Ergebnis 1 bis 7 von 7

Thema: Presse zum Spiel gegen Mannheim 06.01.03

  1. #1
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    Standard Presse zum Spiel gegen Mannheim 06.01.03

    www.hockeyweb.de

    Panther erleben Debakel gegen Mannheim

    Augsburg, 6. Januar


    Nachdem man in den beiden Partien zuvor jeweils nur einen Punkt holen konnte, stand für die Augsburger Panther in der Heimpartie gegen Mannheim einiges auf dem Spiel, wollte man nicht in Gefahr geraten, erstmals aus den Playoff-Rängen zu rutschen. Die Adler gehören beileibe nicht zu den liebsten Gegnern der Panther und auch diesmal tat man sich gegen den Favoriten erwartungsgemäß ziemlich schwer. Dass man aber am Ende mit 2:7 unter die Räder kommen würde, hatte wohl kaum jemand gerechnet. Mit Shawn Anderson und Eric Dandenault musste Trainer Benoit Laporte gleich auf zwei Verteidiger verzichten. Während ersterer in zwei Wochen vermutlich wieder ins Geschehen eingreifen kann, fällt die Nummer 17 nach einem Armbruch wohl fünf bis sechs Wochen aus. Das schien sich auch gleich bemerkbar zu machen, denn nach nur etwas mehr als einer Minute traf Mike Kennedy mit einem eher harmlosen Schuß zur Führung der Gäste. Trotz minutenlanger Überzahl im Anschluss daran, teilweise mit zwei Mann mehr auf dem Eis, konnten die Panther nicht entsprechend antworten. Besser machten es die Adler in gleicher Situation aber auch nicht, so dass das Ergebnis trotz zahlreicher Möglichkeiten auf beiden Seiten zunächst Bestand hatte. Beide Mannschaften waren kämpferisch gut eingestellt und konnten sich im ersten Drittel weitgehend neutralisieren. Aus einer der zahlreichen weiteren Überzahlsituationen gelang den Hausherren schließlich doch der verdiente Ausgleich durch Xavier Delisle. Nach der ersten Pause verflachte die Partie zusehends, die beste Chance vergab Arvids Rekis in der 23. Minute für die Panther. Schiedsrichter Müller behielt allerdings seine kleinliche Linie bei und als Ronny Arendt auf der Strafbank sass, kamen die Gäste durch Devin Edgerton zur neuerlichen Führung. Ab sofort tat sich wieder deutlich mehr auf dem Eis und ihrerseits in Überzahl folgte diesmal umgehend die Antwort: Erneut Delisle sorgte nach schöner Vorarbeit von Bob Wren für einen Gleichstand auf der Anzeigetafel. Doch die Mannheimer hatten nun „Blut geleckt“ und nutzten die verschiedentlichen Unaufmerksamkeiten in der Augsburger Hintermannschaft eiskalt aus. So gingen sie auch bald wieder durch Rene Corbet in Front. Die Gastgeber dagegen taten sich ab diesem Zeitpunkt immer schwerer gegen das abgeklärte Auftreten der Spieler aus der Quadratestadt. Vor allem in der Defensive schienen die Gaste gegen Ende des Mittelabschnittes fast unüberwindlich. Eine Strafzeit zu Beginn des Schlussdrittels war schließlich der Anfang vom Ende. Todd Hlushko staubte zum 2:4 ab, 34 Sekunden später erhöhte Tomas Martinec auf 2:5 aus Sicht der inzwischen überfordert wirkenden Panther, bei denen selbst einfachste Kombinationen nun missglückten. Entsprechend konnten sich die Adler darauf verlegen, das Ergebnis zu halten und ab und an einen Konter zu fahren. Ein Doppelschlag in der 54. Minute ließ das Spiel dann ergebnismäßig zum Debakel für die Hausherren werden. Sie bemühten sich zwar bis zum Schluss, gelingen wollte ihnen aber nichts mehr. Adler-Coach Bill Steward war natürlich im Anschluss sehr zufrieden, die negative Auswärtsserie nunmehr beendet zu haben. Weniger begeistert zeigte sich sein Kollege Benoit Laporte, der die fehlende Disziplin seiner Mannschaft vor allem im Schlussabschnitt bemängelte. Stellungnahmen zu einzelnen Akteuren, in erster Linie zum Torhüter, lehnte er aber kategorisch ab. Allerdings gab er seinen Panthern am Montag frei, „damit sich jeder für sich Gedanken über die eigene Leistung machen kann“.

    Tore: (1:1 / 1:2 / 0:4)

    0:1 (01:07) Kennedy ( Joseph ; Plante )
    1:1 (15:53) Delisle ( Girard ; Miner ) 5:4
    1:2 (25:12) Edgerton ( Groleau ; Roach ) 5:4
    2:2 (26:50) Delisle ( Carter ; Miner ) 5:4
    2:3 (32.0 Corbet ( Hlushko ; Hock )
    2:4 (43:39) Hlushko ( Corbet ) 5:4
    2:5 (44:13) Martinec ( Hock )
    2:6 (53.29) Martinec (Kathan ; Pyka )
    2:7 (53:43) Pyka ( Kathan ; Hock )

    Zuschauer: 4768
    Strafzeiten: Augsburger Panther 12 ; Adler Mannheim 18
    Schiedsrichter: Gerhard Müller
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  2. #2
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    Standard Presse zum Spiel gegen Mannheim 06.01.03

    www.adler-mannheim.de

    Augsburger Panther vs. Adler Mannheim 2:7 (1:1, 1:2, 0:4)
    Adler beenden schwarze Auswärtsserie

    Nach vier Niederlagen in Folge auf fremden Eis konnten die Adler in Augsburger die Negativserie beenden und mit dem deutlichen 7:2-Erfolg gegen die Panther drei wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten gewinnen.
    In dem von vielen Strafen geprägten ersten Drittel gelang den Adlern durch Mike Kennedy schon nach 67 Sekunden das 1:0. Der Kanadier traf auf Vorlage von Chris Joseph mit einem Flachschuss zu seinem neunten Saisontreffer. Die vielen Strafen ermöglichten vor allem den Gastgebern eine ganze Serie von Überzahlspielen, doch die Adler-Defensive stand in Unterzahl sehr gut. In der achten Minute verpassten es die Mannheimer ihrerseits, bei eigener 5:3-Überzahl Kapital aus der numerischen Überlegenheit zu schlagen. In der 16. Minute waren es dann die Panther, die ihr fünftes Powerplay nutzten und zum 1:1 ausgleichen. Xavier Delisle hatte nach John Miners Schuss noch den Schläger am Puck und traf zum Ausgleich.


    Zwei Überzahltore hielten das Spiel im zweiten Drittel weiter spannend. Die Strafen gegen Ronny Arendt verwerteten die Adler zur erneuten Führung (Edgerton, 26.), kurzt darauf glichen die Panther
    zum 2:2 aus - erneut fälschte Delisl3 Miners Schuss unhaltbar für Shulmistra ins Mannheimer Tor ab (27.).

    Ab der 30. Spielminute hatten die Adler das Spiel fest im Griff. In der 33. Minute zog René Corbet nach Vorlage von Robert Hock direkt ab und traf zum 3:2, drei Minuten später verpassten erst Ullmann dann Goc die Vorentscheidung.

    Die fiel dann im letzten Drittel ziemlich schnell. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 34 Sekunden machten Hlushko und Martinec alles klar. Beim 4:2 verpasste Corbet in Überzahl die Scheibe vor dem Tor, doch Hlushko hatte am langen Pfosten wartend keine Mühe, die Scheibe im leeren Tor unterzubringen. Die Augsburger warfen darauf alles nach vorne, den resultieren Konter nutzten Hock und Martinec zum 5:2.

    Die Treffer zum 6:2 und 7:2 lagen dann ganze 18 Sekunden auseinander. In der 54. Minute erzielte erst Martinec seinen zweiten Treffer des Spiels, kurz sorgte Nico Pyka mit seinem ersten Saisontreffer für den 7:2-Endstand.
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  3. #3
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    Standard Presse zum Spiel gegen Mannheim 06.01.03

    www.augsburger-allgemeine.de

    Eine Abfuhr im Schockzustand



    Augsburg/Ingolstadt (pede/disi).

    Das gab es in dieser Saison noch nie: Viele der knapp 4800 Zuschauer verließen am Dienstag Abend lange vor der Schlusssirene das Curt-Frenzel-Stadion. Sie hatten genug gesehen von den Augsburger Panthern in der DEL-Partie gegen die Mannheimer Adler. Bislang standen die Gastgeber für erfrischendes Offensiv-Eishockey, diesmal schlitterten die AEV-Spieler im letzten Drittel in eine Art Schockzustand, der schließlich mit einem schmerzhaften 2:7 (1:1, 1:2, 0:4) endete. Eine derartige Abfuhr vor heimischer Kulisse hatten die Augsburger im gesamten Jahr 2003 nicht kassiert.

    Mit einem Schlag machten die Panther ihre bislang ansehnliche Tordifferenz zunichte. „Wir stecken in einem kleinen Tief“, gibt dann auch Verteidiger Torsten Fendt zu. Möglichweise ist es auch ein bisschen mehr. Drei Heimniederlagen in zehn Tagen - eine derartige Negativserie war den Augsburgern in den gesamten drei Monaten zuvor erspart geblieben. „Bei uns hat eben lange fast alles geklappt“, meint Abwehrmann Fendt. Zurzeit geht vieles schief. Das beginnt schon in der Anfangsphase. Die Panther geraten früh in Rückstand - bei Mannheim war bereits der erste Schuss ein Treffer - und ihnen fehlt im Angriff die Präzision, die sie zuvor oft ausgezeichnet hatte. Gegen die Adler trafen sie lediglich zweimal in Überzahl (Torschützen: John Miner und Xavier Delisle) zum 1:1 und 2:2. Beim Stand von 2:3 ließ sich Fendt dann auch noch zu einem Stockschlag hinreißen. „Das war dumm“, räumt er selbstkritisch ein. Von der Strafbank sah er, wie die Adler ihre Führung ausbauten.

    „Einen Zwei-Tore-Vorsprung lässt sich eine Mannschaft wie Mannheim nicht mehr aus der Hand nehmen“, weiß AEV-Trainer Benoit Laporte. Warum sein Team aber nach dem 2:4 einer kollektiven Fehlerorgie zum Opfer fiel, darauf wusste auch er keine rechte Antwort. „Ich gebe den Spielern einen Tag frei, damit jeder darüber nachdenken kann, was er alles falsch gemacht hat.“ Sportdirektor Lothar Sigl entdeckte in der Pleite sogar noch einen positiven Aspekt. „Da muss sich jetzt jeder an die eigene Nase fassen und kann sich nicht hinter dem Fehler eines anderen verstecken.“ Viel Zeit zur mentalen Aufräumarbeit bleibt jedoch nicht. Am Freitag kommt Meister Krefeld ins Curt-Frenzel-Stadion.
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  4. #4
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    Standard Presse zum Spiel gegen Mannheim 06.01.03

    Mit einem Schlag machten die Panther ihre bislang ansehnliche Tordifferenz zunichte.
    Hääää, wie Bitte :roll: :roll: :roll: ??? Für Panther-Verhältnisse war sie bestimmt nicht schlecht, aber muß man gleich so übertreiben?
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  5. #5
    Hockeygott
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    Standard Presse zum Spiel gegen Mannheim 06.01.03

    Zitat Zitat von Ronny(etc)
    Mit einem Schlag machten die Panther ihre bislang ansehnliche Tordifferenz zunichte.
    Hääää, wie Bitte :roll: :roll: :roll: ??? Für Panther-Verhältnisse war sie bestimmt nicht schlecht, aber muß man gleich so übertreiben?
    Wieso?
    So eng wie es um die Playoffplätze zugeht, kann ein gutes Torverhältnis nur von Vorteil sein.
    Von +11 ist man halt innerhalb eines Spieltages auf +5 zurückgefallen.
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  6. #6
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    Standard Presse zum Spiel gegen Mannheim 06.01.03

    Zitat Zitat von Tom
    Zitat Zitat von Ronny(etc)
    Mit einem Schlag machten die Panther ihre bislang ansehnliche Tordifferenz zunichte.
    Hääää, wie Bitte :roll: :roll: :roll: ??? Für Panther-Verhältnisse war sie bestimmt nicht schlecht, aber muß man gleich so übertreiben?
    Wieso?
    So eng wie es um die Playoffplätze zugeht, kann ein gutes Torverhältnis nur von Vorteil sein.
    Von +11 ist man halt innerhalb eines Spieltages auf +5 zurückgefallen.
    Ich halte +11 für einen PO-Kandidaten eben nicht für "ansehnlich", sondern für Durchschnitt :wink: ! Wieso eigentlich von +11 auf +5? Haben die Adler noch einen zusätzl. Treffer zugesprochen bekommen :wink: ?
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  7. #7
    Hockeygott
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    Standard Presse zum Spiel gegen Mannheim 06.01.03

    Zitat Zitat von Ronny(etc)
    Zitat Zitat von Tom
    Zitat Zitat von Ronny(etc)
    Mit einem Schlag machten die Panther ihre bislang ansehnliche Tordifferenz zunichte.
    Hääää, wie Bitte :roll: :roll: :roll: ??? Für Panther-Verhältnisse war sie bestimmt nicht schlecht, aber muß man gleich so übertreiben?
    Wieso?
    So eng wie es um die Playoffplätze zugeht, kann ein gutes Torverhältnis nur von Vorteil sein.
    Von +11 ist man halt innerhalb eines Spieltages auf +5 zurückgefallen.
    Ich halte +11 für einen PO-Kandidaten eben nicht für "ansehnlich", sondern für Durchschnitt :wink: ! Wieso eigentlich von +11 auf +5? Haben die Adler noch einen zusätzl. Treffer zugesprochen bekommen :wink: ?
    Dann halt +6, Du Pfenningfuchser! :wink: Scheiss drauf

    Wenn man sich die anderen PO-Kandidaten ansieht, die wir als direkte Konkurrenz zählen können (Ingolstadt, Düsseldorf, Köln), dann waren wir mit unserer "durchschnittlichen" Torausbeute noch vor ihnen. Egal ob es Durchschnitt ist oder war.
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