www.eishockey.com

SPIELTAG 30.03.2003

NY Rangers - Boston 3-1 (1-0/1-1/1-0)
Als Achtungserfolg ist der 3-1 Auswärtserfolg der New York Rangers bei ihrem Auftritt im Fleet Center von Boston zu werten, nachdem ihre letzten Playoffhoffnungen höchstwahrscheinlich vor zwei Tagen gegen die Pittsburgh Penguins verspielt wurden.
Bei den sehr defensiv eingestellten 'Blueshirts' konnte vor allem die Reihe mit dem zweifachen Torschützen Alexei Kovalev(20./31.) überzeugen. An beiden Treffern war Matthew Barnaby mit einem Assist beteiligt.
Unmittelbar nach Kovalevs zweitem Tor gelang Joe Thornton(32.) der 1-2 Anschluss. In der noch verbleibenden knappen halben Stunde hatten die Boston Bruins die wesentlich größeren Spielanteile, konnten hiervon aber kein weiteres Mal profitieren. Im Gegenteil Brian Leetch(43.pp) stellte zu Beginn des Schlussabschnitts den alten 2-Tore Vorsprung zum 3-1 Endstand wieder her.

Detroit - St. Louis 6-2 (2-1/1-0/3-1)
In der fünften Begegnung der aktuellen Spielzeit zwischen den zwei erfolgreichsten Teams der Central Division gab der seit 77 Partien wegen einer Knie- und Handgelenkverletzung fehlende Topverteidiger Chris Pronger(17.) sein Saisondebut und schoss gleich sein erstes Tor, nachdem Brett Hull(12.) und Pavel Datsyuk(15.) ihre Red Wings bereits in Führung gebracht hatten. Diese baute Nicklas Lidstrom(39.pp) am Ende des zweiten Abschnitts aus, als Cory Stillman wegen eines Ellbogenchecks auf der Strafbank saß.
St. Louis Tyson Nash(53.) schaffte nach Vorarbeit von Alex Khavanov und Reed Low 13 Minuten nach der zweiten Pause noch den Anschluss, hatte aber mit dem Spielausgang nicht mehr viel zu tun, denn Sergei Fedorov(54.) erhöhte kurz darauf auf 4-2 und Brett Hull(57.pp/59.) vervollständigte mit seinen Treffern Nummer Zwei und Drei seinen 33ten Karrierehattrick zum 6-2 Endergebnis.
Zuvor hatte sich in der zweiten Hälfte des letzten Drittels schon angedeutet, dass die Gemüter zusehends aggressiver wurden. Vier Akteure lieferten sich derweilen zwei Fauskämpfe, ehe es in der letzten Spielminute dann zur Eskalation kam. Zwei Mal war die Partie für mehrere Minuten unterbrochen, weil sich sämtliche Feldspieler auf dem Eis prügelten. Zusammen schafften es die Red Wings und die Blues auf insgesamt 219 Strafminuten allein im letzten Abschnitt.

Phoenix - Colorado 1-6 (1-3/0-2/0-1)
Verdienter Sieg für die Avalanche! Überraschend ist sicherlich nicht, dass Colorado diese Partie gewonnen hat, sicherlich auch nicht die Höhe des Ergebnisses, doch wenn man sich die am Erfolg beteiligten Spieler ansieht, stellt man fest, dass es sich hauptsächlich um solche aus der dritten und vierten Reihe handelt.
Das erste Drittel ging gleich munter los und wider Erwarten gingen die Coyotes nach einer Überzahlsituation in Führung. Torschütze war Branko Radivojevic(9.pp). Doch Colorado ließ sich davon nicht beeindrucken und machte mächtig Druck. Riku Hahl(14.) erzielte folgerichtig den Ausgleich. Dem Ausgleich folgte nach schöner Vorarbeit von Peter Forsberg und Rob Blake auf dem Fuße die erstmalige Führung durch Martin Skoula(15.). Und die Avalanche legte namentlich durch Greg De Vries(16.) noch ein Tor oben drauf.
Das erste Drittel war vorbei und die Führung von 3-1 konnte sich sehen lassen. Der zweite Spielabschnitt setzte sich ähnlich fort, und wirkliche Gegenwehr leisteten die Coyotes auch nicht mehr. Das 4-1 besorgte Milan Hejduk(21.), ehe erneut Greg de Vries(34.) die Führung auf 5-1 ausbauen konnte. Auch das Schlussdrittel brachte wenig Überraschungen, Colorado tat nicht mehr als nötig und verließ sich auf das Kontern. Erneut war es Riku Hahl(45.), der mit seinem Tor zum 6-1 Endstand alles klar machte.

Pittsburgh - Philadelphia 0-3 (0-1/0-1/0-1)
Ein wichtiger Schritt nach vorne war der heutige Heimsieg der Philadelphia Flyers. Überragender Mann war einmal mehr Jeremy Roenick(4.), der bereits früh die Führung für die Hausherren erzielte. Insgesamt sahen die Zuschauer drei ausgeglichene Drittel, in denen jeweils Philadelphia das Eis als Sieger verließ. Pittsburgh war von Beginn an das Fehlen ihres Topstars Mario Lemieux anzumerken, der wegen Rückenproblemen passen musste und den fünften Saisonshutout für Goalie Roman Cechmanek dadurch mit Sicherheit erleichterte.
Das zweite Drittel war ebenfalls von der Überlegenheit der Flyers gekennzeichnet. Michal Handzus(39.) baute nach einem herrlichen Alleingang die Führung auf 2-0 aus. Die Partie war entschieden und Pittsburgh zeigte kaum noch Aufbäumen. So kam der schon am 1-0 beteiligte Marty Murray(53.) nach gekonnter Vorarbeit von Roenick und Dimitry Yushkevich auch noch zu einem sehenswerten Treffer zum 3-0 Endstand. Mit diesem Sieg bauten die Flyers ihre Serie auf vier Siege in Folge aus und können sich mit nur noch zwei Punkten Rückstand auf den Divisions Ersten aus New Jersey berechtigte Hoffnungen auf eine Playoffteilnahme machen. Für Pittsburgh bedeutet diese Niederlage ein erneuter Rückschlag, nachdem sie erst am Mittwoch eine 16 Spiele andauernde Niederlagenserie beendet hatten.

Washington - Toronto 3-4 OT (0-0/1-1/2-2/0-1)
Heute standen sich hier in Toronto zwei ausgeglichene Mannschaften gegenüber, die sich von Beginn an nichts schenkten. Im ersten Drittel warteten beide Teams zunächst ab, und die Torschussstatistik wies eine 7-6 Führung für das Heimteam aus, Tore wollten bisher jedoch nicht fallen. Auch das zweite Drittel war hart umkämpft doch nach schöner Vorarbeit von Robert Reichel und Nik Antropov gelang Bryan Mccabe(36.) in einer Überzahlsituation die Führung für die Hausherren. Washington war jedoch davon nicht zu beeindrucken und spielte weiterhin kämpferisch nach vorne. Der Ausgleich gelang Rick Berry(39.).
Der Schlussabschnitt begann mit einem sehenswerten Shorthander durch Alexander Mogilny(41.), der die Führung wieder herstellte. Diese baute Wade Belak(49.) kurz darauf noch aus. Doch erneut erzielte Washington den Anschluss, diesmal durch Steve Konowalchuk(44.). Kurz vor Spielende gelang Washington noch der Ausgleich, als Peter Bondra(57.) eine schöne Vorarbeit von Sergei Berezin und Sergei Gonchar. Die Overtime sollte nun entscheiden.
Altmeister Mats Sundin(63.) wurde einmal mehr zum Matchwinner als er eine Überzahlsituation eiskalt ausnutzte und den Siegtreffer markieren konnte.

Ottawa - Montreal 3-1 (0-0/2-1/1-0)
Für die Canadiens ist es jetzt amtlich: Die Playoffteilnahme ist zum vierten Mal innerhalb der letzten fünf Jahre gescheitert! Auch an diesen Abend konnte der Rekord-Stanley-Cup-Sieger nicht überzeugen und war den Senators, die weiterhin die Führung der Liga vor den Detroit Red Wings und den Dallas Stars knapp inne haben, in vielen Belangen unterlegen.
Zwar brauchte Saku Koivu(21.) nach einem torlosen ersten Drittel nur 23 Sekunden um seinen 19ten Saisontreffer zu erzielen, jedoch schalteten die Gäste daraufhin einfach einen Gang nach oben und machten kurz darauf durch Bryan Smolinski(22.) den Ausgleich, ehe Brian Pothier(27.), als Goalie Jose Theodore wegen einer vorangegangenen, nicht geahndeter Behinderung schon am Boden lag, aus spitzen Winkel die erstmalige Führung schoss.
Der ehemalige Nummer Eins Draft Pick Jason Spezza(58.) machte schließlich am Ende des letzten Abschnitts mit seinem siebten Saisontreffer alles klar, indem er einen präzisen Pass von Jody Hull zum 3-1 verwertete. Kurz vor dem Ertönen der Schlusssirene lieferten sich Ottawas Shane Hnidy und der ihm gegenüber körperlich vollkommen unterlegene Donald Audette noch einen Faustkampf, hatte aber außer einer Zuschauerbelustigung kaum eine andere Wirkung.

Buffalo - Carolina 3-1 (2-1/1-0/0-0)
Endlich haben die Buffalo Sabres verstanden, wie man erfolgreich Überzahlsituationen bestreitet und gewinnen verdient gegen die Hurricanes. Zunächst waren es jedoch die Mannen aus Carolina, die vor heimischer Kulisse zeigen wollten, wer Herr im Hause ist. Sie spielten druckvoll nach vorne und erzielten durch Brad Defauw(11.) die Führung. Nach Vorarbeit von Daniel Briere und Tim Connolly nutzte Miroslav Satan(14.pp) eine Überzahlsituation der Gäste zum Ausgleich.
Die Sabres schienen Spaß am Spiel mit einem Mann mehr auf dem Eis gefunden zu haben, so dass Maxim Afinogenov(20.) kurz vor Drittelende die erstmalige Führung ebenfalls im Powerpolay erzielte. Im zweiten Drittel war es erneut Carolina die bissiger auftraten, doch die Tore schossen nach Vorarbeit des deutschen Jochen Hecht und Jean-Pierre Dumont die Gäste durch Daniel Briere(41.pp), die zu diesem Zeitpunkt erneut in Überzahl spielten. Von nun an rannte Carolina nur noch gegen das sicher gehütete Tor der Buffalos Sabres an, insgesamt 17 Torschüsse gaben sie ab, belohnt wurden sie aber nicht.
Im Schlussdrittel spielte Buffalo äußerst defensiv und tat nur noch das Nötigste. Die Statistiker konnten keinen einzigen Torschuss verzeichnen, während die Heimmannschaft das Tor von Goalie Mika Noronen erneut massiv unter Beschuss nahmen - leider erfolglos.

Florida - Tampa Bay 1-1 (0-0/0-0/1-1/0-0)
Martin St. Louis(60.) wurde heute zum Matchwinner für die Heimmannschaft als er 37 Sekunden vor Spielende noch den Ausgleich erzielen konnte. Ansich versprach die Partie recht interessant zu werden doch weit gefehlt. Bis auf einige kleinere Keilerein verliefen sowohl Spielabschnitt Eins, als auch Zwei ohne Tore.
Florida konnte jedoch im vermeintlich letzten Drittel die überraschende Führung erzielen, nachdem Olli Jokinen(51.) nach Vorarbeit von Viktor Kozlov und Kristian Huselius sich schön durchgesetzt hatte. Sollte das der Genickbruch für die Lightning gewesen sein? Oft war er es schon so gewesen, doch Florida hatte die Rechnung ohne den erwähnten Martin St. Louis gemacht. Nach einem schönen Zusammenspiel von Brad Richards und Vincent Lecavalier erzielte er doch noch den Ausgleich.
Die Overtime blieb torlos, obwohl hier die Chancen zum Sieg für Tampa Bay zahlreich waren. Die Lightning bleiben Tabellenführer in der Division, wenngleich der Vorsprung langsam dahin schmilzt. Florida konnte seine fünf Spiele andauernde Niederlagenserie ersteinmal beenden.

Atlanta - Nashville 3-2 (2-0/1-1/0-1)
Auswärtserfolg für die Atlanta Trashers! Stärkster Mann der Trashers war heute Dany Heatly der zwar mit einem Penalty Schuss die Führung vergab, jedoch im Spiel einer der Aktivposten war. Atlanta ging früh in Führung durch Kirill Safranov(9./19.) und baute die Führung nach Vorarbeit von Daniel Tjarnqvist und Dany Heatly aus.
Den zweiten Spielabschnitt dominierten allerdings die Predators, die zunächst den Anschlusstreffer erzielen konnten -Torschütze war Greg Johnson(27.). Doch nun kam der bereits am 2-0 beteiligte Dany Heatly(39.), der den alten Abstand wieder herstellte.
Der Schlussabschnitt war ebenso umkämpft wie die Drittel zuvor. Denis Pederson(57.) verkürzte erneut und es stand nur noch 3-2. Sollte die Partie noch kippen? Nein, Atlanta fuhr seinen ersten Auswärtssieg in Nashville ein, die wiederrum ihre sieglose Serie auf elf Partien ausbauten.

Columbus - Calgary 6-4 (2-0/3-3/1-1)
Die für die Teilnahme an den Playoffs unwichtige Begegnung, weil es beiden Teams nicht mehr möglich ist sich zu qualifizieren, wurde zu einer durchaus unterhaltsamen Partie, in der Blue Jacket Geoff Sanderson(27.pp/33./37.pp/60.en) mit einem 'natural hattrick' und einem Tor ins leere Gehäuse die Flames fast im Alleingang abschoss.
Von Beginn an schlug sich Fortuna mehr auf die Seite der Gäste, denn Calgary war es trotz guter Chancen zunächst nicht möglich Goalie Marc Denis zu bezwingen, während die Blue Jackets trotz Feldunterlegenheit gleich zwei Mal im ersten Drittel durch Andrew Cassels(1.) und Matt Davidson(6.) die Scheibe im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnten. Erst im Mittelabschnitt sollte es mit dem Toreschießen klappen, als innerhalb von drei Minuten Craig Conroy(23.), Steve Montador(24.) und Martin Gelinas(25.) den 0-2 Rückstand in eine 3-2 Führung umwandelten.
Sandersons bestechender Auftritt machte den Gastgebern dann allerdings einen Strich durch die Rechnung, indem er drei Mal den Puck hinter Torhüter Roman Turek versenken konnte und dadurch seine Blue Jackets wieder in Front brachte. Die ambitionierte Aufholjagd der Hausherren im letzten Abschnitt, der eindeutig von ihnen dominiert wurde, sollte dann aber erst am Ende durch Martin Gelinas(58.) zweiten Treffer des Abends vom Erfolg gekrönt werden, ehe Sanderson die Scheibe im verwaisten Gehäuse zum 6-4 Endstand unterbrachte.

Vancouver - Los Angeles 5-1 (1-1/2-0/2-0)
Dass sich die Canucks in bester Form befinden, beweist zum einen der Sieg in Los Angeles, denn seit April 1996 konnten sie nicht mehr dort gewinnen, bei zehn Niederlagen und vier Unetschieden. Zum anderen stellten sie in dieser Nacht einen neuen Franchiserekord auf, weil sie zum ersten Mal in ihrer Geschichte 103 Punkte in einer Saison erreichten.
Nachdem Bryan Allen und Ian Laperriere ihren Faustkampf, der bereist 43 Sekunden nach dem Anfangsbully begann, beendet hatten, erzielte Alexander Frolov(7.pp) die Führung für die Hausherren, als Henrik Sedin gerade wegen Hakens auf der Strafbank saß. Immerhin dauerte es zehn Minuten bis die Favoriten in Person von Matt Cooke(17.) den Ausgleich schafften und so auch die erste Pause antraten.
Trotz guter Möglichkeiten im weiteren Spielverlauf für die Gastgeber, die sich nicht versteckten und sogar ebenbürtig agierten, zeigten die Canucks, warum sie im Gegensatz zu ihren Gegnern ganz oben stehen. Sie nutzten ihre Chancen konsequent aus und schossen noch je zwei Tore in den beiden folgenden Abschnitt zum 5-1 Endstand. Den Anfang machte Henrik Sedin(27.sh), gefolgt vom Topscorer der NHL Markus Naslund(32.), ehe Trevor Linden(42.pp), sowie Daniel Sedin(56.) zwei Übersituationen ausnutzten.

Dallas - San Jose 4-3 (2-1/1-1/1-1)
Die eishockey.com Reisegruppe erlebte ein packendes Spiel zwischen den beiden Rivalen der Pacific Division aus San Jose und Dallas. Während die Vorzeichen vor der Partie klar auf einen Sieg der Stars standen, denn die Sharks haben im Gegensatz zu den Texanern, die noch um den ersten Platz sowohl in der Liga, als auch in der Conference kämpfen und zudem bereits die vier vorangegangenen Saisonspiele gewonnen haben, die Playoffs bereits verpasst. Trotzdem lieferten sich die Kalifornier nicht wehrlos aus, wenngleich sie im ersten Drittel dem Druck der Gäste nicht allzuviel entgegen zu setzen hatten. Mit einem klaren Schussverhältnis von 14-3 ging dieser Abschnitt zu Ende, bei zwei Treffer durch Scott Young(2.) und Jere Lehtinen(9.) für Dallas und ein Treffer durch Teemu Selanne(17.) für San Jose.
Im weiteren Spielverlauf kamen die Hausherren aber immer besser in Fahrt, so dass der Ausgleich durch den Deutschen Marco Sturm(38./52.pp) nur eine Frage der Zeit war. Im Stile einer Spitzenmannschaft erfolgte aber die erneute Führung der Stars durch Ulf Dahlen(39.) nur 56 Sekunden später. Im ersten Powerplay des letzten Abschnitts war es den Deutschen erneut möglich Goalie Marty Turco mit seinem 100ten NHL-Tor zu überwinden und zeigte sich bei einem Kurzinterview nach der Schlusssirene in der Kabine der Sharks mit unserem Redakteur Stefan Herget überrascht, diese Marke so schnell erreicht zu haben. Eigentlich habe er gar nicht mehr daran gedacht, diese Marke in Kürze schaffen zu können.
Den Siegtreffer erzielte schließlich Brenden Morrow(58.pp), als Adam Graves wegen Haltens auf der Strafbank saß. Um ein Haar hätten die Spieler Überstunden machen müssen, bzw. hätten die Zuschauer eine Zugabe bekommen, denn in der letzten Sekunde platzierte Selanne mit einem präzisen Rückhandschuss zwischen Turco und dem rechten Pfosten den Puck im Gehäuse. Nach fünf minütigen Betrachten der Videoaufzeichnung gaben die Schiedsrichter aber den Treffer nicht, da die Scheibe offenbar nach dem Ertönen der Schlusssirene die Linie überquert hat. Stefan Herget, der die Aufzeichnungen ebenfalls von seinem Platz im Pressebereich aus sehen konnte, teilte deren Meinung allerdings nicht.