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Thema: Eishockey News vom 31.12.02

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    Standard Eishockey News vom 31.12.02

    [size=18px]"Charaktersieg" als Geschenk an die Fans[/size]
    Große Erleichterung bei den Panthern nach erstem Heimsieg seit 1. Oktober



    Kaum ist Weihnachten vorbei werden Panther religiös. Den Ausspruch "Gott sei Dank" hörte man jedenfalls selten so oft wie nach dem 3:2 gegen Frankfurt am Sonntag. Nach dem 2:4 gegen Kassel ging es wieder einmal darum, ob die Panther vage Anschluss halten oder sich doch erneut gegen den akuten Abstiegskampf werden wappnen müssen.

    Nach dem 0:2 Rückstand sah es deutlich nach letztern aus, doch dann "hat's die Mannschaft gedreht.", wie sich Sportdirektor Lothar Sigl freute:: "Es war ein Charaktersieg, denn wir waren deutlich besser, haben aber massenhaft gute Chancen vergeben. Die ersten zwei Drittel waren fast perfekt – bis auf das Ergebnis eben. Jetzt müssen wir so weiter machen und darauf hoffen, dass die anderen was versandeln." Trainer Rich Chernomaz widmete den ersten Heimsieg seit dem 1. Oktober den 4609 Zuschauern: "Das war unser Geschenk an die Fans. Es war unser erster Heimsieg seit langem und es wird uns ganz sicher Selbstvertrauen geben." Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf stieß ins selbe Horn: "Nach dem Spielverlauf war das Ergebnis doppelt wichtig für die Psyche. Wir waren in Kassel beim Stand von 2:2 im letzten drittel schon nah dran, es liegt halt so eng zusammen, wir nehmen das Nachweihnachtsgeschenk aber gerne an. Die Zuschauer waren absolut Top, sowohl von der Anzahl her als auch wie sie uns unterstützt haben."

    Sollten die Panther am Freitag in Ingolstadt gewinnen, könnte am Sonntag im Heimspiel gegen Mannheim sogar die bisherige Bestmarke von 5.719 Fans fallen. "Ab jetzt wird der Kampf um jeden einzelnen Punkt noch härter", prophezeit Chernomaz, "die Top-Teams brauchen sie um Heimrecht in den Play-offs zu bekommen, die unten drin um den Play-down zu entgehen".

    Immerhin wurde mit Frankfurt seit langem mal wieder ein direkter Konkurrent geschlagen – und das ohne Chris Armstrong, Philippe Audet und Christopher Oravec weshalb Eric Dandenault auch im Sturm eingesetzt wurde. Immerhin sind die Panther dadurch nun als Elfter wieder bis auf zwei Punkte am Achten dran und haben auf den Dreizehnten doch immerhin schon neun Punkte Vorsprung. Karl-Heinz Fliegauf dazu: "Die Lage ist zwar immer noch beschissen aber wenigstens nicht mehr hoffnungslos."

    Am Rande der Bande:

    Außerordentlich erfolgreich verläuft auch der Abstecher von Verteidiger Chris Armstrong nach Davos zum Spengler-Cup, an dem er für Team Canada aufläuft: Die ersten drei Spiele wurden mit 5:4 gegen Köln, 4:1 gegen Sparta Prag und 4:3 gegen TPS Turku allesamt gewonnen.
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  2. #2
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    Standard Eishockey News vom 31.12.02

    Huskies werden am Ende für ihre Geduld belohnt

    Mit Zähnen und Klauen kämpften die Augsburger, doch die Huskies (ohne den erkrankten Abstreiter) nahmen den Kampf an und kamen mit Geduld und Zielstrebigkeit zum verdienten Sieg. Der immer besser in Tritt kommende Wahlberg erzielte bereits nach 94 Sekungen per Billard-Treffer das 1:0 und ebnete mit Traumpass den Weg für Serikow zum zweiten Kasseler Tor. Doch Augsburg glich zweimal aus: In Überzahl nach dem ersten Torschuss überhaupt durch Moeser und im Gewühl vor dem starken Münster durch Delisle. Als die Panther drauf und dran waren mit bisweilen überhartem Kampf den Huskies den Schneid abzukaufen, bissen sich die Kasseler durch. Teljukins Bauerntrick, als der nach vielen Mätzchen unglaubwürdig gewordene Eriksson vehement protestierte, und Nedveds Konter entschieden die Partie, in der Schiri Deubert viel zu oft fernab des Geschehens und dadurch nicht im Bild war.

    Der Top-Spieler: Mikael Wahlberg (Kassel)


    Panther schießen Roussel am Ende doch noch mürbe

    Die Hausherren waren die ersten beiden Drittel lang drückend überlegen und schossen aus allen Lagen auf Roussel. Das einzige, was nach 34 Minuten nicht stimmte war der Zwischenstand von 0:2: Zunächst rutschte Bouchard während einer Überzahl aus und ermöglichte den Lions so einen 2:1-Konter, dann traf Stanton mit einem Schlagschuss unter die Latte bei Augsburger Überzahl. Nach dem Augsburger Anschlusstreffer schien endlich auch Roussel verwundbar, scheinbar mürbe geschossen musste er nicht nur den Ausgleich sondern im letzten Abschnitt sogar noch das Siegtor der Panther schlucken und machte dabei einen reichlich orientierungslosen Eindruck.

    Der Top-Spieler. Xavier Delisle (Augsburg)
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