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Thema: Presse u.ä. zum Mannheimspiel vom 22.02.03

  1. #1
    Hockeygott
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    Standard Presse u.ä. zum Mannheimspiel vom 22.02.03

    Quelle: www.adler-mannheim.de

    [size=18px]Adler Mannheim vs. Augsburger Panther 0:0 (0:1, 0:0, 0:2)
    Adler nach Pokalsieg weiter im DEL-Tief
    [/size]


    Mit der 0:3-Heimpleite gegen die Augsburger Panther kassierten die Mannheimer Adler die dritte Niederlage in der DEL in Folge und verloren zudem erstmals in der DEL ein Heimspiel gegen die Fuggerstädter. Die Mannschaft von Trainer Bill Stewart enttäuschte vor 5000 Zuschauern im Friedrichspark auf ganzer Linie und ist nun bereits acht Drittel in Folge ohne Torerfolg.
    Die Fakten der Partie sind schnell beschrieben. Die Gäste überstanden insgesamt zehn Unterzahlsituationen schadlos, alleine in den mehr als neun Minuten Powerplay im ersten Drittel erarbeiteten sich die Adler drei Tage nach dem Pokalerfolg kaum eine ernsthafte Torchance. Die Gäste agierten dagegen in Überzahl umso erfolgreicher. Eric Dandenault brachte die Schwaben mit seinem Überzahltreffer in der 17. Spielminute in Führung. Nach Carters 2:0 in der 45. Minute nutzte der Tabellenelfte dann eine 5:3-Überzahl drei Minuten vor Schluss zum 3:0-Endstand. Die beste Mannheimer Chance vergab Mannschaftkapitän Stefan Ustorf, als er zehn Minuten vor Spielende nach einer gelungenen Einzelaktion von Ilja Vorobiev die Scheibe im Torraum nicht über die Linie drücken konnte - der Schwede Magnus Eriksson kam im letzten Moment dazwischen und sicherte sich seinen Shut-Out. Durch die Heimniederlage fallen die Adler erneut hinter die DEG Metro Stars auf Rang 4 der Tabelle zurück, die bei drei Punkten Vorsprung aber bereits zwei Spiele mehr absolviert haben.
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  2. #2
    Hockeygott
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    Standard Presse u.ä. zum Mannheimspiel vom 22.02.03

    Quelle: www.hockeyweb.de

    Es brodelt rund um den Mannheimer Friedrichspark. Rat- und hilflos präsentierten sich die Adler beim 0:3 gegen Augsburg. Hatten die Fans nach der letzten Heimpleite gegen Ingolstadt geglaubt, dass es nicht schlimmer geht, so wurden sie heute eines besseren belehrt. Nach der Freitagspleite in Kassel gelang den Adlern kein einziger Treffer an diesem Wochenende.

    Adler Mannheim - Augsburger Panther 0 : 3 (0:1 0:0 0:2)
    Keine Tore, keine Punkte, was ist nur mit den Adlern los? Diese Frage stellt sich derzeit ganz Mannheim. Nach dem Pokalsieg vergangene Woche schien es wieder aufwärts zu gehen, doch die Offensivschwäche der Adler ohne ihre verletzten Topstürmer Edgerton und Podollan trott immer deutlicher zu Tage. Wenn es nicht bald deutlich aufwärts geht, wird es für die Adler am letzten Spieltag noch ein Duell um Platz vier in Nürnberg geben.
    Tore: 0:1 (16:50) Dandenault (Armstrong, Carter) 5-4; 0:2 (44:03) Carter (Arendt, Strakhov); 0:3 (57:19) Audet (McCosh, Simonton) 5-3
    Schiedsrichter: Heiko Dahle
    Strafminuten: Adler Mannheim 14 - Augsburger Panther 30
    Zuschauer: 5000
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  3. #3
    Hockeygott
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    Standard Presse u.ä. zum Mannheimspiel vom 22.02.03

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de

    [size=18px]Panther brechen den Bann
    Zum ersten Mal in der DEL-Geschichte gewinnt Augsburg in Mannheim: 3:0 bei den Adlern
    [/size]


    Es gibt Auswärtstermine, die für die Augsburger Panther in der Deutschen Eishockey-Liga stets unergiebige Pflichtaufgaben waren. Gastspiele bei den Mannheimer Adlern waren für den AEV sogar immer Pleiten. Noch nie seit Bestehen der DEL konnten die Panther bei der Spitzenmannschaft gewinnen. Doch diese Serie endete gestern: Die Mannschaft von Trainer Rich Chernomaz triumphierte beim bisherigen Tabellendritten mit 3:0 (1:0, 0:0, 2:0), verbesserte sich auf Rang elf und überraschte damit die eigenen Anhänger. Denn die Busfahrt der AEV-Fan-Clubs war mangels Interesse abgesagt worden. Zwei Tage nach dem 2:3 in Augsburg besiegte der ERC Ingolstadt die Frankfurt Lions mit 4:0 und machte damit deutlich, dass er den Abstiegs-Play-Downs noch entgehen kann.

    Zu Beginn der Partie mussten die Augsburger in Mannheim ihre Fähigkeiten in einer fast zehnminütigen Unterzahl beweisen. Immer wieder wurde ein Augsburger vom Schiedsrichter auf die Strafbank beordert. Das erste Tor fiel jedoch auf der Gegenseite. Verteidiger Eric Dandenault - normalerweise der Augsburger Mann fürs Grobe - schloss das zweite AEV-Powerplay erfolgreich ab (17. Minute). Nicht das DEL-Kellerkind zeigte Nerven, sondern die Mannheimer, die nach zwei Niederlagen sehr verunsichert wirkten. Da war es nur logisch, dass den Augsburgern auch der zweite Treffer gelang. Mittelstürmer Shawn Carter war erfolgreich (45. Minute). Anschließend folgte ein Mannheimer Ansturm auf das Augsburger Tor von Magnus Eriksson. Der Schwede zeigte viele Glanzparaden und Stürmer Phil Audet traf in Überzahl sogar noch zum 3:0 (58.). „Das war ein überragendes Spiel unserer Mannschaft. Wir haben den Mannheimern keinen Raum gelassen, die deshalb total frustriert waren“, so Panther-Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf.

    Im bayerischen Derby am Freitag hatten sich Gastgeber Augsburg und der ERC Ingolstadt nichts geschenkt. Nach einer 2:1-Führung und Treffern von Reid Simonton, Ronny Arendt (jeweils AEV) sowie Shayne Toporovski sahen die Schwaben wie der sichere Sieger aus. Doch in der Schlussminute durfte Ingolstadts Verteidiger Steve Lingren von der eigenen blauen Linie bis vor das gegnerische Tor fahren und nachdem auch noch Schlussmann Magnus Eriksson ein Fehler unterlief, stand es 2:2. Im Penaltyschießen trafen Drouin, Audet und Vostrikov für Augsburg und nur Goodall sowie Groleau für Ingolstadt. „Ein Punkt ist besser als keiner“, freute sich ERCI-Trainer Olle Öst und sein Gegenüber Rich Chernomaz konterte: „Zwei Punkte sind besser als einer.“ Wegen einer Spieldauerstrafe musste Öst am Sonntag gegen Frankfurt auf Jean-Francois Jomphe verzichten. Davon ließen sich die Oberbayern aber nicht beeindrucken. Sean Tallaire brachte sein Team bereits nach 47 Sekunden in Führung, Shayne Toporovski und zweimal Young erzielten die weiteren Treffer.

    Panther Augsburg: Eriksson - Armstrong, Lukes; McCosh, Simonton; Galanov, Dandenault - Fendt, Barta, Oravec; Vostrikov, Drouin, Moeser; Arendt, Carter, Strakhov; Audet, Leeb.WWW
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  4. #4
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    Standard Presse u.ä. zum Mannheimspiel vom 22.02.03

    Und nochmal www.hockeyweb.de

    Adler-Fans: "Frechheit"

    Mannheim, 23. Februar "Mit Abstand der beste Mann auf dem Eis heute: Der Eismeister mit der Eismaschine" - Adler-Fans retten sich nach der 0:3 Niederlage ihres Teams gegen die Augsburger Panther mit Galgenhumor. Tatsächlich ist dem Anhang der Blau-weiß-roten wenig zum Lachen in diesen Tagen. Sie sind "stinksauer" und benutzen damit eine Vokabel, die Trainer Bill Stewart immer locker auf den Lippen trägt. Stinksauer darauf, dass ihr Team keine Tore mehr schießt, stinksauer auf eine Leistung, die viele für unter aller Kanone halten. Auf der Inoffiziellen Homepage (www.adlerfans.de), die seit Jahr und Tag floriert und längst zur Heimat vieler Adler geworden ist, herrscht Ratlosigkeit vor. Wer ist schuld an der Misere, lautet die bange gestellte Frage. Etliche machen den Trainer aus, der mit dem Team nicht zurechtkomme, andere suchen die Schuld bei den Cracks, beim Modus oder sie wissen nicht, was sie denken sollen. Eines aber ist derzeit allen gemeinsam: Frust herrscht vor, Kopfschütteln über den Auftritt eines Teams, das zu den besten und teuersten der Liga zählt. Immer mal gab es in Mannheim Kritik an der Vorrunde, immer mal klagte man Leistung vor den Play Offs ein. Aus gutem Grunde: Die Fans zahlen für die gesamte Saison Geld, nicht nur für die Endrunde. Doch so stark wie jetzt wurde der Unmut noch nie geäußert. Nichts täten die Adler lieber, als ihr Team zu unterstützen, allein, es fehlt derzeit der Glaube an den Siegeswillen der Mannen um Kapitän Ustorf. Krisenstimmung also in Mannheim, bei Fans eines Teams, dass das Toreschießen verlernt zu haben scheint. (avb)
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  5. #5
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    Standard Presse u.ä. zum Mannheimspiel vom 22.02.03

    Mannheimer Morgen

    [size=18px]Adler: Jeder blamiert sich, so gut er kann [/size]
    Pfiffe und Pfui-Rufe für den Vizemeister bei der 0:3-Pleite gegen Augsburg
    Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Skolik

    Krampf statt Kampf, desorientiert statt durchschlagskräftig, mutlos statt meisterschaftswürdig, Entsetzen statt Erfolg - die Mannheimer Adler gehen zwei Wochen vor dem Start der Play-offs schweren Zeiten entgegen. Gegen die Augsburger Panther, die zuvor in 14 Ligaspielen nie in der Kurpfalz gewinnen konnten, kassierte der deutsche Vizemeister eine blamable 0:3 (0:1, 0:0, 0:2)-Niederlage und enttäuschte dabei seine Fans abgrundtief. Pfiffe gegen den Pokalsieger, "Licht aus"- und Pfui-Rufe sowie wütende Pausendiskussionen - die Anhänger der Adler machten ihrem Ärger Luft. "Wir haben die Schnauze voll", hallte es durch den Friedrichspark. Trainer Bill Stewart ließ sich bei der anschließenden Pressekonferenz entschuldigen. "Er ist in einer Mannschaftssitzung", erklärte Co-Trainer Rico Rossi vielsagend. "Es gibt keine Entschuldigung für diese Leistung. Das ist ein absoluter Tiefpunkt." Geschäftsführer Matthias Binder hatte Verständnis für die Pfiffe der Fans. "Das war erneut grottenschlecht."

    Vom bitteren Liga-Alltag abgesetzt hatte sich der weil Marcus Kuhl. Seit Sonntag ist der Adler-Manager in den USA, wo er für acht Tage eine Art Rundreise durch verschiedene Eishockey-Ligen macht. Auf dem alljährlichen Trip durch Nordamerika schaut sich Kuhl gegenwärtige und künftige Kandidaten an, die nach Mannheim wechseln könnten. Diesmal stehen ganz besonders die Torhüter im Blickpunkt. Heißester Favorit auf die Nachfolge von Mike Rosati scheint derzeit der 30 Jahre alte Kanadier Corey Hirsch zu sein, derzeit Backup-Goalie bei den Dallas Stars (NHL). Zwar besitzt Hirsch keinen deutschen Pass, wie Gerüchte besagen (Kuhl: "Wenn das so wäre, wüsste ich das. Leider ist dem aber nicht so"), dennoch gehört der Keeper von Team Kanada zu Kuhls Kandidaten. "Er ist nur einer von vielen", wiegelte der Manager indes ab. Gestern Abend war der Ex-Nationalspieler bei der AHL-Partie Hartford gegen Manchester bei den Monarchs spielt Cristobal Huet, der bereits in der vergangenen Saison heißer Kandidat beim Vizemeister war. Kuhl: "Leider hat er noch einen Vertrag bis 2004, aber man muss auch Kontakte pflegen."

    Das wird auch bitter nötig sein, denn sein Team leistete sich gegen Augsburg Fehler über Fehler. Nur selten fand ein Pass sein Ziel, Spritzigkeiten und Schnelligkeit fehlten, das Powerplay war ein absoluter Ausfall alleine im ersten Drittel hatten die Blau-Weiß-Roten sage und schreibe neun Minuten lang bei 5:4-Überzahl die Chance zum Toreschießen und nutzten sie nicht. Besser dagegen der Tabellenzwölfte: Dandenault überwand den chancenlosen Rosati zum 0:1 (17.).

    Im zweiten Drittel bekam Panther-Torwart Eriksson kaum einen Schuss zu halten, die Produktivität der müde wirkenden Mannheimer ging gegen Null. Erst im Schlussabschnitt war mehr zu sehen, da war es jedoch bereits zu spät. Augsburgs Carter hatte einen Konter zum 0:2 (45.) abgeschlossen und besiegelte das Null-Punkte-Wochenende für den Meisterschafts-Mitfavoriten, das Audet (0:3/58.) beschloss.

    Adler Mannheim - Augsburg 0:3 (0:1, 0:0, 0:2)

    Die Adler: Rosati; S. Goc, Bakos; Myrvold, Roach; Racine, Groleau; Fischer; Martinec, Ustorf, Kathan; Hlushko, Kennedy, Corbet; M. Goc, Hynes, Junker; Vorobiev, Seidenberg. - Tore: 0:1 Dandenault (16:50), 0:2 Carter (44:03), 0:3 Audet (57:16). - Zuschauer: 5000. - Schiedsrichter: Dahle (Berlin). - Strafminuten: Mannheim 14 - Augsburg 20 plus 10 Armstrong.
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  6. #6
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    Standard Presse u.ä. zum Mannheimspiel vom 22.02.03

    Rheinpfalz


    [size=18px]Schlimmer geht's nimmer[/size]
    Adler desolat – 0:3 gegen Augsburg

    MANNHEIM (din). Die Krise der Mannheimer Adler spitzt sich zu und nimmt ganz langsam bedenkliche Formen an: Gestern Abend verloren die Kurpfälzer nach eine katastrophalen Leistung völlig zurecht vor heimischer Kulisse gegen Abstiegskandidat Augsburger Panther mit 0:3 (0:1; 0:0; 0:2) und verbuchten damit am Wochenende null Tore und null Punkte.

    Keine Frage: Die Mannheimer Adler gehen in dieser Form ganz schweren Zeiten entgegen. Peinlich, was die hoch bezahlten Profis gestern ablieferten; desolat in der Offensive, hilflos im Spielaufbau, kampflos in den Ecken: Der Vizemeister taumelt wie ein angeschlagener Boxer. Mit jeder Niederlage rückt der drohende Knock-Out näher, in diesem Falle eine frühes Ausscheiden in den anstehenden Play-Offs.

    Neun Minuten und zwölf Sekunden versuchten sich die Cracks im ersten Drittel in Überzahl – es blieb beim Versuch. Kaum Torschüsse, kaum Gefahr für das Tor von Jonas Eriksson. Da kann auch das Fehlen von Top-Torjäger Jason Podollan, von Top-Verteidiger Chris Joseph (nach dritter Zehn-Minuten-Strafe gestern gesperrt) und von Top-Scorer Devin Edgerton nicht alles entschuldigen. Vor allem, weil sich die individuellen Fehler immer mehr häufen – so vor allem beim 1:0 der Augsburger in der 17. Minute, als der ansonsten ordentliche Mike Rosati die Scheibe katastrophal durch die Mitte abwer-te, die Defensive dadurch vollkommen die Ordnung verlor und Eric Dandenault die Scheibe in den Winkel donnerte.

    Das weckte die Adler auch nicht auf. Im Gegenteil. Der zweite Abschnitt war das bisher schlechteste, was es in dieser Saison gab. Kein einziger Torschuss in 20 Minuten – da bedarf es keines weiteren Kommentars. Glück hatten die Adler auch: Zehn Sekunden vor Drittelende verpasste Duanne Moeser das 2:0, als er im Gewühl an Rosati scheiterte. Die Quittung der Fans: ein gellendes Pfeifkonzert an die Adresse der Alibi-Profis.

    Diese schickten sich auch im letzten Abschnitt nicht an, etwas an ihrer Situation zu ändern. „Wir haben die Schnauze voll", sangen die 5000 Zuschauer im Friedrichspark nach dem 2:0 des Abstiegskandidaten in der 45. Minute, als die Hintermannschaft der Gastgeber erneut schlief, Carter abzog und Rosati geschlagen war. Das 3:0 der Augsburger kurz vor Ende wurde von den Mannheimer Fans nur noch hämisch beklatscht...

    So spielten Sie:

    Adler Mannheim: Rosati - Bakos, Sascha Goc; Roach, Myrvold; Racine, Groleau - Kathan, Ustorf, Martinec; Corbet, Kennedy, Hlushko; Junker, Hynes, Marcel Goc; Seidenberg, Vorobiev

    Tore: 0:1 Dandenault (Armstrong) 16:50, 0:2 Carter (Arendt) 44:03, 0:3 Audet (McCosh) 57:19 - Strafminuten: 14-20 - Beste Spieler: Roach - Carter, Dandenault, Arendt - Zuschauer: 5000 - Schiedsrichter: Dahle (Berlin)
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  7. #7
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    Standard Presse u.ä. zum Mannheimspiel vom 22.02.03

    Bild Zeitung

    [size=18px]0:3 Adler wie Hühner[/size]
    Von Anti Soramis

    Mannheims Adler machen sich zu Lachnummer in der DEL. Im schwächsten Saison-Spiel verloren sie vor 5000 Fans 0:3 (0:1,0:0,0:2) gegen Augsburg und vielen auf Platz vier zurück.

    Die Adler nun schwer unter Druck. Sie hatten auf Platz ein, zumindest auf Platz zwei in der Vorrunde spekuliert. Aber nach zuletzt nur zwei von zwölf möglichen Punkten aus vier Spielen müssen sie sogar um Platz vier und damit das Heimrecht in den Play-offs bangen.

    Statt großer Aufholjagd nur Katastophen-Eishockey: Fünfmal haben die Adler im 1. Drittel Überzahl, machen nix draus, haben kaum Chancen.

    Anders Augsburg: Rosati muss gegen McCosh retten (9.). Armstrong trifft den Pfosten (10.). Dann zeigen die Panther, wie’s in Überzahl geht. Als Sascha Goc brummt, kratzt Groleau zunächst Dandenaults Schuss von der Linie. Zehn Sekunden später trifft der Augsburger – 0:1 (16.).

    Die Adler haben nichts gelernt, nutzen auch beide Überzahl-Spiele im 2. Drittel nicht. Folge: Von der 35. Minute an Pfiffe sowie „Licht aus“ – und „Stewart raus“-Rufe der Fans.

    Auch im Schlussdrittel spielen die Adler wie Hühner. Als Carter zum 0:2 trifft (45.) fordern die Fans hämisch „Zugabe“ und brüllen „Wir haben die Schnauze voll“. Es kommt noch schlimmer: in 3:5 Unterzahl (Racine und Junker brummen) kassiert Mannheim sogar das 0:3 (58./Audet).
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  8. #8
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    Standard Presse u.ä. zum Mannheimspiel vom 22.02.03

    Rhein-Neckar-Zeitung

    [size=18px]Adler am Tiefpunkt[/size]
    0:3-Niederlage gegen Augsburg

    Die Mannheimer Adler sind auf dem besten Wege, ihren Play-off-Heimvorteil zu verspielen. Mit der dritten Niederlage in Folge, selbst gegen die Augsburger Panther, die in neun DEL-Jahren alle 14 Spiele im Friedrichspark verloren, blamierte sich die Mannschaft von Bill Stewart bis auf die Knochen und verlor 0:3 (0:1, 0:0, 0:2).

    Die Adler wirkten zweikampfschwach und müde, waren im Spielaufbau ideenlos. Trotz insgesamt zehn Überzahlmöglichkeiten war das Augsburger Tor nur selten in Gefahr. Die Mannheimer hatten bereits nach fünf Minuten die besten Chancen (Kennedy, Corbet, Hlushko) des ganzen Spiels versiebt und brachten im zweiten Drittel keine Torchance mehr zustande.

    Die bedauernswerten Fans forderten "Licht aus" und jammerten "wir haben die Schnauze voll". Zwei Wochen vor Play-off-Beginn stehen die Mannheimer Adler am Tiefpunkt, da kann auch das Fehlen von vier Stammspielern nicht als Entschuldigung herhalten, da der Kader der Adler zu gut besetzt ist und jeglichen kämpferischen Einsatz vermissen liess.

    In Überzahl hatten die Panther zum Sprung angesetzt und waren in der 17. Minute durch Dandenault in Führung gegangen. Das zweite Drittel blieb torlos, die Mannheimer hätten also durchaus noch etwas für den Erfolg tun können. Im letzten Drittel setzten dann zunächst Carter (45.) und beim Spiel fünf gegen drei Audet (58.) den Schlusspunkt.
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