Ergebnis 1 bis 3 von 3

Thema: Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 24.01.2003

  1. #1
    Stammspieler
    Registriert seit
    22.11.2002
    Ort
    Augsburg
    Beiträge
    2.217

    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 24.01.2003

    Augsburger Allgemeine vom 25.01.2003

    Eine Pleite in letzter Minute
    Augsburger Panther verlieren nach einem Tor kurz vor Schluss mit 0:1 gegen Krefeld

    Von unserem Redaktionsmitglied Peter Deininger

    Augsburg

    Eishockey kann so richtig grausam sein. Die Augsburger Panther dominierten gestern zwei Drittel lang die DEL-Partie gegen die Krefelder Pinguine und gingen am Ende dennoch leer aus. Denn in der Schlussminute stürmten die Gastgeber allzu vehement auf das Tor der Rheinländer und vergaßen den Krefelder Stürmer Christoph Brandner, der sich an der blauen Linie der Augsburger postiert hatte. Er bekam prompt den Puck zugespielt und vollstreckte im Alleingang fünf Sekunden vor dem Sirenensignal. „19:55“ Minuten zeigte die Stadion-Uhr.

    Nach dem 0:1 (0:0, 0:0, 0:1) tendieren die Play-Off-Chancen der Augsburger gegen Null. Dabei hatte alles so gut angefangen. Im ersten Drittel gab es keine Treffer, aber selten war ein Zwischenresultat derart wenig zutreffend für den Spielverlauf. Die Panther hätten nämlich deutlich führen können. Aber Duanne Moeser konnte bei einem Konter in Unterzahl Krefeld-Torhüter Robert Müller nicht überwinden (3. Minute) und Phil Audet (6.) sowie Pierre-Claude Drouin (9.) hämmerten die Scheibe an das Torgestänge. Genau 85 Sekunden durften die Augsburger in dieser Phase sogar mit 5:3-Überzahl agieren - ohne abschließenden Erfolg.

    Strenger Schiedsrichter

    Ähnlich ging es auch im Mittelabschnitt weiter. Augsburg dominierte - jedoch nicht mehr so deutlich wie zuvor. Beide Mannschaften zeigten sich zweikampfstark, vermieden allzu risikoreiche Aktionen und neutralisierten sich so in vielen Situationen. Selbst bei Strafzeiten, die der übertrieben strenge Schiedsrichter Michael Langer (Zweibrücken) zahlreich verteilte, waren die dezimierten Teams mit ihren Torhütern Magnus Eriksson (AEV) und Müller sehr oft Herr im eigenen Drittel.

    So geriet Eishockey zur Geduldsprobe mit der Frage „Wer leistet sich einen gravierenden Fehler?“ Der Schiedsrichter fing an. Er sah im letzten Drittel fast nur noch Regelwidrigkeiten bei den Augsburgern. Erbost warfen einige der 3000 Zuschauer zahlreiche Gegenstände aufs Eis. Anschließend mussten sie mitansehen, wie der AEV mit einem Blackout seine Siegchancen verspielte.

    Augsburger Panther: Eriksson - Simonton, McCosh, Armstrong, Dandenault, Galanov, Lukes, Bouchard - Vostrikov, Leeb, Delisle, Arendt, Moeser, Strakhov, Drouin, Carter, Audet, Fendt, Barta, Oravec
    ZitierenZitieren     

  2. #2
    Stammspieler
    Registriert seit
    22.11.2002
    Ort
    Augsburg
    Beiträge
    2.217

    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 24.01.2003

    www.hockeyweb.de

    Augsburger Panther - Krefeld Pinguine 0 : 1 (0:0 0:0 0:1)
    Christoph Brandner konnte sich keinen besseren Zeitpunkt für sein 25. Saisontor aussuchen: Fünf Sekunden vor Spielende markierte er den einzigen Treffer der Partie und sicherte seinen Pinguinen drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Zudem hielt Robert Müller zum fünften Mal in dieser Saison seinen Kasten sauber, profitierte dabei aber auch an der mangelhaften Chancenauswertung der Gastgeber, die durchaus das Eis auch als Sieger hätten verlassen können. Gewohnt unsicher agierte Schiedsrichter Langer, der durch viele unverständliche Pfiffe kaum Spielfluss zuließ.
    Tor: 0:1 (59:55) Brandner (Kunce)
    Schiedsrichter: Michael Langer
    Strafminuten: Augsburger Panther 20 - Krefeld Pinguine 30
    Zuschauer: 3057
    ZitierenZitieren     

  3. #3
    Stammspieler
    Registriert seit
    22.11.2002
    Ort
    Augsburg
    Beiträge
    2.217

    Standard Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 24.01.2003

    Westdeutsche Zeitung vom 25.01.2003

    Eishockey/KEV: Brandner erlöste KEV fünf Sekunden vor Ende


    Der Top-Torjäger der Liga ist für die Krefeld Pinguine Gold wert. In Augsburg erzielte er in der Schlussminute den 1:0-Siegtreffer. Sonntag (26.1.) kommen die starken Nürnberger.

    Augsburg. Dramatik pur und großer Jubel nach dem Schlusspfiff bei den Krefeld Pinguinen. In einem Eishockey-Krimi versetzte Christoph Brandner fünf Sekunden vor Spielende den gastgebenden Augsburger Panthern den Todesstoß. Mit viel Geduld, aufopferungsvoller Abwehrarbeit und einen wiederum glänzend disponierten Torhüter Robert Müller hatten die Krefelder im Curt-Frentzel-Stadion vor 3057 Zuschauern 3595 Sekunden torlos überstanden, als Brandner mit dem goldenen Tor sogar noch drei wertvolle Punkte sicherte.

    Am Sonntag kommt es in der Rheinlandhalle um 18.30 Uhr nun zum Verfolger-Duell mit den Nürnberger Ice Tigers. Die Gäste von der Noris haben einen guten Lauf, sind seit sieben Spielen unbesiegt und haben im Jahre 2003 noch kein Spiel verloren. Die Zuschauer dürfen sich auf eine heißblütige und spannende Partie freuen. Beim ersten Vergleich kamen die Pinguine zu einem 3:2-Penaltysieg über die Ice Tigers.

    Zurück in die Fuggerstadt: Die Augsburger Panther kämpften vom Anpfiff weg um ihre letzte Chance, doch noch die Play-offs zu erreichen. Sie erspielten sich auch ein optisches Übergewicht, aber wenn sie das Krefelder Gehäuse in Gefahr brachten, dann war Torhüter Robert Müller zur Stelle, der als Turm in der Schlacht immer die Übersicht behielt. Bei zwei Augsburger Pfostentreffern wäre er freilich machtlos gewesen, doch da stand ihm das Glück des Tüchtigen zur Seite. Lob aber auch für die Abwehr, die sich durch den sehr kleinlich pfeifenden Schiri Michael Langer aus Zweibrücken in der 17. Minute sogar 79 Sekunden in 3-5-Unterzahl befand.

    Auch im Mittelabschnitt hatten die Panther im Augsburger Eiskäfig leichte Feldvorteile, doch die Pinguine konnten sich weiterhin auf Müller verlassen. Sie nutzten allerdings ihrerseits einige Chancen durch Christoph Brandner, Brad Purdie und Patrik Augusta nicht aus, so dass es auch nach 40 Minuten torlos in die Kabinen ging.

    Krefeld hatte im Schlussabschnitt dann drei Überzahlspiele, konnte daraus aber kein Kapital schlagen. Und dann das späte "Wahnsinnstor" von Christoph Brandner. Der lange Torjäger war mustergültig von Daniel Kunce auf die Reise geschickt worden und ließ Torhüter Magnus Eriksson keine Abwehrchance.

    Pinguine-Trainer Butch Goring lobte das gute Unterzahlspiel seiner Mannschaft und sprach von einer ausgesprochen engen Partie: "Das Glück stand uns letztlich beim Sieg zur Seite. Jetzt freuen wir uns auf Nürnberg."

    Von Ulrich Gerhardt und Walther Lenders
    ZitierenZitieren     

Ähnliche Themen

  1. Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 09.01.2004
    Von Urmel1974 im Forum DEL-News
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 10.01.2004, 15:51
  2. Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 29.12.2003, 11:06
  3. Presse u.ä. zum Spiel gegen die DEG am 05.12.2003
    Von Urmel1974 im Forum DEL-News
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 06.12.2003, 15:39
  4. Presse u.ä. zum Spiel gegen Freiburg am 10.10.2003
    Von Urmel1974 im Forum DEL-News
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 11.10.2003, 19:17
  5. Presse u.ä. zum Spiel gegen Krefeld am 05.10.2003
    Von Urmel1974 im Forum DEL-News
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 07.10.2003, 12:06

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •