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Thema: Presse (außer AZ) vom 10.01.2003

  1. #1
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    Standard Presse (außer AZ) vom 10.01.2003

    NRZ


    Warmspielen für Play offs



    DEL-EISHOCKEY / Trainer Michael Komma sorgt wieder für einen Wechsel zwischen den Pfosten. Trefilov-Vertreter Alexander Jung hielt in der laufenden Saison schon 18-mal für die DEG.

    Allein an der gefährlich rot-gelb-grün-schwarz gelackten Echsenmaske liegt es nicht. DEG-Torhüter Alexander Jung hat sich in der deutschen Eishockey-Liga Respekt verschafft. Und zwar mit Leistung. Der 24-jährige Ex-Erdinger stand in dieser Saison bereits 18-mal zwischen den Pfosten. Bei fünf Test- und 13 Pflichtspielen. In der DEL stehen sieben Siege und sechs Niederlagen zubuche. Und weil Trainer Michael Komma personell schon auf die Play-off-Runde hinarbeitet, bekommt Jung seine Chancen, auch wenn Stammkeeper Andrej Trefilov nicht verletzt ist.

    Heute (19.30 Uhr, Brehmstraße) ist der 33-jährige Russe gegen die Augsburger Panther am Start. Sonntag (14.30 Uhr, Preussag-Arena) bei den Hannover Scorpions steht wieder Jung zwischen den Pfosten. Der Mann für alle Fälle soll schließlich nicht eingerostet einspringen müssen, sollte sich Torhüter Trefilov mal wieder verletzen.

    Die Herzen der Fans gefangen

    Seine DEL-Tauglichkeit stellte Jung schneller als geglaubt unter Beweis. Im September zwei Wochen wegen eines Ringfingerbruchs ausgefallen musste der frühere Eisbär ab dem 3. Oktober zwölfmal in Serie für Kollege Trefilov zwischen die Stangen. Der hatte sich beim 5:2 in Ingolstadt einen Innenbandteileinriss im linken Knie zugezogen, fiel sechs Wochen aus.

    In dieser Zeit fing sich "Alex" die Herzen der Fans: sieben Siege, davon fünf vor eigenem Publikum, fünf Niederlagen. 30 Gegentreffer in zwölf Einsätzen waren durchaus nicht zu viel. Ein 13. Match gegen die Berliner Eisbären am 29. Dezember kam hinzu. 2:4 verloren. Nicht Jungs bester Tag. Auf der Gegenseite präsentierte sich Eisbären-Jüngling Oliver Jonas (23) konzentrierter, aber auch glücklicher.

    Der Auftritt in Hannover birgt übrigens genügend Potenzial für eine Wiedergutmachung. Die 2:4-Niederlage Mitte Oktober bei den Scorpions in der Preussag-Arena gehörte schließlich zu den ganz schwachen Abenden der Komma-Schützlinge. Mit Jung im Tor damals.

    Augsburg heute ist sicherlich auch nicht zu unterschätzen. Dreimal gewann zwar die DEG. Zweimal allerdings erst im Penaltyentscheid. Das letzte Gastspiel im Curt-Frenzel-Stadion ist noch in frischer Erinnerung. Ein 4:0 wurde im Schlussdrittel binnen 17 Minuten vergeigt. Damals mit dem machtlosen Andrej Trefilov im Gehäuse.

    Zajankala bot sich der DEG an

    Übrigens: Ex-Nationalstürmer George Zajankala (31), der zu DEG-Sonntagsgegner Hannover Scorpions zurückgekehrt ist, hatte sich in den vergangenen Wochen auch bei DEG-Manager Komma angeboten. Ein Engagement des seit Sommer lange arbeitslosen gebürtigen Kanadiers kam allerdings nicht zustande. Zajankala spielte seit 1997 für Köln, Erding, Iserlohn und Hannover.

    MICHAEL RYBERG
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  2. #2
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    Standard Presse (außer AZ) vom 10.01.2003

    Westdeutsche Zeitung

    Eishockey/DEG: Von der Tribüne zur Pantherjagd


    Torsten Kienaß erhält erneut eine Chance. Mathias Hart rückt Freitag gegen Augsburg für Stürmer Rainer Zerwesz ins Team.

    Düsseldorf. Sie standen zuletzt oft auf dem Abstellgleis, jetzt dürfen sie wieder zum Schläger greifen: Mathias Hart und Torsten Kienaß. Während die zweite DEG-Saison für den 21-jährigen Hart zu den Lehrjahren in der Deutschen Eishockey Liga gehört, ist die bisherige Spielzeit für den erfahrenen Kienaß ein Wechselbad der Gefühle. Mal gehörte der ehemalige Nationalverteidiger zum Team, mal musste er auf der Tribüne Platz nehmen. Meistens rutschte der gebürtige Berliner in die Mannschaft, wenn ein anderer Abwehrspieler verletzt war. Diesmal ist es anders. "Beide bekommen gegen Augsburg Spielpraxis. Dafür pausieren Rainer Zerwesz und Markus Pöttinger", kündigte Trainer Michael Komma vor dem Heimspiel Freitag (19.30 Uhr, Brehmstr.) gegen die Panther an.

    Torsten Kienaß ist mit seiner derzeitigen Lage bei der DEG nicht gerade glücklich, "zumal ich eine solche Situation in meiner Karriere noch nicht erlebt habe. Das ist eine Entscheidung des Trainers, die ich zu akzeptieren habe. Da gibt es keine Diskussion", erklärt Kienaß. Für den gelernten Koch spricht zwar, dass er aufgrund seiner ostdeutschen Eishockey-Schulung technisch versiert und läuferisch stark, aber nicht unbedingt der Kompakteste ist, wenn es an der Bande um Körperkontakt geht. Aber gerade darauf legt Trainer Michael Komma Wert. Gegen die spielerisch starken Augsburger wird Kienass richtig am Platz sein, da es vermutlich auf dem Eis nicht so hart zugehen wird.

    Auf der Torhüterposition gibt es am Sonntag auswärts bei den Hannover Scorpions einen Wechsel. Freitag ist Andrej Trefilov, der wegen eines Wutausbruches gegen Schiedsrichter Axel Rademaker bei der 0:4-Niederlage in Nürnberg seine erste Disziplinarstrafe der Saison kassierte, an der Reihe. Am Sonntag auswärts bei den Hannover Scorpions steht dann Alexander Jung zwischen den Pfosten.

    Trainer Komma warnt vor den bevorstehenden Aufgaben: "Augsburg ist auswärts die sechst beste Mannschaft in der DEL. Sie werden gut defensiv stehen und auf Konter warten. Wir dürfen uns nicht verleiten lassen, zu offensiv zu sein." Und zu Hannover: "Die wollen noch in die Play-offs. Deswegen ist ein Heimsieg für sie Pflicht." Zurückgeholt habe die Scorpions Stürmer George Zajankala (30), der zuletzt keinen Verein hatte, nachdem er im Trainingscamp der Vancouver Canucks war. Das Spiel gegen Hannover (14.30 Uhr) wird im VIP-Zelt der Metro Stars auf dem Kreutzer-Parkplatz übertragen.

    Von Rainer Wallasch
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  3. #3
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    Standard Presse (außer AZ) vom 10.01.2003

    Rheinische Post

    Schlussverkauf

    Noch immer besteht für die DEG Metro Stars die Chance, Meister Köln
    von Platz drei zu verdrängen. Aber die Gegner Augsburg und Hannover sind mit Vorsicht zu genießen.

    Von ULF MAY

    Sie fighten wie die Wilden, hatten die Hoffnung schon aufgegeben, haben aber inzwischen neue geschöpft. Die Augsburger Panther, heute an der Brehmstraße zu Gast, sehen wie die Hannover Scorpions immer noch Chancen auf Platz acht und damit die Play-offs in der Deutschen Eishockey Liga. Zwei Gegner also, die den Düsseldorfern eine Menge abverlangen werden. Diese sind personell in beneidenswerter Lage, nämlich komplett. Zwei von der Stammbesetzung (Markus Pöttinger, Rainer Zerwesz) schickt Trainer Mike Komma heute auf die Tribüne, damit Torsten Kienass und Matthias Hart wieder einmal Spielpraxis bekommen. Im Tor steht heute Andrej Trefilov, am Sonntag in Hannover Alex Jung.

    Schwächung für die Panther: Torhüter Magnus Eriksson wurde gestern Abend für sein Stockfoul am Mannheimer Stefan Ustorf nachträglich für ein Spiel gesperrt; so muss heute der unerfahrene Patrick Koslow ran, der am Montag 18 geworden ist.

    Die Augsburger, auswärts defensivstark und sechstbestes DEL-Team, finden sich Jahr für Jahr in undankbarer Rolle wieder: Sie können ihre bewährten Kräfte aus finanziellen Gründen nicht halten, müssen immer wieder neue Leute rekrutieren. Vorigen Sommer verloren sie drei Verteidiger (darunter Tommy Jakobsen und Jakub Ficenec an die DEG), dazu den kompletten ersten Sturm: Marc Beaucage an die DEG, Andreas Morczinietz an Köln, Robert Guillet an Nürnberg. Aktuell richten sich schon wieder begehrliche Blicke auf die besten Scorer, die Kanadier Pierre-Claude Drouin, Greg Leeb und Philippe Audet. Am Ende der Saison droht erneut der Ausverkauf. Hinter Verteidiger Chris Armstrong, den die Augsburger vor vier Wochen vom Schweizer A-Nationalligisten EV Zug ausliehen, ist inzwischen die halbe Liga her. Komma: "Vielleicht der beste Verteidiger der Liga."

    Die Scorpions, Gastgeber der DEG am Sonntagnachmittag, haben Stürmer George Zajankala zurückgeholt, um Fans und Sponsoren ein Zeichen zu setzen nach dem Motto: Wir geben den Kampf noch nicht auf. Hinter den Kulissen tobt der mit dem Betreiber der Preussag Arena schon seit Monaten, wobei es ums liebe Geld geht. Als angedachte Notlösung muss die Rückkehr in die Wedemark herhalten, die allerdings angesichts des guten Zuschauerzuspruchs in der fürs Eishockey besonders gut geeigneten Mehrzweckhalle kaum für möglich gehalten wird. Dies um so weniger, als der Trend eindeutig hin zu den Großhallen geht. Neuestes Beispiel: Hamburgs Color Line Arena.

    Noch gar nicht aktuell sind die Gedankenspiele zu einer großen Eishalle in Rath. Oberbürgermeister Joachim Erwin schätzt die Chancen auf Realisierung nur auf wenig mehr als 60 Prozent. "Es ist viel zu früh, sich darüber auszubreiten", betont er, "mit Harry Harkimo waren wir seinerzeit in den Gesprächen schon weiter." Der Finne hat inzwischen die Color Line Arena in Hamburg gebaut. Erst in etwa neun Monaten, sagt Erwin, werde man wissen, ob das angedachte Projekt überhaupt zu verwirklichen sei.
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  4. #4
    Rookie
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    Standard Presse (außer AZ) vom 10.01.2003

    Zitat Zitat von Urmel1974
    Rheinische Post

    Schlussverkauf

    Die Augsburger, auswärts defensivstark und sechstbestes DEL-Team, finden sich Jahr für Jahr in undankbarer Rolle wieder: Sie können ihre bewährten Kräfte aus finanziellen Gründen nicht halten, müssen immer wieder neue Leute rekrutieren. Vorigen Sommer verloren sie drei Verteidiger (darunter Tommy Jakobsen und Jakub Ficenec an die DEG), dazu den kompletten ersten Sturm: Marc Beaucage an die DEG, Andreas Morczinietz an Köln, Robert Guillet an Nürnberg. Aktuell richten sich schon wieder begehrliche Blicke auf die besten Scorer, die Kanadier Pierre-Claude Drouin, Greg Leeb und Philippe Audet. Am Ende der Saison droht erneut der Ausverkauf. Hinter Verteidiger Chris Armstrong, den die Augsburger vor vier Wochen vom Schweizer A-Nationalligisten EV Zug ausliehen, ist inzwischen die halbe Liga her. Komma: "Vielleicht der beste Verteidiger der Liga."

    Mir kommt`s echt langsam hoch.

    Warum sieht denn kein potentieller Sponsor wieviel Potential in unserer Führungsetage in Sachen "Händchen" vorhanden ist ?

    Es kommt doch nicht von Ungefähr, daß uns Jahr für Jahr die Neuzugänge weggekauft werden (mit denen dann die anderen Vereine die Big Points machen).

    Big Names kann jeder verpflichten, da gehört nicht viel dazu...daß Scouting ist eine ganz andere Sache, und aus gegebenem Anlaß (Armstrong) möchte ich unserer Team-Führung mal ein extrafettes Lob aussprechen !
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  5. #5
    Hockeygott
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    Standard Presse (außer AZ) vom 10.01.2003

    Zitat Zitat von Mortal
    Zitat Zitat von Urmel1974
    Rheinische Post

    Schlussverkauf

    Die Augsburger, auswärts defensivstark und sechstbestes DEL-Team, finden sich Jahr für Jahr in undankbarer Rolle wieder: Sie können ihre bewährten Kräfte aus finanziellen Gründen nicht halten, müssen immer wieder neue Leute rekrutieren. Vorigen Sommer verloren sie drei Verteidiger (darunter Tommy Jakobsen und Jakub Ficenec an die DEG), dazu den kompletten ersten Sturm: Marc Beaucage an die DEG, Andreas Morczinietz an Köln, Robert Guillet an Nürnberg. Aktuell richten sich schon wieder begehrliche Blicke auf die besten Scorer, die Kanadier Pierre-Claude Drouin, Greg Leeb und Philippe Audet. Am Ende der Saison droht erneut der Ausverkauf. Hinter Verteidiger Chris Armstrong, den die Augsburger vor vier Wochen vom Schweizer A-Nationalligisten EV Zug ausliehen, ist inzwischen die halbe Liga her. Komma: "Vielleicht der beste Verteidiger der Liga."

    Mir kommt`s echt langsam hoch.
    Mir nicht. Denn bis auf Armstrong dürfen sie meinetwegen alle neuen Ausländer haben. Letztes Jahr konnte man Sturzbäche heulen, heuer müsste ich meine Augen künstlich befeuchten.
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  6. #6
    Rookie
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    Standard Presse (außer AZ) vom 10.01.2003

    Zitat Zitat von Smèagol
    Mir nicht. Denn bis auf Armstrong dürfen sie meinetwegen alle neuen Ausländer haben. Letztes Jahr konnte man Sturzbäche heulen, heuer müsste ich meine Augen künstlich befeuchten.
    War auch im Allgemeinen auf die Spielerauswahl der letzten Saisons und im Besonderen auf Armstrong und Drouin diese Saison bezogen.
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  7. #7
    Hockeygott
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    Standard Presse (außer AZ) vom 10.01.2003

    Wer ist Drouin?
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  8. #8
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    Standard Presse (außer AZ) vom 10.01.2003

    Nr. Name Pos Sp T A1 A2 GP SM
    71 Drouin, Pierre Claude S 39 10 17 6 33 60
    und das zählt halt... :wink:
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