Quelle: www.hockeyweb.de, 01.10.04

[size=18px]DEL: Derbys in Bayern – Top-Spiel in Berlin - Daten, Zahlen und Fakten[/size]

Köln, 30. September

Auch nach dem zweiten Wochenende führt der ERC Ingolstadt die Tabelle der Deutschen Eishockey Liga (DEL) an. Mit 10 Punkten liegen die Bayern einen Zähler vor den Kölner Haien und den Hamburg Freezers. An den kommenden Spieltagen fünf und sechs stehen für Ingolstadt gleich zwei Derbys auf dem Programm.

Am Freitag trifft das Team um NHL-Crack Marco Sturm auf die Augsburger Panther und am Sonntag sind die Nürnberg Ice Tigers in der heimischen Saturn-Arena zu Gast. Nürnbeg kann mit dem Saisonstart nach zwei Siegen, einer Niederlage und einem Penaltysieg durchaus zufrieden sein. Mit acht Punkten und Tabellenrang vier liegt die Mannschaft von Coach Greg Poss im Soll. Für Poss, der ab morgen offiziell das Amt des Bundestrainers übernehmen wird, ist Ingolstadt einer der Mitfavoriten: „Sie haben sich von den DEL-Clubs mit am besten verstärkt, mit Marco Sturm und Andy McDonald zwei Top- NHL-Spieler im Team das ist eine große Herausforderung für meine Jungs.“

Die Augsburger Panther kamen am vierten Spieltag in Krefeld zum ersten Saisonsieg. Zuvor mussten sich die Schwaben zweimal nach regulärer und einmal im Penaltyschießen geschlagen geben. Für Augsburg steht nach dem Derby gegen den Tabellenführer Ingolstadt am darauf folgenden Sonntag die Partie beim Deutschen Meister Frankfurt Lions auf dem Programm.

Mit einem Sieg und drei Niederlagen belegen die Lions aktuell zwar den letzten Tabellenplatz, doch Grund zur Beunruhigung sieht man Frankfurter Ratsweg nicht. Trainer Rich Chernomaz bemängelte lediglich die magere Torausbeute seiner Mannschaft und hohe Zahl an Strafzeiten: „Wir sind zu langsam, dadurch haben wir Strafzeiten und Gegentore kassiert. Vielleicht ist das bei einigen auch eine Kopfsache. Uns fehlt noch ein Torjäger wie Jesse Belanger in der vergangenen Saison. Er hat uns damals mit zehn Toren in den ersten Spielen in die Spitzengruppe geschossen.“ Vergleiche den Krefeld Pinguinen, die nach der Meisterschaft 2003 in der darauf folgenden Saison die Play-offs verpassten, will man in Frankfurt nicht zulassen. „Es ist noch viel zu früh, sich darüber Gedanken zu machen“, so Manager Lance Nethery.

Krefeld hat einen ausgeglichenen Saisonstart erwischt. Zwei Siege, zwei Niederlagen und Platz acht ist die Bilanz mach vier Spielen. Lediglich die Verletzung von Stammtorhüter Robert Müller bereitet den Rheinländern noch Sorgen. Beim Länderspiel gegen Tschechien verletzte sich der Nationaltorhüter am Knöchel und steht Trainer Mario Simioni immer noch nicht zur Verfügung. Neben Müller ist auch Neuzugang Vadim Slivchenko noch nicht einsatzbereit. Dafür hat sich Neuzugang Steve Brulé mit zwei Toren und zwei Assists gut ins Spiel der Krefelder integriert.

Verletzungsbedingte Ausfälle haben auch die Adler Mannheim zu beklagen. Dem DEL-Rekordmeister fehlen am Wochenende bei den beiden Begegnungen in Berlin und am Sonntag gegen die Hamburg Freezers neben dem Langzeitverletzten Derek Plante weiterhin John Tripp und Steve Passmore. Doch die Adler haben einen sehr gut besetzten Kader und scheinen in der Lage zu sein, auch die Ausfälle von Leistungsträgern kompensieren zu können. Bestes Beispiel hierfür war der 4:3-Penaltysieg am letzten Sonntag über Tabellenführer Ingolstadt.

Mit neun Punkten belegen die Hamburg Freezers Rang drei der DEL-Tabelle, allerdings haben die Hanseaten bereits eine Partie mehr absolviert als die übrigen Top 5 Teams. Um mehr Durchschlagskraft in der Offensive zu erlangen, wurde heute der Kanadier Jim Dowd für den Rest der Saison unter Vertrag genommen. Hamburgs Geschäftsführer Boris Capla hofft, dass die „Erfahrung und Führungsqualitäten“ des NHL-Spielers (u.a. Montreal Canadiens) dem Team weiterhelfen werden. Ein Wiedersehen mit einem ehemaligen Führungsspieler der Freezers können die Hamburger Fans am Freitag in der Color Line Arena bei der Partie gegen die DEG Metro Stars erleben. Andrew Schneider kehrt zum ersten Mal nach seinem Wechsel von der Elbe an den Rhein an seine alte Wirkungsstätte zurück. Für diese Begegnung wurden bislang bereits über 9.000 Karten abgesetzt.

Mit Andrew Schneider, aber ohne Tore Vikingstad und Trond Magnussen wird Düsseldorf an die Elbe reisen müssen. Wann das „Norweger-Duo“, das in den letzten Spielzeiten die gefährlichste Angriffsformation der DEG bildete, wieder gemeinsam auf dem Eis stehen wird ist ungewiss. Kompensiert werden die Ausfälle unter anderem durch die Neuzugänge Matt Herr und Matt Davidson, die nach Schneider bislang die meisten Scorerpunkte erspielen konnten.

Die Eisbären Berlin wollen am kommenden Spielwochenende versuchen, Ihre Auswärtsschwäche zu beheben. Während der Vizemeister vor heimischer Kulisse mit 3:2 gegen Frankfurt und 7:3 gegen Köln brillierte, musste man auswärts in Ingolstadt (0:5) und Kassel (2:3 n.P.) Niederlagen hinnehmen. Trainer Pierre Pagé sah aber schon in Kassel einen deutlichen Aufwärtstrend: „Das war heute die bisher beste Saisonleistung. Wir hätten das Spiel noch gewinnen können. 41 Chancen müssen eigentlich reichen um das Spiel zu gewinnen". Am morgigen Freitag treffen die Eisbären auf die Adler Mannheim. Bei den bisherigen sechs Play-off-Teilnahmen wurde Berlin allein dreimal von den Adlern gestoppt. Auch diese Saison zählen die Mannheimer für Pagé wieder zu den Meisterschaftsfavoriten. „Mannheim hat eine sehr gute Mannschaft. Healey, Tripp, Hecht, Kelly sind alles herausragende Spieler. Vitalij Aab hat in Nürnberg noch erste Reihe gespielt. In Mannheim spielt er in der vierten. Gegen Köln haben unsere Zuschauer schon ein spektakuläres Spiel gesehen, gegen Mannheim wird es eine unglaubliche Partie – schnell und sehr intensiv.“ Am Sonntag geht es für Berlin dann zur Auswärtspartie nach Krefeld.

Großer Jubel herrschte am vergangenen Sonntag im Eispalast in Wolfsburg. Der Aufsteiger konnte vor heimischem Publikum den ersten DEL-Sieg der noch so jungen Clubgeschichte feiern. Mit 2:0 besiegte man die Iserlohn Roosters. Wenn es nach den Fans geht, soll es bereits morgen beim Heimspiel gegen die Kölner Haie mit den Feierlichkeiten weitergehen. Allerdings scheint dieses Vorhaben gegen die Domstädter kein leichtes Unterfangen zu werden. Mit neun Punkten belegen die Haie aktuell Rang zwei der Tabelle und präsentierten sich bislang in sehr guter Verfassung. Zudem kehrt Verteidiger Dan Bjornlie nach überstandener Verletzung wieder in die Mannschaft zurück. Am Sonntag ist Köln spielfrei. Die Partie gegen Iserlohn wird am darauf folgenden Dienstag nachgeholt.

5. Spieltag, Freitag, 01. Oktober 2004:

19:30 Uhr Hannover Scorpions – Kassel Huskies
Die Hannover Scorpions haben von den vergangen 15 Partien 8 für sich entscheiden können, 7 Erfolge gingen an die Gäste aus Kassel, 3 Spiele wurden erst im Penaltyschießen entschieden ( 1 zu 2). Zwischen dem März 1998 und dem Ende der Saison 1999/00 konnten die Scorpions eine Serie von 5 Siegen in Folge feiern, anschließend gelangen den Huskies 3 Siege in Folge. Der höchste Sieg datiert aus der Saison 1999/00 und war mit 8 zu 5 auch das torreichste Spiel der beiden Kontrahenten. Auswärts müssen die Spieler aus Hannover noch zulegen, denn hier konnten sie nur 5 Erfolge feiern, 10 Begegnungen ging verloren, wobei die Scorpions 2 zu-Null-Siege erringen konnten - Kassel gelang 1 zu Null-Erfolg. Die Hannover Scorpions haben 99 Angriffe erfolgreich abschließen können, die Huskies kamen auf 106 Erfolge.
Spiele 30 - 13S - 17N

19:30 Uhr Grizzly Adams Wolfsburg - Kölner Haie
Bisher wurden keine DEL-Spiele ausgetragen

19:30 Uhr Augsburger Panther - ERC Ingolstadt
Die Fuggerstädter liegen nach 4 Heimspielen gegen den Rivalen aus Ingolstadt mit 3 zu 1 Siegen in Führung, 2 der Panther Erfolge gelangen erst nach Penaltyschießen, nur eine Partie wurde mit mehr als einem Treffer Differenz entschieden - 4 zu 1 am 26.9.2003. Bei den Auswärtsspielen in Ingolstadt gingen die Panther 3 mal mit leeren Händen vom Eis, denn nur in der 2 Begegnung schafften sie einen 1 zu 4 Auswärtssieg. Die Augsburger Spieler erzielten insgesamt 21 Treffer, der Gegner kam auf 23 Torerfolge.
Spiele 8 - 4S - 4N


19:30 Uhr Iserlohn Roosters - Frankfurt Lions
In diesem Match haben die Roosters einiges aufzuholen, denn von 8 Versuchen haben sie nur 3 für sich entschieden, 5 Erfolge gingen an die Gäste aus Frankfurt, die 2 mal 2 Partien in Folgen gewannen. In Frankfurt läuft es für das Team aus dem Sauerland deutlich besser. Sie holten sich die Punkte aus 6 der 8 Begegnungen, mussten zwar 3 mal ins Penaltyschießen, haben aber diese immer für sich entschieden. 42 Tore konnten die Iserlohn Roosters markieren, die Frankfurt Lions kamen auf 39 Treffer.
Spiele 16 - 9S - 7N

19:30 Uhr Eisbären Berlin - Adler Mannheim
In 10 DEL-Jahren gab es diese Begegnungen schon 26 mal. Eine Partie endete in der Saison 1997/98 am 24. Spieltag mit 3 zu 3 Remis, von den restlichen Spielen haben die Eisbären 12 erfolgreich abgeschlossen und die Adler 13. Zwischen dem 16.12.2001 und dem 9.01.2003 setzte es für die Eisbären eine Niederlagenserie von 5 Partien in Folge, darunter das Viertelfinale 2002. Mit einem 8 zu 7 Siege beendeten die Eisbären das torreichste Spiel am 24.04.1998. In Mannheim sieht die Eisbären-Bilanz düster aus, in 26 Versuchen schafften die Berliner nur 6 Erfolge und ein Remis, 19 Begegnungen gingen verloren. Die Eisbären erzielten in den 56 Begegnungen gegen die Mannheimer Adler 136 Treffer und mussten in der gleichen Zeit 185 Gegentreffer einstecken.
Spiele 52 - 18S - 32N - 2U

19:30 Uhr Hamburg Freezers - DEG Metro Stars
In der Hansestadt konnten die beiden Mannschaften keinen Sieger ausspielen, denn nach 4 Begegnungen steht es 2 zu 2 bei 12 zu 12 erzielten Toren. Zwei Spiele gingen ins Penaltyschiessen und auch hier trennte man sich Remis. Diese Bilanz konnten die Metro Stars aber vor heimischer Kulisse durchbrechen und holten sich dort 3 Siege bei einem Hamburger Erfolg. In 8 Begegnungen waren die Hamburg Freezers 17 mal erfolgreich, die DEG Metro Stars erzielten in der Zeit 26 Treffer.
Spiele 8 - 3S - 5N

19:30 Uhr Nürnberg Ice Tigers - Krefeld Pinguine
Unentschieden 9 zu 9 steht es zwischen den beiden Mannschaften nach 18 Begegnungen in Nürnberg, das Torverhältnis zeigt einen kleinen Vorteil für die Gäste - 50 zu 52 Treffer. 5 Begegnungen gingen in die Verlängerung (2 - 1/1) bzw. ins Penaltyschießen (3 - 1/2). In 5 Partien gab es ein zu Null Ergebnis (3-2). In den beiden Spieljahren 2000/01 und 2001/02 holten die Gäste aus Krefeld 4 Siege in Folge. In Krefeld siegten die Ice Tigers in 8 der 18 Partien, holten ein Unentschieden und verloren 9 Begegnungen. Hier erzielten die Ice Tigers in der gleichen Zeit wie die Pinguine 4 Auswärtssiege in Folge. Die Pinguine konnten den Ice Tigers in 10 Jahren 95 Tore ins Netz legen, mussten aber 115 Gegentore einstecken.
Spiele 36 - 17S - 18N - 1U

6. Spieltag, Sonntag, 03. Oktober 2004:

14:30 Uhr Krefeld Pinguine - Eisbären Berlin
Dies ist so ein Duell der ersten DEL-Tage, denn es ist das 24. Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in der Rheinlandhalle zu Krefeld und auch das letzte in dieser Halle. 13 Siege konnten die Krefelder gegen die Berliner feiern, 10 Begegnungen gingen an die Hauptstädter. Zu Beginn der DEL holten die Pinguine 4 Siege in Folge, danach war für beide Mannschaft bei 3 Erfolgen (je 1 mal) in Serie Schluss. Die Pinguine mussten vor heimischem Publikum schon 2 Spiele ohne eigenen Treffer hinnehmen. Auch im Berliner Eispalast liegen die Krefeld mit 10 Siegen hinter den Eisbären zurück, denn die konnten 14 Erfolge feiern. Mit 157 Toren zeigten sich die Krefelder Angreifer recht treffsicher, die Eisbären konnten 155 Treffer markieren.
Spiele 47 - 23S - 24 N

14:30 DEG Metro Stars - Hannover Scorpions
In den zurückliegenden 12 Begegnungen kamen die Metro Stars mit den Hannover Scorpions immer gut zurecht, den 2 Niederlagen stehen 10 Erfolge vor heimischen Publikum gegenüber. Zwei Düsseldorfer Siegesserien stehen zu Buche, zu Beginn der Hannoveraner DEL-Zeit gab es 5 Erfolge in Serie und die letzten 4 Partien wurden in Serie gewonnen. Im letzten Spiel setzte es eine herbe 7 zu 0 Niederlage für die Scorpions, dabei wurden 6 Überzahltore von den Metro Stars erzielt. Auch auf dem Eis in Hannover können die Metro Stars sich sehen lassen, 7 Siege feierten sie hier bei 4 Niederlagen. Die Trefferausbeute summiert sich für die Metro Stars auf 75 Tore, die Mannschaft aus Hannover erzielte derer 51.
Spiele 23 - 17S - 6N

18:30 Uhr Adler Mannheim - Hamburg Freezers
In diesem recht jungen Duell liegen die Adler mit einem Sieg zurück, denn nach 7 Spielen steht es 3 zu 4 für die Hamburger, die ihre letzten 4 Begegnungen gewinnen konnten, davon 2 mit einem 1 zu 0 Sieg. In Hamburg erspielten sich die Adler dafür den Ausgleich, sie führen dort mir 4 zu 3 Siegen und konnten die letzten beiden Partien zu Null gewinnen. Bei den erzielten Toren liegen die Freezers mit 29 Toren vorn, Mannheim kommt nur auf 26 Treffer.
Spiele 17 - 7S - 7N

18:30 Uhr Frankfurt Lions - Augsburger Panther
Nach 17 Partien haben die Frankfurt Lions 12 Siege auf ihrem Konto, davon 9 Siege in Serie in den letzten Spielen, nur 4 Erfolge gingen nach Augsburg, eine Partie endete am 28.09.1996 3 zu 3 Remis. Ein 10 zu 4 Sieg aus der Saison 2000/01 ist der höchste Erfolg der Lions in den Spielen gegen Augsburg. In der Fremde haben die Lions nach 17 Spielen 8 Siege und ein Unentschieden auf ihrem Konto, 8 Partien gingen verloren. Mit 122 Treffern haben sie einiges mehr erzielt als die Panther, die auf 113 Tore kommen.
Spiele 34 - 20S - 12N- 2U


18:30 Uhr Kassel Huskies - Grizzly Adams Wolfsburg
Bisher wurden keine DEL-Spiele ausgetragen

18:30 Uhr ERC Ingolstadt - Nürnberg Ice Tigers
Das Duell der beiden Nachbarn bringt viel Brisanz mit sich. Nach dem Viertelfinalsieg der Ingolstädter aus der vergangenen Saison liegen sie mit 4 zu 3 Erfolgen in Front. Bisher konnte keine Mannschaft mehr als 2 Siege in Folge einfahren, ergo wären nach dem Gesetz der Serie die Ice Tigers wieder dran! Auch bei den Begegnungen in Nürnberg steht die ERC-Bilanz bei 4 Siegen und 3 Niederlagen. 5 Spiele endeten hier mit einem 3 zu 2 - 1 mal für Nürnberg und 4 mal für den ERC Ingolstadt. Bei den erzielten Toren liegen die Ice Tigers mit 35 zu 34 Treffern in Führung.
Spiele 14 - 7S - 7N

Dienstag, 05. Oktober 2004:

Vom 6. Spieltag:

19:30 Uhr Kölner Haie - Iserlohn Roosters
Seit dem Iserlohner Aufstieg haben die Kölner Haie nur in 2 Partien Probleme mit den Gästen aus dem Sauerland gehabt, 6 Erfolgen stehen 2 Niederlagen gegenüber. In den letzten 3 Begegnungen gestatteten die Haie den Roosters nur je einen Treffer. Die Roosters werden eigentlich nur dann gefährlich, wenn sie mehr als 2 Tore erzielen können, wie beim 4 zu 2 Erfolg am 20.9.2001. Auch in Iserlohn konnten die Haie immer wieder Punkten und haben eine ausgeglichene Bilanz von 4 Siegen und 4 Niederlagen aufzuweisen, hier mussten sie aber 4 mal ins Penaltyschiessen, was sie 3 mal gewinnen konnten. Das Torverhältnis steht bei 52 zu 38 Toren.
Spiele 16 - 10S - 6N

Vom 24. Spieltag:

19:30 Uhr ERC Ingolstadt - Krefeld Pinguine
Diese Bilanz lässt sich sehen, 4 Spiele, 4 Siege, 3 mal zu Null und nur 2 Gegentreffer haben die Spieler des ERC Ingolstadt gegen die Pinguine aus Krefeld errungen. Am 18. Spieltag der letzten Saison siegte man 5 zu 0 und erzielte alle Treffer in Überzahl. In Krefeld konnten die Ingolstädter eine ausgeglichene Bilanz erzielen und stehen bei 2 zu 2 Siegen. Sie erzielten in den 8 Begegnungen gegen Krefeld 21 Treffer und wurden selbst nur 13 mal bezwungen.
Spiele 8 - 6S - 2 N

Vom 38. Spieltag:

19:30 Uhr Hannover Scorpions - Adler Mannheim
In dieser Partie gilt es für die Scorpions, den 8 Sieg einzufahren damit man in der Bilanz gegen die Adler ausgleichen kann, nach 15 Begegnungen ergibt sich ein 7 zu 8 für die Gäste aus Mannheim. Beide Mannschaften konnten bisher je eine 4er und eine 3er Siegesserie hinlegen, nur den Scorpions war ein zu Null Sieg vergönnt- 5 zu 0 in der Saison 2000/01. Bei den Spielen in Mannheim läuft es für die Scorpions nicht so gut, denn hier konnten sie nur 4 mal ihren Stachel auspacken, in den restlichen 12 Partien wurden sie von den Adler "gefressen". Hannover war in den Spielen gegen die Mannheimer 84 mal erfolgreich, die Adler erzielten in der Zeit 110 Treffer.
(Bilanz: 11 Siege, 20 Niederlagen, 0 Remis)

Sperren und Strafen

Markus Kink von den Adler Mannheim ist nach seiner Matchstrafe im Play-off Viertelfinale noch für zwei Saisonspiele gesperrt.
Die Spieler Stefan Schauer (Nürnberg Ice Tigers) und Clayton Young von den DEG Metro Stars sind aufgrund der Spieldauerdisziplinarstrafen vom vergangenen Sonntag jeweils für eine Partie gesperrt.

Zahlen und Fakten

Rückschau:

Der Kölner Stürmer Boris Blank erzielte in der Partie gegen die Hannover Scorpions mit seinem Treffer zum 3:1 Endstand den 2.222 Treffer im 619. DEL-Spiel der Haie.
Mit dem 3:2-Erfolg über die Eisbären Berlin haben die Kassel Huskies ihren 800. Punkt in der Ewigen-DEL-Tabelle erreicht.
Mike Pellegrims, Verteidiger der DEG Metro Stars, krönte sein 450. DEL-Spiel mit dem Treffer zur 2:1 Führung beim Auswärtsspiel in Mannheim.
In der gleichen Partie bestritt Christian Brittig sein 300. Spiel in der DEL, er kommt in den Partien auf 63 Treffer und 102 Vorlagen.
Robert Hock (Hannover Scorpions) konnte bei seinem 400. DEL-Einsatz einen 3:0 Erfolg über die Augsburger Panther bejubeln. Er gab in diesem Spiel die Vorlage zur 1:0-Führung.
Jason Young, Stürmer der Frankfurt Lions, musste in seinem 350. Spiel eine 3:4-Heimniederlage gegen die Hamburg Freezers einstecken.
Am kommenden Dienstag wird der Ingolstädter Günther Oswald in der Partie gegen die Krefeld Pinguine sein 350. Spiel in der DEL bestreiten. 88 Treffer und 119 Assists stehen für ihn zu Buche.
Jürgen Rumrich (Hamburg Freezers) erzielte in der Partie gegen die Grizzly Adams Wolfsburg mit dem Treffer zum 1:1 in der 23. Minute sein 150. Tor in der DEL. 560 Spiele benötige der Ex-Nationalspieler für diese Marke.

Vorschau:

Der nächste Punktgewinn der Eisbären Berlin wird der 800. in 10 Jahren DEL sein. In 590 Partien erspielten die Berliner 799 Punkte (287 Siege / 15 Unentschieden). Noch fünf Gegentore und die Eisbären haben als erste Mannschaft die Marke von 2.000 Gegentoren erreicht.
Den Hamburg Freezers fehlt noch ein Zähler, um die 200-Punktemarke der Ewigen DELTabelle zu erreichen. Für die bisherigen 199 Punkte benötigten die Hamburger 122 Spiele. Dies ergibt einen Punkteschnitt von 1,63.
Beim Spiel in Augsburg wird der Kasseler Stürmer Andreas Loth sein 400. DEL-Spiel absolvieren. In den bisher absolvierten 399 Partien erzielte er 44 Treffer und bereitete 73 Tore vor.
Adrian Grygiel (Krefeld Pinguine) steht vor seinem 200. Einsatz in der DEL. In 199 Begegnungen hat er 18 Tore erzielt und 20 Vorlagen gegeben.
Nach dem 150. DEL-Treffer steht Jürgen Rumrich nun vor seinem 300. Scorerpunkt. In 561 Begegnungen hat er neben den 150 Toren noch 149 Vorlagen gegeben.
Jason Young (Frankfurt Lions) kann am Wochenende seinen 250 Scorerpunkt erreichen. Young erzielte bislang in 350 Spielen 94 Tore und 155 Vorlagen.