Ergebnis 1 bis 6 von 6

Thema: Spielbericht Augsburg - Kassel (22.10.04)

  1. #1
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    Standard Spielbericht Augsburg - Kassel (22.10.04)

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 22. Oktober 2004

    [size=18px]Panther erzittern sich Sieg über Huskies[/size]

    Augsburg, 22. Oktober

    Um den Abstand auf die Playoff-Ränge nicht zu groß werden zu lassen, stand für die Augsburger Panther an diesem Wochenende nur eines auf dem Programm: Punkte machen. Weil man auswärts bisher in dieser Richtung völlig leer ausging, kamen die beiden Heimspiele „am Stück“ für dieses Vorhaben gerade recht. Immerhin reiste der heutige Gast auch nur mit zwei Punkten mehr auf dem Konto in die Fuggerstadt und hat dabei auch bereits ein Spiel mehr absolviert. Bis auf den am Daumen operierten Ronny Arendt konnte Trainer Benoit Laporte auf den gesamten Kader zurückgreifen. Der Sieg im letzten Heimspiel gegen die Haie schien zumindest vor eigenem Publikum ganz gut für das Selbstbewusstsein gewesen zu sein, denn wenn es auch nicht schön anzuschauen war, am Ende hieß es 1:0 und brachte die wichtigen drei Punkte.

    Die ersten Minuten gehörten ganz eindeutig den Panthern, die ihre Gegner dank eines Powerplays – Daniel Corso saß auf der Strafbank – gehörig unter Druck setzen konnten. Doch die Huskies überstanden diese wie auch die nächste Unterzahl ohne Folgen. Diesmal hatte es Ted Drury erwischt, doch die Hausherren konnten ihre Chancen nicht nutzen. Das holten sie aber umgehend nach. Als die Scheibe nach einem Schlagschuss von David Danner hinter Torhüter Jan Münster unmittelbar vor dem Tor liegen blieb, schaltete Torsten Fendt am schnellsten und schob sie über die Linie. Fast hätte man die Führung kurz darauf ausbauen können, doch der Kracher von John Miner traf nur den Pfosten. Danach wurde die Partie ausgeglichener, wobei die Panther immer noch die besseren Chancen hatten. Gerade in Überzahl taten sich die Gäste ziemlich schwer und hatten es einige Male nur ihrem Goalie zu verdanken, dass sie selbst mit einem Mann mehr auf dem Eis nicht weiter in Rückstand gerieten. So verpasste beispielsweise Augsburgs „Jungspund“ Roland Mayr beim Querpass von Shawn Carter vor dem Tor nur knapp die Scheibe.

    Es war wahrlich kein Spiel für Anhänger kontrollierter Defensive, was beide Mannschaften nach der ersten Pause ablieferten. Es gab beste Möglichkeiten auf beiden Seiten, doch die Torhüter waren jeweils auf dem Posten, so dass das knappe Ergebnis weiterhin Bestand hatte. Als dann die Angriffsbemühungen hüben wie drüben auch noch erlahmten, war das Niveau der Begegnung ziemlich verflacht. Allerdings schienen die Huskies in den Minuten vor der zweiten Pause dank zahlreicher Schwächen in der Augsburger Hintermannschaft dem Ausgleich näher, als die Gastgeber dem zweiten Treffer. Vor allem die beiden Verteidiger Mike Pudlik und Steve Bancroft, eigentlich als Verstärkung der Defensive kurz vor Saisonbeginn verpflichtet, produzierten Fehler ohne Ende, zumal wenn sie gemeinsam auf dem Eis standen. Zum Glück war in diesen Fällen Torhüter Jean-Francois Labbé immer hellwach und konnte mit teilweise spektakulären Aktionen das Schlimmste verhindern.

    Im Grunde ging es im Schlussdrittel nahtlos weiter wie die zwei zuvor. Augsburg versemmelte selbst beste Chancen, Kassel stand darin kaum nach, hatte nur weniger davon. Allerdings handelte es sich dabei in den seltensten Fällen um heraus gespielte Situationen, sondern um Zufallsprodukte, die meist sogar noch aus gegnerischen Fehlern resultierten. Gut eine Minute vor Schluss nahmen die Huskies dann ihren Torhüter für einen weiteren Feldspieler heraus, doch auch das blieb ohne Konsequenzen. Am Ende jubelten die Panther. Auch den beiden Trainern fiel nicht allzu viel zu dem schwachen Spiel ein. Während Augsburgs Benoit Laporte wenigstens mit dem Ergebnis zufrieden sein und seinen Goalie loben konnte, blieb Mike McParland nur übrig, auf eine immerhin kämpferisch ansprechende Partie zu verweisen. (mor)

    Tor: (1:0 / 0:0 / 0:0)
    1:0 (08:22) Fendt ( Danner ; Mayr )

    Zuschauer: 4063
    Schiedsrichter: Thomas Schurr, Bad Wörishofen
    Strafzeiten: Augsburger Panther 12, Kassel Huskies 16
        

  2. #2
    Hockeygott
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    Standard Spielbericht Augsburg - Kassel (22.10.04)

    Vor allem die beiden Verteidiger Mike Pudlik und Steve Bancroft, eigentlich als Verstärkung der Defensive kurz vor Saisonbeginn verpflichtet, produzierten Fehler ohne Ende, zumal wenn sie gemeinsam auf dem Eis standen
    Aber Danner durfte dann nicht mehr aufs Eis. Und die heiligen Drei Könige haben Narrenfreiheit. Warum bleibt nicht mal die Nummer 47, 4 oder 22 auf der Bank. Nein Danner nach wirklich gutem Spiel. Das gleiche gilt auch für Brezina und Felsner.

    Bezeichnend das heute die Reihe mit Fendt, Brezina und Mayr gemeinsam mit Rekis und Danner, dass entscheidende Tor geschoßen haben.
        

  3. #3
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    Standard Spielbericht Augsburg - Kassel (22.10.04)

    Quelle: www.eishockey-magazin.de vom 22. Oktober 2004

    [size=18px]Labbé und Fendt die Matchwinner beim 1:0-Sieg gegen Kassel[/size]

    36 Saves führen zum ersten Shutout für Panthergoalie Jean-Francois Labbé

    Augsburg (ds) – „Hauptsache gewonnen!“ – so lautete die kurze und knappe Analyse von Panther-Verteidiger Thorsten Fendt. Er brachte es damit auf den Punkt, denn mit spielerischen Höhepunkten konnte die Partie nicht brillieren. Fendts 1:0-Siegtreffer und ein überragender Labbé sicherten den Panther drei Punkte.

    Augsburg war von Anfang an die kontrollierende Mannschaft und erspielte sich die ein oder andere Torchance. In der neunten Spielminute hatte es Thorsten Fendt dann ganz einfach. Den Schlagschuss von David Danner konnte Huskies-Goalie Jan Münster nur abprallen lassen – die Scheibe lag daraufhin frei vor dem Kassler Gehäuse und Fendt hatte beim Schuss aus einem Meter keine Probleme, das leere Tor zu treffen. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels gab es keinerlei weiterer interessanter Szenen.

    Das Mitteldrittel war dann das, was die Trainer als „taktisches Spiel“ bezeichnen. Beide Defensivreihen standen sicher, die Offensive machte sich das Leben durch einfache Abspielfehler immer wieder selbst schwer. Selbst die Überzahlsituationen brachten verhältnismäßig wenig „Feuer“ ins Spiel.

    Der Schlussabschnitt bot den 4.000 Zuschauern neben wenigen sehenswerten Szenen vor allem Spannung. Das Schussverhältnis von 21:11 zugunsten der Hessen spricht eine deutliche Sprache. Kassel war des öfteren drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen, doch „JFL“ hielt seinen Kasten mit einigen spektakulären Szenen sauber. In der 52. Minute fischte der Kanadier liegend einen Schuss aus kurzer Entfernung von der Linie, während er wenige Minuten später eine 100%-ige Chance von Drury mit einem genialen Grätschsprung vereitelte. Das Tor der Panther schien wie vernagelt und auch der sechste Feldspieler, der in den letzten 70 Sekunden für Jan Münster aufs Eis kam, konnte keinen entscheidenden Einfluss mehr nehmen.

    In einem insgesamt niveauschwachen Spiel schlagen die Panther die Huskies also mit 1:0 wobei der Sieg am Ende eigentlich nur dem Glück und allen voran Jean-Francois Labbé zu verdanken ist.
    Zum zweiten Heimspiel an diesem Wochenende erwartet der AEV am Sonntag um 18:30 Uhr die Grizzly Adams Wolfsburg zu Gast.
        

  4. #4
    Ausnahmekönner
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    Standard Spielbericht Augsburg - Kassel (22.10.04)

    Zitat Zitat von good luck
    Vor allem die beiden Verteidiger Mike Pudlik und Steve Bancroft, eigentlich als Verstärkung der Defensive kurz vor Saisonbeginn verpflichtet, produzierten Fehler ohne Ende, zumal wenn sie gemeinsam auf dem Eis standen
    Aber Danner durfte dann nicht mehr aufs Eis. Und die heiligen Drei Könige haben Narrenfreiheit. Warum bleibt nicht mal die Nummer 47, 4 oder 22 auf der Bank. Nein Danner nach wirklich gutem Spiel. Das gleiche gilt auch für Brezina und Felsner.

    Bezeichnend das heute die Reihe mit Fendt, Brezina und Mayr gemeinsam mit Rekis und Danner, dass entscheidende Tor geschoßen haben.
    Danner hat heute ein super Spiel gemacht.
    Die Reihe mit Rekis tat ihm gut und er hat sich richtig reingehängt und gezeigt das er was kann.
    Ein paar Strafen waren dabei, das gehört dazu, wenn auch eine unverständlich
    aber im Schlussfazit hat er sehr viel für die "gute" Defensive getan.
    Von den "schlechten" Defensivleistungen mal ned zu reden.......... 22 + 4 *hüstel*
        

  5. #5
    punisher
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    Standard Spielbericht Augsburg - Kassel (22.10.04)

    Zitat Zitat von B0nefire
    Zitat Zitat von good luck
    Vor allem die beiden Verteidiger Mike Pudlik und Steve Bancroft, eigentlich als Verstärkung der Defensive kurz vor Saisonbeginn verpflichtet, produzierten Fehler ohne Ende, zumal wenn sie gemeinsam auf dem Eis standen
    Aber Danner durfte dann nicht mehr aufs Eis. Und die heiligen Drei Könige haben Narrenfreiheit. Warum bleibt nicht mal die Nummer 47, 4 oder 22 auf der Bank. Nein Danner nach wirklich gutem Spiel. Das gleiche gilt auch für Brezina und Felsner.

    Bezeichnend das heute die Reihe mit Fendt, Brezina und Mayr gemeinsam mit Rekis und Danner, dass entscheidende Tor geschoßen haben.
    Danner hat heute ein super Spiel gemacht.
    Die Reihe mit Rekis tat ihm gut und er hat sich richtig reingehängt und gezeigt das er was kann.
    Ein paar Strafen waren dabei, das gehört dazu, wenn auch eine unverständlich
    aber im Schlussfazit hat er sehr viel für die "gute" Defensive getan.
    Von den "schlechten" Defensivleistungen mal ned zu reden.......... 22 + 4 *hüstel*
    Was in Herrgottsnamen geht in einem Trainer - wohlgemerkt einem Sachverständigem - vor, die beiden pfeifen zusammen aufs eis zu lassen?
    ich kanns mir einfach nicht erklären.
        

  6. #6
    Istari
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    Standard Spielbericht Augsburg - Kassel (22.10.04)

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de, 23.10.04

    [size=18px]Fendt lässt die Panther jubeln[/size]

    Ein einziges Tor gegen Kassel beschert Augsburgern den dritten Heimsieg in Folge

    Von unserem Redaktionsmitglied Peter Deininger

    Augsburg

    Den Augsburger Panthern gelang gestern der dritte Heimsieg in Folge, aber bis der 1:0 (1:0, 0:0, 0:0)-Erfolg in der DEL gegen die Kassel Huskies unter Dach und Fach war, hatten sie ein hartes Stück Arbeit zu verrichten. Nach dem Führungstreffer von Torsten Fendt hatten nämlich auch die Gäste zahlreiche Chancen, aber der überragende Panther-Torhüter Jean-Francois Labbé war an diesem Abend vor 4000 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion nicht zu bezwingen.

    DEL-Nummer 13 gegen Zehntplatzierten hieß das tabellarische Vorzeichen für die Partie. Die Gastgeber zeigten sich jedoch anfangs weitaus besser, als es die bisherige Punktausbeute vermuten ließ. Druckvoll im Angriff und konzentriert in der Defensive präsentierten sich Moeser und Co. Das erste Tor gelang einem, der normalerweise Treffer verhindern muss. Der etatmäßige Verteidiger Torsten Fendt war wieder im vierten Sturm im Einsatz und stand in der 9. Minute goldrichtig: Huskies-Torhüter Jan Münster ließ einen Weitschuss von AEV-Verteidiger David Danner fallen und Fendt hatte keine Mühe, den Puck ins leere Gehäuse zu schieben.

    Gestochere auf beiden Seiten

    Was ansehnlich begann, wurde dann aber immer mehr zu einem Gestochere auf beiden Seiten. Durch einige Strafzeiten auf beiden Seiten ging der Rhythmus verloren, Kombinationen wurden bereits im Ansatz durch den Gegner oder durch eigene Fehlpässe erstickt. Ende des zweiten Drittels waren die Gäste, bei denen Torhüter Joaquim Gage (verletzt) und Stürmer Tobias Abstreiter (Trauerfall) fehlten, sogar überlegen. Aber Panther-Schlussmann Jean-Francois Labbé war einige Male reaktionsschnell zur Stelle und seine Kollegen Torsten Fendt und Francois Fortier hätten sogar bei schnellen Gegenstößen auf 2:0 erhöhen können. So blieb es spannend bis zum Schluss. Kassel musste sich logischerweise um Offensivgeist bemühen, bei den Panthern ging dagegen sogar in Überzahl vieles schief. Doch der Einsatz stimmte im gesamten Team.

    Angetrieben von den lautstarken Fans, stemmten sich die Panther gegen die stürmisch angreifenden Huskies und retteten den Erfolg über die Zeit. Am Sonntag können die Augsburger mit einem weiteren Heimspiel (18.30 Uhr) gegen Wolfsburg ihre Aufholjagd fortsetzen.

    Augsburger Panther: Labbé - Miner, Rau, Pudlick, Bancroft, Rekis, Danner - Brown, Methot, Fortier, Barta, Carter, Kofler, Felsner, Girard, Moeser, Fendt, Brezina, Mayr.
        

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