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Thema: Spielbericht Berlin - Augsburg (18.03.05)

  1. #1
    Istari
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    Standard Spielbericht Berlin - Augsburg (18.03.05)

    Quelle: www.hockeyweb.de, 18.03.05

    [size=18px]Eisbären: Play off-Start - Knapper Sieg gegen Augsburg[/size]

    Berlin, 19. März

    Spannung bis zur letzten Sekunde hatte die erste Play off Partie der Eisbären. Mit einem knappen 3-2 gewannen die Cracks aus der Hauptstadt gegen die Augsburger Panther.

    Mit Böller und Fontänen beim Einlauf begrüßten die Hohenschönhauser die Play off im mit 4600 Zuschauern fast ausverkauften Wellblechpalast. Die Fans der Fanatics Ost inszenierten dazu eine Stadionweite Choreographie, wo sie unter dem Slogan: „Tradition verbindet: Ein Ziel für Alle – Alle für ein Ziel“ ihre Unterstützung dem Eisbären-Team auf dem Eis mitteilen wollten.

    Zum Beginn schien es aber erst einmal in die andere Richtung zu laufen, denn Augsburg präsentierte sich ab der ersten Sekunde hellwach und kampfbereit. Der Rauch von den Fontänen war kaum verzogen, schon konnte der Panther Brian Felsner jubelnd aus dem Eisbären-Drittel abdrehen. Eher ein unglücklicher Treffer, den Bären-Goalie Kölzig schon in der dritten Minute kassieren musste. Knapp sieben Minuten später hatten die Eisbären dann auch endlich ins Spiel gefunden und zeigten sich meist gefährlich vor dem Augsburger Keeper Labbé, der diesmal aber einen guten Tag im Wellblechpalast erwischt hatte. So waren im ersten Drittel die Angriffsbemühungen der Gastgeber noch nicht ins Zählbare umgemünzt worden. Ein weiterer Wehmutstropfen aus diesem Drittel war die Disziplinarstrafe gegen Eric Cole, der mit dem an diesen Abend eher schwach waltenden Schiedsrichter Aumüller nicht ganz einer Meinung war.
    Im Mitteldrittel agierten vor allem die Eisbären. Augsburg verlagerte seine Spielanteile fast nur noch auf die Verteidigung und das Kontern. Alles in allem blieb Olaf Kölzig über weite Teile beschäftigungslos, was Labbé allerdings nicht von sich behaupten konnte. In der 32.Spielminute war aber auch er machtlos, denn als Rekis und Brennan für die Gäste auf der Strafbank schmorten, nutzte Derrick Walser diese Zweimannüberzahl schamlos aus und ließ den Puck im Augsburger Tor zappeln – der viel umjubelte Ausgleich! Kelly Fairchild hätte knapp 30 Sekunden später noch nachlegen können, aber seinen Treffer erkannte Schiri Aumüller als Schlittschuhtor.

    So ging es 1-1 ausgeglichen in das letzte Drittel, wo Augsburg wieder stärker offensiv agierte. Doch auch die Eisbären hatten einiges dagegen zu setzen. Besonders Kapitän Steve Walker, der durch seinen Treffer in der 48. Spielminute die Eisbären auf die Siegerstrasse brachte. Nur machte er die Rechnung ohne Augsburg und deren Stürmer Felsner, der knapp sieben Minuten vor Spielende anscheinend zu Kölzigs Alptraum an diesem Abend werden wollte und das 2-2 erzielte. Während aber vielleicht viele der Fans schon die Modalitäten der Overtime diskutierten, zeigte sich Eisbär Pederson „bereit“ und stellte in der 56. Spielminute den Endstand und den ersten Sieg im ersten Spiel der Viertelfinalserie her.

    Augsburgs Coach Laporte nach dem Spiel: „Wir waren im ersten und im dritten Drittel gut. Die Eisbären besaßen im zweiten Drittel mehr Intensität. Aber so ist Play off-Hockey und am Sonntag geht es bei uns weiter!“ Bären-Coach Pagé hatte dem nichts entgegenzusetzen: „Die erste Runde ist immer schwer. Die Spieler waren heute frisch, intensiv und konzentriert. Es war ein hartes Spiel aber wir waren bereit den Preis zu bezahlen.“ (ovk - Foto: City-Press)

    Eisbären Berlin – Augsburger Panther 3-2 (0-1;1-0;2-1) Play off-Stand 1-0
    Tore:
    0-1 02:58 Felsner (Miner, Methot)
    1-1 31:00 Walser (DuPont, Beaufait) PP2
    2-1 47:33 Walker (Pederson, Ustorf)
    2-2 52:21 Felsner (Pudlick)
    3-2 55:05 Pederson (DuPont, Ustorf) PP1

    Strafzeiten: 10 + 10 (Cole) + 10 (Walser) / 18
        

  2. #2
    Istari
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    Standard Spielbericht Berlin - Augsburg (18.03.05)

    Quelle: www.eisbaeren.de, 18.03.05

    [size=18px]1:0[/size]

    Mit 3:2 bezwangen die Eisbären vor 4600 Zuschauern im Wellblechpalast die Augsburger Panther und feierten so einen gelungenen Viertelfinalauftakt.

    Es wurde das erwartet schwere und kampfbetonte Spiel. Die Gäste gingen in der 3. Minute durch Brian Felsner in Führung und es dauerte bis zur 31. Minute ehe Derrick Walser für die Eisbären in doppelter Überzahl ausgleichen konnte. Steve Walker brachte die Berliner in der 48. Minute erstmals nach vorne. Augsburg glich nochmals aus (wieder Felsner), aber Denis Pederson erzielte in Überzahl knapp 5 Minuten vor dem Ende den Siegtreffer.

    Die Eisbären führen nun in der „Best-of-Seven“-Serie mit 1-0.
        

  3. #3
    Istari
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    Standard Spielbericht Berlin - Augsburg (18.03.05)

    Quelle: www.rt1.de, 18.03.05

    [size=18px]Panther unterliegen Eisbären[/size]

    Panther unterliegen im ersten Playoff-Duell: Mit 3:2 hat der AEV gestern Abend bei den Eisbären Berlin verloren. In dem engen Match konnten die Augsburger lange auf eine Überraschung hoffen. Doch als die Panther vier Minuten vor dem Ende wegen eines Wechselfehlers eine Strafzeit erhielten, schossen die Berliner das Siegtor. Morgen Nachmittag steht um 14.30 Uhr das erste Aufeinandertreffen in Augsburg an. Wie Hit Radio RT.1 zudem exklusiv erfuhr, hat Stürmer Rick Girard seinen Vertrag um ein Jahr verlängert.
        

  4. #4
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    Standard Spielbericht Berlin - Augsburg (18.03.05)

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de 18.03.05

    [size=18px]Panther verkaufen sich teuer im Wellblechpalast[/size]

    Augsburger müssen sich aber im ersten Spiel gegen Berlin knapp 2:3 geschlagen geben

    Von unserem Redaktionsmitglied Milan Sako, Berlin/Hohenschönhausen

    Der Panther haben ihr Fell teuer verkauft, doch im ersten Play-Off-Viertelfinale (best of seven) gestern Abend in Berlin siegten die Eisbären mit 3:2 (0:1, 1:0, 2:1) und gehen in der Serie 1:0 in Führung. Wer zuerst vier Spiele gewinnt, ist für das Halbfinale qualifiziert. Am Sonntag (14.30/Curt-Frenzel-Stadion) folgt die nächste Partie beider Teams in Augsburg.

    "Wir haben im ersten und dritten Drittel gut gespielt. Leider hat es nicht gereicht, weil wir in entscheidenden Situationen dumme Strafzeiten kassiert haben. Das muss am Sonntag besser werden", sagte AEV-Trainer Benoit Laporte, für dessen Team zweimal Brian Felsner traf. Anfangs ging die Taktik auf. Im Wellblechstadion von Berlin-Hohenschönhausen traten die Panther couragiert auf. Bereits in der dritten Minute erzielte Felsner im Nachschuss das 1:0. Olaf Kölzig im Eisbären-Tor hatte keine Abwehrchance.

    Überhaupt schienen die Gäste, die von rund 200 Fans aus Augsburg unterstützt wurden, wesentlich wacher. Erst nach einer dicken Chance von AEV-Stürmer Francois Methot (5.) kamen auch die Berliner gefährlich vor das Tor von Jean-Francois Labbé. Doch entweder parierte der Frankokanadier gegen Kelly Fairchild (7.) oder der AEV-Schlussmann hatte Glück, als Stefan Ustorf wenige Zentimeter vor der Torlinie die Scheibe nicht traf (16.). Allerdings schwächten sich die Eisbären auch selbst, als Erik Cole einem Linienrichter den "Scheibenwischer" zeigte, was von Hauptschiedsrichter Roland Aumüller aus Ottobrunn mit einer zehnminütigen Strafzeit geahndet wurde.

    Nach der ersten Pause erhöhte der Favorit die Schlagzahl und die Panther konnten sich keine Chance mehr erarbeiten. Zuerst schoss Alexander Barta nur an den Pfosten, doch bei 5:3-Überzahl traf Berlins Derrick Walser mit einem Schlagschuss die Kelle eines Augsburgers, der die Scheibe zum 1:1 (32.) abfälschte.

    Nun wankten die Augsburger, und sie hatten es vor allem ihrem starken Torhüter Labbé zu verdanken, dass sie noch nicht fielen. Turbulent ging es zu. Zunächst erkannte Schiedsrichter Aumüller ein Schlittschuhtor eines Berliners nicht an (33.), anschließend verpasste Dennis Pederson abseits vom Geschehen Duanne Moeser einen Check mit dem Schläger. Der AEV-Kapitän musste mit einer Rippenverletzung zunächst in die Kabine.

    Doch im letzten Drittel war der 41-Jährige wieder dabei und musste mitansehen, wie Steve Walker aus dem Gewühl das 2:1 (48.) erzielte. Zwar glich wiederum Felsner zum 2:2 (53.) aus, doch in Überzahl (der AEV hatte zu viele Feldspieler auf dem Eis) gelang Dennis Pederson das 3:2 (56.). "Wir haben gut begonnen, aber zu Beginn des zweiten Drittels waren wir zu passiv. Danach gerieten wir zu stark unter Druck in der Blechkiste hier", kommentierte AEV-Manager Karl-Heinz Fliegauf.

    Augsburger Panther: Labbé - Miner, Rau; Rekis, Pudlick; Brennan, Fendt - Moeser, Carter, Brown; Methot, Fortier, Kofler; Barta, Girard, Arendt; Felsner, Mayr.
        

  5. #5
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    Standard Spielbericht Berlin - Augsburg (18.03.05)

    Quelle: BZ vom 19.03.05

    [size=18px]Aumüller: Ja, ich bin ein Heim-Schiri![/size]

    OLIVER KNAACK

    Berlin - Der Eisbären-Fanblock tobte. Forderte Videobeweis und beschimpfte Schiedsrichter Roland Aumüller als "Robert Hoyzer". Nichts Neues bei knappen Schiedsrichter-Entscheidungen. Doch beim ersten Playoff-Spiel der Eisbären gegen Augsburg (3:2) zog sich Schiedsrichter Roland Aumüller, 36, den Unmut aller Zuschauer zu. Sogar auf den Sitzplätzen wurde nur noch mit den Köpfen geschüttelt.

    Grund: Zunächst ließ er im ersten Drittel fast alles durchgehen. Doch im weiteren Verlauf hatte man den Eindruck, er wolle durch Konzessions-Entscheidungen einiges wieder ausgleichen.

    BZ am Sonntag sprach vorm 2. Spiel (heute, 14.30 Uhr) mit dem umstrittenen Schiedsrichter. Herr Aumüller, sind Sie zufrieden mit Ihrer Leistung?

    Ja, absolut. Das war perfekt. Das hat mir auch der Schiedsrichter-Beobachter Gerhard Müller nach dem Match bestätigt.

    Die Unruhe auf den Rängen war bei einigen Entscheidungen sehr groß. Bekommt man das mit?

    Ja, aber das gehört dazu. Außerdem gibt es viel schlimmere Arenen als den Wellblechpalast.

    Zum Beispiel?

    Iserlohn ist heftig und gleich danach die Halle in Augsburg... ...wo Sie heute wieder auf dem Eis stehen werden.

    Sind Sie ein Heim-Schiedsrichter?

    Ja. Zumindest, wenn man der Statistik glaubt. Dann bin ich einer.

    Sie kommen aus Ottobrunn bei München. Augsburg ist nur knapp 100 Kilometer entfernt. Hat es Sie überrascht, für diese Spiele angesetzt zu werden?

    Ja, ein wenig schon. Aber ich sehe das ganz neutral.
        

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