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Thema: AZ vom 03.01.2003

  1. #1
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    Standard AZ vom 03.01.2003

    Panther gewinnt Spengler-Cup
    Interview mit Chris Armstrong - Sieg mit Team Canada in der Schweiz - Heute in Ingolstadt
    Von unserem Redaktionsmitglied Milan Sako

    Der einzige Spengler-Cup-Sieger 2002 in der DEL spielt in Augsburg. Am Dienstag feierte Chris Armstrong noch mit Team Canada den Gewinn des traditionsreichen Turniers durch ein 3:2 im Finale gegen den gastgebenden HC Davos. Als Leihgabe des Schweizer Nationalliga-A-Klubs EV Zug musste Augsburg den Verteidiger für diesen Einsatz freistellen. Gestern bezog der 27-jährige Kanadier mit seiner Frau und den Kindern Carson und Cooper sein neues Zuhause in Meitingen. Wir sprachen mit dem Eishockey-Profi aus der kanadischen Provinz Saskatchewan vor der heutigen Partie der Panther in Ingolstadt.


    Frage: Zusammen mit Jamie Heward bildeten Sie die erste Verteidigung von Team Canada und hatten maßgeblichen Anteil am Gewinn des Spengler-Cups. Haben Sie noch ausgiebig den Erfolg gefeiert?

    Armstrong: Ja, aber es war ein Familienfest. Die meisten unserer Spieler hatten ihre Frauen und Kinder dabei und wir haben einen fröhlichen Abend miteinander verbracht.

    Frage: Wie hoch ist der Stellenwert des Spengler-Cups, kennt man das Turnier in Kanada?

    Armstrong: Man kennt es auch in Kanada, es gibt auch Bilder im Fernsehen zu sehen. Nur konkurriert das Turnier in diesem Jahr mit der Junioren-Weltmeisterschaft im kanadischen Halifax.

    Frage: War es Ihr erster Einsatz für Team Canada?

    Armstrong: Als Seniorenspieler schon, aber ich habe bereits für die kanadischen Junioren gespielt. 1994 haben wir in Ostrava in Tschechien die Goldmedaille gewonnen.

    Frage: Was erhalten die Spieler für den Einsatz beim Turnier und gibt es für den Erfolg eine Siegprämie?

    Eine große Ehre für mich

    Armstrong: Für den Einsatz gibt es kein Geld, aber es ist eine große Ehre für mich, eingeladen worden zu sein. Und unsere Siegprämie haben wir für einen wohltätigen Zweck gespendet.

    Frage: Sie haben in dieser Saison 21 Einsätze für den EV Zug und vier für die Augsburger Panther bestritten. Worin unterscheiden sich die Schweizer Nationalliga A und die Deutsche Eishockey-Liga DEL?

    Armstrong: Zuerst einmal natürlich durch die Zahl der Ausländer, in der Schweiz sind viel weniger erlaubt. In der Kabine bei den Panthern habe ich mich deshalb sehr schnell wohl gefühlt. Ansonsten wird in der DEL viel mehr Wert auf die Defensive gelegt, während in der Schweiz schon eher mal munter gestürmt wird.

    Frage: Heutzutage spezialisieren sich Verteidiger immer mehr. Die einen sind eher defensiv stark, während andere ihre Fähigkeiten in der Offensive und beim Überzahlspiel sehen. Wie stufen Sie sich ein?

    Armstrong: Ich würde mich schon noch als Allround-Spieler sehen. Ich denke, dass ich gute offensive Fähigkeiten beim Spielaufbau besitze, aber auch hinten solide stehen kann.

    Frage: Kannten Sie einen Ihrer neue Teamkollegen bei den Panthern, bevor Sie nach Augsburg kamen?

    Armstrong: Ich war mit keinem zusammen in einer Mannschaft, aber ich habe gegen Phil Audet, Shawn Carter oder auch Shayne McCosh schon gespielt.
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  2. #2
    Anonymous
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    Standard Re: AZ vom 03.01.2003

    Zitat Zitat von Urmel1974
    Gestern bezog der 27-jährige Kanadier mit seiner Frau und den Kindern Carson und Cooper sein neues Zuhause in Meitingen
    :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
    Da sollte ich doch gleich mal nen Hausbesuch machen... :wink:
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  3. #3
    Hockeygott
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    Standard Re: AZ vom 03.01.2003

    Zitat Zitat von Sebastien Bordeleau
    Zitat Zitat von Urmel1974
    Gestern bezog der 27-jährige Kanadier mit seiner Frau und den Kindern Carson und Cooper sein neues Zuhause in Meitingen
    :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
    Da sollte ich doch gleich mal nen Hausbesuch machen... :wink:
    Bitte nicht :wink:
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