Warum kann das der Schiedsrichter nicht selbst machen?
Warum kann das der Schiedsrichter nicht selbst machen?
Natürlich, meine ich das so. Sollte technisch in der heutigen Zeit doch wirklich kein Problem sein.
Ich denke das würde sich in kürzester Zeit automatisieren, Spielunterbruch = Pfeiffen und Knöpfchen drücken, Spielfreigabe = Pfeiffen und Knöpfchen drücken.
Ich weiß nicht ob das jetzt Absicht war oder ungenau geschrieben, aber jetzt fährst du auf kottsacks Linie, die immer die Freigabe durch den Schiedsrichter voraussetzen würde. Bis auf Fouls kommt der Schiedsrichter ja eigentlich ohne Pfeife aus. Und auch hier muss der Ball oft nicht noch durch einen Pfiff freigegeben werden. Das würde ich auf jeden Fall so beibehalten.
Das ist eigentlich in allen Sportarten die die Zeit anhalten so, das der Schiedsrichter per Pfiff unterbricht und das Spiel frei gibt, ich sehe da kein Problem.
Die Zeiten wo ein Spieler einen Geistesblitz hatte und schnell weiter spielt, sind doch dank taktischer Zwänge vorbei bzw. steht sofort ein Gegenspieler vor dem Ball um das zu verhindern.
Um es freizugeben, muss er es vorher auch per Pfiff unterbrechen. Das heißt alleine jeder Einwurf sind schon zwei Pfiffe. Und Einwürfe kann man bis jetzt - Balljungen sei Dank - sehr schnell ausführen. Ich sehe auch keinen Vorteil darin? Welchen Vorteil soll dieser Pfiffzwang bei Nettospielzeit haben, den er bei Bruttospielzeit nicht hat? Beziehungsweise welchen Vorteil siehst du überhaupt darin?
Mal ganz davon abgesehen, dass ein Schiedsrichter dann pro Spiel geschätzt ca. 300x pfeifen müsste.
Es würde schon reichen, die Zeit nur beim Tor, Foul, Elfmeter und Auswechslungen zu stoppen. Bei Ecken und Einwürfen wird ja nicht so arg Zeit geschunden.
Einfach einen Zeitnehmer, der die Zeit bei den genannten Aktionen automatisch stoppt und dann wieder weiter laufen lässt, sobald der Ball rollt, egal ob mit oder ohne pfiff.
Ich finde, dass das "einfach so" zu schwammig ist und nicht geht. Mehr als das Geschriebene kann ich aber nicht dazu schreiben. Wird ja eh nicht kommen. (und Thema Einwurf-Zeitschinden hast Du gestern bei den Österreichern im Pokalfinale das perfekte Beispiel gesehen - als sie 1:0 vorne waren, waren Profiballsportler nicht mehr in der Lage, Bälle zu fangen, zu stoppen oder an ihnen vorbei zu laufen, ohne darüber zu stolpern - außerdem fällt es einem Spieler auch erst bei eigener Führung ein, dass er, obwohl er schon mit Ball an der Seitenlinie steht, emotional oder was weiß ich warum nicht in der Lage ist, einen Einwurf auszuführen. Das muss dann sein Seelenverwandter vom anderen Ende des Platzes machen. Eine Sauerei ist das. Ein weiterer Regelvorschlag: der erste Spieler, der einen Ball zum Einwurf in die Hand nimmt, muss den Einwurf machen. Wenn er ihn weitergibt, gibts gelb.)
Geändert von Engelhardt (Gestern um 10:56 Uhr)
Da hast du Recht, eingeführt wird sie wahrscheinlich nicht, aber stell dir vor die kommen drauf das man in solchen Unterbrechnungen Werbung einspielen könnte...