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Thema: Presse u.ä. zum Spiel in Köln am 17.12.2002

  1. #1
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Köln am 17.12.2002

    DSF-Text, S. 122

    Eishockey: Köln blamiert sich

    Der deutsche Meister Köln hat sich in einem Nachholspiel bis auf die Knochen blamiert. In der Kölnarena unterlagen die Haie gegen die Augsburger Panther mit 0:5. Dennoch bleiben die Kölner auch nach der sechsten Heimniederlage der Saison weiter Spitzenreiter. Das Team von Trainer Hans Zach konnte zu keinem Zeitpunkt überzeugen. Ersatztorhüter Leonhard Wild erwischte zudem noch einen rabenschwarzen Tag. Überschattet wurde das Spiel von Herzinfarkten zweier Fans.
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  2. #2
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Köln am 17.12.2002

    Express vom 18.12.2002

    Ex-Coach macht die Haie platt
    Köln verlor gegen die Augsburger Panther mit 0:5

    Von ARNO SCHMITZ

    Köln – Der Meister-Coach war da: Logisch, dass Rich Chernomaz von den Haie-Fans gestern mit lautem, freundlichen Applaus und dem Transparent – „Danke Chernomaz für die Meisterschaft 2002“ – empfangen wurde. Bedenklich hingegen, wie freundlich und leidenschaftslos sich auch die Spieler von Hans Zach gegen „Chernos“ neues Team, die Augsburger Panther, verhielten. Vor 11 170 Zuschauern „verschenkten“ die Haie ihr schwächstes Saisonspiel mit 0:5 an den Ex-Coach – die Panther machten die Haie platt.
    Zach gab Ersatz-Goalie Leo Wild seine erste Chance in einem DEL-Spiel von Beginn an und im ersten Drittel dem Bubi-Sturm Schmidt-Kink-Hospelt (alle 17) sehr viel Eiszeit. Nicht, dass der Titelverteidiger deshalb nicht gegen das Kellerkind gewinnen könnte – aber dazu hätte es einer halbwegs ordentlichen Leistung der restlichen Feldspieler bedurft.

    Die Haie ohne Biss, was Bouchard und Barta, einer der 14 von Zach aussortierten Meister-Haie, prompt mit zwei Toren bestraften.

    Ins Bild passte, dass bis zur 30. Minute keiner der lahmen KEC-Cracks auf die Strafbank musste – aber als Furchner den Anfang machte, gingen erst Norris und dann Elick hinterher – bei drei gegen fünf traf Wostrikow, Drouin und Leeb machten im Schlussabschnitt das Debakel perfekt. Zach: „Augsburg hat verdient gewonnen. Wir waren heute kraftlos, aber erst zum zweiten Mal in dieser Saison. Wir haben schon so viele gute Spiele gemacht, deshalb ist das heute kein Beinbruch.“
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  3. #3
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Köln am 17.12.2002

    Kölner Stadtanzeiger vom 18.12.2002

    Debakel für die Haie - 0:5 gegen Augsburg


    http://www.ksta.de/ks/images/mdsBild/1039520713119l.jpg

    Schenkte seinem Ex-Klub ordentlich ein: Augsburgs Coach Rick Chernomaz.

    Köln - Der deutsche Meister Kölner Haie hat sich in einem Nachholspiel der 13. Runde der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bis auf die Knochen blamiert und vor 11.170 Zuschauern in der Kölnarena gegen die Augsburger Panther mit 0:5 (0:1, 0:2, 0:2) verloren, bleibt nach der sechsten Heimniederlage der Saison aber weiter Spitzenreiter.
    Das Team von Trainer Hans Zach konnte zu keinem Zeitpunkt überzeugen, Ersatztorhüter Leonhard Wild erwischte zudem noch einen rabenschwarzen Tag. Das Team von Coach Rick Chernomaz, der in der vergangenen Saison die Haie noch zum achten Titel geführt hatte, ging durch Frederic Bouchard im ersten Drittel in Führung. Björn Barta und Sergej Wostrikow bauten den Vorsprung im Mitteldrittel auf 3:0 aus, ehe Pierre-Claude Drouin und Greg Leeb im Schlussdrittel den Endstand herstellten.

    Überschattet wurde das Spiel von Herzinfarkten zweier Fans, der Augsburger Christopher Oravec musste zudem nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler mit einer schweren Gehirnerschütterung vom Eis getragen werden, konnte mit seiner Mannschaft aber die Heimreise nach Augsburg antreten.

    Schiedsrichter Frank Abizus aus Berlin verhängte gegen Köln 17 Strafminuten plus eine Spieldauerdisziplinarstrafe für Alex Hicks, gegen Augsburg 26 Strafminuten. (sid)
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  4. #4
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Köln am 17.12.2002

    www.rundschau-online.de

    Augsburg blamiert den Meister
    München (dpa) - Die Kölner Haie haben sich drei Tage vor dem Gipfeltreffen in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) böse blamiert. Der deutsche Meister unterlag auf eigenem Eis den abstiegsgefährdeten Augsburger Panthern mit 0:5 (0:1, 0:2, 0:2).

    Der Tabellenführer vergab mit der sechsten Heimniederlage die Chance, seinen Vorsprung auf Verfolger Eisbären Berlin auf vier Punkte auszubauen. Beide Mannschaften stehen sich im Spitzenspiel in Berlin gegenüber.

    Die 11 170 Zuschauer in der Kölnarena waren von ihrer enttäuschenden Mannschaft restlos enttäuscht. Die auswärts in dieser Saison zum fünften Mal siegreichen Augsburger lagen durch die Tore von Frederic Bouchard (19. Minute), Björn Barta (24.) und Sergej Wostrikow (33.) schon nach zwei Dritteln mit 3:0 in Führung. Haie- Ersatztorwart Leonard Wild, dem Trainer Hans Zach den Vorzug vor Chris Rogles gab, musste im Schlussdrittel weitere Gegentreffer durch Pierre-Claude Drouin (46.) und Greg Leeb (60.) hinnehmen.
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  5. #5
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Köln am 17.12.2002

    Augsburger Allgemeine vom 18.12.2002

    Panther trumpfen in Köln groß auf
    Augsburger Eishockeyteam siegt beim Deutschen Meister Kölner Haie mit 5:0
    Köln (mik).

    Ein faustdicke Überrschung ist den Panthern in der Deutschen Eishockey-Liga geglückt. Der Tabellnezwölfte siegte gestern Abend beim Spitzenreiter und Deutschen Meister Kölner Haie mit 5:0 (1:0, 2:0, 2:0)

    Unerfreulich begann der Abend für die Panther, bei denen Neuzugang Chris Armstrongder Abend bei seinem Debüt einen soliden Eindruck hinterließ. Nach einer harten Check eines Kölners blieb AEV-Stürmer Christopher Oravec bewußtlos auf dem Eis liegen und wachte mit einer Gehirnerschüterung erst in der Kabine wieder auf. Doch der Außenseiter ließ sich nicht beieindrucken und spielte immer frecher auf, nachdem der Anfangswirbel der Haie ergebnislos verpufft war.

    Frederic Bouchard erzielte in der 19. Minute im Nachschuss das 1:0. Nach dem ersten Wechsel setzte die Mannschaft von Trainer Rich Chernomaz, der im Frühjahr an gleicher Stelle mit den Haien noch den Titelgewinn feierte, zwei drauf. Zuerst überlief der Björn Barta seine Ex-Kollegen und schob die Scheibe auch an KEC-Keeper Wild vorbei zum 2:0 ins Netz (24.). Schließlich nutzte Sergej Vostrikov ein 5:3-Überzahl-Spiel zum 3:0 (33.). Trainer Chernomaz hatte zuvor eine Auszeit genommen, um seine Mannschaft auf die möglicherweise vorentscheidende Situation einzustellen. Mit Erfolg. Die Kölner dagegen agierten einfallslos und wurden von den eigenen Fans mit gellenden Pfiffen in die zweite Pause geschickt. Aber auch im letzten Drittel blieben die Gäste hellwach. Die nächste gelegneheit nutzte Pierre Claude Drouin nach Vorarbeit von Sergej Vostrikov zum 4:0 (45.). dabei blieb es bis zur Schluss-Sirene.

    Keilerei am Ende

    Doch bevor beide Teams zum Duschen durften, reagierten die Kölner ihren Frust in einer Keilerei ab, nach der Hicks (Haie) eine Spieldauerstrafe erhielt, aber am zu-Null-Erfolg der Gäste änderte das nichts mehr. Im Gegenteil. Greg Leeb gelang das 5:0 (60.).


    Augsburger Panther: Eriksson - Armstrong, Galanov; Simonton, McCosh; Bouchard, Fendt - Strakhov, Leeb, Delisle; Audet, Carter, Arendt; Vostrikov, Moeser, Drouin; Oravec, Barta.
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  6. #6
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Köln am 17.12.2002

    www.hockeyweb.de

    Haie werden von Augsburg demontiert - 0:5!

    Köln, 17. Dezember Der Wächter am Parkhaus 3 der Kölnarena brachte es mal wieder auf den Punkt: "Das war wohl das Geschenk der Mannschaft an ihren Meistertrainer, habe ich dem Zach gerade gesagt. Da hat der direkt wieder das Fenster zugemacht und ist weiter gefahren." Ein Geschenk dürfte die miserable Leistung der Haie-Profis nicht gewesen sein, allerdings hat man in dieser Saison, wenn nicht seit Jahren keine derart schlechte Leistung eines Kölner Teams mehr gesehen. "Wir haben hier schon so gute Spiel abgeliefert, da kann man auch mal schlecht spielen", erklärte Hans Zach nach dem Spiel und hatte damit sicherlich recht. "Unsere Akkus sind leer und wenn man in dieser Liga zuhause nicht dauernd Druck macht, hat man es gegen defensiv starke Mannschaften mit guten Torhütern sehr schwer", verwies der Haiecoach auf die zahlreichen Auswärtssiege der vergangenen beiden DEL-Spieltage. Die Akkus werden bestimmt nicht voller, wenn sich ein Leistungsträger wie Alex Hicks weiterhin Spieldauer-Disziplinarstrafen einfängt, wie am vergangenen Freitag gegen Frankfurt und auch heute wieder. Mit einem dummen Revanchefoul sperrte er sich selber für die kommende Partie bei den eisbären. Als Hicks duschen geschickt wurde, applaudierten sogar die eigenen Fans. Dem Sieger hingegen gebührt der meiste Applaus, die Panther spielten defensiv stark und nutzten ihre Torchancen konsequent. Rich Chernomaz war verständlicherweise zufrieden und bedankte sich bei den Kölner Fans für den herzlichen Empfang. In diese Form werden die Augsburger wohl zumindest den Abstiegskampf vermeiden können. (ab) Tore: 0:1 (18:56) Bouchard (Vostrikov/Drouin), 0:2 (23:22) Barta (Leeb/Delisle), 0:3 (32:2 Vostrikov (Delisle/Armstrong), 0:4 (45:01) Drouin (Vostrikov), 0:5 (59:12) Leeb (Galanov/Delisle) Strafen: Köln 19 + Spieldauer Hicks, Augsburg 26 Zuschauer: 11.170 Schiedsrichter: Chvatal

    DEL: Chernomaz ärgert Haie - Penaltysieg für Krefeld

    Köln, 17. Dezember Zwei Spiele standen am heutigen Dienstag in der Deutschen Eishockey Liga auf dem Programm. In einer vom 33. Spieltag vorgezogenen Partie gingen die Kölner Haie zuhause mit 0:5 gegen die Augsburger Panther mit Ex-Haie Meistercoach Rich Chernomaz unter. Im zweiten Spiel, einer Nachholpartie vom 13. Spieltag, mussten die Hamburg Freezers eine weitere Heimpleite einstecken. Die Krefeld Pinguine steckten zunächst im Hamburger Stau, was den Spielbeginn um eine Stunde verzögerte, und entführten dann zwei Punkte aus der schmucken Color Line Arena. Sergej Stas sicherte im Penaltyschießen den Extrapunkt für sein Team.
    Die Kölner Haie und ihr heutiger Keeper Leonhard Wild dagegen erwischten einen rabenschwarzen Tag und hatten gegen die von Rich Chernomaz gecoachten Panther keine Chance. Köln bleibt nach der sechsten Heimniederlage der Saison aber weiter Spitzenreiter.

    Kölner Haie - Augsburger Panther 0:5 (0:1 0:2 0:2)
    Tore: 0:1 (18:56) Bouchard (Vostrikov, Drouin); 0:2 (23:22) Barta (Leeb, Delisle); 0:3 (32:2 Vostrikov (Delisle, Armstrong) 5-3; 0:4 (45:01) Drouin (Vostrikov); 0:5 (59:12) Leeb (Galanov, Delisle)
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  7. #7
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Köln am 17.12.2002

    Kölnische Rundschau vom 18.12.2002

    Peinliche 0:5-Pleite in der Kölnarena
    Haie von Augsburg vorgeführt
    von KERSTIN THESING


    http://images.cologne-guide.de/697/139343.jpg
    Hans Zach
    KÖLN. Am Anfang hatten sie ihm noch zugejubelt. Rich Chernomaz, der Meistertrainer der Kölner Haie, kehrte gestern zum ersten Mal seit dem großen Triumph in die Kölnarena zurück. Der Kanadier wirkte fast ein wenig schüchtern, als er die Ovationen der KEC-Fans bei der Begrüßung winkend entgegennahm. Gänzlich unbescheiden nahm Rich Chernomaz am Ende jedoch die drei Punkte mit nach Augsburg. Mit 5:0 (1:0/2:0/2:0) fertigten seine Panther gestern Abend den amtierenden Deutschen Meister ab.

    Zum ersten Spieldrittel gab es nicht viel anzumerken, bis auf die Tatsache, dass Markus Jocher in der 10. Minute seinen Gegenüber Christopher Oravec zu Boden streckte - der Augburger erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Und dass sich die Risikobereitschaft von Hans Zach diesmal nicht auszahlte. Der Bad Tölzer hatte in der vierten Reihe, neben Jocher (21 Jahre) mit Schauer (19), Schmidt, Kink und Hospelt (alle 17) lauter hoffnungsvolle Nachwuchskräfte aufs Eis geschickt. Das Quintett konnte jedoch nicht verhindern, dass Vostrikov auf den völlig frei stehenden Bouchard passte. Der Augsburger Verteidiger schoss, unhaltbar für Wild, ein.

    Zwar verteilte Hans Zach den Nachwuchs anschließend gleichmäßig auf die anderen Reihen. Dies änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass die Gäste in ihren grünen Weihnachtstrikots, die ein Panther mit Weihnachtsmann-Mütze und weiße Sternchen schmückte, zwar wie Christbäume aussahen, jedoch wesentlich weniger besinnlich agierten als die Gastgeber. So erhöhte ausgerechnet Ex-Meister-Hai Björn Barta in der 24. Minute auf 2:0. Norris und Elick drückten gerade die Strafbank, als Augsburgs Vostrikov zum 3:0 traf. Das 4:0 folgte auf dem Fuße: In der 46. Minute traf Chris Armstrong. Abgerundet wurde die Haie-Pleite vom 5:0 durch Leeb und die Spieldauer-Strafe, die sich Alex Hicks mal wieder abholte.

    Vor dem Spiel hatte Cheftrainer Hans Zach das Geheimnis um die mysteriösen Neu-Verpflichtungen pünktlich zum Spengler Cup gelüftet: Ab Freitag wird der 27-jährige Tim Leahy für die Haie auf dem Eis stehen. Für den Spengler Cup, den die bei der U-20-WM weilenden Kink, Schauer und Ullmann verpassen, verpflichteten die Haie die Gastspieler Cormier, Hollinger und Chriaev (alle aus der Schweizer NLB).

    Haie: Wild; Werenka, Lüdemann; Peacock, Elick; Nilsson, Renz; Jocher, Schauer; Norris, McLlwain, Hicks; Sundblad, Hock, Morczinietz; Furchner, Boos, Lewandowski; Schmidt, Kink, Hospelt.
    SR.: Chvatal (Walkraiburg).
    Zuschauer: 11370.
    Tore: 0:1 Bouchard (18:56/Vostrikov), 0:2 Barta (23:22/ Leeb, Delisle), 0:3 Vostrikov (32:28/ Delisle), 0:4 Armstrong (45:01), 0:5 Leeb (59:12).
    Strafzeiten: Köln 17+Spieldauer Hicks - Augsburg 26.
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  8. #8
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Köln am 17.12.2002

    www.haie.de

    Haie kassieren gegen Augsburg bislang höchste Saisonniederlage


    Nach drei Siegen in Folge hat der KEC am Dienstag Abend gegen die Augsburger Panther mit 0:5 verloren. Die Niederlage vor 11.170 Zuschauern in der Kölnarena war die höchste der laufenden Saison.

    Rich Chernomaz, der Panther- und Meister-Trainer des KEC wurde bei seiner Rückkehr freundlich empfangen. Die Haie, bei denen Torwart Wild erstmals von Beginn an spielte, fanden über 60 Minuten nicht zu ihrem Rhythmus um mussten sich am Ende deutlich geschlagen geben.

    Die Tore für die Panther erzielten Bouchard (18.), Barta (24.), Vostrikov bei 5-gegen-3-Überzahl (33.), Drouin (46.) und Leeb (60.).

    Kurz vor Ende der Partie kassierte Haie-Stürmer Hicks eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Er ist für ein Spiel gesperrt.

    Am Freitag spielen die Haie bei den Eisbären Berlin (19.30 Uhr).
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  9. #9
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Köln am 17.12.2002

    Kölnische Rundschau vom 19.12.2002

    Angreifer Tim Leahy soll den Haien unter die Arme greifen
    Ein Neuer gegen die Müdigkeit


    KÖLN. "Die ganze Mannschaft wirkte heute ein bisschen müde." Tim Leahy umschrieb äußerst freundlich, was die 11.170 Zuschauer in der Kölnarena zuvor auf die Palme gebracht hatte: Von der Tribüne aus hatte die Neuverpflichtung des KEC beobachten müssen, wie sich die Kölner Haie von den Augsburger Panthern - immerhin Drittletzter der Tabelle - beim 0:5 hatten vorführen lassen.

    "Sie haben ja jetzt einen Tag frei, um sich zu erholen", hoffte der 27-jährige US-Amerikaner anschließend auf Besserung möglichst noch bis zum Spitzenspiel am Freitag gegen die Eisbären Berlin.

    Sein neuer Cheftrainer wirkte zur selben Zeit weniger optimistisch. "In unserer jetzigen Situation wird es schwierig, in der Hauptstadt zu punkten", sagte Hans Zach. Vom Enthusiasmus nach dem glanzvollen Sieg in Hamburg ist nichts geblieben. Im Gegenteil: Dem Bad Tölzer machen die verletzten Brad Schlegel, Ron Pasco und Christoph Ullmann Sorgen. Ab Freitag fehlen außerdem die Nachwuchskräfte Kink, Hospelt, Schauer und Schmidt, die für die U20 bzw. U18-WM abgestellt werden.

    Und der Rest des Kaders? Wirkt äußerst angeschlagen. Am Freitag wird zudem Alex Hicks mal wieder pausieren. Der Angreifer rundete seine bescheidene Vorstellung gegen Augsburg mit einer "vollkommen unnötigen" (Zach) Spieldauer-Disziplinarstrafe ab und wird wie schon gegen Hamburg gesperrt fehlen. Da kommt einer wie Leahy gerade recht.

    "Es war allerhöchste Zeit für eine Neuverpflichtung", gesteht Gerhard Brunner. Der Manager hat den Angreifer in der vergangenen Saison bei der DEG erlebt: "Tim ist kein Torjäger, aber ein sehr wertvoller Spieler für das Team. Er ist schnell und kräftig und arbeitet für die Mannschaft", lobt Brunner.

    Sowohl am Freitag als auch am Sonntag bei seinem ersten Auftritt in der Kölnarena soll Leahy seine Qualitäten unter Beweis stellen. "Ich werde bei jedem Wechsel richtig Gas geben", verspricht der Neuling. Müde wirkt das nicht.
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  10. #10
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Köln am 17.12.2002

    Kölner Stadtanzeiger vom 19.12.2002

    Der Meister spielt zu schlecht zum Auspfeifen

    VON CHRISTIANE MITATSELIS


    http://www.ksta.de/ks/images/mdsBild/1039520713319l.jpg
    Frust nach Dienstschluss: Mirko Lüdemann.


    Am Freitag bei den Eisbären gibt Tim Leahy sein Debüt für den KEC.
    Köln - Irgendwie schien es, als könne Rich Chernomaz (39) nicht richtig glauben, was er gesehen hatte. Ein ungläubiges Staunen lag im Gesicht des Trainers, der den KEC in der letzten Saison zu seiner traumhaften Meisterschaft gecoacht hatte, als er über den Auftritt seiner Augsburger Panther beim 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) über die Haie in der Kölnarena referierte. Chernomaz bescheinigte seinen Spielern „sehr gutes Defensiv- und Unterzahlspiel“ - außerdem lobte er die gute Leistung seines neuen Verteidigers Chris Armstrong -, mit all dem hatte der kanadische Coach völlig Recht. Allerdings verschwieg Chernomaz pietätvoll, dass die Kölner den Panthern keine wirkliche Gegenwehr geleistet hatten und ihre mit Abstand schlechteste Leistung der Saison boten. Völlig saft- und kraftlos agierend, wirkten sie so, als wollten sie ihren ehemaligen Trainer um jeden Preis mit einem hohem Sieg beschenken. Haie-Coach Hans Zach wusste wohl auch nicht so recht, wie ihm geschah, und sprach deshalb wie häufig nach Niederlagen davon, dass „die Akkus der Spieler leer“ seien. „Wir haben so viele gute Spiele gemacht, da tut uns diese hohe Niederlage nicht weh.“

    Ganz anders sah das die zahlende Klientel. Die 11 170 Zuschauer, die den Weg in die Kölnarena gefunden hatten, schickten die Haie Profis in der letzten Drittelpause noch mit lauten Pfiffen in die Kabine. Später sahen sie sich das entsetzliche Schauspiel nur mehr stumm an. Unschöner Höhepunkt in der Schlussphase: Beim Stand von 0:4 verletzte Alex Hicks seinen Gegenspieler Reid Simonton mit dem Stock im Gesicht und kassierte dafür wie schon am Freitag in der Partie gegen Frankfurt eine Spieldauer-Disziplinarstrafe. Damit ist der kanadische Angreifer am Freitag (19.30 Uhr) im Spitzenspiel bei seinem Ex-Klub Eisbären Berlin gesperrt.

    Im Berliner Wellblechpalast wird dafür der neu verpflichtete Stürmer Tim Leahy (27) zum ersten Mal das Haie-Trikot tragen. Der US-Amerikaner sammelte im letzten Jahr bei der Düsseldorfer EG in 53 DEL-Spielen 24 Scorerpunkte. Zuletzt stand er in der 2. Liga bei den Heilbronner Falken unter Vertrag. „Er ist sehr kampfstark und wird uns weiterhelfen“, sagte Zach.
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