Die Zeit des Wartens für die zahlreichen Fans des Vereins nähert sich dem Ende, bald gibt es wieder „Eiszeit“ für die „Revier Löwen“: Der Oberhausener Verein wird in der Saison 2003/2004 mit einem Seniorenteam den Spielbetrieb aufnehmen. In der zweiten, dritten oder vierten Liga – die zuständigen Verbände planen derzeit die Einteilung – gehen die Löwen an den Start. Bis in der „Löwen-Heimat“ Oberhausen eine geeignete Halle zur Verfügung steht, wird das Team in Gelsenkirchen seine Matches austragen.
Trainiert wird die Mannschaft von Markus Scheffold. Der 35-jährige Coach, der zuvor unter anderem die Junioren der ehemaligen Ratinger Löwen und der Düsseldorfer EG betreute, hat bereits seine Arbeit aufgenommen und steht mit mehreren Cracks im Kontakt. Mit Scheffold ist ein mittelfristiges Konzept erstellt worden, dass im wesentlichen auf jungen talentierten Spielern beruht und durch erfahrene Spieler ergänzt wird, um mittelfristig das Erreichen der sportlichen Ziele zu gewährleisten.

Mit einem Paukenschlag sportlicher Natur krönen die „Revier Löwen“ die Vorbereitung auf die Punktematches: Am 30./31. August sind sie Gastgeber eines hochkarätig besetzten Turniers in der König-Pilsener-Arena. Sie treffen dabei auf die Essener Moskitos sowie auf die DEL-Teams der Krefeld Pinguine und der Iserlohn Roosters.

Die Verantwortlichen des e.V. Marco Wolff, Annelie Proboszcz und Sven Dönisch und die Anhänger der „Revier Löwen“ fiebern dem ersten Bully entgegen: „Endlich sehen wir die Löwen wieder auf dem Eis. Wir haben ehrgeizige sportliche Ziele, die wir von einer gesunden wirtschaftlichen Basis aus realisieren wollen“, so der Vorstand.
von http://www.revierloewen-oberhausen.de