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Thema: NHL vom 12.01.2003

  1. #1
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    Standard NHL vom 12.01.2003

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    SPIELTAG 12.01.2003

    Detroit - Philadelphia 2-3 (1-2/0-1/1-0)
    Eine hochklassige Partie, die bis zum Schluss spannend blieb, lieferten sich die Philadelphia Flyers und die Detroit Red Wings. Den entscheidenden Unterschied stellte Flyers Torhüter Roman Cechmanek dar, der den schwer erarbeiteten Vorsprung seines Teams über die Zeit rettete.
    Von Beginn an entwickelte sich eine ungemein schnelle und intensive Begegnung zwischen den beiden Spitzenmannschaften. Für Stimmung sorgten außerdem Darren McCarty und Donald Brashear, die sich bereits im ersten Abschnitt einen Faustkampf lieferten. Das Sportliche stand aber auch im Vordergrund. Hendrik Zetterberg(8.) markierte nach einer schönen Einzelleistung die 1-0 Führung, doch nur 15 Sekunden war Curtis Joseph auf der anderen Seite geschlagen. Radovan Somik(8.) hatte Glück, als ihm ein Abpraller nach einem Schuss von Brashear an den Körper sprang und von dort ins Netz. Keine Hilfe von oben benötigte Jeremy Roenick(19.), der in der 19. Minute Verteidiger Chris Chelios umkurvte und den Puck gekonnt über Joseph hinweg ins Gehäuse lupfte.
    Einen Traumstart legten die Hausherren nach dem Wechsel hin, als Michal Handzus(21.) nach nur 41 Sekunden auf 3-1 erhöhen konnte. Anschließend verflachte das Spiel etwas, was aber der Attraktivität nicht besonders schadete. Immer wieder blitzte die Klasse der beteiligten Akteure auf. Philadelphia war nun bemüht den Vorsprung in der Defensive zu sichern. Einzig Brett Hull(42.) konnte kurz nach den Wiederbeginn auf 2-3 verkürzen und hielt so die Entscheidung bis zur letzten Sekunde offen. Bei teilweise tumultartigen Szenen in der Schlussminute bewahrte Cechmanek den Durchblick und wehrte die Scheibe mehrmals gekonnt ab.

    N.Y. Rangers - Pittsburgh 3-1 (3-0/0-0/0-1)
    Ausgerechnet zwei ehemalige Penguins Spieler besiegelten bereits in der ersten Periode das Schicksal der Hausherren erneut ohne Punkte da zu stehen. Der gerade erst von einer Hüftverletzung kurierte Petr Nedved(2./15.) mit zwei Treffern und Matthew Barnaby(19.) sorgten früh für eine Entscheidung zugunsten der Gäste aus New York. Pittsburgh tat sich anschließend schwer zurück in die Partie zu kommen, denn die Rangers machten geschickt die neutrale Zone eng. Ohne ihren an der Leiste leicht verletzten Topstürmer Mario Lemieux fehlten den Gelb-Schwarzen häufig die Ideen. So blieben die Rangers auch im Mittelabschnitt tonangebend.
    Erst nach dem zweiten Wechsel schafften es die Penguins sich zu befreien und bekamen ein optisches Übergewicht. Es reichte indes aber nur noch zum 1-3 Anschluss durch Martin Straka(54.). Rangers Torhüter Mike Dunham konnte insgesamt 27 Schüsse abwehren. Sein Gegenüber Jean-Sebastien Aubin musste schon nach 20 Minuten sein Gehäuse für Sebastien Caron, der sich bei 18 Prüfungen schadlos hielt, räumen.

    Colorado - Dallas 3-6 (0-1/1-3/2-2)
    Gut hatten sie begonnen die Gäste aus Denver, doch was nützt es, wenn man bei 15 Torschüssen im ersten Drittel kein Tor markiert, während der Gegner nur sechs Mal den Torhüter prüft und dabei einmal trifft. Stürmer Bill Guerin(11.) war der erfolgreiche Torschütze der Dallas Stars. Die Avalanche kam zwar zu Beginn der zweiten 20 Minuten zum Ausgleich durch Milan Hejduk(23.), doch die nicht immer sattelfeste Abwehr von Colorado ermöglichte den Stars das Blatt schon bald wieder zu drehen. Mike Modano(27.) und Brendan Morrow(28.) stellten innerhalb von 45 Sekunden einen Zwei Tore Vorsprung für die Gastgeber her. Niko Kapanen(37.) erhöhte gar auf 4-1. Genug für Patrick Roy, der nach der zweiten Pause nicht mehr ins Tor zurückkehrte und seinen Platz David Aebischer überließ.
    Die 18.532 Zuschauer in der American Airlines Arena mussten trotz des Powerplaytreffers von Rob Blake(41.pp) 41 Sekunden nach Wiederbeginn um die zwei Punkte nicht mehr bangen, denn Jason Arnott(44.pp) hatte schnell eine Antwort parat. Auch die erneute Verkürzung des Spielstandes durch Joe Sakic(51.pp) konnte die dritte Niederlage der Avalanche in Folge nicht mehr verhindern. Mike Modano(59.en) sorgte mit seinem zweiten Treffer des Abends für den viel umjubelten Endstand von 6-3, als Aebischer sein Tor bereits verlassen hatte. Die Dallas Stars sind nun seit neun Partien ungeschlagen.

    Toronto - Boston 2-6 (0-1/2-1/0-4)
    Nachdem die beiden Kontrahenten aus der Northeast Division erst am Dienstag aufeinander getroffen waren - Toronto gewann zu Hause mit 5-2 -, mussten sich die Bruins und die Maple Leafs in dieser Nacht erneut messen. Die Revanche glückte durch einen überzeugenden 6-2 Heimsieg, wodurch Boston eine seit fünf Niederlagen in Folge andauernde Negativserie beenden konnte.
    Ab der ersten Minute agierten die Gastgeber offensiver und setzten das gegnerische Gehäuse massiv unter Druck. Den optischen Eindruck entsprechend, markierte P.J. Axelsson(11.) das 1-0 in der elften Minute. Erst ab dem zweiten Abschnitt präsentierten sich die Kanadier ebenbürtig und schossen durch einen Doppelpack von Alexander Mogilny(24.pp/26.pp) nicht nur den Ausgleich, sondern auch die zwischenzeitliche Führung. Wenig bis überhaupt nicht geschockt, gaben die Bruins weiter ihr Spiel zum Besten und wurden bereits drei Minuten später für ihre Geduld belohnt: Mike Knuble(29.) traf zum erneuten Gleichstand.
    Obwohl die Ahornblätter nun durchaus mithielten, war im letzten Drittel Fortuna nur noch den Bruins hold. Glen Murray(46.) schoss seinen 23. Saisontreffer, ehe er die Tore von Nick Boynton(55.) und Jozef Stumpel(57.) mit auflegte. Den Schlusspunkt hinter der ansehnlichen Partie setzte schließlich Brian Rolston(59.sh), indem er den Puck in Unterzahl im gegnerischen Kasten zum 6-2 Endstand unterbringen konnte.

    Buffalo - Montreal 3-2 (1-1/1-0/1-1)
    Beim Aufeinandertreffen der Mannen aus Buffalo und Montreal setzten beide Teams ihre Trends fort. Während die Sabres ihren vierten Sieg innerhalb der letzten fünf Begegnungen für sich verbuchen konnten, unterlag Montreal, das nur einen Sieg in den vergangenen acht Partien erspielte, erneut.
    Lag es nun an den unzureichenden Defensivbemühungen oder am sehr aggressiven Forechecking der Kontrahenten, das erste Drittel gestaltete sich mit einer Vielzahl von Chancen überaus sehenswert. Schon nach 48 Sekunden gingen die Gäste durch Alexei Zhitnik(1.) in Führung, ehe Marcel Hossa(20.) 21 Sekunden vor der ersten Pause den von den 21.273 Zuschauern lang ersehnten Ausgleich markierte.
    Im zweiten Drittel hielten nur noch die Gäste das hohe Tempo bei und erspielten sich wieder Einschussmöglichkeiten zu Hauf. Trotzdem gelang nur Henrik Tallinder(22.) ein Treffer. Montreals Goalie Jose Theodore vereitelte zahlreiche Großchancen und verhinderte in dieser Sturm und Drang Phase der Sabres ein Debakel für sein Team. Obwohl der beste Torhüter der letzten Saison über sich hinaus zu wachsen schien, musste er Stu Barnes(42.) neuntes Saisontor zu Beginn des letzten Drittels hinnehmen. Die Bemühungen den Rückstand auf zu holen, wurden zwar bereits 165 Sekunden danach durch Montreals Kapitän Saku Koivu(44.) belohnt, jedoch reichten sie nicht für einen Sieg oder gar Unentschieden.

    Atlanta - N.Y. Islanders 3-7 (1-3/0-2/2-2)
    Der Mann des Tages war an diesem Abend in Uniondale Jason Blake(15.pp/19.pp/31.), der seinen ersten NHL-Hattrick erzielen konnte und damit großen Anteil am siebten Sieg seiner Islanders während der letzten neun Partien hatte. Außerdem konnte Goalie Chris Osgood seine perfekte Bilanz auf sechs Erfolge in sechs Spielen gegen die Thrashers ausbauen.
    Die optisch gleichwertig agierenden Gäste gingen in der ersten nummerischen Überlegenheit zunächst durch Vyacheslav Kozlov(5.pp) in Führung, ehe Eric Cairns(11.) auf der linken Seite nach einem Pass von Oleg Kvasha den Puck direkt abnahm und die Scheibe im gegnerischen Gehäuse versenkte. Für die drei folgenden Tore - zwei im ersten Drittel und eins zu Beginn des zweiten Abschnitts - sorgte Blake und schaffte somit eine gute Ausgangslage für die letzten 20 Minuten, zudem Jason Wiemer(38.) noch auf 5-1 erhöhen konnte.
    Nach dem dritten Anfangsbully versuchte sich Atlanta um Schadensbegrenzung und war mit zwei Toren von Marc Savard(42.) und erneut Vyacheslav Kozlov(51.) erfolgreich, mussten aber ebenfalls zwei Gegentreffer hinnehmen. Kenny Jonsson(45.sh) schloss einen Alleingang in Unterzahl zum zwischenzeitlichen 6-2 ab und Oleg Kvasha(60.) erzielte den Endstand.

    Florida - Washington 2-12 (0-4/0-5/2-3)
    Nein, keinen neuen Rekord stellten die Washington Capitals beim 12-2 Erfolg gegen die Florida Panthers auf. Am 6. Februar 1990 gewannen die Hauptstädter mit exakt dem gleichen Ergebnis gegen die Quebec Nordiques. Auch der erfolgreichste Scorer an diesem Abend, der Tscheche Jaromir Jagr(8./29./31.), konnte insgesamt sieben Scorerpunkte, nämlich drei Treffer, sowie vier Assists, sammeln und damit seinen persönlichen Rekord und die Franchisebestmarke für eine Partie nur einstellen.
    Die Capitals erwiesen sich als äußerst treffsicher. Insgesamt 40 Torschüsse auf die leidtragenden Torhüter Jani Hurme und Roberto Luongo verwerteten sie zu 12 Treffern. Robert Lang(2.pp) eröffnete den Torreigen bereits nach 103 Sekunden Spielzeit. Jagr zum Ersten, sowie Sergei Gonchar(15.) und Dainius Zubrus(17./50.) sorgten für ein komfortables 4-0 nach 20 Minuten. Steve Konowalchuk(21.) nötigte mit seinem 5-0 17 Sekunden nach Wiederbeginn Panthers Trainer Mike Keenan zum ersten Torhüterwechsel. Jagr zum Zweiten und Dritten, sowie Michael Nylander(34.pp) und Jason Doig(37.) mit seinem ersten NHL-Treffer seit 1996 schraubten das Ergebnis auf 9-0 bis zur zweiten Pause.
    Luongo hatte schon wieder genug und Hurme durfte ins Gehäuse zurückkehren. Das muntere Scheiben schießen ging indes weiter. Zwar konnte Panther Olli Jokinen(44.) zunächst 'verkürzen', doch Peter Bondra(46.pp/48.) machte den Spielstand zur Freude der 16.687 Zuschauer im MCI Center innerhalb von 101 Sekunden zweistellig. Nach Marcus Nilsons(49.) 2-11 stellte Zubrus den Endstand bereits in der 50. Spielminute her. Der Rekord wäre durchaus drin gewesen, doch die Capitals hatten ihr Zielwasser verbraucht.
    Olaf Kölzig hielt 24 von 26 Torschüssen der Gäste, die die höchste Niederlage und die meisten Gegentreffer in ihrer Geschichte hinnehmen mussten. Das letzte NHL-Team, das 12 Tore in einer Begegnung erzielen konnte, war am 5. Dezember 1995 die Colorado Avalanche gegen die San Jose Sharks.

    New Jersey - Tampa Bay 3-3 (1-0/2-2/0-1/0-0)
    Eine 3-0 Führung nach 24. Spielminuten reichte den New Jersey Devils nicht, um beide Punkte aus Tampa Bay zu entführen. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste die heimischen Lightning sichtlich vorgeführt und durch Treffer von Jeff Friesen(11.), Patrick Elias(23.pp), sowie Jim McKenzie(24.) für den scheinbar klaren Vorsprung gesorgt. Tampa Bay Trainer John Tortorella sah sich daraufhin veranlasst seinen Startorhüter Nikolai Khabibulin aus dem Tor zu nehmen und durch Kevin Hodson zu ersetzen. 'Es hatte nichts mit seiner Leistung zu tun. Ich wollte ihn nicht leiden lassen. Zu diesem Zeitpunkt sah es so aus, als wenn wir 6 oder 7-0 verlieren würden,', begründete er seine Entscheidung.
    Es war immerhin ein Vertrauensbeweis, dass Tortorella den Russen zu Beginn des Schlussabschnitts wieder brachte, nachdem die Lightning auf 2-3 herangekommen waren. Khabibulin zahlte dies mit einigen guten Paraden zurück und ermöglichte so noch den Ausgleich. Pavel Kubina(26.), Cory Sarich(36.) und Martin St. Louis(49.pp) in Überzahl waren die Torschützen der Gastgeber.

    Phoenix - Nashville 3-4 OT (1-1/1-1/1-1/0-1)
    Es reichten den Predators gerade einmal 37 Sekunden in der Overtime, um den glücklichen Heimsieg über die Coyotes einzufahren. Scott Walker(61.), der die letzten beiden Spiele wegen Nackenprobleme aussetzen musste, verwandelte einen Rebound auf der linken Seite stehend, nachdem sein Kollege Karlis Skrastins mit seinem Schuss an den Schonern von Goalie Jean-Marc Pelletier gescheitert war.
    Das vor allem im zweiten Drittel recht körperbetont geführte Spiel begann mit einen Treffer durch Andy Delmore(5.) in der fünften Spielminute, ehe Shane Doan(13.) den Ausgleich besorgte. Bevor die Schiedsrichter zahlreiche Strafzeiten wegen unsportlichen Verhaltens aussprechen mussten, schoss Phoenix Claude Lemieux(24.) die zwischenzeitliche Führung. Eine Überzahl wegen eines Cross Checks durch Todd Simpson ausnutzend, gelang Scott Walker(26.pp) mit einem der nur drei auf das gegnerische Tor abgefeuerten Schüsse der Ausgleich.
    Die Powerplayquote der Gastgeber auf Zwei von Fünf erhöhte Jason York(43.pp) im vermeintlich letzten Abschnitt, eine Minute nachdem Ladislav Nagy wegen übertriebener Härte auf der Strafbank Platz genommen hatte. Der Schuldige setzte jedoch kurz vor der Schlusssirene Paul Mara(59.) mustergültig in Szene und machte so seine regelwidrige Aktion wieder gut. Insgesamt fiel die Punkteausbeute der Gäste zu mager aus, wenn gleich Nashville besonders in Unterzahl zu gefallen wusste und alle sechs Situationen mit einem Mann weniger auf dem Eis meisterte.

    Columbus - Calgary 7-2 (3-1/2-0/2-1)
    Zum ersten Mal in ihrer allerdings noch jungen Franchisegeschichte konnten die Columbus Blue Jackets mit einem Erfolg in Calgary eine Serie von drei Auswärtssiegen in Folge einfahren. Zugleich behielten die Gäste ihre perfekte Punktausbeute unter dem neuen Trainer Doug MacLean, nachdem Vorgänger Dave King bekanntlich am Dienstag entlassen wurde. Wie verwandelt treten die Blue Jackets seitdem auf und begannen einen Siegszug durch die Northwest Division. Erst in Minnesota mit 2-1, dann in Vancouver mit 3-2 und jetzt in Calgary sogar mit 7-2. Angesichts der zuvor gezeigten Leistungen eine fast schon unheimliche Mutation.
    Selbst von der schnellen Führung der Hausherren durch Jarome Iginla(3.pp) ließ sich Columbus nicht aus der Ruhe bringen. Gekonnt und sicher spulten sie ihr Programm herunter und erwiesen sich als äußerst treffsicher. Sean Pronger(4.), Andrew Cassels(7.pp), sowie Grant Marshall(17.) drehten die Begegnung auf 3-1 bis zur ersten Pause. Selbst im Mittelabschnitt, als die Flames Übergewicht bekamen, hielt Torhüter J.F. Labbe seinen Kasten sauber und Rick Nash(29.pp), sowie David Vyborny(31.) konnten mit wenigen Gelegenheiten sogar auf 5-1 erhöhen.
    Martin Gelinas(44.) bereitete den 14.827 Zuschauer mit dem 2-5 noch einmal Hoffnung auf eine späte Aufholjagd der Flames, doch Blue Jacket Lasse Pirjeta(46./54.) sorgte mit einem Doppelschlag für die endgültige Entscheidung.

    Ottawa - Edmonton 2-0 (1-0/1-0/0-0)
    Die letzten 13 Partien gegen die Oilers konnte Ottawa nicht mehr für sich verbuchen, waren diesmal aber Dank einer guten Leistung in der Lage, die seit Januar 1994 bestehende Negativserie zu beenden. Einer der Garanten für den dritten Auswärtssieg während einer vier Spiele andauernden Runde in der Ferne war Goalie Patrick Lalime. Der 28-jährige Kanadier wurde zwar nur 20 Mal geprüft, hatte jedoch dabei sein ganzes Können zu zeigen, denn brandgefährlich präsentierten sich die Hausherren bei ihren wenigen Chancen.
    Die sehr verhalten und defensiv agierenden Senators gingen durch Marian Hossa(11.pp) in Führung, als Scott Ferguson wegen Haltens in der Kühlbox saß. Auf 2-0 erhöhte Daniel Alfredsson(37.) zu Beginn des zweiten Drittels mit seinen 14. Saisontreffer und hatte damit bereits den Endstand erzielt. Kein Aufbäumen der Oilers oder Anstrengungen auf Seiten der Senators, das Ergebnis auszubauen, war mehr zu bemerken. Müde und ausgelaugt wirkten die Teams im letzten Abschnitt, wo kaum mehr nennenswerte Aktionen zu sehen waren.

    St. Louis - Los Angeles 2-1 (1-0/1-0/0-1)
    Den Los Angeles Kings scheint das neue Jahr nicht gut zu bekommen. Mit einer 1-2 Niederlage gegen die St. Louis Blues haben die Kalifornier ihr fünftes Heimspiel in Serie verloren, so viele wie seit ihrem Negativrekord von neun Spielen ohne Punktgewinn vom 8. Februar bis 12. März 1986, damals noch im alten Los Angeles Forum. Insofern stellt dies nun eine neue 'Schlechtmarke' für das 1999 eröffnete Staples Center dar.
    Die Kings taten sich gegen die defensiv stehenden Gäste unheimlich schwer ihr Spiel zu entfalten. St. Louis bestimmte so den ersten Abschnitt fast nach Belieben und führte folgerichtig durch einen Treffer von Martin Rucinsky(10.) mit 1-0 nach 20 Minuten. Für Rucinsky war es bereits das dritte Tor in der vierten Partie hintereinander. Das Mitteldrittel hatte den 18.118 Zuschauer noch weniger zu bieten, denn die beiden Torhüter Blues Fred Brathwaite und Kings Felix Potvin hatten kaum Beschäftigung. Trotzdem konnte Cory Stillman(35.) aus der Lethargie heraus das 2-0 erzielen.
    Für Los Angeles reichte es an diesem Abend indes nur noch für den Anschlusstreffer durch Zigmund Palffy(51.). Die Hausherren waren zwar bemüht, doch der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. Brathwaite sicherte seinen ersten Sieg seit dem 7. Dezember gegen Philadelphia.

    Vancouver - San Jose 0-3 (0-1/0-1/0-1)
    Die Vancouver Canucks versäumen es in diesen Tagen sich bei der Schwäche ihrer direkten Konkurrenten in der Northwest Division an der Tabellenführung entscheidend abzusetzen. Nach der bitteren 2-3 Heimniederlage gegen Columbus folgte heute eine 0-3 Schlappe bei den San Jose Sharks und damit erstmals seit dem 9. Dezember 2002 wieder zwei Niederlagen in Folge.
    Die Kanadier begannen gut und konnten auch ihre offensive Stärke den 17.496 Zuschauern demonstrieren. Einzig und alleine das Erfolgserlebnis fehlte, um Trainer Marc Crawford zufrieden zu stellen. Sharks Torhüter Miikka Kiprusoff stellte sich an diesem Abend als unüberwindbar heraus und machte insgesamt 29 Torschüsse der Canucks, 23 alleine in den ersten 40 Minuten, zunichte. Der 26-jährige Finne konnte so den dritten Shutout seiner Karriere feiern.
    San Jose zeigte sich wesentlich treffsicherer und nutzte die ersten 15 Torschüsse zu zwei Treffern durch Vincent Damphousse(20.pp), sowie Patrick Marleau(37.). Vancouver blieb im Schlussabschnitt weitgehend blass und konnte den Sieg der Hausherren nicht mehr gefährden. Als Peter Skudra sein Gehäuse für einen weiteren Stürmer verlassen hatte, markierte Niklas Sundstrom(60.en) den 3-0 Endstand.
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  2. #2
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    Standard NHL vom 12.01.2003

    Man beachte dieses Ergenis:

    Florida - Washington 2-12 (0-4/0-5/2-3)

    Reschpekt !!!

    Zu dem Spiel Flyers gegen RedWings, NUR NOCH GEIL !!! Es kam auf Premiere und wirklich klasse Eishockey !!!

    Seidenberg hat aber eher einen schlechten Tag erwischt !!! Hat nicht gut gespielt...
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  3. #3
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    Standard NHL vom 12.01.2003

    Flyers vs. Red Wings war wirklich sehr geil! Hab´s auch auf Premiere angeschaut.

    Die Rangers gewinnen endlich mal gegen die Penguins. Sieht man gleich wenn Super-Mario nicht dabei ist, geht bei den Pens gar nichts mehr zusammen.
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