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Thema: Presse vom 15.03.05

  1. #1
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    Standard Presse vom 15.03.05

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de, 15.03.05

    [size=18px]Eisbären müssen sich warm anziehen[/size]

    Berlin hätte im Play-Off-Viertelfinale lieber gegen Hamburg als gegen AEV gespielt - Gründe: Gute Panther-Serie, kaltes Stadion

    Von unserem Redaktionsmitglied Milan Sako

    Es ist der größte Erfolg der Augsburger Panther in ihrer elfjährigen Zugehörigkeit zur Deutschen Eishockey-Liga (siehe Grafik) und die Profis feierten ihn ausgiebig. Zuerst mit den Fans in einem proppenvollen Curt-Frenzel-Stadion, anschließend zusammen in der Kabine. Statt Apfelschorle ließen sich die Panther ausnahmsweise das eine oder andere Bier schmecken und Benoit Laporte blickte schon mal auf den kommenden Gegner. Im Viertelfinale (best of seven) um die deutsche Eishockey-Meisterschaft treten die Panther am Freitag (19.30 Uhr) bei den Eisbären an. Am Sonntag (14.30 Uhr) folgt das zweite Aufeinandertreffen beider Mannschaften in Augsburg.

    "Berlin ist das stärkte und kompletteste Team der Liga. Wir werden unser bestes Hockey zeigen müssen, wenn wir bestehen wollen", sagt AEV-Trainer Benoit Laporte, der allerdings nicht glaubt, dass der haushohe Favorit aus der Hauptstadt den DEL-Siebten unterschätzen wird. "Berlin wollte sein letztes Spiel gewinnen, um nicht auf uns zu treffen. Ich weiß, dass Trainer Pierre Page das nicht so leicht sieht." Durch die 2:7-Niederlage in Düsseldorf rutschen die Eisbären noch auf Platz zwei hinter dem amtierenden Meister Frankfurt Lions ab.

    "Hamburg wäre uns lieber gewesen", sagte der Eisbären-Coach. Zum einen, weil die Freezers keinen so guten Lauf wie zuletzt Augsburg mit sechs Siegen in Folge gehabt hätten. Auch die Anreise in die Stadt am Lech kostet mehr Kraft als an die Elbe und schließlich machen die Eisbären ihrem Namen gar nicht alle Ehre. Pierre Page fürchtet die für seine Schützlinge ungewohnte Kälte im Curt-Frenzel-Stadion. Da wird wohl nur eines helfen: warm anziehen. Andererseits soll ja bald der Frühling kommen.

    Die sportliche Saisonbilanz spricht dagegen klar für die Hauptstädter. Der AEV gewann lediglich das erste Heimspiel 4:2. Ebenfalls mit 4:2 lagen die Panther im zweiten Heimauftritt vorne, um anschließend 4:7 zu verlieren und im Wellblechpalast hatten die Schwaben beim 1:4 und 1:5 wenig zu bestellen.

    Doch nach ihrer Siegesserie strotzen die Augsburger inzwischen vor Selbstvertrauen. "Stolz" sind sie auf ihre Mannschaft, der Trainer und der Manager sowieso. "Wir haben mal wieder bewiesen, dass man auch mit relativ wenig Geld ein erfolgreiches Team bauen kann", sagte Karl-Heinz Fliegauf. Mit den DEL-Schwergewichten wie Mannheim (Tabellensechster/Saisonetat: 6,7 Millionen Euro) und Hamburg (8./7 Mio.) konnten die AEV-Profis (7./3,1 Mio.) mithalten und ließen auch die finanziell großzügiger ausgestatteten Krefelder (9./3,5 Mio.) und Düsseldorfer (10./6,2 Mio.) hinter sich.

    Eishockey wieder besser verkaufen

    Der Manager denkt in diesem Augenblick an die treuen AEV-Anhänger: "Es ist auch ein Erfolg für unsere Fans, sie haben uns das ganze Jahr über unterstützt und sollen jetzt auch die Play-Offs genießen." Der ehemalige Verteidiger will über den Zuschauerzuspruch nicht klagen. "Die Fans kommen zu uns. Da brauchen wir nicht jammern, da können wir auch auf der Einnahmenseite nicht viel mehr erwarten. Wenn wir finanziell wieder zumindest ins DEL-Mittelfeld aufrücken wollen, bräuchten wir höhere Sponsoreneinnahmen. Das fehlt in Augsburg."

    Mit dem ersten Play-Off-Einzug nach zweijähriger Durststrecke wird auch die Arbeit für den Manager ein Stück leichter. "Damit können wir Eishockey wieder besser verkaufen." Aber Karl-Heinz Fliegauf will noch nicht zu weit in die Zukunft blicken: "Noch ist die Saison für uns ja nicht beendet."
        

  2. #2
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    Standard Presse vom 15.03.05

    Quelle: BZ vom 15.03.05

    Augsburg/Berlin - Sein Name klingt mindestens so schön wie der von Eisbären-Trainer Pierre Pagé, 56. Augsburgs Coach Benoit Laporte, 44, ist ebenso Franco-Kanadier (geboren in Montreal) wie Pagé (Quebec). Im BZ-Interview verrät Laporte (dt.: die Tür), wie er den Bären den Zugang ins Play-off-Halbfinale versperren will.

    Glückwunsch zum Play-off-Einzug! Haben sich die Eisbären auch schon gemeldet?

    Danke, Pierre Pagé rief mich gleich früh morgens an und hat gratuliert. Und er bat um Videokassetten unserer letzten Spiele.

    Da bekommt er ja einiges zu sehen...

    Oh yes, nur Siege! Wir haben einen tollen Lauf. Haben die letzten sechs Spiele gewonnen. Das kann kein anderes DEL-Team vorweisen. Macht uns stolz und noch selbstbewußter.

    Also rechnen sich die Panther etwas aus?

    Wir wollen ein Spiel gewinnen. Und dann noch eins. Vielleicht auch ein drittes...

    Macht Sie Ihre Bilanz nicht eher pessimistisch?

    Wir haben gegen die Eisbären in dieser Saison dreimal verloren und nur einmal gewonnen. Aber fragen Sie mal einen Spieler, ob ihn das noch irgendwie interessiert. Play off sind Play off. Da zählt das alles nicht mehr.

    Welchen Vorteil sehen Sie für Ihr Team?

    Wir haben uns mit einem tollen Endspurt in die Play off gekämpft. Jetzt herrscht hier bei den Fans eine Riesen-Euphorie. Und das Gute ist: Wir können ohne Druck spielen. Den hat Berlin.

    Berlin hat aber auch eine gute Mannschaft...

    Sicher! Sie haben zwei Klasse-Goalies, einen überragenden Pederson und sind jederzeit in der Lage, zwei Spieler zu ersetzen.

    Sollte Augsburg doch scheitern, verraten Sie uns Ihren Meister-Tip?

    Die Eisbären!

    [Der Artikel wurde ursprünglich von User "ricola" gepostet!]
        

  3. #3
    Hockeygott
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    Standard Presse vom 15.03.05

    Quelle: www.tagesspiegel.de, 15.03.05

    [size=18px]Der Klub, der aus der Kälte kommt[/size]

    Die Augsburger Panther geben weniger Geld aus als die Konkurrenz – und spielen trotzdem in den Play-offs


    Von Claus Vetter

    Berlin - Vor ein paar Wochen hatten die Moderatoren von Premiere einen ungewöhnlichen Einfall. Vor der Übertragung eines Eishockey-Spiels aus dem Augsburger Curt-Frenzel-Stadion füllten sie eine Eiswürfelform mit Wasser. Nach der Schlusssirene waren die Eiswürfel fertig. Derart kalt war es im Stadion. Karl-Heinz Fliegauf, Manager der Augsburger Panther, fand die Idee wenig amüsant. „Das sind so Dinge, mit denen du in Augsburg halt leben musst.“ Die betagte Arena ist an einer Seite offen, im Winter kann es frostig werden. Fliegauf versteht, dass das wenig attraktiv für die Besucher ist. „Bei minus zehn Grad überlegt sich jeder normale Mensch, ob er sich das antut.“

    Am Sonntag waren die Temperaturen milder. Doch nicht deshalb rückten 7800 Zuschauer im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion eng zusammen: Mit einem 4:3 gegen Iserlohn sicherten sich die Panther am letzten Spieltag der Hauptrunde der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) die Teilnahme an den Play-offs. Dort spielen sie ab Freitag in der „Best-of-seven“-Serie gegen die Berliner Eisbären – als Außenseiter. Aber das war den Schwaben am Sonntag egal: Rang sieben nach der Hauptrunde ist für Augsburg die beste Platzierung seit 33 Jahren.

    Seit elf Jahren ist der Klub in der DEL, sechsmal erreichte er die Endrunde – mit finanziellen Mitteln, bei denen sich mancher Großstadtklub der Liga freiwillig vom Spielbetrieb abmelden würde. In Augsburg seien nur „ein paar größere Firmen da“, sagt Fliegauf. „Für unsere Spieler geben wir ein Drittel von dem aus, was die Freezers für ihr Personal bezahlen.“ Die Hamburger haben sich am letzten Spieltag als Achter in die Play-offs gerettet – hinter den Panthern.

    Der Augsburger Manager sagt, seine Aufgabe sei ein „einziger Zyklus“. Vor jeder Saison muss Fliegauf ein neues Team zusammenstellen. „Wenn ein Nordamerikaner bei uns einschlägt, dann spielt er ein Jahr später anderswo, weil dort mehr gezahlt wird.“ Bei den Deutschen verhält es sich nicht anders. Die Stürmer Ronny Arendt und Björn Barta haben diese Spielzeit derart überzeugt, dass sie nach der Saison den Arbeitgeber wechseln. Selbst Trainer Benoit Laporte wird gehen, er hat bereits einen lukrativeren Vertrag in Nürnberg unterschrieben. Nur sechs Spieler haben für das kommende Jahr einen Vertrag – darunter sind vier Deutsche als Nachwuchs. „Ich verstehe die Spieler“, sagt Fliegauf. „Ich sage unseren neuen Spielern immer: Bei uns hast du die Chance, dich in der DEL zu etablieren, später kannst du bei einem anderen Klub mehr Geld verdienen.“

    In Berlin, sagt Fliegauf, sei das Modell natürlich undenkbar. „In so einer Großstadt musst du deinen Fans Stars präsentieren.“ Der Außenseiter sieht seine Chance in der Viertelfinalserie gegen die Eisbären nicht als groß an. In der Hauptrunde siegte Berlin dreimal, Augsburg nur einmal. „Die Eisbären sind das stärkste Team der Liga“, sagt Trainer Laporte. Fliegauf fügt hinzu: „Wir werden uns nicht so leicht geschlagen gegeben.“

    Auf den Kältebonus im Curt-Frenzel-Stadion, wo „der Gegner friert und dann schon mal leichter verliert“ (Fliegauf) kann Augsburg gegen die Eisbären nicht bauen: In den kommenden Tagen wird es wärmer. Fliegauf hofft ohnehin, dass es langfristig mit der Friererei ein Ende hat. Im Sommer wird entschieden, ob in Augsburg eine Arena für 9000 Zuschauer gebaut wird. Sollte das lückenlos geschlossene Stadion kommen, würden für die Panther wärmere Zeiten anbrechen – auch aus infrastruktureller Sicht.
        

  4. #4
    Hockeygott
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    Standard Presse vom 15.03.05

    Quelle: Berliner MOPO, 15.03.05

    [size=18px]Zu Besuch bei der Großmutter[/size]

    Augsburg stürmt mit Siegesserie zum besten Ergebnis seiner DEL-Geschichte und ermöglicht Olaf Kölzig ein besonderes Erlebnis


    Von Marcel Stein

    Es wird Frühling. Die Sonne kommt wieder öfter durch, für das Wochenende sind Temperaturen um die 15 Grad Celsius vorhergesagt. Das freut die Verantwortlichen beim EHC Eisbären, vor allem Pierre Pagé. Der hatte sich schon auf frostige Stunden im offenen Augsburger Curt-Frenzel-Stadion vorbereitet. Unter anderem wegen dieser infrastrukturellen Schwäche bezeichnete Pagé die Augsburger Panther als ungünstigstes Los für das Play-off-Viertelfinale. Aber das relativiert sich ja nun.


    Ein unangenehmer Kontrahent in der am Freitag in Berlin beginnenden "Best of seven"-Serie bleiben die Schwaben dennoch. Bislang war es bei den Panthern üblich, nach starkem Beginn gegen Ende nachzulassen und so das Play-off meist zu verpassen. Diesmal aber machten es die Augsburger genau andersherum. Mit einem starken Endspurt und sechs Siegen in Folge stießen sie noch von Rang zehn auf Rang sieben vor: das beste Ergebnis ihrer DEL-Geschichte.

    "Da treffen wir mit Sicherheit auf einen sehr gut aufgelegten Gegner", fürchtet EHC-Stürmer Stefan Ustorf, "für die waren schon die letzten Spiele wie ein Play-off. Sie haben gezeigt, daß sie da gewinnen können." Weil sie ein großes Plus besitzen: ihren Kampfgeist. Die Panther gehören zu jenen Eishockey-Teams, die selbst in aussichtslosen Situationen nicht aufgeben. Das kann punktuell selbst den Nachteil aufwiegen, im Vergleich zu den anderen Teams im Titelkampf die personell schwächste Besetzung zu haben. Aber darüber hinaus haben die Panther noch mehr zu bieten. Mit Jean-Francois Labbe steht ein sehr guter Schlußmann zwischen den Pfosten, und mit ihren laufstarken Stürmern können sie für viel Tempo sorgen. Dazu zeigten sie ein effektiveres Überzahlspiel (Platz vier) als die Eisbären (nur Zehnter).

    "Deshalb wird es keine einfache Serie, wir müssen hart arbeiten. Aber wir sind trotzdem Favorit", sagt Stefan Ustorf. Augsburgs Trainer Benoit Laporte, der nach der Saison zu den Nürnberg Ice Tigers wechselt, sieht das genauso. "Die Eisbären sind das wohl kompakteste und spielstärkste Team der Liga", glaubt der 44jährige Kanadier. Von den vier Saisonpartien gewannen die Berliner drei.

    Nicht zuletzt dies spricht in dieser Serie für den Tabellenzweiten. Auch wenn sich EHC-Trainer Pierre Pagé wegen der umständlichen Anreise lieber einen anderen Gegner gewünscht hätte als Augsburg. Sein Torhüter Olaf Kölzig - dessen Trikot in Düsseldorf aus der Kabine gestohlen wurde - ist dagegen froh, daß es nach Augsburg geht. Die Oma des NHL-Stars wohnt dort. Bislang hatte er noch keine Gelegenheit, sie zu besuchen. Das wird sich nun ändern. Olaf Kölzig kann am Sonntag ein Familientreffen im Sonnenschein feiern.
        

  5. #5
    Istari
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    Standard Presse vom 15.03.05

    Quelle: www.rt1.de, 15.03.05

    [size=18px]Girard will Deutscher werden[/size]

    Panther-Stürmer hofft auf deutschen Pass: Wie Hit Radio RT.1 exklusiv erfahren hat, will der Kanadier Rick Girard die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen. Der 30-jährige würde dann nicht mehr unter das Ausländerkontingent fallen, sondern könnte als Deutscher auf Torejagd gehen. Die nötigen Unterlagen hat Girard bereits eingereicht. "Zunächst müssen die deutschen Behörden ihr Okay geben, dann die Kanadier. Das kann vier bis fünf Monate dauern." Ob Girard auch kommende Saison für die Panther spielt, ist noch unklar. Noch habe er mit keinem Klub gesprochen, so der Stürmer.
        

  6. #6
    Ausnahmekönner
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    Standard Presse vom 15.03.05

    Zitat Zitat von Lucky
    Quelle: www.rt1.de, 15.03.05

    [size=18px]Girard will Deutscher werden[/size]

    Panther-Stürmer hofft auf deutschen Pass: Wie Hit Radio RT.1 exklusiv erfahren hat, will der Kanadier Rick Girard die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen. Der 30-jährige würde dann nicht mehr unter das Ausländerkontingent fallen, sondern könnte als Deutscher auf Torejagd gehen. Die nötigen Unterlagen hat Girard bereits eingereicht. "Zunächst müssen die deutschen Behörden ihr Okay geben, dann die Kanadier. Das kann vier bis fünf Monate dauern." Ob Girard auch kommende Saison für die Panther spielt, ist noch unklar. Noch habe er mit keinem Klub gesprochen, so der Stürmer.
    @ Tom
    Wie war das damals gegen DüDo???
        

  7. #7
    Ausnahmekönner
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    Standard Presse vom 15.03.05

    Zitat Zitat von Tom
    Quelle: www.tagesspiegel.de, 15.03.05

    Berlin - Vor ein paar Wochen hatten die Moderatoren von Premiere einen ungewöhnlichen Einfall. Vor der Übertragung eines Eishockey-Spiels aus dem Augsburger Curt-Frenzel-Stadion füllten sie eine Eiswürfelform mit Wasser. Nach der Schlusssirene waren die Eiswürfel fertig. Derart kalt war es im Stadion. Karl-Heinz Fliegauf, Manager der Augsburger Panther, fand die Idee wenig amüsant. „Das sind so Dinge, mit denen du in Augsburg halt leben musst.“ Die betagte Arena ist an einer Seite offen, im Winter kann es frostig werden. Fliegauf versteht, dass das wenig attraktiv für die Besucher ist. „Bei minus zehn Grad überlegt sich jeder normale Mensch, ob er sich das antut.“
    Haben wir ein neues Stadion?
    Also unser Stadion hat doch 3 offene Seiten und eine geschlossene (VIP).
    Haben uns die Berliner jetzt ein neues Stadion geschenkt?

    Beim gefetteten kommt halt wieder der Unterschied zum Tragen,
    ob einfach nur Erfols- und Sonnenscheinfan oder Hardcoreddfan.
        

  8. #8
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    Standard Presse vom 15.03.05

    ...In Augsburg seien nur „ein paar größere Firmen da“, sagt Fliegauf...
    Da könnte ich doch gleich wieder... :? !!!

    Hallo :!: , hier nix, dann gucken Du woanders :idea: !!!
        

  9. #9
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    Standard Presse vom 15.03.05

    Quelle: www.bz-online1.de, 15.03.05

    [size=18px]Play-off-TÜV: So stark ist Augsburg wirklich[/size]

    Von MARTIN DUDA und THEO BREIDING

    Berlin - Der Wunschgegner (Hamburg) ist es nicht, aber auch mit Augsburg als Viertelfinalgegner in den Play off können die Eisbären leben.

    Aber Vorsicht: Die Panther haben einen Lauf. Sie gewannen acht ihrer letzten zehn Spiele. Die letzten sechs sogar am Stück. Trainer ist Benoit Laporte. Er sagt: "Das 2:1 in Krefeld Anfang Februar war der Schlüssel."

    Ins entscheidende letzte Vorrunden-Spiel schickte er seine Mannschaft mit den Worten: "Uns hat die ganze Saison niemand geholfen. Helft euch jetzt selbst!"

    Der große BZ-Check: Was kommt da auf die Eisbären zu?
    Der Leitwolf: Ex-Eisbär Duanne Moeser. Der 41jährige machte gestern sein 701. DEL-Spiel.

    Die Bilanz: In dieser Saison gab's drei Eisbären-Siege und nur eine Niederlage. Zu Hause: Eisbären - Augsburg 4:1 (Ustorf 2, Walker, Barta) und 5:1 (Beaufait 2, Fairchild, Heins, Shearer). Auswärts: 2:4 (Rankel, Barta) und 7:4 (DuPont, Keller, Walker, Felski, Cole, Shearer, Ustorf).

    Topscorer: Augsburgs Francois Methot ist mit 21 Toren und 22 Assists 21. der DEL. Vor ihm liegt Eisbär Steve Walker (12.) mit 16 Toren und 30 Assists.

    Torhüter: Bären-Goalie Oliver Jonas liegt mit 2,45 Gegentoren und 91,53 Prozent gehaltener Schüsse aufs Tor in der DEL auf Rang 5. Augsburgs Jean-Francois Labbe (2,80/ 91,17 Prozent) ist Achter. Olaf Kölzig wird in der Statistik wegen zu geringer Anzahl an Spielen nicht geführt.

    Strafzeiten: Augsburg kassiert im Schnitt 20,04 Minuten (DEL-Rang 6) pro Spiel (Eisbären: 23,36/ 11.).

    Überzahl: Augsburg ist das viertbeste Überzahl-Team der DEL, nutzt 19,35 Prozent der Chance (Eisbären 16,9 Prozent/ 10.)

    Unterzahl: Knapper Vorteil für Berlin. Die Bären halten zu 83,49 Prozent (7.) ihren Kasten sauber. Augsburg liegt mit 82,59 Prozent auf Rang 8.

    Bullies: Augsburg hat gleich 3 Spezialisten unter den Top 20 der DEL. Rick Girard gewinnt 58,4 Prozent seiner Bullies (Rang 6), Francois Methot 56 Prozent, Shawn Carter 54,6 Prozent. Die Bären Denis Pederson (54,1 Prozent) und Mark Beaufait (53,9 Prozent) liegen auf den Plätzen 20 und 21.

    BZ-Fazit: Jungs, diese Panther krallt Ihr Euch!
        

  10. #10
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    Standard Presse vom 15.03.05

    Quelle: www.berlinonline.de, 15.03.05

    [size=18px]Bären schlottern vor der Kühlbox Frenzel-Stadion[/size]

    FROSTIG Augsburg-Arena an den Seiten offen, damit Kirchtürme zu sehen sind

    Ronald Toplak

    Berlin - Wenn die Eisbären an ihren Play-off-Gegner Augsburg denken, gefriert ihnen das Blut in den Adern. Nicht, weil sie Angst vor den Panthern haben, sondern vor deren Käfig. Erbarmen, das Curt-Frenzel-Stadion ist ein Kühlschrank.

    Die Arena ist nämlich an den Seiten offen. "Eine zugige und frostige Halle", meint Co-Trainer Hartmut Nickel. Chef-Übungsleiter Pierre Pagé lässt das Team immer so spät wie möglich in die Halle fahren, damit "wir uns nicht so lange in der engen Kabine und der Kälte herumdrücken müssen."
    Nicht das Schlimmste. Die Spieler kühlen auf der Bank aus. Alle müssen daher möglichst oft in Bewegung sein. Viele DEL-Teams treten deshalb nur mit drei, statt mit vier Reihen an.

    "Wenn es draußen minus 10 Grad sind, ist es in der Halle fünf Grad kälter. Das ist schon ein Vorteil für uns. Die Spieler sollten schon einen Rollkragenpulli unterziehen. Zumindest aber der Ersatztorwart", lacht Ronny Arendt. Der in Weißwasser geborene Angreifer schnürte einst für die Capitals die Schlittschuhe. Nickel hofft: "Es soll ja bald Frühling werden ..."

    Dabei sollte die Arena schon längst geschlossen sein. Problem: Das 1862 gegründete Bezirksamt der Stadt erließ damals einen Beschluss, nach denen die Kirchtürme von überall zu sehen sein müssen. Der gilt heute noch! Klar, Augsburg ist Bischofssitz. Nickel: "Wenn wir Meister werden wollen, müssen wir jeden schlagen. Ob bei Sonne, Regen oder Schnee." Mit Gottes Hilfe wird's schon klappen ...

    BU: Schön luftig, aber richtig kalt: Das Curt-Frenzel-Stadion von Augsburg ist das Kühlhaus der DEL. Da müssen sich die Bären warm anziehen.
        

  11. #11
    Ausnahmekönner
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    Standard Presse vom 15.03.05

    Zitat Zitat von Uvira
    [size=16px]Bären schlottern vor der Kühlbox Frenzel-Stadion [/size]
    FROSTIG Augsburg-Arena an den Seiten offen, damit Kirchtürme zu sehen sind

    Ronald Toplak

    Berlin - Wenn die Eisbären an ihren Play-off-Gegner Augsburg denken, gefriert ihnen das Blut in den Adern. Nicht, weil sie Angst vor den Panthern haben, sondern vor deren Käfig. Erbarmen, das Curt-Frenzel-Stadion ist ein Kühlschrank.

    Die Arena ist nämlich an den Seiten offen. "Eine zugige und frostige Halle", meint Co-Trainer Hartmut Nickel. Chef-Übungsleiter Pierre Pagé lässt das Team immer so spät wie möglich in die Halle fahren, damit "wir uns nicht so lange in der engen Kabine und der Kälte herumdrücken müssen."
    Nicht das Schlimmste. Die Spieler kühlen auf der Bank aus. Alle müssen daher möglichst oft in Bewegung sein. Viele DEL-Teams treten deshalb nur mit drei, statt mit vier Reihen an.

    "Wenn es draußen minus 10 Grad sind, ist es in der Halle fünf Grad kälter. Das ist schon ein Vorteil für uns. Die Spieler sollten schon einen Rollkragenpulli unterziehen. Zumindest aber der Ersatztorwart", lacht Ronny Arendt. Der in Weißwasser geborene Angreifer schnürte einst für die Capitals die Schlittschuhe. Nickel hofft: "Es soll ja bald Frühling werden ..."

    Dabei sollte die Arena schon längst geschlossen sein. Problem: Das 1862 gegründete Bezirksamt der Stadt erließ damals einen Beschluss, nach denen die Kirchtürme von überall zu sehen sein müssen. Der gilt heute noch! Klar, Augsburg ist Bischofssitz. Nickel: "Wenn wir Meister werden wollen, müssen wir jeden schlagen. Ob bei Sonne, Regen oder Schnee." Mit Gottes Hilfe wird's schon klappen ...

    BU: Schön luftig, aber richtig kalt: Das Curt-Frenzel-Stadion von Augsburg ist das Kühlhaus der DEL. Da müssen sich die Bären warm anziehen.
    Quelle: www.berlinonline.de
    sowat dummes hab ich ja selten gelesen.

    "Ohhh so kalt! Das wird so schwer!"
    "Oje! Was für ein Kühlschrank!"
    "Um Gottes willen, wir werden alle den Kältetod sterben wenn wir nicht mit 3 Trikots plus langer unterwäsche spielen!"

    Weicheier habens halt einfach ned verdient ins Halbfinale zu kommen. Also entweder die wollen Meister werden oder die lassens. :roll:
        

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