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Thema: Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

  1. #1
    Hockeygott
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    Quelle: www.rundschau-online.de, 15.10.04

    [size=18px]Zach warnt vor dem Kellerkind[/size]

    KÖLN. Tabellen sind in der Regel der mathematische Ausdruck sportlicher Leistungsfähigkeit. Es ist ganz einfach. Wer gut ist, steht oben; wer schlecht ist, steht unten; der Gute schlägt den Schlechten - und das wars dann.

    Ganz so einfach aber sieht Hans Zach die Sache vor dem Auswärtsspiel seiner fulminant in die Saison gestarteten Kölner Haie in Augsburg dann doch nicht. Zwar werden die Panther im Tableau der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) derzeit an unterster Stelle geführt. Doch gerade dieser Umstand ruft beim KEC-Chefcoach Wachsamkeit und Vorsicht auf den Plan: „Die stehen mit dem Rücken zur Wand. Augsburg ist eine ums Überleben kämpfende Mannschaft. Solche Teams sind immer brandgefährlich“, warnte Zach vor der heutigen Partie im Curt-Frenzel-Stadion (19.30 Uhr).

    Zumal dem Trainer trotz der trostlosen Situation des Gegners beim selbigen durchaus Positives aufgefallen ist: „Das sind wir doch schon gewohnt von Augsburg. Die haben Zuhause Hamburg geschlagen. Und sie haben Mannheim einen Punkt abgetrotzt. Heimstark sind die immer“, warnte Zach. Dennoch reisen die Haie mit breiter Brust in die Fugger-Stadt. Bis auf Kai Hospelt (Kreuzbandriss) sind alle Mann an Bord. (dme)
        

  2. #2
    Hockeygott
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    Quelle: www.welt.de, 15.10.04

    [size=18px]Wunsch nach Eiseskälte
    Traditionsklub Augsburg hofft darauf, bei schlechter Witterung zu reüssieren[/size]


    von Daniel Stolpe

    Augsburg - Trostlos präsentiert sich die kleine Grünanlage gegenüber dem Curt-Frentzel-Stadion. Längst haben Herbststürme den Bäumen die Blätter geraubt, das Laub bedeckt die Hauptstraße. Auch den benachbarten Augsburger Panthern bläst bereits nach acht Spieltagen ein eisiger Wind ins Gesicht. Der 7:1-Erfolg der DEG Metro Stars am Dienstagabend bei den Krefeld Pinguinen ließ den Klub auf den letzten Platz der der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) abrutschen. Gleichwohl sieht Karl-Heinz Fliegauf, Präsident, Geschäftsführer und Manager der Panther, die Situation "sicher nicht so schlecht".

    Der älteste eissporttreibende Klub Deutschlands ist im 126. Jahr seines Bestehens in der sportlichen Krise - wieder einmal. Als größte Erfolge führt die Vereinschronik fünfte Plätze aus den Jahren 1969 und 1970 an. In den vergangenen fünf Spielzeiten erreichte Augsburg nur zweimal das Play-off der acht besten Teams, der letzte Sieg in einem Play-off-Spiel datiert gar aus dem Jahr 1996. In der vorigen Spielzeit wurde die Finalrunde auf Rang neun knapp verpaßt.

    Hier gehts weiter:
    http://www.welt.de/data/2004/10/15/346240.html
        

  3. #3
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    der letzte Sieg in einem Play-off-Spiel datiert gar aus dem Jahr 1996.
    Des stimmt jetzt aber net.
        

  4. #4
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    Richtig...ich sag nur München 2002 !!!!!!!!! 1.Playoffspiel
        

  5. #5
    Hockeygott
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    Zitat Zitat von Mats Sundin
    der letzte Sieg in einem Play-off-Spiel datiert gar aus dem Jahr 1996.
    Des stimmt jetzt aber net.
    Die meinen wahrscheinlich, Sieg einer Playoffserie.
        

  6. #6
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    Zitat Zitat von Tom
    Zitat Zitat von Mats Sundin
    der letzte Sieg in einem Play-off-Spiel datiert gar aus dem Jahr 1996.
    Des stimmt jetzt aber net.
    Die meinen wahrscheinlich, Sieg einer Playoffserie.
    Dann ja
        

  7. #7
    Hockeygott
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    Zitat Zitat von welt.de
    Ronny Arendt gesteht ein, "noch nicht auf dem Niveau des Vorjahres gespielt" zu haben.


    :shock: Den Schuh sollten sich andere anziehen...
        

  8. #8
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    Ähm also ich weiss jetzt net ganz genau. Könnte es eventuell sein dass wir
    da ein bissl als hinterwäldlerisch dargestellt werden? Oder interpretier ich das nur rein? Also mir kamen die ganzen Anspielungen von wegen Stadion,
    Mißwirtschaft und Unprofessionalität. Kann aber wirklich sein dass ich das
    nur falsch verstehe, war allerdings mein erster Eindruck.

    Irgendwie erinnert es mich an diesen Film mit Russel Crow der hoch oben
    in Alaska mit sonem Bauern-Team gegen ne NHL-Truppe gewinnt.
    Und glaubt mir, in der Art und Weise wie es micht dran erinnert hat waren
    wir nicht die NHL-Truppe
        

  9. #9
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    Quelle: www.hockeyweb.de, 16.10.04

    [size=18px]Starker Schlussspurt beschert Panther-Sieg - 6:5 gegen Köln[/size]

    Augsburg, 16. Oktober

    Augsburger PantherZum Monat der Entscheidung hat Panther-Manager Charly Fliegauf den Oktober erklärt, denn wollen die Augsburger nicht schon frühzeitig den Anschluss an die Playoff-Ränge verlieren, müssen Punkte her. Ob die Kölner Haie da der ideale Aufbaugegner sein würde, mochte man im Vorfeld bezweifeln, zumal der verletzungsbedingte Ausfall von Ronny Arendt, zuletzt eigentlich der Angreifer mit der meisten Offensivpower, wahrlich kein gutes Vorzeichen war. Aber anscheinend hatten die Spieler verstanden, denn trotz mehrfachen Rückstandes kämpften sie sich immer wieder zurück in die Partie und schafften das kaum für möglich Gehaltene: Man schlug den haushohen Favoriten mit 6:5.

    Bereits in der ersten Minute bekam Jean-Francois Labbé einiges an Arbeit, denn die Kölner machten von Beginn an viel Druck. Am Favoritenstatus der Gäste kam keinerlei Zweifel auf, auch wenn die Hausherren die spielerische Überlegenheit ihrer Gegner durch kämpferischen Einsatz auszugleichen versuchten. Dennoch war die Führung in der 9. Minute durchaus verdient. Das Zuspiel des früheren Augsburgers Colin Beardsmore verwandelte Jeremy Adduono aus kurzer Distanz zum 0:1 aus Panthersicht. Insgesamt waren die Spieler von Ex-Bundestrainer Hans Zach fast in jeder Situation einen Schritt schneller und brachten die Panther immer wieder in gehörige Verlegenheit. Von kontrolliertem Spielaufbau war wenig zu sehen, man hatte genug damit zu tun, die Scheibe einfach nur aus dem eigenen Drittel zu bringen, was aber auch bei weitem nicht immer gelang. Nach einer knappen Viertelstunde kamen die Augsburger dann langsam etwas besser in die Partie und damit auch zu einigen Chancen, doch Thomas Greiss im Kölner Tor, der Chris Rogles an diesem Abend vertrat, war jeweils Herr der Lage. Machtlos war er allerdings gegen den Schuss von Björn Barta, der die halbe Haie-Abwehr umkurvte und dann den Puck aus gut fünf Metern in den Winkel hämmerte. Wenn der Ausgleich auch auf das gesamte Drittel gesehen etwas glücklich war, völlig unverdient war er angesichts des Spielverlaufs in den letzten Minuten vor der ersten Pause nicht. Bemerkenswert außerdem, in den gesamten zwanzig Minuten verhängte Schiri Dimmers nicht eine einzige Strafe.

    Der Mittelabschnitt begann, wie man zuvor aufgehört hatte – ziemlich ausgeglichen. Solange die Panther nicht solche Fehler machten, wie Verteidiger Mike Pudlick, der Sebastian Furchner die Scheibe praktisch in den Lauf spielte, konnten sie nun über weite Strecken mithalten. Der junge Kölner scheiterte an Labbé, und weil sich das Auslassen solcher Chancen üblicherweise rächt, machten es die Gastgeber umgehend besser. Francois Methot vollstreckte zum Entzücken der Fans zum 2:1. Lange währte die Freude allerdings nicht, denn nach einem schlechten Wechsel der Panther kamen die Haie zu einer guten Chance, wobei der Abpraller dem Augsburger Verteidiger an den Schoner sprang und von dort ins eigene Tor. Dummerweise ließen sich die Panther von diesem zugegebenermaßen unglücklichen Gegentor völlig aus dem Konzept bringen und ihre Fehlerquote stieg sprunghaft an. Die Folge waren zwei schnelle Kölner Tore, zunächst Julien in Überzahl, dann Alex Hicks, der allein vor dem Augsburger Torhüter auftauchte und diesem keine Chance ließ. Nun waren die ursprünglichen Verhältnisse wieder hergestellt: verkrampfte Panther gegen abgeklärte Haie, die ihre Chancen nun eiskalt nutzten.

    Mit turbulenten Szenen begann der Schlussabschnitt. Nach 39 Sekunden ließ Brian Felsner die Hoffnung der heimischen Fans durch seinen Anschlusstreffer wieder aufkeimen, nachdem ein Kölner die Scheibe an der eigenen blauen Linie vertändelt hatte. Doch umgehend im Keim erstickt wurde diese Hoffnung nur weitere 25 Sekunden später. Ein neuerlicher Abwehrfehler bescherte den Haien ihren nächsten Treffer, für den sich Beardsmore verantwortlich zeichnete. Und so ging es dann auch weiter. Marc Brown brachte die Hausherren mit einem satten Schlagschuss auf einen Treffer heran und schon hatten sie wieder Oberwasser. Ein völlig offener Schlagabtausch fand nun auf dem Eis statt und die Halle stand schließlich Kopf, als Rick Girard zum Ausgleich einschoss. Zu diesem Zeitpunkt saß Tino Boos gerade auf der Strafbank und die Haie reklamierten nicht zu Unrecht, dass die Panther während der Vorbereitung dieses Treffers zu viele Spieler auf dem Eis hatten, allerdings vergeblich. Defensive wurde nun auf beiden Seiten klein geschrieben und zwei inzwischen gleichwertige Mannschaften rangen um den Sieg. Es triumphierte am Ende das Herzblut über die Technik und das größere Budget: John Miner kam aus dem Rückraum, zog ab und traf. Wiederum war das Tor umstritten, denn hätte der Unparteiische auf Behinderung des Torhüters entschieden, hätte sich die Panther eigentlich kaum beschweren können. Wie fassungslos die Kölner über diese Niederlage in letzter Minute waren, dokumentiert sich an der Tatsache, dass sie direkt nach dem Abpfiff eine Massenschlägerei anzettelten.

    „Uns war das 5:3 nicht genug, obwohl es eigentlich reichen sollte. So haben wir danach viel zu offen gespielt und sind den Panthern ins Messer gelaufen. Augsburg hat nie aufgesteckt und deswegen auch verdient gewonnen“, erklärte Hans Zach nach dem Spiel. Zu den umstrittenen Szenen vor den letzten beiden Treffern der Gastgeber äußerte er sich ungewohnt ruhig: „Wenn der Schiedsrichter das so entscheidet, dann akzeptiere und respektiere ich das.“ Sein Gegenüber Benoit Laporte verwies auf die Charakterstärke seiner Mannschaft. „Nach dem zweiten Drittel hat nur noch eine Mannschaft den Sieg richtig gewollt und dank der Unterstützung des Fans dann auch geschafft.“ (mor)

    Tore: (1:1 / 1:3 / 4:1)
    0:1 (08:12) Addouno ( Beardsmore )
    1:1 (17:39) Barta ( Carter )
    2:1 (23:10) Methot ( Fortier )
    2:2 (26:59) Blank ( Beardsmore ; Schlegel )
    2:3 (29:35) Julien ( Blank ; Björnlie ) 5:4
    2:4 (31:04) Hicks ( McLlwain ; Schlegel )
    3:4 (40:39) Felsner ( Rekis ; Moeser )
    3:5 (41.04) Beardsmore (Adduono ; Julien )
    4:5 (45:11) Brown ( Girard ; Felsner)
    5:5 (47:1 Girard ( Moeser ; Miner ) 5:4
    6:5 (58:45) Miner ( Carter : Kofler )

    Zuschauer:
    4322
    Strafzeiten: Augsburger Panther 12, Kölner Haie 10 + 10
    Schiedsrichter: Ralph Dimmers
        

  10. #10
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    Quelle: Express vom 16. Oktober 2004

    [size=18px]Irreguläres Tor! Da flogen Fäuste[/size]

    Kölner kassieren 5:6-Niederlage in Augsburg

    Augsburg – Das lief noch nicht rund bei den Haien. 5:6 in Augsburg, für das Spitzenspiel am Sonntag (14.30 Uhr) in der Kölnarena gegen Ingolstadts Marco Sturm & Co. müssen sich die Kölner noch gewaltig steigern!
    Konnte der Augsburger Barta noch im ersten Drittel die Haie-Führung durch Adduono ausgleichen, so sprach das zweite Drittel eine deutlichere Sprache. Allerdings gingen die Augsburger zunächst überraschend 2:1 in Führung, als Methot Haie-Torwart Greiss überlistete (24.). Dieser Treffer weckte die Haie auf. Innerhalb von 4:05 Minuten machten Blank, Beardsmore und Hicks aus dem 1:2 eine 4:2-Führung. Eigentlich sollte dies ein beruhigender Vorsprung sein.

    Doch ein frühes Tor im letzten Drittel zum 3:4 durch Felsner (41.) brachte die Panther überraschend ins Spiel zurück. Und wie! Zwar erzielte der Ex-Augsburger Beardsmore noch das 5:3 für die Haie, doch dann glichen Brown und Girard mit einem Doppelschlag in der 46. und 48. Minute zum nicht mehr geglaubten 5:5 aus.

    Und die Panther erzielten 1:15 Minuten vor Schluss den 6:5-Siegtreffer. Ein irreguläres Tor! Augsburg machte einen Wechselfehler, hatte sechs Mann auf dem Eis. Die Kölner Proteste blieben erfolglos. Nach der Schlusssirene entlud sich der Frust in einer Massenschlägrei auf dem Eis!
        

  11. #11
    Istari
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    Quelle: www.rt1.de, 16.10.04

    [size=18px]AEV: Aufholjagd wird belohnt![/size]

    Panther kämpfen sich zum Sieg: Mit 6:5 gewann der AEV gestern gegen die Kölner Haie. Dabei leistete das Team eine sensationelle Aufholjagd, denn im letzten Drittel lagen die Augsburger noch 3:5 hinten. Vor 4300 Fans im Curt-Frenzel-Stadion steckten die Panther aber nicht auf und holten sich verdient den Sieg. Stürmer Manuel Kofler: „Der Sieg war sehr wichtig für uns. Denn zuletzt haben wir oftmals gut gespielt und trotzdem verloren, das war frustrierend." Manager Charly Fliegauf hatte noch ein Sonderlob parat: „Die Zuschauer haben uns toll unterstützt! Es war auch ein Sieg unserer Fans!" Morgen Nachmittag tritt der AEV bei den DEG Metro Stars an. Wir übertragen ab 14.30 Uhr live.
        

  12. #12
    Istari
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de, 16.10.04

    [size=18px]Augsburger Panther mit Befreiungsschlag[/size]

    Nach 3:5-Rückstand gelingt den Augsburgern noch ein 6:5-Erfolg über die Kölner Haie

    Von unserem Redaktionsmitglied Peter Deininger, Augsburg

    Den Augsburger Panthern ist in der Deutschen Eishockey-Liga der Befreiungsschlag gelungen. Die Mannschaft von Trainer Benoit Laporte kämpfte gestern in einem begeisternden Endspurt die Kölner Haie nach einem 3:5-Rückstand noch mit 6:5 (1:1, 1:3, 4:1) nieder.

    Vor 4322 Zuschauern lagen die Gastgeber im zweiten Drittel mit 2:1 in Führung, leisteten sich dann zahlreiche Fehler, um dann in einem spannenden Finale dem Favoriten die Punkte wegzuschnappen. Der Frust der Gäste entlud sich in einer Massenschlägerei nach der Schlusssirene.

    Bei der Mannschaft von Gästetrainer Hans Zach stand mit dem früheren Füssener Thomas Greiss ein 18-jähriger Junioren-Nationaltorhüter im Kasten. Er hatte zunächst kaum Arbeit und konnte in der 9. Minute zufrieden registrieren, dass seine Mannschaft durch Jeremy Adduono in Führung ging. Bei den Panthern stimmte die Raumaufteilung in der Defensive nicht und die Angreifer hatten Probleme sich gegen die robusten Kölner Verteidiger durchzusetzen. Das änderte sich in der Schlussphase des ersten Drittels, als die Haie einige Minuten nicht mehr aus dem eigenen Drittel kamen.

    In der 18. Minute kurvte Björn Barta an zwei Kölnern vorbei und traf zum 1:1. Der Treffer war eine Kopie von Bartas Tor beim 4:2 eine Woche zuvor gegen Hamburg. Als Francois Methot nach schöner Vorarbeit von Francois Fortier in der 24, Minute sogar die Führung für die Augsburger gelang, rückte die Überraschung näher.

    Läuferische Defizite

    Aber die Panther waren nicht clever genug und hatten auch läuferische Defizite: Zunächst konnten sie eine Überzahl nicht verwerten und dann luden sie die Gäste förmlich zum Toreschießen ein. Innerhalb von fünf Minuten gelangen den Kölnern drei Treffer durch Boris Blank, Stephane Julien und Alex Hicks (27. bis 32. Minute). Zweimal hatten sie dabei leichtes Spiel, weil der Großteil der Augsburger zum Wechseln an die Spielerbank gefahren waren und ihre Ablösung zu spät in die eigene Zone kam. Überhaupt war das Abwehrverhalten ein großes Manko.

    Immer wieder waren die Augsburger Panther einen Schritt langsamer als die Haie und hatten es nur Torhüter Jean-Francois Labbe zu verdanken, dass der Rückstand nicht noch deutlicher ausfiel. Einige Male konnten die Haie leicht und locker durch die AEV-Abwehr spazieren. Colin Beardsmore erzielte so Haie-Tor Nummer fünf - nur wenige Sekunden nach dem 3:4 der Panther durch Brian Felsner (41.).

    Doch was wohl nur wenige Fans für möglich hielten - Augsburg schlug zurück. Marc Brown (47.) und Rick Girard (48./Überzahl) brachten den AEV auf 5:5 heran. Aus einem Langweiler war eine dramatische Eishockey-Partie geworden mit dem perfekten Abschluss durch Verteidiger John Miner (6:5, 71 Sekunden vor dem Ende).

    Augsburger Panther: Labbe - Danner, Rekis, Rau, Miner, Bancroft, Pudlick - Felsner, Girard, Moeser, Kofler, Carter, Barta, Brown, Methot, Fortier, Fendt, Brezina, Mayr.
        

  13. #13
    Istari
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    Quelle: www.haie.de, 15.10.04

    [size=18px]Haie verlieren in Augsburg mit 5:6[/size]

    Die Siegesserie der Haie ist gerissen. Am Freitag Abend unterlag der KEC in Augsburg mit 5:6. Es war die erste Niederlage der Haie nach zuletzt fünf Siegen in Folge.

    Im ersten Abschnitt hatte Köln den besseren Start und ging durch Adduono mit 1:0 in Führung (8.). Anschließend kamen die Panther jedoch besser ins Spiel und überwanden Haie-Torwart Greiss, der in Augsburg zu seinem zweiten Saisoneinsatz kam, zum 1:1. Barta war erfolgreich (18.).

    Das 2:1 durch Methot (24.) zu Beginn des Mittelabschnitts konterten die Haie gleich mit drei Toren binnen fünf Minuten. Blank (27.), Julien (29., Überzahl) und Hicks (32.) schossen die Haie mit 4:2 in Führung.

    Auch auf den erneuten Anschlusstreffer der Panther durch Felsner (41.) wusste der KEC eine Antwort. Beardsmore war zum 5:3 erfolgreich (42.). Doch dann drehte der AEV vor 4.322 Zuschauern die Partie. Brown (46.), Girard (48. Überzahl) und Miner (59.) stellten den 6:5-Sieg der Gastgeber her, wobei das letzte Tor der Augsburger äußerst umstritten war.

    Eine Massenschlägerei nach der Schlusssirene zog keine Sperren nach sich.

    Hans Zach: „Es war ein Krimi. Wir haben nicht clever genug gespielt. Augsburg hat sich durch unermüdlichen Einsatz den Sieg verdient. Die Schiedsrichterentscheidungen akzeptieren wir.“

    Am Sonntag erwarten die Haie den ERC Ingolstadt in der Kölnarena (14.30 Uhr).
        

  14. #14
    Ausnahmekönner
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    Standard Presse zum Spiel gegen den KEC (15.10.04)

    Also im Gegensatz zu dem Spielbericht gegen Freezers, der ja "sehr neutral" von Hamburger Sicht geschrieben wurde :wink:, ist der von den Kölnern sehr gut und neutral gehalten. Sogar unser 6:5 wurde mit "äußerst umstritten" betitelt, was bei anderen "irregulär" und "totale Fehlentscheidung" abgestempelt wurde.
        

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