Jetzt ist eine kurze Trinkpause ja kein Ding und inzwischen im Regelwerk sowieso vorgesehen, mit der Begründung habe ich aber durchaus ein Problem. Religion sollte Privatsache sein und wer es für nötig hält deswegen eine Fastenkur (und das gilt unabhängig von der Religionszugehörigkeit) einzulegen, der muß sich halt auch überlegen, was das für ihn für körperliche Konsequenzen haben kann und ob es ihm das wert ist. Kann sich ja auch prinzipiell jeder ernähren wie er möchte. Ob das dann zu seinem Beruf passt, ist ebenso eine freie Entscheidung.
Also Trinkpause ja - aber halt einfach weil es ne Trinkpause ist - fertig.
Ich bin übrigens auch dafür allgemeine Einschränkungen an Tagen wie Totensonntag aufzuheben. Da ist der Oberwitz ja, daß Sportveranstaltungen mit hunderttausenden, gröhlenden und singenden Menschen stattfinden, der kleine Club darf aber keine Musik spielen und niemanden tanzen lassen. Gehört aber nicht in den Fußballfred. Religionsextrawürste gehen mir aber ziemlich auf den Zeiger - in jeglicher Hinsicht. Und da ist der Ramadan-Quatsch nur ein weiteres Bausteinchen dazu.