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Thema: Presse u.ä. zum Spiel in Frankfurt am 11.02.2003

  1. #1
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Frankfurt am 11.02.2003

    Augsburger Allgemeine vom 12.02.2003

    Panthern droht Abstiegskampf
    Nach 5:6 in Frankfurt nur noch vier Punkte Vorsprung vor Play-down-Platz - Ingolstadt siegt 3:2

    Frankfurt/Ingolstadt (mak/AZ).

    Der Kampf gegen den Abstieg aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wird immer spannender. Nach der gestrigen 5:6 (1:3, 3:0, 1:3)-Niederlage der Augsburger Panther sind die Schwaben nur noch vier Zähler von einem Play-down-Platz entfernt. Denn der ERC Ingolstadt konnte durch ein 3:2 gegen Schwenningen Boden gutmachen.

    „Ich bin sehr enttäuscht. Ausschlaggebend für die Niederlage war unser schlechtes Defensiv-Verhalten“, ärgerte sich Augsburgs Trainer Rich Chernomaz. Den Beginn der Partie in Frankfurt verschliefen die Gäste aus Augsburg völlig und bekamen während des gesamten Spiels einen Lions-Profi nicht in den Griff: Pat Lebeau. Der Stürmer erzielte alle drei Treffer der Frankfurter im ersten Drittel. Beim 1:0 (4.) traf Lebeau über die Stockhand von AEV-Schlussmann Magnus Eriksson ins Netz. Beim 2:0 (8.) gewährte ihm die schwache Augsburger Abwehr einen Nachschuss. Und nach dem zwischenzeitlichen Überzahl-Tor von Duanne Moeser zum 2:1 erhöhte der Kanadier noch vor der Pause zum 3:1.

    Alles deutete auf eine klare Niederlage hin, doch die Mannschaft von Rich Chernomaz, der bei den Hessen als neuer Trainer im Gespräch ist, kam wieder auf. Ausgerechnet zwei „russische Sorgenkinder“ dieser Saison schafften den Ausgleich. Sergej Vostrikov traf zum 2:3 und Verteidiger Maxim Galanov glückte mit einem Schlenzer von der blauen Linie das 3:3. Der Ausgleich war schon der zweite Treffer der Augsburger im Überzahl-Spiel, das üblicherweise nicht zu den Stärken der Panther zählt. Und es sollte noch besser kommen. Björn Barta brachte die Gäste erstmals mit 4:3 in Führung. Richtig turbulent wurde es im Schlussabschnitt, als beide Abwehrreihen nur schlampig zu Werke gingen. Drei Treffern der Frankfurter, darunter das vierte Tor von Pat Lebeau, stand nur ein Erfolg von Andrej Strakhov gegenüber und am Ende setzten sich die Gastgeber mit 6:5 durch.


    Augsburger Panther: Eriksson - Galanov, Armstrong; McCosh, Simonton; Dandenault, Lukes - Audet, Carter, Arendt; Fendt, Barta, Oravec; Drouin, Moeser, Vostrikov; Strakhov, Leeb, Delisle.

    Zwei Treffer durch Groleau

    Beim Keller-Duell zwischen dem Vorletzten aus Ingolstadt und dem Schlusslicht Schwenningen überragte beim ERCI der zweifache Torschütze Sam Groleau. Den dritten Treffer für die Mannschaft von Trainer Olle Öst steuerte Michael Hackert bei.
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  2. #2
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Frankfurt am 11.02.2003

    www.hockeyweb.de

    Frankfurt Lions - Augsburger Panther 6 : 5 (3:1 0:3 3:1)
    Show-down am Main, so oder so ähnlich kann man das Offensivfeuerwerk der beiden "Teams ohne Ambitionen" am gestrigen Abend umschreiben. Zumindest die Zuschauer hatten phasenweise ihren Spaß, vor allem an der grandiosen Vorstellung von Pat Lebeau, der vier Treffer zum Frankfurter Sieg beisteuerte. Die Freude trübte allerdings nur eine einmal mehr katastrophale Vorstellung von Schiedsrichter Langer, der mit teils unglaublichen Entscheidungen die Gemüter beider Seiten erhitzte. Vor allem verschafften sich die Gastgeber durch diesen Sieg eine bessere Ausgangsposition, um den "Playdowns um die goldene Ananas" gegen Schwenningen zu entgehen, die für die Augsburger allerdings noch ein Thema werden könnten.
    Tore: 1:0 (3:52) LeBeau (Adams, Laylin); 2:0 (7:07) LeBeau (Adams, Bresagk); 2:1 (18:1 Moeser (Armstrong, McCosh) 5-4; 3:1 (18:4 LeBeau (Fortier, Bresagk); 3:2 (29:34) Vostrikov (Drouin); 3:3 (31:11) Galanov 5-4; 3:4 (33:47) Barta (Oravec); 4:4 (42:42) LeBeau (Fortier, Snell) 5-3; 5:4 (46:00) Francz (Malgunas, Girard) 5-4; 5:5 (47:27) Strakhov (Dandenault); 6:5 (49:42) Fortier (Laylin, Malgunas)
    Schiedsrichter: Michael Langer
    Strafminuten: Frankfurt Lions 24 - Augsburger Panther 24
    Zuschauer: 4500
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  3. #3
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Frankfurt am 11.02.2003

    Frankfurter Rundschau vom 12.02.2003

    Gegen den Wind gestemmt

    Unglückliche Schiri-Entscheidungen können 6:5 der Lions gegen Augsburg nicht verhindern

    Von Matthias Kittmann



    Diese Partie zwischen den Frankfurt Lions und den Augsburger Panthern gehört ins Lehrbuch, Abteilung Nachträge: Wie ein eindeutiges Spiel durch eine fragwürdige Entscheidung kippt; Unterkapitel 1.2.: und wie nochmal zur anderen Seite.

    Dabei soll keine große Schiedsrichterschelte angestimmt werden. Dennoch hat sich Referee Michael Langer vom Prinzip abbringen lassen, dass die Spieler, nicht die Unparteiischen Spiele entscheiden sollen. Alles begann ganz harmlos. Die Lions lieferten im ersten Drittel eine ihrer besseren Partien ab. Vor allem Pat Lebeau bewies mit einem Hattrick und seinen Toren Nummer 14 - 16 nachhaltig, dass er leider acht Wochen zu spät zu den Lions kam. Denn mit ihm von Saisonbeginn an, diese Hypothese darf man wohl wagen, wären die Frankfurter auf einem Playoff-Platz.

    Jedenfalls führten die Lions durch den überragenden Lebeau mit 3:1 und die Gäste deuteten auch nicht ansatzweise an, in der Eissporthalle etwas ausrichten zu können. Dann aber verlor der bis dahin souverän pfeifende Referee unvermittelt seine Linie. Es waren zunächst Kleinigkeiten, aber wir in einem schlechten Film standen am Ende immer die Lions dumm da. Ein nicht gepfiffenes Foul gegen Augsburg führte zum 2:3 (30.), eine nicht sehr plausible Strafe gegen den Frankfurter Chris Snell erlaubte Maxim Galanow im Powerplay (32.) den Ausgleich mit einem glücklich abgefälschten Schuss.

    Wie gesagt, umstrittene Entscheidungen gibt es im Sport immer, aber für die Lions verketteten sich die Umstände immer unglücklicher, ohne dass man ihnen einen Vorwurf machen konnte. Im zweiten Drittel ging schief, was schief gehen konnte. Die Spieler hatten sich noch nicht richtig vom Schock des Ausgleichs erholt, als die Panther plötzlich sogar 4:3 (34.) führten - zur höchsten eigenen Verblüffung.

    Was der Schiedsrichter, die Spieler und auch die Zuschauer nicht ahnen konnten: Die fragwürdigen Entscheidungen führten am Ende zum vielleicht unterhaltsamsten Spiel der Saison. Denn die Lions und vor allem Pat Lebeau dachten diesmal nicht daran, klein beizugeben. Als der Referee in der 42. Minute den Lions zum allerersten Mal ein Powerplay bescherte, riss Lebeau erst höhnisch die Arme hoch, dann schoss er eiskalt zum 4:4 (43.) ein. Auch die 5:4-Führung durch Robert Francz gelang während einem der raren Überzahlspiele der Lions. Zur Abwechslung war in diesem mittlerweile offenen Schlagabtausch dann mal Augsburg dran, doch das 5:5 (48.) hatte nicht lange Bestand. Denn ausgerechnet Marc Fortier setzte in diesem Elf-Tore-Spiel den entscheidenden Treffer zum 6:5 (3:1, 0:3, 3:1). Ein versöhnlicher Schlussakkord mit warmem Applaus. Und Schiedsrichter Langer dürfte sich eine interessante Demo-Videokassette verschafft haben.

    Statistik:

    Tore: 1:0 Lebeau (3:52), 2:0 Lebeau (7:27), 2:1 Moeser (18:1, 3:1 Lebeau (18:4, 3:2 Wostrikow (29:34), 3:3 Galanow (31:11), 3:4 Barta (33:47), 4:4 Lebeau (42:42), 5:4 Francz (46:00), 5:5 Strakhov (47:27), 6:5 Fortier (49:42) - Schiedsrichter: Langer (Zweibrücken) - Zuschauer: 4500 - Strafminuten: Frankfurt 24 - Augsburg 22.
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  4. #4
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Frankfurt am 11.02.2003

    Frankfurter Neue Presse vom 12.02.2003

    Lebeau führt die Lions zum 6:5 gegen Augsburg

    Frankfurt. Lebeau sei dank: Gleich vier Tore erzielte der beste Frankfurter gestern Abend in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) und führte die Lions gegen die Augsburger Panther fast im Alleingang zu einem 6:5 (3:1, 0:3, 3:1)-Sieg. Das über weite Strecken langsame und zerfahrene Spiel unterstrich, dass zwei Abstiegskandidaten auf dem Eis standen.

    Mit einer Ausnahme: Patrick Lebeau. Das 1:0 erzielte der Kanadier nach einem Solo (4.), beim 2:0 (8.) umkurvte er nach schönem Pass von Adams den gegnerischen Keeper Eriksson, das 3:1 (19.) gelang dem Stürmer mit einem Schuss aus naher Distanz. "Ich überlege vorher, was ich mache. Kommt der Torwart heraus, kann man ihn ausdribbeln. Bleibt er auf der Linie, wähle ich einen Schuss", verriet der 32-jährige Lebeau, der es in 23 Spielen auf 17 Tore und zwölf Assists brachte. Die Augsburger konnten nur durch ihren alten Haudegen verkürzen: Moeser, der schon 1993/94 in der Zweiten Bundesliga gegen Frankfurt spielte, verbesserte seine Löwen-Bilanz auf 13 Tore in 31 Partien.

    Zu Beginn des zweiten Drittels wurde das Spiel schneller, zum Leidwesen der Lions, die ein ums andere Mal einen Panther frei vorm Tor vergaßen. Die Russen Wostrikow (30.) und Galanow (32.) ließen sich nicht zwei Mal bitten. Hinzu kam, dass Michael Langer (Zweibrücken), alles andere als ein Heimschiedsrichter, die Reihen der Lions öfters lichtete. Barta nutzte dies zum 3:4 (34). Das Schussverhältnis von 6:22 dokumentiert die klaren Verhältnisse im zweiten Spielabschnitt.

    Das letzte Drittel entschädigte die 4000 Zuschauer für die vorherige Langeweile. Die Begegnung erreicht zwar kein Spitzenniveau, wurde aber lebhaft. Es ging hin und her. Das 4:4 (43.) bei einer Fünf gegen Drei-Situation erzielte – Lebeau. Das nächste Powerplay beendete Francz erfolgreich zum 5:4 (46.). Ein Fehler des ansonsten starken Torwarts Pethke schenkte Strakhow den Ausgleich (48.). Doch nun kämpften die Lions: Fortier (50.) gelang das sehenswerte 6:5, das die Abstiegsgefahr endgültig gebannt haben dürfte. (löf)
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  5. #5
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    Standard Presse u.ä. zum Spiel in Frankfurt am 11.02.2003

    www.frankfurt-lions.de

    Frankfurt Lions : Augsburger Panther 6:5 (3:1; 0:3; 3:1)

    Beste Unterhaltung boten die Frankfurt Lions und die Augsburger Panther den 4500 Zuschauer am Dienstagabend in der Eissporthalle am Ratsweg. Im ersten Spiel nach der 11 tägigen Länderspielpause kamen die Gastgeber besser ins Spiel und gingen früh durch Pat Lebeau in Führung. Der selbe Spieler war es auch, der nach acht Spielminuten frei vor Augsburgs Torwart Eriksson auftauchte, und das 2:0 erzielen konnte.

    Die Lions in den ersten zehn Minuten enorm druckvoll, und der Gast aus Augsburg kam kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Lions Stürmer Robert Busch hatte kurz nach dem zweiten Lebeau Treffer mit einem Lattenschuss Pech. Das erste mal gefährlich wurde es für das von Marc Pethke gehütete Lions Tor erst in der 14.Spielminute, als Björn Barta alleine auf ihn zulief. Pethke hielt diesen Alleingang glänzend, um sich kurz vor Drittelende doch das erste mal geschlagen zu geben. In Augsburger Überzahl traf „Oldie“ Duane Moeser zum 2:1.

    Doch die Lions hatten ja einen Patrick „Pat“ Lebeau! Nur 30 Sekunden nach dem Anschlusstreffer der Panther, schaffte Lebeau mit seinem dritten Tor des Abends einen Hattrick und stellte den alten zwei Tore Abstand wieder her. Im Mitteldrittel drehte sich das Spiel binnen vier Minuten. Augsburg erzielte zwischen der 30. und 34. Spielminute das Anschlusstor, den Ausgleich und ging durch Barta dann sogar auch noch in Führung. Die Lions erholten sich von diesem Schock im zweiten Drittel nicht mehr, und waren froh, nur mit einem Tor Rückstand in die zweite Drittelpause gekommen zu sein.

    In den letzten 20 Minuten waren die Lions wieder da. Ein fünf gegen drei Überzahl half den Lions zu Beginn des Schlussdrittels zum Ausgleich. Wie an der Schnur gezogen, wunderbar einstudiert, bediente Marc Fortier wenn wohl, klar, Pat Lebeau, und es stand 4:4. Pat Lebeaus vierter Treffer des Abends. Wenig später durften die Lions wieder in Überzahl ran, und diesmal traf Robert Francz nach super Zuspiel von Stewart Malgunas zur 5:4 Lions Führung.

    Augsburg aber gab sich nicht auf und kämpfte sich zurück ins Spiel. Knapp 90 Sekunden nach dem Tor für die Lions erzielte Andrej Strakhov wiederum den Ausgleich. Klar, nun das stand das Spiel auf Messers Schneide, und der Spielausgang war völlig offen.

    Eine tolle Einzelleistung von Marc Fortier brachte letztendlich die Entscheidung. Toll aus der eigenen Hälfte von Laylin bedient, kurvte Fortier vors Tor und überwand Eriksson im kurzen Eck. In der Folge musste noch einige male gezittert werden um den hauchdünnen Vorsprung. Letztendlich reichte es aber zu dem knappen Sieg und den drei Punkten. Durch diesen Sieg haben Sich die Lions auf den 10.Tabellenplatz verbessert.

    Gefeierter Mann und Spieler des Tages war natürlich Pat Lebeau dank seiner vier Treffer.

    Tore:
    1:0 (03:52) Lebeau (Adams, Laylin)
    2:0 (07:07) Lebeau (Adams, Bresagk)
    2:1(18:1 Moeser (Armstrong, McCosh)5:4 PP
    3:1 (18:4 Lebeau (Fortier, Bresagk)
    3:2 (29:34) Vostrikov (Drouin)
    3:3 (31:11) Galanov 5:4 PP
    3:4 (33:47) Barta (Oravec)
    4:4 (42:42) Lebeau (Fortier, Snell)5:3 PP
    5:4 (46:00) Francz (Malgunas, Girard)5:4 PP
    5:5 (47:27) Strakhov (Dandenault)
    6:5 (49:42 ) Fortier (Laylin, Malgunas)

    Strafminuten:
    Frankfurt: 24 Minuten
    Augsburg: 24 Minuten

    Zuschauer: 4.500

    Schiedsrichter: Michael Langer

    Frank Meinhardt
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