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Thema: Spielbericht Augsburg - Düsseldorf (28.11.04)

  1. #1
    Istari
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    Standard Spielbericht Augsburg - Düsseldorf (28.11.04)

    Quelle: www.duesseldorfereg.de, 28.11.04

    Trainer Butch Goring ist zur Zeit um seinen Job nicht beneiden. Auch die Augsburger Panther erwiesen sich als zu stark, für die DEG METRO STARS in der derzeitigen Verfassung. Mit 4:1 verlor man auch das zweite Spiel am Wochenende und hat damit weiteren Boden in der Tabelle verloren. Bereits nach zehn Minuten führten die Hausherrn mit 2:0. Die Düsseldorfer wirkten zwar bemüht, aber konstruktives kam selten dabei rum. Etwas Hoffnung gab es dann im Mitteldrittel, als Klaus Kathan auf 2:1 verkürzen konnte. Doch als die Augsburger knapp sieben Minuten später auf 3:1 erhöhten, war auch die kurzfristige Hoffnung wieder dahin. Im Schlussdrittel konnten die Gastgeber dann sogar noch auf 4:1 erhöhen und verließen am Ende als verdienter Sieger das Eis.
        

  2. #2
    Hockeygott
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    Standard Spielbericht Augsburg - Düsseldorf (28.11.04)

    Apropo Butch Goring. Man könnte meinen der ist Tod, Impulse Fehlanzeige. Ob der Herr Meistercoach, in Gedanken schon beim nächsten Job ist.

    Geil was Laporte aus unserem Haufen gemacht hat.
        

  3. #3
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    Standard Spielbericht Augsburg - Düsseldorf (28.11.04)

    Quelle: NRZ-Online vom 28. November 2004

    [size=18px]Play offs in weiter Ferne[/size]

    EISHOCKEY / "Meisterschaftskandidat" DEG enttäuschte mit einem Null-Punkte-Wochenende. Nur Kathan traf beim 1:4 in Augsburg ins Netz. Coach Goring bemängelte Chancenverwertung.

    Mehr als eine Stunde lang ließ DEG-Cheftrainer Butch Goring die Versager der 3:5-Heimblamage gegen Wolfsburg am Samstag auf dem Eis ohne Puck laufen. Kreuz und quer und im Kreis. Die etwas andere Übungseinheit brachte freilich nicht den gewünschten Effekt. Rund hundert tapfere, weil weit gereiste DEG-Fans unter den 4838 Anwesenden im frostig kalten Curt-Frenzel-Eisstadion kamen bei der 1:4 (0:2, 1:1, 0:1)-Schlappe in Augsburg gestern Abend zu dieser Erkenntnis: "Ihr macht Euch lächerlich!"

    Der von Ex-Coach Michael Komma im Sommer selbst ernannte Meisterkandidat liegt nunmehr sechs Punkte hinter dem ersten Play-off-Platz zurück. Eine Menge Holz.

    Die Geschäftsführung glänzte in der Fuggerstadt, wie auswärts fast immer, durch Abwesenheit. "Wir müssen uns wohl damit abfinden, dass die Mannschaft nicht besser ist als sie ist", kommentierte Geschäftsführer Elmar Schmellenkamp die vierte Niederlage in Serie telefonisch.

    Coach Goring baute seine Angriffsreihen vor dem ersten Bully komplett um. Und riss den deutschen Youngster-Block, bisher ein Lichtblick, auseinander. Offensiv funktionierte im ersten Drittel wenig. Eine dicke Doppelchance Davidsons parierte der gute AEV-Keeper Labbe. Auf der Gegenseite klingelte es danach binnen drei Minuten zweimal aus der Distanz. Bei Danners Weitschuss versperrten drei Schwarzhemden Torhüter Trefilov die Sicht. Pudlicks 2:0 in Überzahl ähnelte dem Führungstreffer.

    Neues Drittel, neue Reihen. Coach Goring beorderte nun Verteidiger Tory als Rechtsaußen in den Startblock zu Herr und Schneider. Für Tory verteidigte Pöttinger. "Hinten" hatten Brännström und Kühnhauser ausgespielt. Jörg komplettierte wieder das junge deutsche Trio. Immerhin: Mehr Druck nach vorn gab´s. Und den Anschluss bei 5-3-Überzahl. Kathans achter Saisontreffer war ein Abstauber, nachdem Labbe einen Jakobsen-Schuss abprallen ließ.

    Doch die DEG-Getreuen im Gäste-Fanblock hofften vergebens auf die erste Aufholjagd der Saison. Dumme Strafen leiteten das 1:3 ein. Davidsons Beinstellen war ebenso dämlich wie Jakobsens übertriebener Bandencheck gegen den Kopf von Fortier. Center Methot überlistete Trefilov mit einem Distanzschuss in die ungedeckte kurze Ecke. Roch nach Stellungsfehler.

    Das Schlussdrittel war ein Spiegelbild des Starts. Girard traf für Augsburg zum Endstand. Die DEG spielte ohne Selbstvertrauen und Dampf. Zwei Bankstrafen wegen sechs Feldspielern auf dem Eis sprachen auch nicht für eine intakte Konzentration unter den Helmen. "Wir haben zu Beginn unsere guten Chancen nicht genutzt und dafür hinterher den Preis bezahlt. So einfach ist das", stellt Coach Goring fest. Sichtlich angefressen. Weil die Play offs erst einmal in weite Ferne gerückt sind.
        

  4. #4
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    Standard Spielbericht Augsburg - Düsseldorf (28.11.04)

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 29. November 2004

    [size=18px]Panther vernaschen Metro Stars[/size]

    Augsburg, 28. November

    Augsburger PantherMit dem 3:0 in Köln, dem bislang heimstärksten Team der Liga, war den Augsburger Panthern am Freitag eine handfeste Überraschung geglückt, und das, obwohl derzeit sechs Spieler verletzungsbedingt fehlen. Nun ging es gegen den nächsten rheinischen Club, die Metro Stars aus Düsseldorf. Der erhoffte Einsatz von Marc Brown konnte aber erneut nicht realisiert werden, so dass es gerade einmal für drei komplette Blöcke reichte. Doch die waren auch an diesem Abend völlig ausreichend, denn die DEG erwies sich als ziemlich harmlos und war mit dem 4:1 noch relativ gut bedient.

    Eine frühe Unterzahl überstanden die Hausherren trotz hohem Druck der DEG schadlos, doch auch danach kamen die Gäste zu zahlreichen hochkarätigen Chancen, scheiterten jedoch ein um das anderen Mal an Jean-Francois Labbé. Im weiteren Verlauf konnten sich dann aber auch die Panther besser in Szene setzen und erspielten sich einige Möglichkeiten. David Danner war es schließlich von der blauen Linie, der mit seinem ersten Saisontor die heimischen Anhänger jubeln ließ. Torhüter Andrej Trefilov reklamierte zwar Torraumabseits, doch handelte er sich dabei lediglich eine zehnminütige Disziplinarstrafe ein. Gerade einmal drei Sekunden saß der Düsseldorfer Tore Vikingstad bereits kurz darauf in der Kühlbox, da konnte er schon zurückkehren, denn Mike Pudlick hatte auf 2:0 erhöht. Damit hatte sich der Ansturm der DEG merklich abgeschwächt und die Augsburger konnten die Partie weitgehend kontrollieren.

    Nach 38 Sekunden im zweiten Drittel hätte Jeff Tory die DEG heranbringen können, doch ebenso wie sein Kollege Matt Davidson fand er seinen Meister in Labbé. Nach diesem kurzen Intermezzo übernahmen die Gastgeber wieder über weite Strecken das Kommando. Schiedsrichter Rademaker brachte Düsseldorf zurück in die Partie, als er Robert Busch und Mike Pudlick gleichzeitig auf die Strafbank schickte. Dieses Geschenk der doppelten Überzahl nahmen die Rheinländer natürlich gerne an und verkürzten durch Klaus Kathan zum 2:1. Nun setzte das Team von Butch Goring alles auf Angriff, doch der Erfolg blieb ihnen versagt. Etwas später glich der Unparteiische die Folgen seiner Entscheidung nämlich wieder aus, indem er die Düsseldorfer Matt Davidson und Tommy Jakobsen für zwei Minuten aus dem Spiel nahm und die Panther durch Methot, der mit einem strammen Schuss aus spitzem Winkel Trefilov überwinden konnte, den alten Zwei-Tore-Abstand erneut herstellen konnten.

    Die Hausherren konnten es im Schlussabschnitt ruhiger angehen lassen und sich auf Konter verlegen. Als Rick Girard gut 13 Minuten vor dem Ende nach einer sehenswerten Kombination auf 4:1 erhöhte, war die Begegnung im Grunde entschieden. Selbst als die DEG zweimal hintereinander in Überzahl agieren konnte, kamen keine nennenswerten Chancen mehr dabei heraus. Düsseldorfs Trainer Butch Goring war die Verärgerung nach der Partie anzumerken: „Augsburg war spielerisch, läuferisch und kämpferisch die bessere Mannschaft. Wenn man wie wir dazu seine Chancen nicht nutzt, zahlt man einfach den Preis dafür.“ Umso zufriedener war Benoit Laporte, der mit seinem Team nunmehr auf den siebten Platz vorgerückt ist: „Mannschaftliche Geschlossenheit und ein starker JF Labbé haben uns über 50 Minuten gutes Eishockey spielen lassen. Alle Spieler haben Verantwortung übernommen und so konnten wir den kleinen Kader ausgleichen.“ (mor)

    Tore: (2:0 / 1:1 / 1:0)
    1:0 (06:56) Danner ( Carter ; Kofler )
    2:0 (09:41) Pudlick ( Carter ; Moeser ) 5:4
    2:1 (28:1 Kathan ( Vikingstad ; Jakobsen ) 5:3
    3:1 (35:09) Methot ( Girard ; Carter ) 5:4
    4:1 (46.5 Girard ( Mayr ; Moeser )

    Zuschauer: 4838
    Strafzeiten: Augsburger Panther 14, DEG Metro Stars 14 + 10 Trefilov
        

  5. #5
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    Standard Spielbericht Augsburg - Düsseldorf (28.11.04)

    Quelle: Rheinische Post vom 29. November 2004

    DEG ohne Biss: 1:4-Pleite in Augsburg
    VON ARNE NEUWERK

    Auch im zweiten Punktspiel des Wochenendes wurde es nichts mit der Wiedergutmachung der DEG Metro Stars. Im Gegenteil: Die verdiente 1:4 (0:2, 1:1, 0:1)-Niederlage bei den Augsburger Panthern lässt eher befürchten, dass der Kampf um die Teilnahme an der Play-off-Runde der Deutschen Eishockey Liga kein gutes Ende nehmen wird. Die klare Pleite wiegt um so schwerer, als die Düsseldorfer sie gegen einen direkten Konkurrenten hinnehmen mussten.


    Dabei hatte Co-Trainer Walter Köberle vor dem ersten Bully noch Optimismus ausgestrahlt: „Wir haben noch nie zweimal hintereinander so schlecht gespielt.“ Da hatte er wohl das letzte Komma-Wochenende mit den Pleiten in Hamburg und gegen Hannover vergessen. Und gestern verbesserte sich die DEG gegenüber dem Wolfsburg-Spiel an der Brehmstraße keinen Deut. Schon im ersten Drittel hieß es mehrfach: Trefilov allein gegen Augsburg - und zweimal verlor der Russe im Düsseldorfer Tor diesen Kampf. Beim 1:0 ärgerte er sich so sehr, dass Schiedsrichter Rademaker eine Disziplinarstrafe gegen „Trefi“ verhängte, die dann Davidson für ihn absaß.


    Nach dem 2:0 schien Kathans Überzahltreffer kurzzeitig neue Hoffnung aufkeimen zu lassen, doch der dritte Panther-Treffer durch Topscorer Methot machte alles klar. Im Schlussdrittel gab es kein Aufbäumen der Gäste mehr, die sich ohne Biss ins Unvermeidliche fügten. Bezeichnend, dass der Truppe von Trainer Butch Goring gleich zwei Wechselfehler passierten, die zu Strafzeiten führten. Zwar ließen es auch die Schwaben nach Girards 4:1 ruhiger angehen, doch ein höherer Sieg der Gastgeber war dennoch möglich. Der Abstand zu den Play-off-Plätzen ist nun schon immens geworden.
        

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