Düsseldorf - Vor dem Heimspiel gegen die Hannover Scorpions war die Düsseldorfer EG jetzt auch ein Fall für die Justiz. Die DEG muss nach einer Klage am Landgericht nämlich jetzt tief in die Tasche greifen. Der Eissportverband NRW hatte die DEG verklagt, weil die in den neunziger Jahren durch Betrügereien Einnahmen aus Eintrittsgeldern nicht an den Verband abgeführt hatte.

In einem Vergleich einigten sich der Verband und der Klub jetzt auf die Nachzahlung von 30.000 Euro. Zwischen 1990 und 97 hatte die DEG offenbar durch Tricksereien versucht, Verbandsabgaben zu sparen.

Tausende Tickets wurden als Ehrenkarten deklariert aber nicht wie vorgesehen verschenkt sondern unter der Hand verkauft. Laut Satzung stehen dem Eissportverband NRW aber drei Prozent dieser Einnahmen zu. Vor Gericht kam es nun zu einer Einigung : Die DEG zahlt 30.000 Euro an den Verband, weitere Forderungen sind damit vom Tisch.

Quelle: Antenne Düsseldorf



Da wird es jetzt natürlich schwer, einen Iginla oder Niedermeyer nach Düsseldorf zu holen. (sofern überhaupt jemals was dran war)