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Thema: NHL vom 16.03.2003

  1. #1
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    Standard NHL vom 16.03.2003

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    SPIELTAG 16.03.2003

    Florida - Boston 1-4 (0-1/1-0/0-3)
    Die Boston Bruins scheinen ihr Zwischentief überwunden zu haben und ziehen mit aller Macht in Richtung Playoffs. Zur Mittagsstunde trafen sie heute im heimischen Fleet Center auf die auswärtsstarken Florida Panthers und bezwangen diese deutlich mit 4-1 Toren.
    In den ersten zwei Durchgängen stand die Begegnung mehrmals auf der Kippe. P.J. Axelsson(19.sh) hatte für Boston mit einem 'Shorthander' die Führung erzielt und Marcus Nilson(32.pp) egalisierte, zu einem Zeitpunkt als die Gäste immer besser ins Spiel kamen, im Mittelabschnitt den Spielstand.
    Die Entscheidung zu Gunsten der Hausherren fiel erst im letzten Drittel, als die Panthers notgedrungen ihre Abwehr entblösen mussten: Jonathan Girard(47.pp) schoss die Bruins aus einem Powerplay heraus mit 2-1 in Front und danach wurden die Panthers immer wieder gefährlich ausgekontert. Eine Kombination über Glen Murray und Teamkapitän Joe Thornton schloss fünf Minuten vor Spielende Mike Knuble(55.) erfolgreich ab.
    Der Rest war für die im Zweikampf sehr konzentriert und aggressiv agierenden Hausherren nur noch Formsache. Die Panthers nahmen Schlussmann Roberto Luongo, dem wenig Schuld an der Niederlage traf, vorzeitig aus dem Kasten und Martin Lapointe(59.en) hatte wenig Mühe den Endstand herzustellen.

    NY Rangers - New Jersey 1-3 (0-0/0-1/1-2)
    Nach nur einem Sieg während der letzten fünf Partien konnten die Devils wieder doppelt punkten und behalten damit den Zwei-Punkte-Abstand zu ihren Verfolgern aus Philadelphia bei, die in dieser Nacht bei den Penguins einen Sieg errangen. Für die Rangers war diese Niederlage hingegen ein herber Rückschlag im Kampf um die Playoffs, denn auf den achten Platz fehlen ihnen nun satte sieben Zähler und geraten erneut in Gefahr die Playoffs zu verpassen.
    Das vierte Aufeinandertreffen der beiden Erzrivalen in dieser Saison fand endlich einen Sieger, nachdem die drei Partien zuvor unentschieden ausgegangen waren. Klar dominant agierten die Hausherren, die bei dem deutlichen Schussverhältnis von 38-17 mit 3-1 die Oberhand behielten.
    Nach einem torlosen ersten Abschnitt brach zu Beginn des Mitteldrittels Patrick Elias(24.) den Bann zum 1-0. Sein Kollege Pascal Rheaume(42.sh) legte 107 Sekunden nach Beginn der letzten 20 Minuten in Unterzahl nach, ehe Scott Stevens(45.) mit seinem dritten Saisontreffer für die Vorentscheidung sorgte. 13 Sekunden darauf betrieb Matthew Barnaby(45.) als einziger 'Blueshirt' noch Eregebniskosmetik, konnte aber am Spielausgang nichts mehr ändern.

    Philadelphia - Pittsburgh 4-1 (0-1/3-0/1-0)
    Die Nummer 97 der Flyers, Jeremy Roenick(32.pp/36.pp) legte mit zwei Powerplaytreffer in der zweiten Hälfte des mittleren Spielabschnitts den Grundstein zum 4-1 Erfolg von Philadelphia in Pittsburgh. Die Penguins zeigten vor 17.032 Zuschauer erneut eine enttäuschende Leistung, brachten lediglich 14 Torschüsse auf Flyers Schlussmann Roman Cechmanek und mussten sich mit der elften sieglosen Partie in Serie abfinden.
    Nach 20 Minuten hatte es noch ganz gut für die Hausherren ausgesehen. Neuzugang Guillaume Lefebvre(12.) hatte mit seinem zweiten Saisontreffer für eine 1-0 Führung zur ersten Pause gesorgt. Doch spätestens im Mitteldrittel drückten die Gäste auf das Tempo und die Pens bzw. deren Keeper Johan Hedberg waren machtlos. John LeClair(22.) sorgte für den Gleichstand, ehe Roenick das 2-1 und 3-1 erzielte. 19 Torschüsse hatte Hedberg zwischen der 21. und 40. Minute bekommen, was die Überlegenheit der Flyers nun verdeutlichte.
    Nach der zweiten Pause brachten die Penguins nur noch einen Schuss auf das Gehäuse, während Philadelphia gefährlich blieb und Marty Murray(45.) mit dem 4-1 die Entscheidung brachte.

    Colorado - Detroit 3-5 (2-1/0-3/1-1)
    In einer hochklassigen Partie zweier Spitzenteams behielten die Detroit Red Wings nicht zuletzt aufgrund eines starken zweiten Abschnitts dieses Mal die Oberhand und konnten sich für die zwei kurz aufeinander folgenden Niederlagen gegen Colorado Anfang Februar revanchieren. Vor 20.058 Zuschauern in der Joe Louis Arena wurde nicht nur der Sieg gegen den Erzrivalen gefeiert, sondern auch das 709. NHL-Tor von Brett Hull(46.), der damit Legende Mike Gartner überholte und auf den fünften Platz der ewigen NHL-Bestenliste einzog.
    Beide Mannschaften begannen konzentriert, wobei die Avalanche einen 0-1 Rückstand durch Pavel Datsyuk(6.) mit ihren heute starken Special Teams noch bis zur Pause drehen konnten. Zunächst traf Steven Reinprecht(14.sh) in Unterzahl, ehe Rob Blake(18.pp) einen Überzahltreffer folgen ließ. Das zweite Drittel gestaltete sich dann äußerst einseitig. Detroit entfachte viel Druck, dem sich Colorado kaum erwehren konnte. Folgerichtig fielen auch die Tore. Brendan Shanahan(29.), Sergei Fedorov(34.) und Igor Larionov(38.) ließen die Red Wings auf 4-2 davon ziehen.
    Die Avs fingen sich nach dem zweiten Wechsel wieder, mussten aber ohne Topscorer Peter Forsberg weitermachen, der sich bei einem Zweikampf einen Pferdekuss holte. Hull erhöhte auf 5-2 und machte wohl alles klar, denn Derek Morris(52.pp) konnte nur noch Ergebniskosmetik betreiben. Avs Torhüter Patrick Roy hielt insgesamt 33 Schüsse, zeigte aber die ein oder andere Unsicherheit, während sein Gegenüber Curtis Joseph 21 Gelegenheiten parieren konnte.

    Tampa Bay - Montreal 2-1 (0-0/1-1/1-0)
    Die Tampa Bay Lightning, die eine NHL-Saison noch nie besser als auf dem dritten Divisionsrang beendet haben und lediglich zwei Niederlagen während der letzten 16 Partien kassierten, bleiben weiter an der Spitze der Southeast Division und bauten mit diesen Sieg ihren Vorsprung auf die Washington Capitals auf drei Punkte aus. Die Canadiens hingegen müssen weiter um eine Verlängerung der Spielzeit bangen, denn ihr Abstand auf die Bruins wuchs in dieser Nacht auf jetzt fünf Zähler an.
    Die zunächst ausgeglichene Begegnung wurde einseitiger, nachdem die Hausherren im zweiten Drittel durch Jan Bulis(29.) in Führung gegangen waren, denn die Gäste schalteten einen Gang zu und setzten ihre Kontrahenten massiver unter Druck als bisher. Schon 6 1/2 Minuten später ernteten die Mannen aus dem US-Bundestaat Florida die Früchte ihres gefälligen Spieles, als Alexander Svitov(35.) die gute Vorarbeit von Martin St. Louis und Fredrik Modin zum Ausgleich nutzte. Die weiteren Bemühungen im Mittelabschnitt wurden allerdings nicht mehr von Erfolg gekrönt.
    Erst im letzten Abschnitt, als die Gastgeber aggressiver agierten, indem sie den Lightning in der neutralen Zone nur noch wenig Raum ließen und selbst nach vorne mehr machten, konnte Tampas Ben Clymer(51.) überraschend einen Konter zum 2-1 abschließen. Alle weiteren Anstrengungen das Blatt noch zu drehen scheiterten, so dass die Canadiens ihre 16. Heimniederlage einstecken mussten.

    NY Islanders - Ottawa 5-2 (2-1/2-0/1-1)
    Mattias Weinhandl(18./33.), der zur Zeit immer zwischen Farm-Team und NHL-Kader pendelnde Rookie der Islanders, war der Matchwinner für die Mannen aus Long Island bei ihrem überzeugenden 5-2 Sieg beim Ligaprimus aus Ottawa. Die immer noch um den Playoffeinzug kämpfenden Islanders waren in den letzten elf Vergleichen mit den Kanadiern sieglos und es gelang ihnen auch nur eine der letzten 29 Partien gegen die Senators erfolgreich zu gestalten.
    Beim Zwischenstand von 1-1 war Weinhandl kurz vor Ende des ersten Drittels, mit seinem fünften Saisontor, erstmals zur Stelle. Später im Spiel beendete er seine erste NHL-Partie mit mehreren eigenen Erfolgserlebnissen, durch das 4-1 im zweiten Spieldrittel. Alexei Yashin(32.pp) und Verteidiger Roman Hamrlik(52.pp) fügten dem Triumph für New York Powerplaytore hinzu. Die Führung hatte Dave Scatchard(12.) bereits in der 12. Minute erzielt. Bryan Smolinski(14.) gelang, nach Vorarbeit von Marian Hossa, der zwischenzeitliche Spielausgleich, der aber auch die erste Niederlage gegen die Islanders seit dem 6. April 2000 für die Mannen aus Ottawa nicht verhindern konnte. Den Schlusspunkt der Treffer für die Islanders gelang Hamrlik in der 52. Spielminute. Marian Hossa(58.) betrieb nur noch Ergebniskosmetik.
    Ottawas Torhüter Martin Prusek musste bereits im ersten Drittel ausgewechselt werden, nachdem der Kapitän der Gäste, Michael Peca, nach einem Check durch Shaun Van Allen, auf ihn fiel. Patrick Lalime ersetzte ihn, musste aber vier Gegentore bei nur 16 Torschüsse zulassen. So verließ am Ende der Großteil der 18.439 Zuschauer enttäuscht die Arena. Weinhandl und seinen Kollegen dürfte das nicht gestört haben.

    Los Angeles - Carolina 0-0 (0-0/0-0/0-0/0-0)
    Der Torhüterwechsel bei den Los Angeles Kings hat sich ausgezahlt. Trainer Andy Murray schenkte nach dem 3-1 Sieg in Washington am Freitag auch heute dem 27-jährigen Cristobal Huet das Vertrauen und dieser zahlte es mit 30 Saves und dem ersten Shutout seiner Karriere zurück. Huet ist der erste Torhüter in der NHL, der in Frankreich geboren und aufgewachsen ist.
    Angesichts des Kampfes der Kings um einen Playoffplatz ist es jedoch zu wenig, sich auf einen guten Torhüter zu verlassen, wenn man vorne selber nicht trifft. 23 Torschüsse konnte Kevin Weekes im Gehäuse der Canes parieren, um seinen bereits dritten Shutout in den letzten vier Partien, den Vierten der Saison und den 13ten seiner Karriere zu sichern. 'Wir hätten diese zwei Punkte gerne eingefahren', sagte Murray nach der Begegnung. 'Unser Torhüter gab uns auch die Chance dazu. So gingen wir in die letzten fünf Minuten und hatten diese drei oder vier Chancen zu gewinnen.' In der Tat hatten die Kings in der Schlussphase Gelegenheit die Partie zu entscheiden, doch Weekes zeigte sich ebenso wie Huet bei guten Mögichkeiten der Huricanes zuvor auf dem Posten.

    Buffalo - Atlanta 3-5 (1-0/1-3/1-2)
    Trotz einer couragierten und engagierten Leistung in Atlanta stehen die Buffalo Sabres erneut ohne Punkte da. Mit 39 Torschüssen konnten die Gäste Thrashers Torhüter Pasi Nurminen nur drei Mal überwinden, was angesichts von fünf Gegentreffern zu wenig war.
    Rookie Ales Kotalik(11.) konnte mit seinem 19ten Saisontreffer die Sabres in Führung bringen, doch ein bescheidenes zweites Drittel von Buffalos Torsteher Martin Biron, der sich in diesem Abschnitt bei fünf Schüssen drei Mal durch Lubos Bartecko(23.), Dany Heatley(29.) und Ilya Kovalchuk(39.) geschlagen geben musste, brachte die Gäste auf die Verliererstraße. Kovalchuk stellte mit seinem 33ten Saisontreffer einen neuen Franchiserekord der Thrashers auf, indem er die alte Marke von Donald Audette aus der Spielzeit 2000-01 überbot. Tim Connolly(37.pp) konnte mit seinen zwischenzeitlichen Ausgleich die Begegnung offen halten.
    Tylor Pratt(43.) machte es Connolly nach und glich zu Beginn der Schlussperiode zum 3-3 aus, doch Vyacheslav Kozlov(56.) sorgte mit seinem Treffer knapp vier Minuten vor dem Ende für die Vorentscheidung. Marc Savard(60.en) setzte mit dem 5-3 schließlich den Schlusspunkt in einem unterhaltsamen Spiel.

    Minnesota - Columbus 0-5 (0-5/0-0/0-0)
    Eine bittere Pleite erlebten die ambitionierten Minnesota Wild heute Nacht bei den Columbus Blue Jackets. Bereits nach dem ersten Spielabschnitt war die Partie beim Spielstand von 5-0 entschieden.
    Andrew Cassels(1./19.) gelang alleine zwei Treffer. Der Erste fiel bereits nach nur 16 Sekunden, was einen neuen Franchiserekord bedeutete. Die weiteren Treffer der Blue Jackets erzielten Mike Sillinger(7.pp), im Powerplay, David Ling(14.) und Ray Whitney(20.), und sorgten so für einen unfreiwillig kurzen Arbeitstag von Gästegoalie Manny Fernandez, der nur 7 der 12, im ersten Spielabschnitt auf ihn abgefeuerten Schüsse, parieren konnte. In der Folgezeit des Spiel wurde er folgerichtig durch Dwayne Roloson ersetzt. Marc Denis, im Blue Jackets Tor, konnte hingegen seinen vierten Shutout einfahren, denn die Partie verflachte nach diesem torreichen ersten Drittel zusehends.
    Die Wild werden sich schon erheblich steigern müssen, wollen sie den Rest ihres gerade erst in dieser Nacht begonnenen Road-Trips erfolgreicher gestalten.

    Toronto - Vancouver 1-0 (0-0/1-0/0-0)
    Während die Maple Leafs in der Northeast Division praktisch keine Chance mehr haben den ersten Platz zu erreichen - Ottawa hat schon 13 Punkte mehr auf dem Konto - und nach unten der Abstand zu den Konkurrenten in der Eastern Conference ebenfalls recht groß ist, liegen sie voll im Soll und können beruhigt die Saison zu Ende spielen. Etwas anders steht es in Vancouver, denn dicht auf den Fersen des Nordwest-Primus sind die Avalanche, die wie in den Jahren zuvor unbedingt ihre Vormachtstellung behalten und Platz Eins erreichen wollen.
    Da Colorado in dieser Nacht ebenfalls nicht punktete, konnte diesmal die Heimniederlage gegen die ungeliebten Gegner aus Toronto aber verschmerzt werden, obwohl die Canucks durchaus ebenbürtig agierten. Die größten Schwächen offenbarten die Gastgeber allerdings völlig ungewohnt im Powerplay. In sieben Überzahlsituationen waren sie nicht in der Lage Goalie Ed Belfour zu bezwingen, der sich seinen siebten Saisonshutout mit 23 Paraden gut erarbeitete. Die besten Powerplayschützen der Liga, Markus Naslund und Todd Bertuzzi, fanden diesmal kein Rezept 'The Eagle' zu bezwingen.
    Die Entscheidung markierte Neuzugang Owen Nolan(40.pp) kurz vor dem Ende des Mitteldrittels, indem er es besser machte als seine scheinbar übermächtigen Kontrahenten und in nummerischer Überlegenheit das 1-0 erzielte.

    St. Louis - Nashville 1-0 (0-0/0-0/1-0)
    Das Debut von Goalie Chris Osgood, der erst zur Trading Deadline von den New York Islanders verpflichtet werden konnte, konnte nicht besser ausfallen. Mit 35 Paraden sicherte er seinen neuen Arbeitgeber den 17. Auswärtserfolg und erreichte zudem seinen dritten Saisonshutout. Da die Blues lediglich fünf Punkte von den Detroit Red Wings, die auf Platz Eins der Central Divison stehen, trennen, können sie sich weiterhin Hoffnungen auf Rang Eins machen.
    Überaus offensiv gestaltete sich die Partie, denn beide Teams agierten sehr offen, so dass die Torhüter reichlich zu tun bekamen. Lediglich die Tore fehlten dem munteren Spielchen, das erst vier Minuten vor dem letztmaligen Ertönen der Schlusssirene durch den Treffer von Cory Stillman(56.) entschieden wurde.

    Anaheim - Phoenix 2-4 (0-3/1-0/1-1)
    Einen Rückschlag im Kampf um Platz sechs im Westen verzeichneten heute die Mighty Ducks of Anaheim, bei ihrer 2-4 Niederlage in Phoenix. Bereits nach dem ersten Drittel war die Partie, beim Zwischenstand von 3-0, entschieden. Ladislav Nagy(7./16.) gelang hierbei zwei Treffer für die Coyotes. Dies war bereits sein zweites Spiel mit zwei Treffern innerhalb einer Woche. Somit gelangen ihm fünf Tore und ein Assist in seinen letzten fünf Begegnungen.
    Jean-Sebastian Giguere, im Tor der Gäste, wurde bereits nach gut sechs Spielminuten vom Feld genommen, nachdem er zwei Einschläge binnen 76 Sekunden verkraften musste. Bryan Savage(5.) eröffnete der Torreigen nämlich schon in der fünften Spielminute des Eröffnungsdrittels. Die Coyotes schalteten nach ihrem scheinbar beruhigenden Vorsprung aber allzu sehr zurück. So gelang es Jason Krug(30.) und Mike Leclerc(42.) noch einmal für Spannung zu sorgen, bevor Shane Doan(60.en) die heimischen Fans sieben Sekunden vor Spielschluss, mit einem Empty-Net-Treffer endlich erlösen konnte. Am Ende nutzte den Ducks die Überlegenheit in der Schussstatistik, wo man mit 28 zu 24 die Überhand behielt, also wenig.

    Dallas - Edmonton 3-4 (1-0/1-2/1-2)
    Die Neuzugänge der Edmonton Oilers lernten schnell die Rivalität ihres neuen Teams zum Titelkandidaten aus Dallas kennen. Zwei von ihnen bestanden diesen ersten Test mehr als erfolgreich. Radek Dvorak(22.) und Brad Isbister(25.) erzielten hierbei sogar Treffer für ihr neues Heimteam. Isbister stand auch während der Partie im Mittelpunkt. Er goss weiteres Öl in die Flammen der Rivalität beider Teams, indem er Darryl Sydor so heftig checkte, dass es zu einem großen Tumult im Mitteldrittel kam.
    Dallas ging in dieser Partie zunächst, durch Jason Arnott(6.) in Führung. Den Ausgleich erzielte dann Dvorak. Erneut gelang den Gästen die Führung. Stu Barnes(25.pp) war im Powerplay erfolgreich, bevor die Gastgeber durch Isbister abermals egalisieren konnten. Unentschieden ging es also in den Schlussabschnitt.
    Auch hier sollte es sehr ausgeglichen weiter gehen. Diesmal ging allerdings zunächst Edmonton in Front. Shawn Horcoff(51.) erzielte, nach Vorarbeit von Jason Chimera, das 3-2. Jason Arnott(52.) gelang nur wenige Sekunden später das 3-3. Der Siegtreffer schließlich sollte Ethan Moreau(52.) vorbehalten sein. Er netzte nach 51 Minuten und 24 Sekunden, also nur weitere 23 Zeigerbewegungen später, zur abermaligen Führung der Hausherren ein. Diesmal gelang den Stars auch kein Gegenschlag mehr. Die Hausherren verstanden es den knappen Vorsprung über die Zeit zu bringen.
    Die Teams, die in fünf der letzten sechs Jahre in den Playoffs aufeinandertrafen, schenkten sich nichts, denn schließlich besteht auch in diesem Frühjahr wieder die Möglichkeit auf ein Aufeinandertreffen in der KO-Runde.

    Calgary - San Jose 2-3 (1-0/1-2/0-1)
    Ihrem Goalie Vesa Toskala, der heute Nacht seine erste NHL-Partie nach fünf Monaten bestritt, hatten es die Sharks in erster Linie zu verdanken, dass sie als Sieger das Eis in heimischen HP-Pavilion verlassen konnten. Es gelang ihrem Goalie mit spektakulären Aktionen (unter anderem hielt er einen Penalty von Jarome Iginla im Schlussdrittel) den Ausgleich der Gäste vor dem Spielende zu verhindern.
    Neuzugang Alyn McCauley(35.pp), der erst vor wenigen Tagen aus Toronto verpflichtet werden konnte, hatte die Sharks mit dem 2-2 zunächst wieder ins Spiel gebracht. Die Gästeführung aus dem ersten Drittel durch Scott Nichol(6.sh) konnte zunächst Patrick Marleau(21.) egalisieren. Doch kurz darauf geriet das Heimteam abermals in Rückstand. Jarome Iginla(24.) erzielte das 1-2 nach Vorarbeit von Andrew Ference. McCauley sorgte durch einen Powerplaytreffer in der 35. Spielminute für erneute Spannung im Pavilion. Ihm war es auch vorbehalten, beim Siegtreffer der Sharks durch Vincent Damphousse(46.pp) zu assistieren.
    Denn diesmal verspielten die Sharks nicht schon wieder eine Führung im Schlussdrittel, wie in der Vergangenheit allzu oft geschehen. Dafür können sie sich in erster Linie bei Goalie Toskala, der heute 32 Saves verbuchen konnte, bedanken.
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  2. #2

    Standard Re: NHL vom 16.03.2003

    Zitat Zitat von Urmel1974
    www.eishockey.com
    NY Rangers - New Jersey 1-3 (0-0/0-1/1-2)
    Nach nur einem Sieg während der letzten fünf Partien konnten die Devils wieder doppelt punkten und behalten damit den Zwei-Punkte-Abstand zu ihren Verfolgern aus Philadelphia bei, die in dieser Nacht bei den Penguins einen Sieg errangen. Für die Rangers war diese Niederlage hingegen ein herber Rückschlag im Kampf um die Playoffs, denn auf den achten Platz fehlen ihnen nun satte sieben Zähler und geraten erneut in Gefahr die Playoffs zu verpassen.
    Das vierte Aufeinandertreffen der beiden Erzrivalen in dieser Saison fand endlich einen Sieger, nachdem die drei Partien zuvor unentschieden ausgegangen waren. Klar dominant agierten die Hausherren, die bei dem deutlichen Schussverhältnis von 38-17 mit 3-1 die Oberhand behielten.
    Nach einem torlosen ersten Abschnitt brach zu Beginn des Mitteldrittels Patrick Elias(24.) den Bann zum 1-0. Sein Kollege Pascal Rheaume(42.sh) legte 107 Sekunden nach Beginn der letzten 20 Minuten in Unterzahl nach, ehe Scott Stevens(45.) mit seinem dritten Saisontreffer für die Vorentscheidung sorgte. 13 Sekunden darauf betrieb Matthew Barnaby(45.) als einziger 'Blueshirt' noch Eregebniskosmetik, konnte aber am Spielausgang nichts mehr ändern.



    Devils rules... :wink:
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  3. #3
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    Standard NHL vom 16.03.2003

    *DITO* :twisted:
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  4. #4
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    Standard NHL vom 16.03.2003

    Devils ---> :fuck you:
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