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SPIELTAG 31.01.2003

Montreal - NY Islanders 1-3 (1-0/0-0/0-3)
Die New York Islanders knüpfen nach einem durchwachsenen Saisonstart langsam wieder an die Form vor einem Jahr an. Den zweiten Sieg in Folge konnten sie nun zu Hause gegen den Rekord Stanley Cup Sieger aus Montreal verdient einfahren.
Nachdem zunächst die Gäste durch Niklas Sundstrom(6.) in Führung gegangen waren, schalteten die eigentlich optisch überlegenen Hausherren einen Gang zu, mussten allerdings fast 38 Minuten auf den Ausgleich warten. Das gefällige Spiel wurde erst zu Beginn des letzten Drittels belohnt, als Oleg Kvasha(44.) von Alexei Yashin und Arron Asham mustergültig in Szene gesetzt wurde. 55 Sekunden später versenkte Michael Peca(45.sh) den Puck in nummerischer Unterlegenheit im Netz, ehe Mark Parrish(59.en) kurz vor Schluss den 3-1 Endstand herstellte.

Pittsburgh - Washington 1-2 (1-0/0-1/0-1)
Drei sehr unterschiedliche Abschnitte sahen die 18.277 Zuschauer im MCI Center am vergangenen Abend in der us-amerikanischen Hauptstadt. Im ersten Drittel dominierten die Penguins von Beginn an und gingen durch Michal Rozsival(13.) in Führung. Während der zweiten 20 Minuten wirkten die Kontrahenten gleichstark, jedoch fand nur Washingtons Top-Blueliner Sergei Gonchar(42.) eine Lücke und erzielte den Gleichstand.
Den letztendlich gerechten Sieg verdienten sich die Gastgeber im letzten Abschnitt, als sie das Geschehen vollends im Griff hatten und das Gehäuse von Goalie Sebastien Caron unter Dauerbeschuss setzten. Die zwei Punkte sicherte schließlich Kip Miller(52.), der vor dem Tor stehend von Mikael Nylander den Puck bekam und diesen nur noch unhaltbar einzutippen brauchte.

Carolina - Tampa Bay 1-3 (0-0/1-2/0-1)
Der erst kürzlich von den Boston Bruins losegeiste Torhüter John Grahame blüht in den wärmeren Gefilden auf, denn der US-Amerikaner fuhr seinen vierten Sieg in Folge ein. Die Carolina Hurricanes machten es dem 27-Jährigen jedoch nicht einfach, denn 25 Mal prüften sie ihn, konnten aber nur durch Jeff Heerema(36.) ein Erfolgserlebnis feiern.
Zuvor hatte bereits Martin St. Louis(24.pp/33./59.) zwei Mal ins Schwarze getroffen und bestrafte die Gäste damit für die zahlreichen überharten Aktionen im Mittelabschnitt. Seinen ersten NHL-Hattrick vervollständigte er 100 Sekunden vor der Schlusssirene, als er die gute Vorarbeit von Brad Richards und Fredrik Modin nutzte.
Die Hurricanes konnten in den letzten elf Partien lediglich einen Sieg einfahren und verloren in Tampa ihr fünftes Auswärtsspiel in Folge.

Nashville - Columbus 1-2 (0-0/1-1/0-1)
Heimsieg für die Blue Jackets. Wenn sich diese beiden Teams gegenüber stehen, kann man sicherlich nicht unbedingt von einem Topspiel sprechen, und so war es auch dieses Mal. Der Partie war eine gewisse Langeweile nicht abzusprechen. Der einzige Lichtblick war Espen Knutsen(44.), der nach überstandener Verletzungspause zum Matchwinner avancierte. Im ersten Drittel passierte relativ wenig, Columbus zeigte allerdings etwas mehr Zug zum Tor, was sich in einem Chancenverhältnis von 10-4 zu Gunsten der Heimmannschaft ausdrückt. So stand es beim ersten Pausentee auch noch 0-0.
Nach diesem torlosen ersten Spielabschnitt, gab Tyler Wright(23.) dem Spiel etwas mehr Farbe, als er nach einer klasse Einzelleistung bereits zu Beginn von Drittel Zwei den Puck einnetzte. Doch die Nashville Predators waren fortan überlegen und belagerten das Tor von Goalie Marc Denis. So gelang ihnen in Überzahl der Ausgleich nach herrlicher Vorarbeit von Andy Delmore und Kimmo Timonen. Torschütze war Andreas Johansson(34.). Auch im letzten Spielabschnitt blieb die Dominanz der Predators, doch leider blieb sie ohne zählbaren Erfolg. Der lange verletzte Espen Knutsen versenkte den Puck nach einem Alleingang im Kasten von Tomas Vokoun, die Partie war entschieden. Columbus geht mit einer Serie von drei Spielen ohne Niederlage in das All-Star-Wochenende. Beide Teams müssen jedoch nach wie vor aufpassen, dass der "Playoff-Zug" nicht ohne sie abfährt.

Philadelphia - New Jersey 1-5 (0-3/0-0/1-2)
Irgendwie fällt es Philadelphia immer schwerer das Tor zu treffen, was sich auch in der heutigen Partie widerspiegeln sollte. Sicherlich hat der Torerfolg grundsätzlich auch etwas mit der Leistung des Torhüters zu tun, der heute bei den Devils kein Geringerer war als Martin Brodeur, der wieder einmal eine ausgezeichnete Partie bot.
Bereits früh zeigten die Hausherren, wo der "Hammer" hängt. Schon kurz nach Anpfiff des Spiels gelang Scott Niedermayer(5.) die Führung. New Jersey witterte die große Chance seine ohnehin schon gute Serie gegen die Flyers ausbauen zu können. Und so war es dann auch, Mike Rupp(7.) schoss die Devils mit 2-0 in Front. Schon zehn Minuten später erzielte Ken Daneyko(17.), der auch das 2-0 vorbereitet hatte, nach Vorarbeit von Scott Gomez das 3-0.
Der zweite Spielabschnitt war etwas ausgeglichener, wobei mehr Chancen zu Gunsten der Flyers zu verzeichnen waren. Ein um das andere Mal ließ der bereits erwähnte Brodeur die Spieler aus Philadelphia um Mark Recchi verzweifeln. So wurde dieses Drittel auch ohne Tore abgepfiffen. Nach dem Wechsel drehte das Heimteam nochmals auf. Kaum losgegangen, schon stand es 4-0. Eine gekonnte Spielsituation, Patrik Elias und Brian Rafalski bereiteten für Jay Pandolfo(41.) vor, der den Puck eiskalt im Tor versenken konnte. Jetzt war das Spiel gelaufen, Scott Gomez(49.) erhöhte auf 5-0, als er die Vorarbeit von Scott Stevens und Jim McKenzie zum Torerfolg nutzte. Martin Brodeur hegte zu diesem Zeitpunkt sicherlich große Hoffnung einen Shutout zu erreichen, doch da spielten die Philadelphia Flyers nicht mit. Eric Chouinard(59.) erzielte nach Vorarbeit von Mark Recchi das 5-1.
Für New Jersey konnte es gar nicht besser laufen, beruhigt kann man mit einem bequemen Vorsprung in der Atlantic Division in das All-Star-Weekend gehen. Der einzige Lichtblick für Philadelphia dürfte der Torerfolg von Eric Chounard gewesen sein, der ein drittes torloses Spiel in Folge verhinderte.

Toronto - Atlanta 5-2 (1-1/1-0/3-1)
Eiskalt rollen die Kanadier Atlanta nieder. Toronto bot heute eine überaus starke Partie und war anscheinend angereist, um alle Punkte mit nach Hause zu nehmen. So dauerte es auch nicht lange, bis es 1-0 stand. Tie Domi(1.) erzielte kurz nach dem Beginn das 1-0. Toronto war von Beginn an feldüberlegen, musste jedoch den ersten Pausentee mit einem Unenteschieden hinnehmen, da Atlanata durch Richard Smehlik(13.) der Ausgleich gelungen war.
Das zweite Drittel war etwas ausgeglichener, was die Torchancen auf beiden Seiten angeht. 2-1 hieß es, als der Schiedsrichter zur zweiten Verschnaufpause rief. Das Tor hatte Shayne Corson(24.) erzielt. Auch der Schlussabschnitt war hart umkämpft, zunächst erhöhte Toronto auf 3-1 durch Nikolai Antropov(46.) nach guter Vorarbeit von Verteidiger Tomas Kaberle, der bereits das 1-0 vorbereitet hatte und auch am Schlusspunkt der Partie noch beteiligt sein sollte. Eine Überzahlsituation nutzte Atlanta zum erneuten Anschlusstreffer durch Vyacheslav Kozlov(48.pp.). Doch Toronto war heute heiß auf einen Sieg, und wollte die Entscheidung. Alyn McCauley(50.) erhöhte auf 4-2. Mats Sundin(57.pp) beendete das Tore schießen für heute, als er in einer Überzahlsituation den Pass von Antropov nach Vorarbeit von Tomas Kaberle zum 5-1 Endstand nutzte. Für Sundin war es der 23. Saisontreffer.
Toronto hat die ohnehin schon gute Serie gegen die Trashers auf 8 Siege ausgebaut, während es für Atlanta wieder einmal wenig Anlass zur Hoffnung auf eine Playoff-Teilnahme gibt.

Florida - Detroit 2-2 (1-1/0-1/1-0)
Nur einen Sieg in den letzten sechs Partien konnten die Detroit Red Wings feiern. Diese Negativserie für den Titelverteidiger endete auch nicht bei den Florida Panthers, die sich bekanntlich in den unteren Gefilden des Ostens wiederfinden.
Pavel Datsyuk(14.pp) und Darren McCarty(30.) konnte die Red Wings zwar zweimal in Führung bringen, doch Andreas Lilja(20.) 48 Sekunden vor der ersten Pause und Viktor Kozlov(48.) konnten beide Male wieder gleichziehen und so einen Punkt aus Detroit entführen. Panthers Niklas Hagman lieferte bei beiden Treffern die Vorarbeit. Die Begegnung wurde über weite Strecken von beiden Seiten sehr offensiv geführt, was vor allem für die Taktik der Gäste überraschte. Die Torhüter Manny Legace (insgesamt 35 Saves) und Roberto Luongo (33) hatten so alle Hände voll zu tun.
Für die Red Wings kommt die Pause aufgrund des All Star Games gerade recht.

Chicago - Boston 3-1 (1-0/1-1/1-0)
Ausgerechnet bei den Boston Bruins, die ihre letzten füf Partien nicht verloren hatten, konnten die Chicago Blackhawks heute Nacht ihre Serie von sechs Spiele ohne Sieg beenden. Wesentlichen Anteil daran hatte Stürmer Theo Fleury(9.pp/47.), der zwei spielentscheidende Treffer, jeweils assistiert von Alexei Zhamnov, zum 1-0 bzw. 3-1 erzielte.
Tyler Arnason(28.) konnte im zweiten Abschnitt auf 2-0 für die Gäste, die über die gesamte Spieldauer sehr defensiv agierten und die Buins das Spiel machen ließen, erhöhen. Im Mittelpunkt stand immer wieder Blackhawks Goalie Jocelyn Thibault, der insgesamt 45 Schüsse abbekam, sich jedoch nur einmal durch Mike Knuble(36.pp) in Unterzahl bezwingen lassen musste. Chicago brachte hingegen nur 20 Torschüsse auf das von Jeff Hackett gehütete Gehäuse der Gastgeber.

Colorado - NY Rangers 4-3 OT (1-0/1-1/1-2/1-0)
Die Niederlagenserie der New York Rangers geht trotz des Trainerwechsels weiter. Auch die Inthronisation von General Manager Glen Sather auf den Job hinter die Bande brachte keine Wende. Die Colorado Avalanche entführte dank zweier Klasseaktionen von Peter Forsberg(6.), der nicht nur das 1-0 erzielte, sondern sich spät in der Partie zweimal entscheidend durchsetzen konnte und mit der Vorarbeit der Treffer von Alex Tanguay(56.) knapp vier Minuten vor dem Ende zum Ausgleich, sowie dem Overimetor von Greg DeVries(63.) seinen Farben zwei Punkte sicherte.
Alex Tanguay(29.pp) brachte die Avalanche Mitte des zweten Drittels mit 2-0 in Führung und alles schien für die Rangers wieder seinen Lauf zu nehmen, doch Matthew Barnaby(40.) konnte sieben Sekunden vor der zweiten Pause verkürzen und somt ein positives Signal setzen. Petr Nedved(52.pp) und Bobby Holik(53.) konnten schließlich innerhalb von nur 28 Sekunden die Partie drehen, so dass die Gäste aus Denver schon zu einem Schlussspurt gezwungen waren. Avs Torhüter David Aebischer konnte insgesamt 38 Torschüsse abwehren und zählte so zu den Stützen seines Teams.

Buffalo - St. Louis 1-2 OT (0-0/1-0/0-1/0-1)
Grundsätzlich freuen sich alle Spieler auf das All-Star-Weekend, manche wegen der Ehre mitspielen zu dürfen, Andere, weil sie ein paar Tage zur Erholung erhalten. Nur Einer dürfte sich dieses Mal nicht über die Pause freuen und zwar Keith Tkachuk(64.), der heute zum Matchwinner avancierte und derzeit in einer ausgezeichneter Form ist.
Der erste Spielabschnitt war so ausgeglichen, dass keinem der beiden Teams ein Tor gelang, nur die Torhüter Martin Biron (Buffalo) und Brent Johnson (St. Louis) konnten ihr Können unter Beweis stellen. Der zweite Spielabschnitt war von der Dominanz der Blues gekennzeichnet, doch das Tor erzielte Buffalo durch Jean-Pierre Dumont(34.). Mit einem Rückstand kehrte St. Louis aus der Pause zurück, jedoch nicht mit dem Willen hier ihre gute Ausgangsposition im Kampf um die Playoff-Plätze zu verspielen. Die Dominanz wurde erdrückend und es war nur eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich fallen würde. Doug Weight bediente Dallas Drake(48.) und es stand 1-1. In der verbleibenden Zeit belagerte St. Louis zwar das Tor der Sabres, Zählbares sprang dabei jedoch nicht heraus. Die Overtime war erreicht. Diese sollte heute nicht all zu lange dauern, jedenfalls wenn es nach Tkachuk gehen sollte. Nach drei Minuten und 26 Sekunden erzielte eben genannter Spieler das Siegtor für die St. Louis Blues.
Für St. Louis konnte es kaum besser laufen, eine beeindruckende Serie von acht Spielen ohne Niederlage fand heute ihre Fortsetzung. Die Sabres laufen derzeit ihrer Form hinterher, nur ein Sieg aus den letzten fünf Partien sagt eigentlich alles aus.

Edmonton - Vancouver 3-3 (0-2/2-1/1-0/0-0)
Bitterer Punktverlust für die in dieser Saison überragenden Vancouver Canucks. Ganz klar war bei der hier angesetzten Partie, wer heute der Favorit sein sollte, doch das scheint einige Spieler wohl belastet zu haben.
Zunächst legte Vancouver munter los, suchte Torraumsituationen und wurde belohnt, als ihnen durch Trevor Linden(15.) die Führung gelang. Kaum erspielt schon ausgebaut, alles lief nach Plan beim 2-0 durch Henrik Sedin(20.pp.). So kann es weiter gehen, werden sich wohl auch die Spieler aus Vancouver gedacht haben, aber es folgte eine typische "denkste" Situation. Edmonton schien kein Interesse zu haben, dem Gegner das Eis kampflos zu überlassen und dominierte das zweite Drittel. Folgerichtig gelang zunächst der Anschluss durch Eric Brewer(22.) und auf den Punkt folgte der Ausgleich durch Scott Ferguson(23.). Würden sich die Canucks von diesem Doppelschlag erholen können? Zumindest setzte das Team um Torhüter Dan Cloutier alles daran, wieder in Führung zu gehen. Eine Überzahlsituation nutzte Todd Bertuzzi(35. pp.) zur erneuten Führung.
Doch auch das Schlussdrittel entschied das Auswärtsteam aus Edmonton für sich, nicht nur durch Chancenüberlegenheit, sondern viel mehr durch den Zug zum Tor. Der Ausgleich war zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient, Torschütze war Jason Chimera(46.). Es stand 3-3, Overtime war angesagt. Diese verlief ohne zählbaren Erfolg für die beiden Teams, die 18.422 Zuschauer hatten eine rassige Partie gesehen. Edmonton verbessert sich in der Northwest Division auf Platz zwei, für Vancouver ist der Punktverlust kein Beinbruch, aber "Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall" und so muss der Tabellenführer der Northwest Division aufpassen, dass er sich nicht seine ausgezeichnete Ausgangssituation verspielt.

Ottawa - Los Angeles 0-3 (0-0/0-1/0-2)
Der für den verletzten Felix Potvin spielende Jamie Storr zeigte, dass er eine richtige Alternative ist. Für die verletzungsgeplagten Los Angeles Kings stand diese Partie zunächst unter keinem guten Stern. Zwar waren die Kings von Beginn an feldüberlegen, konnten aber keine der guten Chancen verwerten.
Nach dem ersten Pausentee, agierten sie etwas zielbewusster, Bryan Smokinski(24.) nutzte die Vorarbeit von Alexander Frolov zum 1-0 für die Kings. Noch hatte sich Ottawa nicht aufgegeben, sie kämpften und entschieden zumindest, was die Torchancen angeht, den Schlussabschnitt für sich. Bei Los Angeles zeigte Ersatztorhüter Jamie Storr ein um das andere Mal, dass er nicht nur ein Ersatzspieler ist. So machten die Hausherren dann aus ihren drei Torschüssen zwei Tore. Das 2-0 durch Zigmund Palffy(53./55.) wurde noch von Steve Heinze vorbereitet. Palffy schien am Torjubel Gefallen gefunden zu haben und entschied die Partie mit einem herrlichen Alleingang nur zwei Minuten später mit einem weiteren Treffer.
Es blieb beim Endstand von 3-0 für das Heimteam, Storr erreichte einen Shutout und Bryan Smolinski, der den Torreigen eröffnet hatte, erzielte das 200. Tor seiner NHL Karriere. Für Ottawa, die souveräner Tabellenführer in der Northeast Division bleiben, ist diese Niederlage kein Beinbruch. Los Angeles schafft mit diesem Erfolg im knappen Rennen, um die hinter Dallas verbleibenden Playoff-Plätze zumindest den Anschluss.

Anaheim - San Jose 4-3 (3-2/1-0/0-1)
Wichtiger Meilenstein für die Anaheim Mighty Ducks auf dem Weg in die Playoffs. Durch einen 4-3 Sieg beim Verfolger aus San Jose, verschaffen sich die Ducks Luft nach unten und verpassen nicht den Anschluss an die heute ebenfalls siegreichen Avalanche.
Die Sharks scheiterten an ihrer mangelnden Chancenverwertung und damit an einen wieder einmal glänzend aufgelegten Torhüter Jean-Sebastien Giguere. Er brachte mit seinen Paraden die Offensive und die 17.127 Zuschauer im HP Pavilion schier zur Verzweiflung. Nach 40 Minuten lautete das Torschussverhältnis 28 zu 13 für die Gastgeber, aber nach Toren führten die Gäste mit 4-2. Adam Oates(2.) nach 61 Sekunden, Jason Krog(9.), Petr Sykora(18.pp) und Steve Rucchin(23.pp) waren Anaheims Torschützen, während auf der anderen Seite Patrick Marleau(8.) und Owen Nolan(19./43.), der auch noch das 3-4 in der Schlussperiode folgen ließ, trafen.
Die Offensive am Ende, um vielleicht doch noch den Ausgleich zu schaffen, verebbte, denn die Sharks hatten offenbar ihr Pulver zuvor verschossen. So lange San Jose diese Partien gegen direkte Konkrrenten verlieren, werden sie um die Playoffplätze nicht mehr mitreden können.