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Thema: Spielbericht Augsburg - Berlin (20.03.05)

  1. #1
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    Standard Spielbericht Augsburg - Berlin (20.03.05)

    Quelle: www.hockeyweb.de, 20.03.05

    [size=18px]Panther nutzen Chancen nicht - 0:3 gegen Berlin[/size]

    Augsburg, 20. März

    Nur ganz knapp mussten sich die Augsburger Panther am Freitagabend in Berlin mit 2:3 geschlagen geben und ohne dumme Strafzeiten wäre im Auftakt der Playoff-Runde durchaus auch ein Sieg machbar gewesen. Nun ging es im ersten Heimspiel also darum, nach Möglichkeit in der Serie auszugleichen und sich somit zumindest ein drittes Spiel vor eigenem Publikum zu sichern. Gegen den haushohen Favoriten aus der Hauptstadt taten sich die Panther aber sehr schwer. Weil sie zudem die eigenen Chancen nicht nutzen konnten, unterlagen sie am Ende relativ deutlich mit 0:3.

    Bereits nach 14 Sekunden gab es die erste Strafzeit gegen die Panther, Ronny Arendt musste wegen Spielverzögerung in die Box. Doch die Gäste konnten daraus kein Kapital schlagen, vielmehr hatten die Panther durch Daniel Rau die beste Möglichkeit, in Führung zu gehen, doch der Verteidiger verpasste die Scheibe knapp. In der Folge erspielten sich die Berliner eindeutig ein Übergewicht und die Panther hatten mit dem schnellen und präzisen Spiel ihrer Gegner gehörige Probleme. Dennoch kamen auch die Augsburger zu guten Chancen und zwangen NHL-Goalie Olaf Kölzig zu einigen starken Paraden. Allerdings hatte sein Gegenüber Jean-Francois Labbé deutlich mehr zu tun. Weil aber beide Torsteher jeweils Herr der Situation vor ihrem Kasten waren, blieb das erste Drittel ohne zählbares Ergebnis.

    Zu Beginn des Mittelabschnittes hätten die Augsburger unbedingt in Führung gehen müssen, denn weit mehr als eine Minute waren sie mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Nicht, dass es an herausgespielten Chancen gemangelt hätte, doch sie brachten die Scheibe einfach nicht im Tor unter. Als effektiver erwiesen sich dann kurz darauf die Eisbären, nachdem Labbé eine Strafe wegen Stockschlags erhalten hatte. Mark Beaufait brachte sein Team in Führung, wobei dessen Schuss letztlich von der Kelle des Augsburger Torhüters in die Maschen prallte. Selbst als die Hausherren später erneut 82 Sekunden doppelte Überzahl hatten, gelang es ihnen nicht, den Ausgleich zu erzielen. Zu verkrampft gingen sie zu Werke und schossen einfach zu wenig auf das Gehäuse von Kölzig, der sich außerdem in bestechender Form präsentierte. Angesichts der Leichtfertigkeit, mit der auf der anderen Seite die Berliner mit ihren Chancen umgingen, konnten sich die Augsburger allerdings glücklich schätzen, nur mit einem Tor Rückstand ins Schlussdrittel zu gehen.

    Mit viel Kampf und nur noch wenig spielerischen Höhepunkten neutralisierten sich beide Teams zunächst nach der zweiten Pause. Die Eisbären nahmen das Tempo aus der Partie und den Panthern fehlte es an den nötigen Mitteln, das Spiel noch umzudrehen. Eine Unaufmerksamkeit in der Augsburger Abwehr nutzte Erik Cole abgeklärt zum zweiten Tor für Berlin. Schiedsrichter Aumüller, der sich schon beim ersten Spiel in Berlin nur wenig Freunde auf Augsburger Seite gemacht hatte, brachte auch diesmal die Fans wieder gegen sich auf, als er einen Treffer von Marc Brown wegen angeblichem Torraumabseits kurz zuvor nicht anerkannte. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war die Begegnung entschieden, weil die Hausherrn nun auch ein wenig aufsteckten. Der Treffer von Alexander Barta war dann nur noch von statistischem Wert.

    Erwartungsgemäß das Powerplay machte Panther-Coach Benoit Laporte in erster Linie für die Niederlage verantwortlich. „Wenn man bei 5:3 nicht genug Biss hat, um ein Tor zu erzielen, kann man gegen eine Mannschaft wie die Eisbären nicht gewinnen. Noch dazu hat erneut eine überflüssige Strafe zu einem Gegentor geführt.“ Sein Gegenüber Pierre Pagé lobte vor allem seinen Torhüter. „Heute hat Kölzig den Unterschied ausgemacht, aber auch die Reihe Keller, Busch und Rankel hat hervorragend gespielt, auch wenn sie kein Tor erzielt hat.“ Kritisch äußerte er dagegen über die manchmal fehlende Disziplin seiner Mannschaft. (mor)

    Tore: (0:0 / 0:1 / 0:2)
    0:1 (27:10) Beaufait ( Heins ; Fairchild ) 5:4
    0:2 (51:08 ) Cole
    0:3 (55:53) Barta ( Shearer ; Felski)

    Zuschauer: 7315
    Strafzeiten: Augsburger Panther 12, Eisbären Berlin 18 + 10 Heins
    Schiedsrichter: Roland Aumüller[size=18px][/size]

    -----------

    Eine Unaufmerksamkeit in der Augsburger Abwehr nutzte Erik Cole abgeklärt zum zweiten Tor für Berlin
    :?: :?: :?:
        

  2. #2
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    Standard Re: Spielbericht Augsburg - Berlin (20.03.05)

    Zitat Zitat von Uvira
    nach Möglichkeit in der Serie auszugleichen und sich somit zumindest ein drittes Spiel vor eigenem Publikum zu sichern.
    Das erzählen so viele, aber sorry: Es stimmt nicht!
    Angenommen wir gewinnen ein Spiel heißt das dann, dass wir am Ostersamstag halt nochmal in Berlin ran müssen/dürfen. Aber ein weiteres (=drittes) Heimspiel haben wir nur, wenn wir zwei Spiele gewinnen!


    Grüße Daniel
        

  3. #3
    Istari
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    Standard Spielbericht Augsburg - Berlin (20.03.05)

    Quelle: www.eisbaeren.de, 20.03.05

    [size=18px]2:0[/size]

    Mit 3:0 bezwangen die Eisbären am Sonntagnachmittag vor 7315 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion die Augsburger Panther.
    Am Ende war es eine klare Sache, die Eisbären mussten aber wiederum hart arbeiten, um den zweiten Viertelfinalsieg perfekt zu machen. Nach vielen Chancen im ersten Abschnitt brachte Mark Beaufait die Berliner in der 28. Minute mit 1:0 in Führung. Einige vergebene Möglichkeiten später erhöhte Erik Cole in der 52. Minute auf 2:0 und rund 4 Minuten vor Schluss stellte Alex Barta den Endstand her.
    Torwart Olaf Kölzig blieb dank einer starken Defensivleistung vollkommen zu recht ohne Gegentor.
        

  4. #4
    Istari
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    Standard Spielbericht Augsburg - Berlin (20.03.05)

    Quelle: www.rt1.de, 20.03.05

    [size=18px]Panther gehen wieder leer aus[/size]

    Panther müssen Rückstand aufholen: Gestern hat der AEV mit 0:3 gegen die Eisbären Berlin verloren. Im Playoff-Viertelfinale war es die zweite Niederlage für die Augsburger. Ausschlag gebend vor 7300 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion waren die vielen vergebenen Powerplay-Möglichkeiten der Panther. Manager Charly Fliegauf hat die Serie aber noch lange nicht aufgegeben: „Die Luft wird natürlich dünner, aber es ist noch lange nicht vorbei. Wir werden uns gut vorbereiten und dann sehen, was dabei rauskommt!" Morgen treten die Panther wieder in Berlin an. Das Spiel können Sie ab 19.30 Uhr live im Curt-Frenzel-Stadion sehen. Karten gibt's für 5 Euro an der Abendkasse.
        

  5. #5
    Istari
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    Standard Spielbericht Augsburg - Berlin (20.03.05)

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de, 21.03.05

    [size=18px]Panther gehen erneut leer aus[/size]

    0:3-Niederlage gegen Berlin - Ingolstadt schlägt Köln mit 4:0

    Die Eisbären Berlin sind für die Panther wohl doch eine Nummer zu groß: Mit 0:3 (0:0, 0:1, 0:2) unterlagen die Augsburger vor 7315 Zuschauern auf eigenem Eis gegen das Team aus der Hauptstadt. Damit liegen die Panther in den Play-offs mit 0:2 hinten.

    Das große Problem bei den Panthern war diesmal das Überzahlspiel: Zweimal standen die Gastgeber mit zwei Spielern mehr auf dem Eis, ohne Kapital daraus schlagen zu können. Und dann leistete sich auch noch der beste Augsburger in dieser Saison, Keeper Jean-Francois Labbe, einen Patzer, den Mark Beaufait in der 28. Minute zum Führungstreffer nutzte. Zuvor hatte Labbe nach einem Stockschlag eine Strafe kassiert. Auf der anderen Seite zeigte Berlins Keeper Olaf Kölzig eine Klasseleistung und hielt seinen Kasten sauber.

    Die Panther waren zwar weiter bemüht, den Ausgleich zu erzielen, doch Erik Cole sorgte mit seinem Treffer zum 2:0 in der 52. Minute für die Vorentscheidung. Und zuguter letzt setzte auch Alexander Barta im Duell gegen seinen Bruder Björn ein Ausrufungszeichen und traf zum 3:0 (56. Minute).

    Der ERC Ingolstadt hingegen nahm erfolgreich Revanche für die Niederlage im ersten Play-off. Mit 4:0 (1:0, 1:0, 2:0) gewann man gegen die Kölner Haie.

    Weitere Informationen zu den Spielen der Augsburger Panther und des ERC Ingolstadt finden Sie in der Montags-Ausgabe unserer Zeitung.
        

  6. #6
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    Standard Spielbericht Augsburg - Berlin (20.03.05)

    Es ist ja schön und gut das es im Eishockey keine "Eigentore" gibt
    aber man darf doch schreiben wer di Scheibe wirklich eingenetzt hat.
    Man liest hier immer nur Cole, Cole, Cole dem das Tor laut Regel auch zurecht zugeschrieben wurde
    aber der Mann hat in dem Zeitpunkt rein gar nichts dafür geleistet.
    Das war alleine Johnny mit seiner grandiosen Einlage!!!
        

  7. #7
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    Standard Spielbericht Augsburg - Berlin (20.03.05)

    Muss dem Vorschreiber recht geben.Wenn Hockeyweb schreibt dass Cole einen Abwehrfehler abgeklärt ausnutzte kann man nur noch lachen.Der wollte einen Querpass spielen den Miner dann ablenkte.Manchmal frage ich mich obs hier am Fachlichen fehlt oder man selber gar nicht vor Ort war und sich auf Aussagen anderer verlässt.Geballte Inkompetenz so oder so!
        

  8. #8
    Istari
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    Standard Spielbericht Augsburg - Berlin (20.03.05)

    Quelle: Der Tagesspiegel vom 22.03.05

    [size=18px]Kontrollierte Leichtigkeit[/size]

    Die Berliner Eisbären präsentieren sich zu Beginn der Play-offs souveräner als in der Vergangenheit

    Von Claus Vetter, Augsburg

    Benoit Laporte war genervt. Die Resignation war dem Mann anzusehen, als er am Sonntagnachmittag im Kabinentrakt des Augsburger Curt-Frenzel-Stadions unterwegs war. 0:3 hatten die Panther ihr erstes Heimspiel in der Play-off-Viertelfinalserie um die deutsche Eishockeymeisterschaft verloren. Gegen einen Gegner, der nie einen Zweifel darüber aufkommen ließ, dass der Außenseiter ohne Chance ist: Die Eisbären hatten den Panthern etwas vorgespielt. Und dann redete ihr Trainer sogar seinem Augsburger Kollegen etwas vor. „Wir waren zu undiszipliniert“, sagte Pierre Pagé – trotz des klaren Sieges. Laporte fand: „Was Pierre gesagt hat, gilt auch für uns: Wir hatten zu wenig Disziplin.“ Wobei Unvermögen dazu kam. „Wenn wir zweimal in 5:3-Überzahl spielen und kein Tor schießen, stimmt bei uns etwas nicht.“

    Es stimmte am Sonntag noch weniger bei den Augsburgern als am Freitag beim ersten Spiel der nach dem Modus „Best of seven“ gespielten Serie in Berlin, das die Eisbären 3:2 gewannen. „Das Auswärtsspiel war für uns einfacher“, sagte Eisbären-Stürmer Sven Felski. „Wir haben viel kontrollierter gespielt.“ Dem war so, spätestens nach dem 1:0 des engagierten US-Amerikaners Mark Beaufait war alles entschieden. Heute können die Eisbären wieder gegen die Panther gewinnen (19.30 Uhr, Sportforum) und dann mit einem Sieg in Spiel vier am Donnerstag den Halbfinaleinzug perfekt machen.

    Gelingt den Eisbären der vierte Sieg, dann hätten sie ruhige Feiertage, im Gegensatz zum nächsten Gegner . In allen anderen Viertelfinalserien wird am Ostersamstag in jedem Fall gespielt, da es dort 1:1 steht. Das ist sicher nicht nur darin begründet, dass die Eisbären in besserer Form sind als die Konkurrenz. Sie haben nun mal zurzeit den Gegner, der am wenigsten die Möglichkeiten zu haben scheint, in den Kampf um den Titel eingreifen zu können. Das Format der Hamburg Freezers – nach der Hauptrunde sogar schlechter platziert als Augsburg – oder der Mannheimer haben die Panther nicht. Meister Frankfurt plagt sich mit den nach einem Trainerwechsel motivierten Freezers herum, Nürnberg hat große Mühe mit den Mannheimern, die in der Hauptrunde unter Wert spielten. Die Eisbären dagegen haben bisher leichtes Spiel mit einem Gegner, der froh darüber ist, überhaupt in den Play-offs zu sein. Augsburgs Manager Karl-Heinz Fliegauf sagte schon vor Beginn der Serie, dass die Play-offs „ein Geschenk für die Fans“ seien, dass er aber keine Zweifel daran habe, dass sich Berlin durchsetzen würde.

    Ist es ein Vorteil, dass die Rivalen nun womöglich mehr Spiele absolvieren müssen als die Eisbären? Die Diskussion „kommt zu früh, weil wir noch nicht im Halbfinale sind“, sagt Pagé. Dennoch: Vergleiche mit der Vergangenheit sind interessant, weil die Berliner diesmal in den Play-offs bisher souveräner auftreten: Vor zwei Jahren verloren sie ihr zweites Viertelfinalspiel gegen Hamburg, 2004 besiegten sie Düsseldorf zwar in vier Spielen, mussten aber in Partie eins einen 1:3-Rückstand aufholen und sich in Partie zwei durch eine Verlängerung kämpfen. Spiel drei war dann in beiden Fällen keine Hürde mehr für die Berliner.

    Pierre Pagé will natürlich nicht daran denken. Der Trainer hat seinen Spielern gestern gesagt: „Hört nicht hin, wenn etwas gesagt wird, was sich nicht mit dem nächsten Spiel beschäftigt.“ Und doch sei seine Mannschaft stärker als im Vorjahr, glaubt Pagé. „Aber sie darf nicht darüber reden, sie muss so auftreten.“ Was sie bisher in den Play-offs auch gemacht hat.
        

  9. #9
    Istari
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    Standard Spielbericht Augsburg - Berlin (20.03.05)

    Quelle: www.hockeyweb.de, 21.03.05

    [size=18px]Kölzig-Verpflichtung zahlt sich für Eisbären aus[/size]

    Augsburg, 21. März

    Die Verpflichtung von Nationaltorwart Olaf Kölzig scheint für die Eisbären Berlin ein echter Glücksgriff zu sein. Der ausgesperrte NHL-Goalie führte den Vizemeister zum 3:0-Sieg im zweiten Playoff-Viertelfinale bei den Augsburger Panther und damit zur 2:0-Führung in der "best of seven"-Serie. Die Berliner sind damit das einzige DEL-Team, das die ersten beiden Playoff-Spiele gewonnen hat. "Olaf Kölzig war der Unterschied", lobte Trainer Pierre Page seinen Schlussmann. Kölzig parierte 20 Schüsse und verbuchte sein drittes Shutout im zehnten Spiel für die Berliner. Neben "Olie the Goalie" war das Überzahlspiel entscheidend. Während die Berliner durch Mark Beaufait (28.) bereits ihr drittes Powerplay-Tor der Serie erzielten, gingen die Augsburger erneut leer aus, selbst zwei 5:3-Situationen konnten sie nicht nutzen. "Wenn in den nächsten beiden Spielen Augsburg drei Powerplay-Tore schießt und Berlin keins, dann steht es 2:2", meinte Panther-Trainer Benoit Laporte und warnte davor, sein Team abzuschreiben: "Zehn Spieltage vor Schluss der Punkterunde haben auch schon alle geglaubt, unsere Saison sei vorbei. Aber wir spielen immer noch." Mit acht Siegen aus den letzten zehn Partien waren die Schwaben noch in die Playoffs eingezogen.

    Nach der 0:4-Pleite beim ERC Ingolstadt schoss sich Kölns Trainer Hans Zach auf den Schiedsrichter ein. "Seine Spielleitung hat mir überhaupt nicht gefallen, er hat seine Linie verloren und mit zweierlei Maß gemessen", schimpfte der Haie-Coach über Referee Ralph Dimmers. In Rage brachte den Ex-Bundestrainer vor allem ein Check des Ingolstädters Ken Sutton gegen den Kopf des Kölners Yannic Seidenberg, den der Krefelder Unparteiische nur mit zwei plus zehn Strafminuten ahndete. "Uns ist vor der Saison ganz klar gesagt worden, dass es für solche Fouls eine Spieldauerdisziplinarstrafe gibt", erklärte Zach: "Damit sollten die Spieler geschützt werden. Jetzt ist wieder alles anders, weil es wahrscheinlich einigen nicht gepasst hat." Den Bayern, die die erste Partie in Köln 2:4 verloren hatten, schob Zach vor dem dritten Spiel am Dienstag in der Kölnarena die Favoritenrolle zu: "Sie haben vier NHL-Spieler, 16 Ausländer, davon ein paar eingedeutschte. Wenn man sieht, was die alles investiert haben, muss Ingolstadt Meister werden."

    Eine Vorentscheidung verpasste DEL-Rekordmeister Adler Mannheim. Nach dem 5:4 am Freitag holten die Kurpfälzer gegen die Nürnberg Ice Tigers einen 0:3-Rückstand auf, verloren aber doch noch in der Verlängerung 3:4. "Wir sind schon sehr enttäuscht", sagte Nationalspieler Christoph Ullmann, "aber wir werden den Kopf nicht hängen lassen." Bundestrainer Greg Poss, der mit Nürnberg am Dienstag wieder Heimrecht hat, gab zu: "Es war sicherlich ein glücklicher Sieg."

    Schwer tut sich Vorrundenprimus und Titelverteidiger Frankfurt Lions gegen die Hamburg Freezers. "Das ist ein echter Thriller", meinte Meistercoach Rich Chernomaz nach dem 1:2 in der Hansestadt, "jetzt ist alles wieder offen." Freezers-Trainer Mike Schmidt erwartet nach dem 1:1-Ausgleich in der Serie im dritten Spiel am Dienstag in Frankfurt "eine Welle der Wut". (TL)
        

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