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Thema: Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 17.01.2003

  1. #1
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 17.01.2003

    Augsburger Allgemeine vom 18.01.2003

    Panther blasen zur Aufholjagd
    Augsburg gewinnt in der DEL nach einem 0:1-Rückstand mit 3:1 gegen Kassel

    Von unserem Redaktionsmitglied Milan Sako

    Augsburg

    http://www.augsburger-allgemeine.de/...4880_gross.jpg


    Bis zum letzten Moment mussten die 4000 Zuschauer im Curt-Frenzel-Stadion zittern, bis das 3:1 (0:1, 2:0, 1:0) der Augsburger Panther gegen die Kassel Huskies gefeiert werden konnte. Wie so oft mussten die Gastgeber einem 0:1-Rückstand hinterherlaufen, doch Chris Armstrong und Sergej Vostrikov schafften mit ihren Toren die Wende. Eric Dandenault sicherte 32 Sekunden vor Schluss mit einem Schuss ins leere Tore zum 3:1 endgültig den dreifachen Punktgewinn für Augsburg.

    Modernes Auswärts-Eishockey demonstrierte die Mannschaft aus Nordhessen. Ihr eigenes Drittel riegelten die Huskies mit vier Spielern ab und lauerten auf Konter, die dann aber ebenfalls mit vier Mann gefahren wurden. So fiel auch das 0:1 in der 10. Minute. Die Panther verloren an der gegnerischen blauen Linie die Scheibe und beim Gegenangriff war AEV-Torwart Magnus Eriksson gegen den Schuss von Zdenek Nedved machtlos. Wie so oft in dieser Saison verzeichneten die Gastgeber mehr Chancen, aber im ersten Abschnitt konnten Pierre Claude Drouin (7.) oder auch Maxim Galanov (9.) beste Möglichkeiten gegen Schlussmann Rich Parent nicht nutzen.

    Doch unter tatkräftiger Mithilfe des Gäste-Torwarts drehte sich das Spiel. Beim 1:1 (25.) durch Chris Armstrong ließ Parent die Scheibe ins lange Eck passieren - ein haltbarer Treffer. Nur eine Minute später schlug Parent hinter seinem Tor stehend über die Scheibe und nach einem Zuspiel von Drouin musste Sergej Vostrikov nur noch ins leere Tor zum 2:1 treffen.

    Die Schlittenhunde schienen die Orientierung verloren zu haben und ließen sich minutenlang von den Panthern im eigenen Drittel einschnüren. Erst kurz vor der Pause verzeichnete die Mannschaft von Ex-AEV-Trainer Gunnar Leidborg wieder eine Chance, als Nedved an die Querlatte schoss (36.). In der gleichen Minute ging Magnus Eriksson nach einem gewaltigen Schlagschuss an seine Maske zu Boden. Doch der Panther-Keeper konnte weiterspielen und bekam im letzten Abschnitt viel Arbeit.

    In der 53. Minute war der Puck hinter dem Schweden im Netz. Schiedsrichter Rademaker erkannte nach dem Studium der Videoaufzeichnung allerdings nicht auf Tor, sondern verhängte eine Strafzeit gegen Eriksson wegen Torverschiebens, was nicht korrekt war. Denn der Videobeweis darf nur für Torentscheidungen, nicht aber für Strafen herangezogen werden. Den Panthern, die am Sonntag (15 Uhr) in Nürnberg antreten, konnte es egal sein. Schließlich war das letzte Tor durch Dandenault ins leere Netz (Kassel hatte den Schlussmann durch einen sechsten Feldspieler ersetzt) zwar glücklich, aber regelkonform.

    Augsburger Panther: Eriksson - Dandenault, Bouchard; Galanov, Armstrong; McCosh, Lukes - Arendt, Moeser, Strakhov; Drouin, Carter, Audet; Vostrikov, Leeb, Delisle; Fendt, Barta, Oravec.
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  2. #2
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 17.01.2003

    www.hockeyweb.de

    Huskies kehren ohne Punkte zurück

    Kassel, 17. Januar Der zweite Auswärtsauftritt der Kassel Huskies in dieser Woche endete erneut ohne Punktausbeute. Zwar bemühten sich die Kasseler in der Begegnung gegen die Augsburger Panther redlich, doch trotz gezeigtem Einsatzwillen konnten sich die schweren Beine der Schlittenhunde dem schnellen Spiel der Augsburger nicht entscheidend genug entgegensetzen, so dass bei einer Schussstatitik von 35:19 für die Gastgeber deren Sieg letztendlich verdient war.
    Nach der vergebens gestarteten Aufholjagd in Hamburg, wollten die Huskies heute bei den Panthern wieder in die Erfolgsspur zurückkehren, um den Abstand zu Rang Acht möglichst konstant zu halten bzw. auszubauen. Aber auch die Augsburger hatten die Play-Off-Teilnahme noch nicht abgeschrieben und begannen sofort, das von Parent gehütete Huskies-Tor zu bestürmen. Die besten Chancen hatten dabei McCosh, Strakhov, Oravec und Carter (3./6./7.), doch Parent hielt sein Team mit guten Paraden im Spiel. Den ersten gefährlichen Schuss auf Panther-Keeper Eriksson gab Teljukin in der 8. Minute ab, er scheiterte allerdings. Nur eine Zeigerumdrehung danach brachte ein schneller Angriff der Gäste über eine gelungene Kombination das überraschende 0:1 durch Nedved. Damit wurde der Spielverlauf auf den Kopf gestellt, denn die Augsburger waren eindeutig die tonangebende Mannschaft. Selbst in Unterzahl lag der Ausgleich in der Luft, aber Carter blieb erneut an Parent hängen (10.). Schließlich wurde es für die Huskies so eng, dass Parent nach Einschussmöglichkeiten von Leeb und Carter den Puck ohne Bedrängnnis sicherte, um Ruhe in die Reihen der Kasseler zu bekommen, was ihm auch gelang (14./15.): einzig Dandenault prüfte ihn nochmals (17.), bevor Robitaille eine Großchance für die Nordhessen vergab, als er freistehend den Puck nicht ausreichend unter Kontrolle bekam. Im zweiten Abschnitt setzte sich die Dominanz der Panther fort und als Serikow sowie Dandenault ihre Strafe absaßen, überwand Armstrong mit einem verdeckten Schuss Parent zum 1:1 (25.). Es kam indes noch schlimmer für Kassel: zunächst konnte Parent bei einer angezeigten Strafzeit für Daffner durch beherztes Eingreifen noch retten, aber bei Daffners anschließendem Fehlen nutzte Vostrikov die Gunst und erzielte das 2:1 (26.). Dies war nach dem Spielverlauf auch völlig verdient, denn teilweise spielten die Augsburger minutenlang wie im Power-Play, obwohl die gleiche Anzahl Spieler auf beiden Seiten auf dem Eis stand. Lediglich die Chancenverwertung der Gastgeber, für die Leeb, Armstrong, Arendt und wieder Leeb nicht ins Tor trafen und Kassels Parent verhinderten eine deutlichere Führung. Entlastung boten allein Nedved und S. Retzer (34./36.), bevor die letzten Minuten vor der Sirene weiter den Panthern gehörten, die wesentlich spritziger wirkten und davon profitierten, dass die Huskies selten nah genug am Mann agierten. Für das letzte Dritel nahmen sich die Hausherren etwas zurück, vielleicht mussten sie jedoch auch ihrem zuvor hohen Tempo Tribut zollen. Daraus schlugen die Kasseler jedoch kein Kapital, sie versuchten zwar Einiges, aber selbst bei kurzer doppelter und weiterer einfacher Überzahl blieb ihnen der Ausgleich verwehrt, da ein vermeintlicher Treffer von Nedved in der 53. Minute nach Videobeweis wegen verschobenem Gehäuse nicht anerkannt wurde. Sie hatten allerdings zuvor das Glück, dass der auffällige Armstrong am Pfosten scheiterte (49.). Am Ende verließ Parent zugunsten eines Feldspielers seinen Kasten, was statt dem 2:2 aber mit dem empty-net-goal von Dandenault zum 3:1 bestraft wurde.
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  3. #3
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Kassel am 17.01.2003

    Und nochmal www.hockeyweb.de

    Augsburger Panther - Kassel Huskies 3 : 1 (0:1 2:0 1:0)
    Mit einem knappen aber hochverdienten Heimsieg halten sich die Panther weiter munter im Playoff-Rennen. Von Beginn an dominierten die Panther den Gegner, verpassten es aber in Führung zu gehen. Nedveds Treffer stellte die Partei auf den Kopf. Die Panther antworteten mit einem Doppelschlag im Mittelabschnitt, verpassten aber eine frühzeitige Vorentscheidung. Erst Dandenaults "empty-netter" sorgte für klare Verhältnisse auf dem Eis und ließ die Vorfreude auf das Derby am Sonntag in Nürnberg unter den Fans noch weiter steigen. Keine Frage die Mannschaft ist heiß auf die Playoffs.
    Tore: 0:1 (9:12) Nedved (Mikesch); 1:1 (24:01) Armstrong (Lukes, Delisle); 2:1 (25:39) Vostrikov (Drouin, Galanov) 5-4; 3:1 (59:26) Dandenault (Galanov, Carter)
    Schiedsrichter: Axel Rademaker
    Strafminuten: Augsburger Panther 14 - Kassel Huskies 14
    Zuschauer: 3975
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