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Thema: Presse u.ä. zum Spiel in Hamburg am 10.12.2002

  1. #1
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Hamburg am 10.12.2002

    Hamburger Abendblatt vom 11.12.2002

    Eishockey: Freezers erlegen Panther


    Hamburg - Die Hamburg Freezers bereiteten ihrem neuen Werbepartner Nissan ein schönes Einstandsgeschenk. In einer verbissen geführten Partie wurden die Augsburg Panther in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) erlegt. Damit revanchierten sich die Gastgeber zugleich für die knappe 3:4-Niederlage im ersten Duell.

    Trotz der Minuskulisse von nur 3987 Zuschauern war sofort Stimmung in der Halle. Mit "Freezers, Freezers"-Rufen ermunterten die Fans ihre Lieblinge von Beginn an zur Offensive. Und verhöhnten den Gegner mit "Augsburger Puppenkiste".

    Dort rappelte es in der elften Minute denn auch kräftig. Die Freezers in Unterzahl (Mike Stevens auf der Strafbank) - ein Fall für Andrew Schneider. Wie schon beim legendären 3:5-Unterzahltor gegen Ingolstadt war der Freezers-Kapitän den gegnerischen Verteidigern wieder einmal entwischt und konnte durch Christian Lukes nur regelwidrig an der Torchance gehindert werden. Den fälligen Penalty verwandelte Hamburgs Topscorer Bobby House sicher (neunter Treffer).

    Doch die Freude währte keine 100 Sekunden. Nach einem fliegenden Wechsel war die Freezers-Abwehr für einen Augenblick schlecht sortiert. Das nutzte Christopher Oravec, der unbedrängt vor den von Christian Künast gehüteten Kasten spazieren konnte und locker einschob.

    In der Folgezeit plätscherte das Spiel zunehmend vor sich hin. Doch plötzlich war Bob Lachance zur Stelle und erzielte aus dem Getümmel in der 36. Minute den wichtigen Führungstreffer. Im Schlussabschnitt machten die Freezers weiter Druck und wurden schließlich durch die Treffer von Mike Stevens und House belohnt. Bereits am Freitag steigt in Augsburg das "Rückspiel". (wag)

    Statistik: 1:0 (10:03) House (Penalty), 1:1 (11:40) Oravec (Barta, Fendt), 2:1 (35:20) Lachance (Drury), 3:1 (54:03) Stevens (Plachta, Andrusak), 4:1 (15:54) House (Plachta) 5/4. - Strafminuten: Freezers 16, Panther 12. - Zuschauer: 3987. - Schiedsrichter: Deubert (Bad Kissingen).
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  2. #2
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Hamburg am 10.12.2002

    www.hockeyweb.de

    DEL: Freezers und Haie mit Siegen

    Köln, 11. Dezember In den beiden Dienstagspartien der DEL gab es Favoritensiege. In einer Nachholbegegnung vom 14. Spieltag setzten sich die Hamburg Freezers mit 4:1 (1:1,1:0,2:0) gegen die Augsburger Panther durch, wobei die Entscheidung erst im Schlussabschnitt fiel. (...)

    Hamburg - Augsburg:
    Tore: 1:0 (10:03) House; 1:1 (11:40) Oravec (Barta, Fendt); 2:1 (35:20) Lachance (Drury, Schneider); 3:1 (54:03) Stevens (Plachta, Drury); 4:1 (55:54) House (Plachta, Schneider) 5-4; Schiedsrichter: Harald Deubert Strafminuten: Hamburg Freezers 14 - Augsburger Panther 12 Zuschauer: 3987
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  3. #3
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Hamburg am 10.12.2002

    Augsburger Allgemeine vom 11.12.2002

    Hamburg stellt Panther kalt
    Augsburg zeigt zwei Drittel lang eine gute Leistung und verliert dann doch noch mit 1:4
    Hamburg (mak/ako).

    Bei den Hamburg Freezers gab es für die Augsburger Panther am gestrigen Abend nichts zu holen. Die Augsburger Eishockey-Profis unterlagen dem DEL-Neuling mit 1:4 (1:1, 0:1, 0:2).

    Nach dem 2:0-Sieg am vergangenen Sonntag gegen Schwenningen wollten die Panther auch gegen die Hamburg Freezers in der Erfolgsspur bleiben. Zumindest die äußeren Bedingungen standen dem nicht entgegen. Von den Problemen mit der Kühlanlage, die am Wochenende das Spiel der Freezers gegen Kassel vorzeitig beendet hatten, war nichts mehr zu sehen. Vielmehr herrschte in der riesigen Color-Line-Arena eine sehr frostige Atmosphäre. Knapp 4000 Fans verloren sich in der 14000 Zuschauer fassenden Halle.

    In der 11. Minute kam dann aber doch ein wenig Bewegung ins Publikum, Freezers-Stürmer Bobby House verwandelte einen Penalty zum 1:0. Gerade mal eine Minute dauerte es, bis dann auch die Panther-Spieler jubeln durften. Einer der „jungen Wilden“ hatte zugeschlagen. Christopher Oravec markierte den Ausgleichstreffer zum 1:1 (12.).

    Im zweiten Drittel sorgten zuerst wieder die Gäste für die Aufreger. Björn Barta scheiterte an Freezers-Torwart Christian Künast (25.), Greg Leeb platzierte den Puck am Innenpfosten (32.). In Führung gingen aber wieder die Gastgeber. Bob Lachance stocherte den Puck aus einer Spielertraube vor dem Panther-Tor über die Linie (36.). Magnus Erikson protestierte lautstark, er sei behindert worden. Ohne Erfolg. Auch im weiteren Verlauf des zweiten Drittels erspielten sich die Panther leichte Vorteile, allein ein Tor wollte ihnen nicht mehr gelingen.

    Im letzten Drittel brachte dann ein Doppelschlag der Gastgeber die Entscheidung. Mike Stevens (55.) und Andy Schneider (56.) mit seinem zweiten Treffer sorgten für den 4:1-Endstand. „Es ist sehr schade, dass wir dieses Spiel verloren haben“, sagte Panther-Coach Rich Chernomaz nach dem Spiel. „Die ersten beiden Drittel waren wir die bessere Mannschaft. Hamburg hatte vielleicht den Vorteil, dass sie am Sonntag nur so kurz gespielt haben.“ Eine sehr kompakt spielende Augsburger Mannschaft hatte Sean Simpson, der Trainer der Gastgeber, gesehen: „Das Spiel war spannend und bis kurz vor Ende offen.“

    Augsburger Panther: Eriksson - Simonton, Galanov; Lukes, McCosh; Fendt - Oravec, Barta, Strakhov; Audet, Carter, Arendt; Moeser, Leeb, Vostrikov; Delisle, Straube, Drouin.
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  4. #4
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Hamburg am 10.12.2002

    Die Welt vom 12.12.2002

    Freezers präsentieren sich aggressiv und hart
    Nach dem 4:1 gegen Augsburg klettern die Hamburger auf Platz elf. Nationalspieler Molling mit starkem Debüt
    Als die Spieler der Augsburger Panther schon frisch geduscht und umgezogen im Mannschaftsbus auf die Abfahrt Richtung Heimat warteten, stand Jochen Molling noch immer in voller Montur im Kabinentrakt der Color Line Arena. Gerade hatte der 29 Jahre alte Verteidiger und aktuellster Neuzugang der Hamburg Freezers maßgeblich zum 4:1 (1:1, 1:0, 2:0) seiner Mannschaft gegen die Panther beigetragen. So richtig realisieren konnte der deutsche Nationalspieler seinen ersten Auftritt in Hamburg aber noch nicht.


    „Es ist alles noch ein wenig durcheinander bei mir. Das dauert seine Zeit", gestand der ehemalige Profi der Schwenninger Wild Wings. Kein Wunder, weilt der Familienvater ohne seine Frau Sabina und Tochter Luisa erst seit Montagmorgen in der Hansestadt. „Noch wohne ich im Hotel, aber ich suche mir ganz schnell eine Wohnung", erklärt Molling. Seinen Einstand bei den Freezers beschreibt der gebürtige Berliner als „in Ordnung". Ganz anders sein Trainer Sean Simpson. Der ist begeistert von den Fähigkeiten des Verteidigers. „Jochen ist ein Führungsspieler. Das merkt man sofort auf dem Eis. Nach nur einem Training und einem Match sieht man, dass er eine echte Verstärkung für uns ist."


    Die hatten die Freezers auch nötig, ist das Programm in den kommenden Wochen doch äußerst hart. In diesem und im kommenden Monat müssen die Hamburger insgesamt 19 Mal ran. Wenn die Mannschaft allerdings wie im Schlussdrittel gegen Augsburg auftritt, sollte den Fans trotz des Mammutprogramms nicht Angst und Bange werden.


    Die Zutaten zum Erfolg: Aggressivität und Zweikampfstärke - in den abschließenden 20 Minuten ging es auf dem Eis richtig zur Sache - ein starker Torwart Christian Künast und ein bei der Chancenverwertung gewohnt eiskalter Bobby House mit den Saisontoren neun und zehn. Fertig war der Mix, aus dem drei Punkte entstehen.


    Der Rückstand auf die Play-off-Plätze schmilzt somit dahin. Die Differenz auf den begehrten achten Tabellenplatz beträgt nur noch neun Punkte. Als Lohn kletterten die „Kühlschränke" vom 13. auf den elften Rang - gleichzeitig die beste Platzierung der zugegeben noch jungen Vereinsgeschichte. „Das ist alles schön und gut. Mir ist aber viel wichtiger, dass meine Mannschaft konstant gute Leistungen abruft. Und zwar nicht nur über 20, sondern über 60 Minuten. Für mich ist der Sieg über die Panther unserem Schlussmann Christian Künast zuzuschreiben. Er hat beim Stand von 2:1 einen Alleingang eines Augsburger Spielers abgewehrt. Das war die Wende", bekräftigte Simpson.


    In der Tat hatte der ehemalige Nationaltorwart in seinem zweiten Heimspiel einige richtig starke Momente. „Ich bin zufrieden", erklärte er etwas schüchtern. Dabei hatte er im Spiel sämtliche Zurückhaltung abgelegt, folglich wussten seine Mitspieler nach der Schlusssirene, bei wem sie sich zu bedanken hatten. Für die mitgereisten Gästefans hätte es nichts Schlimmeres geben können, als dass ausgerechnet Künast zum Matchwinner avancierte. „Die können mich in Augsburg nicht so richtig leiden. Da bin ich ein bisschen unbeliebt", gestand der Torwart. Die Gründe dafür behielt er aber lieber für sich. „Das ist eine alte Geschichte, die ich nicht wieder aufwärmen möchte."


    Viel lieber sprach der 31-Jährige über die Künast-Sprechchöre, die zum ersten Mal nach der Partie von den knapp 4000 Besuchern durch die Color Line Arena hallten. „Das ist ein wunderschönes Gefühl." Doch Künast blickt bereits in die Zukunft. „Das kann unser Wochenende werden. Erst gewinnen wir in Augsburg, dann schlagen wir zu Hause Köln und machen in der Tabelle einen riesigen Satz nach oben", hofft der Torwart.


    Nach dem eher enttäuschenden Besuch gegen Augsburg freuen sich Verantwortliche, Trainer und Mannschaft nun auf ein größeres Publikum. Am Sonntag gegen die Haie wird die Color Line Arena mit 14 000 Fans ausverkauft sein.


    Von den Hamburg Freezers
    berichtet Christian Bönig
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  5. #5
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Hamburg am 10.12.2002

    Hamburger Morgenpost vom 12.12.2002

    Der Matchwinner
    ALEXANDER HERR

    Freezers-Goalie Christian Künast hielt famos

    Nach Spielschluss war er der gefragteste Mann: "Teufelskerl" Christian Künast. Mit etlichen Glanztaten avancierte der Freezers-Goalie zum Matchwinner. Doch auch vor den Kameras und Mikros der Journalisten blieb der Bayer bescheiden.

    "Es ist einfach nicht mein Ding, mich selbst hervorzuheben", ließ der sympathische Torwart da verlauten. "Ich war mit mir zufrieden. Doch noch mehr habe ich mich über meinen ersten Heimsieg gefreut, bei dem ich auch gespielt habe", genoss der zweifache Familienvater seinen Erfolg eher leise.

    Die mitgereisten Augsburger Fans hatten den blonden Keeper fast die gesamte Spielzeit über im Visier, provozierten ihn mit üblen Sprechchören. "Das rührt noch aus meiner Kaufbeurer Zeit her, als wir mit denen oft heiße Derbys hatten", erklärte der Matchwinner grinsend.

    Am Ende siegte aber wieder die Bescheidenheit: "Ich gehe davon aus, dass Boris Rousson morgen beim Re-Match wieder zwischen den Pfosten stehen wird."


    Info:
    BODY-CHECKS

    · Restkarten: Für das Heimspiel gegen die Kölner Haie (Sonntag, 15 Uhr) sind schon über 11000 Karten verkauft. Es sind nur noch 100 Restkarten erhältlich.

    · Promi-Spiel: Vor dem Duell mit den Haien trifft eine Auswahl aus der Fußball-Bundesliga (u. a. Ingo Hertzsch, Ulf Kirsten, Jörg Butt und Nico Patschinski) auf eine Medienauswahl (13.00 Uhr).

    · Top-Spieler: Kapitän Andy Schneider ist vom Fachblatt "Eishockey News" zum Spieler der Woche gekürt worden.

    · Rausschmiss: Ex-Freezers Thomas Sjögren ist bei seinem neuen Arbeitgeber, den MIF Redhawks, entlassen worden.
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  6. #6
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Hamburg am 10.12.2002

    www.hamburg-freezers.de

    4:1 Sieg gegen Augsburg:
    Freezers klettern auf Platz elf
    Bobby House (11.) brachte per Penalty die Gastgeber in Führung. Lachance (36.) erhöhte im zweiten Drittel af 2:1. Mike Stevens (54.) und Andy Schneider (56.) brachten den Sieg schließlich unter Dach und Fach.

    Sean Simpson: "Augsburg hat kompakt gestanden. Es war ein offenes Spiel. Unser erstes Drittel war nicht besonders gut, das zweite war etwas besser. Mit dem 3:1 fiel die Entscheidung. Ich bin sehr zufrieden mit den drei Punkten."
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  7. #7
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Hamburg am 10.12.2002

    4000 Zuschauer :roll: ??? Ich lach mich scheckig !!!

    Gruß,Ronny!
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