Geschrieben vom Professor:

Nach einigen Schwierigkeiten bei der Organisation unserer Kaperfahrt traf sich das Volk aus Flake an einer Taverne im nahe gelegenen Dasing um
den feindlichen Hafen Ingolstadt zu erobern.
In diesem komischen Dorf angekommen traten schon die ersten Probleme auf. Das dort ansässige Zollpersonal wollte uns den Zutritt verweigern, aber diese kleine Anzahl an Opfern nahmen wir gerne in Kauf um den Hafen zu stürmen.
Nachdem wir unseren Standort eingenommen hatten verteilte sich unser Volk ein wenig. Einige gaben sich dem Met hin und die anderern beobachteten das ganze Treiben ein wenig aus der Ferne und endlich ging der heiße Fight auf dem Eis los.



1.Drittel:

Die Spieler der gegnerischen Mannschaft schienen etwas wacher zu sein und versuchten gleich das von unserem Druiden gehütete Gehäuse zu bombardieren. So mußte Magnus zwei-, dreimal die Kanonen entschärfen.
Bei einem Konter unserer Panther versagten unserem Jungblut Strakhov noch etwas die Nerven und er vergab in aussichtsreicher Position.
In der 8. Minute gab es dann Bully im Drittel der Ingolstädter und ein harmloser Schuß von Lukes fand den Weg über die Fanghand des schwächelnden Keepers ins Netz.
Anschließend hatten unsere Jungs das Spielgeschehen eindeutig im Griff und so ging man trotz zweier riesigen Chancen "nur" mit einem 1:0 Vorsprung in die erste Drittelpause.
Zu erwähnen ist noch ein genialer Check unserer "Wall" Simonton, der den gegnerischen Stürmer zum vorzeitigen Gang in die Kabine zwang.


2.Drittel:

Wieder kamen die Ingolstädter besser aus der Kabine, aber ohne wirklich gefährlich zu sein. Als dann unsere Panther mal wieder einen Mann mehr auf dem Eis hatten, traf Audet nach wunderschöner Kombination von unserem neuen Blueliner Armstrong und Magic Vostrikov zum 2:0 ins Netz.
So jetzt hatten die Panther der heimischen Mannschaft wohl endgültig den Zahn gezogen. Nur ein gewisser Jomphe wollte sich noch dem Kampf stellen doch er traf auf unseren härtesten Kämpfer Dandenault und hatte bei dieser kleinen Meinungsverschiedenheit keine Chance.
Um diesen eindeutigen Vorsprung etwas zu verkleinern, dachte sich wohl das komische gestreifte Zebra, wir müssen etwas machen und stellte unseren Kämpfer für 2+2 Minuten runter, während Jomphe für nur 2 Minuten zuschauen mußte. Als Jomphe wieder zurück war überraschte er unseren Druiden mit einem harmlosen Schüsschen und es stand auf einmal nur noch 1:2 (36.Min.) Aber die nachfolgenden Angriffe verpufften meißt schon sehr frühzeitig uns so ging es mit einem 2:1 Vorsprung in die 2. Drittelpause.

3.Drittel:

Wieder wollte die heimischen Krieger offenbar schnellstmöglichst den Ausgleich, jedoch blieben unsere Spieler cool und schlugen dann im richtigen Zeitpunkt eiskalt zu.
So war es der immer besser werdende Xavier Delisle, der mit einem wunderschönen Schuß den Vorsprung auf 3:1 ausbaute. Hier muß man noch den kämpferischen Einsatz von Leeb erwähnen, der sich an der Bande wunderschön durchsetzte und so Delisle den Weg zum Treffer frei machte.
Einige Minuten später trauten die Flake-Bewohner Ihren Augen nicht. Einen traumhaft vorgetragenen Angriff schloß unser Killer Dandenault nach genialem Querpaß von Arendt zum 4:1 Endstand ab.
Die Ingolstädter waren nun total demoralisiert und versuchten unsere Panther mit unnötigen Fouls zu provozieren. Leittragender war hier der Defender Galanov der den Schläger von Suchan auf die Nase bekam und blutend vom Eis mußte. Doch diesmal entschied das Zebra richtig und schickte Suchan auch mit 5+Spieldauerdiszi vom Eis.
Unsere Jungs schaukelten das Spiel sicher nach Hause und so konnten wir noch ausgiebig feiern. (Was auch der Kirmesansager der Ingolstädter uns, zu unserer eigenen Sicherheit empfahl)

Nach dem Spiel machten wir uns auf dem Heimweg und suchten noch eine Taverne zur Nahrungsaufnahme. Wieder an unserem Ausgangspunkt angekommen stellten wir fest, daß hier noch mehr diese Absicht hatten.
Und da das bedienende Personal offenbar große Schwierigkeiten hatten, wollten wir den Laden schon erobern, aber unser Chef konnte uns dann doch noch zurück halten und so warteten wir geduldig bis die "Damen" uns die Nahrung servierten.

So, daß war also die erfolgreiche Kaperfahrt nach Ingolstadt und ich glaube, die nächsten Kaperfahrten werden genauso erfolgreich werden.

Professor
Im Original auch nachzulesen, bei uns im Forum :wink: