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Thema: Presse u. ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 29.12.02

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    Standard Presse u. ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 29.12.02

    Augsburger Allgemeine vom 30.12.02

    [size=18px]Panther beenden Minusserie [/size]
    3:2 gegen Frankfurt ist der erste Drei-Punkte-Heimsieg der Augsburger seit drei Monaten

    Von unserem Redaktionsmitglied Milan Sako

    Augsburg. Fast drei Monate mussten die Fans der Panther auf einen Drei-Punkte-Heimsieg warten, im letzten Spiel des ausklingenden Jahres wurden die 4600 Zuschauer im Curt-Frenzel-Stadion doch noch belohnt. Mit 3:2 (0:0, 2:2, 1:0) besiegte Augsburg gestern Abend die Frankfurter Löwen und schloss nach Punkten zu dem Konkurrenten aus der Deutschen Eishockey-Liga auf.

    Ohne Rückstand geben die Panther offensichtlich nicht richtig Gas, denn wie schon vor einer Woche gegen Hannover liegt die Mannschaft von Trainer Rich Chernomaz mit 0:2 hinten, ehe vorne doch noch etwas Vernünftiges zusammenläuft. Besonders peinlich das 0:1 durch Jackson Penney, das die Gastgeber bei eigener Überzahl kassieren. Nach dem 0:2 durch Paul Stanton scheinen die Augsburger auf die nächste Heimpleite zuzusteuern. Zumal den Löwen noch das 0:3 gelingt, das Schiedsrichter Chvatal wegen eins Fouls des Frankfurters Robert Francz zu Recht nicht anerkennt.

    „Opas“ sorgen für den Anschluss

    Das ist die Wende, denn bei der anschließenden Überzahl schaffen die beiden Eishockey-Opas Duanne Moeser und Sergej Vostrikov den Anschluss. Der Russe passt, der Deutsch-Kanadier trifft zum 1:2 (35.).

    „Jetzt geht’s los“, skandieren die Eishockey-Fans und werden von den AEV-Profis erhört. Xavier Delisle staubt zum 2:2 ab (39.) und Ronny Arendt trifft mit einem grandiosen Schlagschuss in den rechten oberen Winkel zum 3:2 (44.). Ab dann fügen die Panther der Augsburger Stadtmauer wieder einige Meter hinzu und machen mit fünf Mann die eigene blaue Linie dicht. Die Defensiv-Taktik geht auf. Die Löwen kommen nur noch zu wenigen Gelegenheiten.

    Auch als Trainer Lance Nethery in einer hektischen Schlussphase den Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nimmt, gelingt Frankfurt nicht der Ausgleich. Die AEV-Fans feiern den ersten glatten Heimsieg seit dem 1. Oktober.


    Augsburger Panther: Eriksson - Lukes, Fendt; Galanov, Bouchard; Simonton, McCosh - Strakhov, Leeb, Delisle; Dandenault, Carter, Arendt; Moeser, Drouin, Vostrikov; Barta.
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  2. #2
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    Standard Presse u. ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 29.12.02

    www.hockeyweb.de

    Augsburger Panther - Frankfurt Lions 3 : 2 (0:0 2:2 1:0)
    Nach fast drei Monaten konnten die Augsburger Fans wieder einen "Heimdreier" feiern. Seit dem 1. Oktober diesen Jahres gelang den Panthern kein glatter Heimsieg mehr. Die Gäste gingen zwar im Mittelabschnitt mit zwei Toren in Führung, aber sieben Minuten später war das Spiel wieder ausgeglichen. Ronny Arendt's neunter Saisontreffer bescherte danach Mannschaft und Fans dieses seltene Glücksgefühl des "Heimdreiers".
    Tore: 0:1 (26:19) Penney (Danielsmeier) 4-5; 0:2 (31:2 Stanton (Adams) 5-4; 1:2 (34:45) Moeser (Vostrikov) 5-4; 2:2 (38:01) Delisle (Moeser, Lukes); 3:2 (43:26) Arendt (Leeb, Delisle)
    Schiedsrichter: Petr Chvatal
    Strafminuten: Augsburger Panther 24 - Frankfurt Lions 16
    Zuschauer: 4609
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  3. #3
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    Standard Presse u. ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 29.12.02

    Frankfurter Rundschau vom 30.12.2002

    Die Patzer von Francz kosten Frankfurt die Punkte

    Lions unterliegen nach anfänglicher Überlegenheit in Augsburg den Panthern / Drittes Tor nach einem Foul aberkannt

    Den schwankenden und letztlich unzulänglichen Leistungen in den vergangenen zwölf Monaten entsprechend haben die Frankfurt Lions das Jahr 2002 sportlich beendet. In seinem letzten Spiel vor Ultimo unterlag der hessische Eishockey-Erstligist bei den Augsburger Panthern 2:3 (0:0, 2:2, 0:1). Die Lions haben damit erneut Boden verloren im Rennen um einen Playoff-Platz und zudem just gegen einen direkten Konkurrenten, der nach Punkten gleichzog und die jetzt auf Rang zwölf notierten Lions in der Tabelle gar überholte.

    Lange hatte es danach ausgesehen, als würde die Mannschaft von Trainer Lance Nethery mit einem positiven Erlebnis den Jahreswechsel vollziehen können. Denn die Gäste bewiesen zunächst nicht nur Disziplin, sie schüttelten die anfänglich bei beiden Teams erkennbare Müdigkeit auch als Erste aus den Knochen und lagen kurz nach der Hälfte der Spielzeit mit 2:0 in Führung. Während das 1:0 durch Jackson Penney in der 27. Minute nach einem Konter gar in eigener Unterzahl fiel, traf Paul Stanton fünf Minuten später mit seinem Schuss von der blauen Linie im Powerplay.

    Nichts deutete zu diesem Zeitpunkt darauf hin, dass die Frankfurter bei ihrem früheren Lieblingsgastgeber wie schon im ersten Spiel (2:7) erneut freudlos das Curt-Frenzel-Stadion verlassen würden, zumal der Puck in der 34. Minute erneut hinter dem Augsburger Torhüter Eriksson im Netz eingeschlagen hatte. Doch fand der Treffer, der die Entscheidung hätte bedeuten können, keine Anerkennung, weil Sekunden zuvor der frühere Augsburger Robert Francz den Beweis seiner immer noch vorhandenen rustikalen Gangart antreten zu glauben musste. Das "dumme" Foul kostete nicht nur das 3:0, es sollte sogar zum Anfang vom dann doch wieder bitteren Ende führen. Die durch Francz' Zwei-Minuten-Strafe geschwächten Frankfurter kassierten durch Moeser zunächst den Anschlusstreffer, ehe zwei Minuten vor der zweiten Pause Delisle im Nachschuss den Gleichstand markierte.

    Die nach dem 1:2 spürbare Unsicherheit in den Reihen der Lions hatte sich offensichtlich auch auf den ansonsten guten Torhüter Roussel übertragen, der einen Schuss von Lukes nicht festhalten konnte.

    Den Unterschied, der letztlich zur Niederlage der Lions führte, machte an diesem Abend Robert Francz aus, der auch maßgeblich zum Siegtreffer der Panther beitrug. Statt Arendt in der 44. Minute anzugreifen, ließ Francz seinen Gegenspieler zum Schuss kommen, und der traf dann entscheidend zum 3:2. rs

    Die Statistik: Tore: 0:1 Penney (26:19), 0:2 Stanton (31:2, 1:2 Moeser (34:49), 2:2 Delisle (38:01), 3:2 Arendt (43:2. - Zuschauer: 4609. - Strafminuten: Augsburg 14 - Frankfurt 16.
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  4. #4
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    Standard Presse u. ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 29.12.02

    Frankfurter Neue Presse vom 30.12.2002

    2:0-Führung reicht den Lions nicht zum Sieg

    Augsburg. Wie gewonnen so zerronnen. Nach dem schwer erkämpften 4:3-Derbysieg gegen die Kassel Huskies unterlagen die Frankfurt Lions in der DEL beim Tabellennachbarn Augsburg Panther nach einer 2:0-Führung noch mit 2:3 (0:0, 2:2, 0:1). Vor 4600 Zuschauern im zugigen Curt-Frenzel-Stadion verpassten die wieder mit Verteidiger Chris Snell (zuletzt gesperrt) angetretenen Gäste die Revanche für die herbe 2:7-Schlappe im September.

    Im ersten Drittel bewahrte Glücksgöttin Fortuna und der starke Keeper Dominic Roussel die Lions vor einem Rückstand. Im Mittelabschnitt plötzlich ein verwandeltes Bild, die Frankfurter kamen immer besser ins Spiel. Sogar in Unterzahl gelang Penney die 1:0-Führung (27.), während Lebeau die Strafbank drückte. Es kam noch besser für die Nethery-Schützlinge, fünf Minuten später erzielte Kapitän Stanton in Überzahl (zwei Minuten Carter) das 2:0. Die Freude währte allerdings nur drei Minuten. Verteidiger Laylin unterlief ein anfängerhafter Fehler im eigenen Drittel, der fast 40-jährige Moeser erwies sich einmal mehr als Lions-Schreck und verkürzte zum 1:2. Nach Vorlage von Moeser gelang Delisle knapp zwei Minuten vor der letzten Drittelpause das Ausgleichstor.

    Im Schlussdrittel überstanden die Lions zwar zunächst eine weitere, auswärts gewohnt überflüssige Strafzeit. Kurz danach gelang Arendt jedoch das 3:2 (44.) und damit die Entscheidung. In den letzten beiden Minuten setzten die Lions alles auf eine Karte, nahmen zunächst ihren Keeper Roussel zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Als kurz danach noch Simonton auf Seiten der Gastgeber auf die Strafbank musste, schien wenigstens ein Punkt möglich. Zum Schluss war das von Eriksson stark gehütete AEV-Tor aber regelrecht vernagelt, der erhoffte Ausgleich fiel nicht mehr und die Frankfurter standen wieder einmal in der Fremde mit leeren Händen auf dem Eis.

    Die Abschlussschwäche dürfte den Hessen die Play-off-Teilnahme kosten. Mit nur 78 Treffern in 34 Spielen, einem Schnitt von 2,3 Toren pro Match, hat man normalerweise auch im Kreise der besten acht Teams nichts verloren. (el)
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  5. #5
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    Standard Presse u. ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 29.12.02

    www.eishockeyinfo.de

    29. Dezember 2002
    «Nachträgliches Weihnachtsgeschenk an unsere Fans»
    Panther schließen 2002 trotz 0:2 Rückstand mit Sieg ab

    Die Ansprüche in Frankfurt sind gesunken. Bereits eine zwischenzeitliche Führung entzückt die Fans und animiert zum Feiern - egal, ob das Team am Ende die Führung verteidigt oder doch wieder aus der Hand gegeben hat. Oder waren es die Nachfeiern ob des Derbysiegs gegen Kassel? Auf jeden Fall bedurfte es einer massiver Augsburger Ordnerschar, um die mitgereisten Lions-Fans davon zu überzeugen, das Stadion doch zu verlassen, ohne ihr Team nochmals gesehen zu haben. Denn noch lange nach Spielschluss trommelten und fprderten die Fans der Hessen nach ihren Spielern, derweil im VIP-Raum Trainer Nethery mit einer Miene zwischen Galgenhumor und Ratlosigkeit den Beginn der Pressekonferenz abwartete. Bis zum Augsburger Anschlusstor musste man den Gästen eine überaus effiziente Spielweise bescheinigen. Trotz eines äusserst unsicher wirkenden Dominc Roussel im Tor ließen die Lions in der Defensive wenig anbrennen. Da die Augsburger Angriffe zwar stürmisch, aber nicht unbedingt sehr zwingend vorgetragen wurden, war das 0:0 im ersten Drittel ein logisches Ergebnis. Innerhalb von fünf Minuten schienen die Gäste dann im zweiten Drittel den Sieg einzupacken. Erst traf Jackson Penney in der 27. Minute in Unterzahl durch die Schoner von Magnus Eriksson hindurch zum 1:0. Dann nutzte Paul Stanton mit einem Kracher unter die Latte das nächste eigene Überzahlspiel zum 2:0 (32. Minute). Aber fast zum gleichen Zeitpunkt wie bei der Heimniederlage gegen Hamburg kam es zur Wende: Die Panther hatten bei der letzten Frankfurter Powerplay-Lektion offenbar gut zugeschaut und nutzen nur drei Minuten später die nächste eigene Powerplaysituation durch Duane Moeser zum Anschlusstreffer. Und wie so oft, wenn die Panther vor heimischem Publikum ihre Chance wittern und der Gegner angeschlagen ist: Noch vor Drittelende gelang der Ausgleich. Roussel im Frankfurter Kasten verschaffte dem Heimteam mal wieder eine zweite Schusschance und diese wurde durch Xavier Delisle nun endlich auch einmal ausgenutzt. Ronny Arendt war es dann kurz nach Beginn des letzten Drittels vorbehalten, die Aufholjagd der Panther erfolgreich abzuschließen. Nur einmal mussten die Anhänger noch um den Sieg bangen, als Chris Snell nach einem Wechselfehler der Panther in Unterzahl freie Schussbahn auf Eriksson hatte, dieser jedoch weit ausserhalb des Tores die Gefahr bereinigen konnte.

    Ansonsten zeigten die Lions auch diesmal, dass sie zur Zeit offenbar nicht in der Lage sind, konstruktiv einem Rückstand nachzujagen. Auch wenn sie diesmal durchaus ein hohes Tempo mitgingen und das Spiel über weite Strecken optisch ausgeglichen gestalten konnten. Zu wenig durchdacht waren die Offensivbemühungen, als es wieder einmal hieß, einem Rückstand hinterherzujagen. Bezeichnend, dass sie sich mit unnötigen Strafzeiten in den beiden letzten Spielminuten auch noch um die Gelegenheit einer geballten Abschlussoffensive brachten.

    Stimmen aus der Pressekonferenz

    Lance Nethery (Frankfurt): Es war ein sehr gutes Spiel heute, auch sehr eng und spannend bis zum Schluss.Beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Wir haben nach dem 2:0 durch individuelle Fehler verloren, sonst wäre das Spiel villeicht anders ausgegangen. Augsburg hat allerdings im zweiten Drittel nach dem 1:2 bis zu den ersten 5 Minuten im letzten Drittel sehr viel Druck gemacht.

    Rich Chernomaz (Augsburg): Das war heute unser verspätetes Weihnachtsgeschenk an die Fans, nach langer Zeit endlich mal wieder ein Drei-Punkte-Sieg zu Hause. Unser erstes Tor wurde uns von den Frankfurtern geschenkt, danach lief es bei uns.
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  6. #6
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    Standard Presse u. ä. zum Spiel gegen Frankfurt am 29.12.02

    Echt ??? Frankfurt war übelegen :? :? :?

    Die waren scho im richtigen Spiel oder ??? Echt Schwachsinnig @Frankfurter Zeitung ! :roll:


    MfG

    Kamikautze
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