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Thema: NHL vom 08.03.2003

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    Standard NHL vom 08.03.2003

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    SPIELTAG 08.03.2003

    Philadelphia - NY Rangers 1-5 (0-4/0-0/1-1)
    Mit einigem an Siegeswillen starteten die New York Rangers in ihre schwere Heimaufgabe gegen die Philadelphia Flyers und der Einsatz der Hausherren wurde auch sofort belohnt. In einem furiosen ersten Spielabschnitt mit Torchancen auf beiden Seiten sorgten Jamie Lundmark(7.), Bobby Holik(9.), Dan Lacouture(10.) und Petr Nedved(13.sh) für eine frühe Entscheidung zu Gunsten der Rangers.
    Der zweifache Torschütze Bobby Holik(57.) fasste das Spielgeschehen anschließend kurz und prägnant zusammen: "Wir waren von Beginn an bereit zu spielen, sie waren es nicht."
    Immerhin kamen die Flyers, die ihre ersten drei Begnungen gegen die Rangers in dieser Saison gewinnen konnten, noch zu einem Ehrentreffer. Knapp zwei Minuten vor Spielende verdarb Marty Murray(59.) New Yorks Torhüter Mike Dunham dessen Shutout.

    Minnesota - Carolina 0-1 (0-0/0-0/0-1)
    Schön anzusehen war das nicht unbedingt, was die Carolina Hurricanes und Minnesota Wild auf das Eis des RBC Centers von Raleigh zauberten, doch am Ende konnten zumindest die Hausherren mit dem Resultat zufrieden sein.
    Ihrem Rookie Ryan Bayda(57.) gelang in der Schlussphase einer höhepunktarmen Partie das 'Goldene Tor' des Abends und er bescherte damit den Hurricanes ihren zweiten Sieg in Folge.
    Ohne Tadel verrichtete auch Schlussmann Kevin Weekes seine Arbeit. Seit mittlerweile über 131 Minuten ist er ohne Gegentreffer und konnte heute Nacht mit 22 Rettungstaten seinen zwölften Saison-Shutout feiern.
    Die Gäste aus St. Paul hatten lange Zeit ihre Angriffsbemühungen minimiert und es schien fast so, als wären sie mit einer Punkteteilung zufrieden gewesen. Diese Rechnung ging aber nicht auf. Spät in Rückstand geraten fehlte ihnen die Zeit das Spiel noch zu drehen.

    Florida - Atlanta 2-1 (0-0/2-0/0-1)
    Ein Riesenkompliment hatte Atlantas Headcoach Bob Hartley nach der bitteren 1-2 Heimniederlage gegen die Florida Panthers für Gästegoalie Roberto Luongo übrig: "Er war heute der entscheidende Akteur auf dem Eis und bewies, dass er unter den jungen Schlussleuten bei Weitem der Beste ist."
    Mit insgesamt 40 Rettungstaten brachte Luongo die Stürmer der engagiert auftretenden Atlanta Thrashers schier zur Verzweiflung. Ob mit oder ohne Torwartkelle, mit den Schonern, der Fanghand oder dem Blocker, auf dem Eis stehend oder liegend - egal, Floridas jungers Schlussmann war die Endstation. Nur einmal, 36 Sekunden vor Spielende, fand mit Ilya Kovalchuk(60.) ein Thrasher die Lücke und die Scheibe landete im Netz.
    Zu diesem Zeitpunkt war die Partie jedoch längst entschieden: Mathieu Biron(24.sh) und Kristian Huselius(29.) hatten im Mitteldrittel einen 2-Tore Vorsprung für die Panthers herausgeschossen.

    Colorado - Tampa Bay 3-4 (3-0/0-2/0-2)
    Die Tampa bay Lightning kommen ihrem großen Ziel, erstmals seit 1996 wieder an den Playoffs teilnehmen zu können, Schritt um Schritt näher. Mit 4-3 Toren bezwangen sie heute Nacht vor 20.254 Zuschauern die favorisierten Colorado Avalanche.
    Zur ersten Pause hätte wohl keiner im St. Petes Times Forum noch einen Cent auf die Hausherren gesetzt. Rob Blake(4.), Alex Tanguay(4.) und Milan Hejduk(13.) hatten eine 3-0 Führung für die G6auml;ste aus Denver, besorgt.
    Die Partie nahm jedoch eine unerwartete Wende und die Avalanche blieben zum ersten Mal in dieser Saison punktlos, obwohl sie auch nach zwei Dritteln noch vorne lagen. Dan Boyle(24.) sowie Ruslan Fedotenko(36.pp) hatten im Mittelabschnitt den Rückstand auf 2-3 verkürzt, womit sie den Lightning zur zweiten Luft verhalfen.
    Tampas Einsatzfreude im letzten Durchgang hatten die Avalanche nichts entgegenzubieten, sie wirkten stehend KO. Dave Andreychuk(50.pp) und Fredrik Modin(59.) schossen den Überraschungssieg heraus.

    St. Louis - Detroit 2-7 (0-2/0-2/2-3)
    Die Detroit Red Wings machten mit einem 7-2 Kantersieg gegen die St. Louis Blues, ihrem härtesten Konkurrenten um Platz 1 in der Central Division klar, wer die Divisionsführung tatsächlich verdient hat.
    Mit ihrem achten Sieg in Folge bauten die Red Wings ihren Vorsprung gegenüber den Blues auf vier Zähler aus. Mann des Abends, in einem Team ohne Ausfall, war Sergei Fedorov(1./18./25.pp). Mit drei Toren, seinem sechsten NHL-Hattrick, legte er den Grundstein für Detroits elften doppelten Punktgewinn aus deren letzten zwölf Partien. Tomas Holmstrom(39.pp), Darren Mccarty(42.) und Rookie Henrik Zetterberg(45./50.) komplettierten mit ihren Treffern das Debakel der Blues.
    In den letzten zehn Minuten hatten die Red Wings Einsehen mit ihren Gästen und schalteten einen Gang zurück, wodurch Shjon Podein(54.) sowie Pavol Demitra(59.) noch für eine Ergebniskorrektur sorgen konnten.

    Calgary - Chicago 2-0 (0-0/0-0/2-0)
    Bei den Chicago Blackhawks läuft nichts mehr zusammen. Heute Nacht mussten sie sich auf eigenem Eis sogar den als Tabellenschlusslicht der Western Conference angetretenen Calgary Flames geschlagen geben.
    Ein Glücksschuss von Chris Drury(51.) knapp zehn Minuten vor Spielende, brachte die Westkanadier mit 1-0 in Front. Blackhawks Torhüter Jocelyn Thibault machte hierbei eine unglückliche Figur. "Ich habe nicht gesehen wie die Scheibe im Netz gelandet ist. Ich habe einfach einmal geschossen in der Hoffnung jemand kommt noch an den Puck. Aber ein Tor wollte ich damit keinesfalls erzielen," gab Drury seine Absichten bekannt.
    Besiegelt wurde Chicagos neunte Niederlage in Folge, deren längste Misserfolgsserie seit der Spielzeit 1988/89 durch ein 'Empty Net Goal' von Jarome Iginla(60.en) und durch eine solide Vorstellung von Gästegoalie Roman Turek, der bei seinem Shutout insgesamt 30 Torschüsse parierte.

    Nashville - Dallas 2-1 (0-0/1-0/1-1)
    Erst zum dritten Mal in dieser Saison blieben die Dallas Stars im heimischen American Airlines Center ohne Zähler. Heute Nacht fanden sie ihre Meister in den Nashville Predators, die sich nach ihrem dritten Sieg in Folge durchaus noch Playoffhoffnungen machen dürfen.
    Spielerisch und optisch ihren Gastgebern unterlegen, sorgte kurz vor Spielende Scott Hartnell(58.) mit dem 2-1 Siegtreffer für die Riesenüberraschung und Jubel bei den Predators. Schon die 1-0 Führung aus einem Powerplay heraus durch Vladimir Orszagh(40.pp) zwei Sekunden vor der zweiten Drittelpause war angesichts der Spielanteile als glücklich zu bezeichnen.
    Zur Mitte des Schlussdrittels hatten die Predators, erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis, die Gelegenheit ihren Vorsprung auszubauen, ließen sich jedoch auskontern und Derian Hatcher(50.sh) rückte mit einem 'Shorthander' zumindest für sieben Minuten die Kräfteverhältnisse zurecht.

    Edmonton - Anaheim 4-1 (0-1/2-0/2-0)
    Den Rückstand auf ihre Gastgeber, die Mighty Ducks of Anaheim, konnten die Edmonton Oilers verkürzen, was aber für die Westkanadier wohl noch wichtiger ist, sie konnten mit dem heutigen 4-1 Auswärtserfolg ihren Abstand von fünf Punkten zu den noch auf eine Playoffteilnahme hoffenden Nashville Predators halten.
    Dabei sah es zunächst gar nicht gut für die Oilers aus. Ausgerechnet bei eigener Überzahl mussten sie durch Vitaly Vishnevski(13.sh), es war sein erstes Saisontor, das 0-1 hinnehmen.
    Notgedrungen taten die Gäste im Mittelabschnitt etwas mehr für ihre Offensive und hatten damit auch Erfolg. Rookie Fernando Pisani(22./55.), er sicherte ebenso fünf Minuten vor Spielende mit seinem zweiten Tor an diesem Abend, den dritten in dieser Saison, auch noch den doppelten Punktgewinn, sowie Todd Marchant(36.) ließen Anaheims Schlussmann Jean-Sebastien Giguere alt aussehen.
    Den Schlusspunkt zum 4-1 Endstand setzte Ethan Moreau(60.sh,en) mit einem Unterzahltor, als Giguere seinen Kasten bereits zu Gunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte.
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  2. #2
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    Gersschthofa Hoods
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    Standard NHL vom 08.03.2003

    ähm seit wann hat Kevin Weekes schon 12 Saison Shutout´s ??? SNä...

    Soviel ich weiß war des jetzt sein 12 Karriere Shutout !!


    MfG

    Kamikautze
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