zwei Bullypunkten (diese sind aber erst am Sonntag gegen Köln zu sehen) präsent sein. "Zudem sind Aktionen geplant. So hat beispielsweise heute gegen Augsburg jeder freien Eintritt, der einen Nissan-Fahrzeugschein vorweisen kann", so Gerrit Luth. Der Nissan-Vertriebsdirektor ist in der Eishockeyszene kein Unbekannter. Von 1984 bis 1990 war der athletische Brillenträger für den HSV in der zweiten Bundesliga aktiv. "Natürlich spielte auch meine persönliche Passion eine Rolle", sagt er. "Wir haben für die Autos des neuen Sponsors mit Jochen Molling gleich einen Paten verpflichtet", so Freezers-Geschäftsführer Boris Capla augenzwinkernd.

    Der Transfer des 29-jährigen Defensiv-Spezialisten aus Schwenningen wurde mit heißer Nadel eingefädelt. "Vor zehn Tagen bin ich angesprochen worden, nun bin ich mit Sack und Pack hier und hoffe, gegen Augsburg zu spielen", so der Nationalspieler. Frau (Sabina) und Kind (Luisa, zwei Jahre) bleiben aber in der Heimat Kassel: "Hamburg ist zum Glück näher als Schwenningen."

    Coach Sean Simpson war über die Gabe zur "fröhlichen Freezers-Weihnacht" jedenfalls begeistert: "Molling ist einer der besten Verteidiger Deutschlands. Jetzt haben wir mit Köppchen, Smazal und Molling drei deutsche Auswahlspieler in unser Abwehr. Super."

    Auch in den deutschen Farben - zuletzt beim Deutschland-Cup - hat der dynamische Jochen Molling schon geglänzt
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  5. #5
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Presse vom 10.12.2002

    Zitat Zitat von Urmel1974
    „Ein Sonderlob“ (Fliegauf) verdiente sich dabei die Angriffsreihe mit Björn Barta (22), Andrej Strakhov (24) und Christopher Oravec (21). Das Trio leitete am Freitag gegen Düsseldorf (4:5 nach Penaltyschießen) die Wende ein und gehörte am Sonntag in Schwenningen sogar zur Anfangsformation.
    Freut mich, vor allem weil so ein paar von den etablierten Stars ein bisschen "Druck2 bekommen!
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  6. #6
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    Standard Presse vom 10.12.2002

    Eishockey News

    [size=18px]Panther zeigen endlich eine Trotzreaktion[/size]
    Augsburger Spieler war es selbst zu peinlich – Sieg in Schwenningen


    Zur Halbzeitmarke der Punkterunde haben sich die Panther mehr denn je als Dr. Jeckyl & Cr. Hyde präsentiert. Im Heimspiel gegen Düsseldorf sah es nach zwei Dritteln nach der endgültigen Bankrotterklärung aus: 0:4 zurück, vier Überzahlmöglichkeiten vergeben und dabei sogar erneut ein Tor kassiert, 23 Schüsse zugelassen und damit die 2832 verbliebenen Zuschauer so gegen sich aufgebracht, dass das Team mit "Wir ham die schnauze voll" -Rufen in die Kabine verabschiedet wurde. "Ihre Leistung war den Spielern selbst peinlich", vermutet Trainer Rich Chernomaz, "ich habe sie herausgefordert, an ihren Stolz appelliert." Und siehe da: Spieler, die sich bis dahin nur selbst im Weg gestanden hatten präsentierten plötzlich seit Monaten nicht mehr gezeigte Qualitäten. Die Panther trafen zweimal im Powerplay, verbuchten 18:3 Schüsse und glichen noch aus. Das 45 Minuten vorher noch völlig zu Recht extrem verärgerte Publikum skandierte: "Oh, wie ist das schön."

    Doch genau vor diesem Hang zur Selbstgefälligkeit, wie sie schon nach den knappen Niederlagen in Berlin und Mannheim zu Tage trat, musste man die Mannschaft warnen. "Ich habe den Spielern in der Kabine gesagt: Seid nicht zufrieden mit 20 guten Minuten. Was für eine Einstellung ist das, damit zufrieden zu sein, dass man nah dran ist?", fragte Chernomaz. Das Team schien ihn tatsächlich verstanden zu haben: In Schwenningen folgte mit einem 2:0 der erste Drei-Punkte-Sieg seit de 2. Oktober und das erste zu Null überhaupt.

    Damit haben die Panther die Play-down-Plätze zumindest vorübergehend wieder verlassen und den Rückstand auf den Achten auf zehn Punkte verkürzt. "Da brauchen wir nicht hinzuschauen", warnt Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf, "jetzt haben wir mal wieder vier Punkte an einem Wochenende geholt, so viel wie seit September nicht mehr. Es ist auch zu früh zu sagen, dass das ein Wendepunkt war. Die Hauptsache ist, dass die letzten 80 Minuten sehr ansehnliches Eishockey waren, der Sieg ist auch für die Psyche der Mannschaft wichtig."

    Am Rande der Bande:

    Bei der Wahl der "Mannschaft des Jahres" der Stadt Augsburg belegten die Panther hinter den Fußballern des FCA und den Volleyballerinnen des VC Harlekin den dritten Platz.

    Trotz der sportlichen Talfahrt konnten drei neue Sponsoren gewonnen werden: "Gruber Bau" wirbt am Stadiongebäude und im VIP-Bereich, Die Bauhaus-Niederlassung Augsburg engagiert sich mit Werbeflächen auf der Spielerbank, am Medienwürfel und im Stadionheft sowie Aktionen im Stadion und im VIP-Bereich, "Pfaff silberbau" mietet die letzte freie Fernsehbande.

    [size=9px]In der Eishockey News vom 10. Dezember 2002[/size]
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  7. #7
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    Standard Presse vom 10.12.2002

    Eishockey News:

    [size=18px]Furiose Aufholjagd nur mit einem Punkt belohnt[/size]

    Ein verrücktes Spiel bekamen die 2832 Zuschauer zu sehen. Die Panther agierten zwei Drittel lang völlig konfus, speziell das Abwehrverhalten war größtenteils bodenlos. Die Krönung lieferte dabei Galanov, der Vikingstad bei eigener Überzahl die Scheibe maßgerecht zum 0:2 vorlegte. Nach zwei Dritteln stand es folgerichtig 0:4.

    Doch dann folge eine von dieser Mannschaft sicher nicht mehr für möglich gehaltene Aufholjagd, die allerdings zu einem großen Teil auch der völligen Passivität der DEG zu verdanken war. Die ersten beiden treffer filen binnen 85 Sekunden, dann traf Audet zweimal in Überzahl – der Ausgleich fiel dabei fünf Sekunden vor Schluss.

    Das Penalty-Schießen war dann wiederum eine klare Sache, da für Augsburg lediglich Leeb, bei Düsseldorf dagegen Magnussen (nach Videobeweis, da drei Schiedsrichter nicht gesehen hatten, dass die Scheibe ganz klar drin war!), Pellegrims und Beaucage trafen.

    Der Top-Spieler: Reid Simonton (Augsburg) Simonton seht auch im All-Star-Team der Woche


    [size=18px]Augsburg dreht diesmal Spieß im Kellerduell um[/size]

    Eine Woche nachdem die Wild Wings bei den Augsburger Panthern mit 0:1 gewonnen hatten, trafen die beiden Kellerkinder der Deutschen Eishockey Liga am Sonntag erneut aufeinander. Diesmal mit dem besseren Ende für die Gäste. Obwohl die Wild Wings die ersten Minuten wieder etwas verschlafen hatten, konnte sie den Rückstand lange Zeit verhindern. Nach gut einer viertel Stunde gelang dem Augsburger Shayne McCosh dann doch die Führung. Als der 28-jährige Linksverteidiger den Puck aus spitzem Winkel in Richtung des Schwenninger Gehäuse brachte, zeigte Gordon keinerlei Reaktion. Es heiß 0:1. Auch im weiteren Spielverlauf, machte die Truppe des Ex-Schwenninger Trainers Rich Chernomaz den spritzigeren Eindruck. Obwohl die Wild Wings durchaus bemüht waren, gefährdeten sie den sieg der Gäste nie ernsthaft. Nicht nur wirtschaftlich stehen die Kufenflitzer vom Neckarquell immer mehr mit dem Rücken zur Wand.

    Der Top-Spieler: Shayne McCosh (Augsburg)
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