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Thema: Spielbericht Düsseldorf - Augsburg (17.10.04)

  1. #1
    Istari
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    Standard Spielbericht Düsseldorf - Augsburg (17.10.04)

    Quelle: www.hockeyweb.de, 17.10.04

    [size=18px]Metro Stars: Erster Heimsieg nach 233 Tagen - 5:3 gegen Augsburg[/size]

    Düsseldorf, 17. Oktober

    „Oh wie ist das schön“, hallte es durch die Halle, zudem schwappte die Welle durch den Eistempel am Düsseldorfer Brehmplatz. Für Fans und Spieler der DEG Metro Stars war die Partie gegen die Augsburger Panther war Balsam auf die geschundenen Seelen. Denn 233 Tage mussten die Anhänger auf diesen Tag warten. Seit dem 27. Februar 2004 gab es an der heimischen Brehmstraße keinen Erfolg der eigenen Mannschaft zu bejubeln. 5:1 hieß es gegen die Freiburger Wölfe, danach folgten sieben Pleite in Folge im eigenen Stadion. Dementsprechend glücklich waren die DEG-Profis nach dem eminent wichtigen 5:3-Triumph gegen die Augsburger Panther. „Dieser Dreier tut unserer Moral richtig gut. Denn der Druck im eigenen Stadion zu gewinnen, war enorm groß“, verrät Nationalstürmer Daniel Kreutzer. Die Nervosität merkte man den Düsseldorfern nach der peinlichen 2:6-Packung beim Neuling Wolfsburg an. Andrej Trefilov hatten es die Hausherren zu verdanken, dass sie nicht frühzeitig in Rückstand gerieten. Der Russe parierte gegen Methot und Fortier, ehe auf der Gegenseite die überraschende Führung für die DEG fiel. Matt Herr staubte in Überzahl zum glücklichen 1:0 ab. Die Panther zeigten sich jedoch nicht geschockt, glichen durch Methot postwendend aus.

    Entscheidend für die Metro Stars war diesmal das gute Überzahlspiel. Andy Schneider sorgte mit seinem zweiten Saisontreffer bei 5:3 für die wichtige Pausenführung, Martin Ulrich legte im Powerplay nach. Matt Herr und Klaus Kathan mit seinem sechsten Saisontreffer für seinen neuen Klub sorgten für gute Karnevalsstimmung in rot und gelb. Die konnten auch die Gegentreffer von Duanne Moeser und Francois Fortier nicht trüben.

    „Mir fällt eine Zentnerlast von den Schultern. Aber wir müssen nun nachlegen und eine Serie starten. Denn in dieser engen Liga ist besonders die Heimstärke entscheidet für einen guten Tabellenplatz“, weiß DEG-Kapitän Andy Schneider. Dem früheren Hamburger merkte man in den Begegnungen nach der Ära von Ex-Coach Michael Komma an, dass es wieder nach oben geht. Endlich zeigt der Allrounder, warum er für viel Geld nach Düsseldorf gelockt wurde. Ein wichtiger Faktor für die neue positive Stimmung bei den Metro Stars ist Trainer Butch Goring. Der 54-Jährige impft seiner Mannschaft neues Selbstvertrauen ein und sorgt mit guter Laune für eine neues Wir-Gefühl. „Der Coach strahlt eine gewisse Ruhe aus und ist sehr locker“, beschreibt Verteidiger Mike Pellegrims seinen neuen Boss an der Bande. „Er presst uns nicht in ein Spielsystem, sondern lässt uns auch individuelle Freiheiten, solange wir unseren Part ordentlich verrichten. Ich bin davon überzeugt, dass wir langsam in die Gänge kommen.“

    Der Trainer selbst bleibt gelassen. „Wir haben den ersten Schritt in die richtige Richtung gemacht. Der Sieg ist wichtig für das Selbstvertrauen, das hat doch ziemlich gelitten“, erklärt der vierfache Stanley Cup-Sieger die nervöse Stimmung im Team vor der Partie. „Es ist immer schwierig, wenn ein Team einen neuen Trainer bekommt. Denn die Umstellung auf das neue System dauert ein paar Spiele. Doch die Jungs setzen meine Mentalität immer besser um. Wir werden in den kommenden Wochen weiter nach oben klettern.“
        

  2. #2
    Istari
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    Standard Spielbericht Düsseldorf - Augsburg (17.10.04)

    Quelle: www.rt1.de, 18.10.04

    [size=18px]Panther-Niederlage in Düsseldorf[/size]

    Die Augsburger Panther haben bei den DEG-Metro-Stars mit 3:5 verloren. Im ersten Drittel war das Spiel noch ausgeglichen, im zweiten allerdings traf der Schiedsrichter eine Fehlentscheidung nach der anderen gegen die Panther, und da sei nichts mehr zu machen gewesen, so Panther-Manager Charyl Fliegauf. Das nächste Spiel bestreiten die Panther am Freitag zu Hause gegen die Kassel Huskies.
        

  3. #3
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    Standard Spielbericht Düsseldorf - Augsburg (17.10.04)

    So kann man seine Fehler auch entschuldigen Herr Fliegauf
        

  4. #4
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    Standard Spielbericht Düsseldorf - Augsburg (17.10.04)

    Ähm das seh ich genauso!!!!
    Ich war zwar nicht anwesend beim Spiel und kann daher nicht wirklich
    beurteilen wie schlecht der Schiedsrichter war und natürlich ist es klar dass
    ein Schiri ein Spiel richtig verpfeifen kann aber dass man das als Grund
    aus offizieller Seite ausgibt ist schon ein starkes Stück.
        

  5. #5
    Hockeygott
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    Standard Spielbericht Düsseldorf - Augsburg (17.10.04)

    Zitat Zitat von Flakebernd
    So kann man seine Fehler auch entschuldigen Herr Fliegauf
    Nicht zu entschuldigen !!!

    Keiner redet davon, dass wir am Freitag mit sechs Spielern auf dem Eis waren und Köln einen Penalty bekommen müßte.

    Mittlerweile ist wirklich schon der Zach fair, dafür spinnen heuer andere :?
        

  6. #6
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    Standard Spielbericht Düsseldorf - Augsburg (17.10.04)

    Zitat Zitat von Agentmaxx
    Ähm das seh ich genauso!!!!
    Ich war zwar nicht anwesend beim Spiel und kann daher nicht wirklich
    beurteilen wie schlecht der Schiedsrichter war und natürlich ist es klar dass
    ein Schiri ein Spiel richtig verpfeifen kann aber dass man das als Grund
    aus offizieller Seite ausgibt ist schon ein starkes Stück.
    Ich hab´s zwar schonmal geschrieben, der Schiri war nicht der Schuldige an der Niederlage in D´dorf. Ich hab das Spiel gesehen, der Schiri war nicht gut, aber ihm die Schuld zuzuschieben?!?

    "Es kann/muss nur besser werden"

    Kini
        

  7. #7
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    Standard Spielbericht Düsseldorf - Augsburg (17.10.04)

    Quelle: NRZ, 18.10.04

    [size=18px]Gorings Mixtur schmeckte erst ab Drittel zwei[/size]

    Schlüssel zum Heimsieg: Abwehrrecke Ulrich machte sich im "Slot" breit

    Groß, kompakt und schwer ist er, der Martin Ulrich. Vorteilhafte Eigenschaften eines Eishockey-Verteidiger, die der neue DEG-Trainer Butch Goring gestern Nachmittag beim verdienten 5:3 (2:1, 2:0, 1:2)-Heimerfolg über die Augsburger Panther unerwartet clever ausnutzte. Der 34-jährige Österreicher fand sich in manch einer Powerplay-Situation plötzlich vor dem AEV-Goalie Jean-Francois Labbe wieder. Und half als Schüsse abfälschender oder schlicht den Gegner irritierender "Slot-Spieler" bei drei Treffern mit.

    Die neue (Teil-)Rolle des Nationalspielers war sicherlich ein Schlüssel, um im fünften Versuch endlich zum ersten Sieg vor heimischer Kulisse zu kommen. "Wir haben ein viel bessere Überzahlspiel gezeigt als in Wolfsburg", lobte Coach Goring. Und auch mit dem Unterzahltreiben war der 54-jährige Kanadier trotz dreier Gegentreffer nicht unzufrieden: "Wir hatten den Gegner besser unter Kontrolle als die wieselflinken Wolfsburger. Die Gegentore waren eben gut herausgespielt und nicht hergeschenkt wie am Freitag."

    Drei neue Abwehrpärchen, drei neue Angriffsreihen fanden sich im pechschwarzen Ersatzdress gestern auf dem Eis wieder. Das sorgte im ersten Drittel nicht gerade für Harmonie. "Da haben wir gewackelt", gab Goring hinterher zu.

    Trefilov rettete per "Kopfball"

    Gut, dass Keeper Andrej Trefilov mit einigen Glanztaten das schmeichelhafte 2:1 in die Pause rettete. Unter anderem per "Kopfball" gegen einen Kurzdistanzheber von AEV-Rauhbein Kofler. Matt Herrs Abstauber und ein präziser Distanzschuss von Kapitän Andrew Schneider waren auf der Gegenseite fast die Maximalausbeute. Aber auch ein faktischer Beweis für das stärkere Überzahlspiel der Gastgeber.

    Der Gesamteindruck änderte sich ab Spielminute 21 grundlegend. Die DEG nahm nun mehr Tempo auf, kreierte kampf- und laufstark zahlreiche Chancen. Reihe eins mit dem starken Schneider, dem fleißigen Matt Davidson und dem flinken Patrick Reimer tat sich besonders hervor.

    Schneiders Distanzschuss fälschte "Slot-Neuling" Ulrich unhaltbar zum 3:1 ins Netz ab. Herrs 4:1 nach einem 2-1-Konter mit Nationalspieler Daniel Kreutzer bedeutete bereits in der 39. Minute die Entscheidung.

    Im Schlussdrittel wurde es für die DEG dann nicht mehr wirklich brenzlig. Auch, weil Klaus Kathan nach einem Lattentreffer Schneiders souverän-gekonnt zum 5:2 abstaubte. Zuvor hatte der 41-jährige Oldtimer Duanne Moeser das Anschlusstor erzielt und bei den wenigen AEV-Fans noch einmal die Punktehoffnung aktiviert. Immerhin hatten die Fuggerstädter am Freitag gegen die Kölner Haie nach 2:4-Rückstand im Schlussabschnitt noch bis 6:5 gewonnen.

    "Wir haben vor allem im zweiten Drittel zu viele Strafen kassiert", merkte Gäste-Trainer Benoit Laporte kritisch an, "das war gegen eine gute DEG-Überzahl entscheidend."
        

  8. #8
    Istari
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    Standard Spielbericht Düsseldorf - Augsburg (17.10.04)

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de, 18.10.04

    [size=18px]Augsburger Panther mit Negativserie[/size]

    Augsburg verliert auch das fünfte Auswärtsspiel der Saison: 3:5 in Düsseldorf

    Augsburg/Düsseldorf (AZ/si)

    In zweierlei Hinsicht waren die Düsseldorfer MetroStars und die Augsburger Panther in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) bislang für Negativrekorde gut. Die einen hatten alle Heimspiele verloren, die anderen noch keinen Auswärtspunkt geholt. Nach der gestrigen Partie hatte nur noch eine Serie Bestand - die der Augsburger. Sie verloren bei den MetroStars mit 3:5 (1:2, 0:2, 2:1), weil sie im Mitteldrittel oft in Unterzahl spielen mussten und mit 1:4 in Rückstand gerieten.

    "Einige der entscheidenden Strafen waren sicher unberechtigt", sah Panther-Manager Karl-Heinz Fliegauf den Sündenbock in Schiedsrichter Martin Reichert (EV Lindau). "In dieser Phase haben wir den Faden verloren." Dem AEV blieb nur die Hoffnung auf das nächste Wochenende - da hat die Mannschaft von Trainer Benoit Laporte gegen Kassel und Wolfsburg nämlich zweimal Heimrecht.

    Die Augsburger hatten in Düsseldorf zu Beginn ein Chancen-Plus, gingen aber mit einem Rückstand in die erste Pause, weil die Gastgeber ihre Powerplaysituationen geschickt verwerteten. Matt Herr (7. Minute) und Andrew Schneider (20./zwei Mann mehr auf dem Eis) trafen für die MetroStars. Francois Methot hatte - ebenfalls in Überzahl - vorübergehend ausgeglichen (11.). Im zweiten Abschnitt wurde es dann hektisch. Die Augsburger Björn Barta und Brian Felsner erhielten sogar jeweils zehnminütige Disziplinarstrafen. Die Düsseldorfer bedankten sich und erzielten weitere Treffer durch Martin Ulrich (32.) und Matt Herr (39.) zum 4:1. Da half es auch nichts mehr, dass AEV-Kapitän Duanne Moeser (42.) und Francois Fortier (55.) noch zwei Überzahltore für die Panther gelangen. Denn Klaus Kathan machte mit dem fünften DEG-Treffer (44.) alles klar. Am Freitag hatten die Panther ein Spiel, das schon verloren schien, aus dem Feuer gerissen. Ausgerechnet gegen die Kölner Haie von Trainer Hans Zach, dessen Mannschaften als abwehrstark gelten, machte der AEV aus einem 3:5 ein 6:5. "Wir sind den Augsburgern ins offene Messer gelaufen", gab Zach zu. "Wir waren nicht clever genug, die Panther haben nie aufgesteckt und verdient gewonnen." Der Kölner wollte nicht dem Schiedsrichter die Schuld geben wie einige der Spieler. Sie glaubten, dass den Panthern vor dem Siegtreffer von John Miner in der 59. Minute ein Wechselfehler (sechs Feldspieler auf dem Eis) unterlaufen ist.

    Augsburger Panther: Labbé - Bancroft, Pudlick, Rekis, Danner, Rau, Miner - Felsner, Girard, Moeser, Barta, Carter, Kofler, Fortier, Methot, Brown, Fendt, Brezina, Mayr.
        

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