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Thema: Eisbären Berlin

  1. #241
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    Standard Re: Eisbären Berlin

    Das es gerade Beaufait ist, der sich jetzt längerfristig verletzt hat ist natürlich besonders tragisch und das nicht nur, weil er unser Topscorer war, sondern weil uns jetzt unsere ersten beiden Center gleichzeitig ausfallen...

    Pedersonwird hoffentlich nächstes Wochenende wieder dabei sein. Dann entspannt sich die Situation wieder etwas.

    Nebenbei wird Dan McGillis als Neuzugang gehandelt. Seine Verpflichtung gilt in den Medien bereits als Sicher und die Unterschrift sei "Formsache"... Wir werden sehen.
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  2. #242
    Hockeygott
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    Standard Re: Eisbären Berlin

    Zitat Zitat von McKim#13


    Nebenbei wird Dan McGillis als Neuzugang gehandelt. Seine Verpflichtung gilt in den Medien bereits als Sicher und die Unterschrift sei "Formsache"... Wir werden sehen.
    ...der ja mal wieder ne ziemliche Hausnummer wäre :shock:
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  3. #243
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    Standard Re: Eisbären Berlin


    NHL-Veteran Dan McGillis vor Wechsel nach Berlin?

    Dass eine Nachbesserung des Kaders über kurz oder lang vorgenommen werden würde, so dringender Bedarf bestünde, darüber ließ Eisbären-Manager Peter John Lee schon vor Saisonbeginn keine Zweifel aufkommen. Nur der Termin dafür stand in Frage. Nun könnte es ganz schnell gehen. Dass als erstes die Defensivabteilung der Eisbären eine Aufstockung erfahren könnte, wäre indes keine allzu große Überraschung. Wie das hauptstädtische Boulevardblatt B.Z. in seiner Donnerstagsausgabe zu berichten weiß, stünde angeblich der 35-jährige NHL-Veteran Dan McGillis ganz oben auf der Wunschliste der Berliner. Gegenüber der Zeitung meinte Lee jedoch, dass noch nichts in trockenen Tüchern sei.

    McGillis hat eine imposante NHL-Karriere vorzuweisen. Der links schießende Verteidiger absolvierte in neun Spielzeiten in der besten Hockeyliga der Welt beachtliche 698 Spiele (insgesamt 64 Tore und 196 Assists) inklusive Play-off. Seine erfolgreichste Zeit erlebte er im Trikot der Philadelphia Flyers, stand zuletzt bei den New Jersey Devils unter Vertrag, die ihn 2005 jedoch über den Waiver Draft ins Farmteam abschoben. In der Saison 2005/06 schnupperte er noch einmal für 27 Partien NHL-Luft. In der vergangenen Spielzeit kam er ausschließlich in der AHL bei den Lowell Devils zum Einsatz. In 68 Partien erzielte er 10 Tore, gab 31 Vorlagen und erreichte eine Plus-Minus-Bilanz von +10.

    Trotz seiner Abschiebung in die AHL habe sich McGillis nordamerikanischen Medienberichten zufolge sehr professionell verhalten, mannschaftsdienlich gespielt, sich der jungen Spieler im Team angenommen und so auch Führungsqualitäten unter Beweis gestellt. Attribute, die ihn durchaus für ein Engagement bei den Eisbären interessant machen könnten. Der Kanadier erlangte im Sommer den Status eines Unrestricted Free Agent und kann daher seinen neuen Arbeitgeber frei wählen.

    www.hockeyweb.de
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  4. #244
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    Standard Re: Eisbären Berlin


    Neue Arena soll mit NHL-Spiel eröffnet werden

    Zur Eröffnung der neuen Arena des zweimaligen deutschen Meisters Eisbären Berlin im Herbst 2008 sollen Teams aus der nordamerikanischen Profiliga NHL gegeneinander antreten.

    Dies gab die Anschutz Entertainment Group (AEG) von US-Milliardär und Eisbären-Eigner Philip Anschutz beim Richtfest der 17.000 Zuschauer fassenden und 150 Millionen Euro teuren Halle am Donnerstag bekannt. „Wir sind auf einem guten Weg, zur großen Eröffnungsshow auch Mannschaften aus der NHL einzuladen. Die Verhandlungen haben bereits begonnen“, sagte AEG-Geschäftsführer Detlef Kornett.
    Die NHL gastiert schon in diesem Sommer erstmals in Europa: Am 29. und 30. September wird die Saison mit zwei Spielen zwischen Meister Anaheim Ducks und den Los Angeles Kings in der ebenfalls zur AEG gehörenden London Arena in der britischen Hauptstadt eröffnet.

    In der neuen Berliner Multifunktionsarena am Ostbahnhof sind jährlich mindestens 102 Veranstaltungen geplant. Laut Kornett gibt es neben den Eisbären als Hauptnutzer derzeit auch Gespräche mit Basketball-Bundesligist Alba Berlin über die Austragung der Heimspiele in der neuen Halle.

    www.eishockeynews.de
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  5. #245
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    Standard Re: Eisbären Berlin

    McGillis hat in Vancouver unterschrieben. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass er sich dort durchsetzen kann, aber das muss er selber wissen.

    Dann kommen eben doch im Winter noch Walser und DuPont zurück... ;-)
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  6. #246
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    Standard Re: Eisbären Berlin


    Keine Eintagsfliege

    Alexander Weiß geht es super. Der 20-Jährige Eisbären-Stürmer könnte eigentlich in Höhen schweben. In den bisher insgesamt acht Partien der Eisbären Berlin brachte es der Youngster auf vier Tore und drei Assist.

    Alles scheint wie immer bei Alexander Weiß zu sein. Trotz dem eines seiner Tore auf der Eisbären-Internetseite abzurufen ist und einige Berliner Tageszeitungen ihn schon zum „Shooting-Star“ erklärten, ist Alexander Weiß auf dem Boden geblieben. „Ich denke aber schon, dass einige hier in Hohenschönhausen meinen Namen kennen und vielleicht wissen jetzt auch einige meiner Nachbarn, dass ich Eishockey bei den Eisbären spiele.“, verriet er am Rande der Oberligapartie der Eisbären Juniors gegen den ESV Kaufbeuren . Dort beobachtete er seinen drei Jahre jüngeren Bruder Daniel Weiß, der es mit Sicherheit seinem „Älteren“ einmal nachmachen will.

    Dass sich Alexander Weiß im DEL-Team der Eisbären bisher behaupten konnte, liegt nicht nur an seinem Talent. Bereits in der vergangenen Saison gelang ihm der Sprung in die deutsche Eliteliga. Allerdings zählte dies für ihn nicht, um sich im Sommer auf die faule Haut zu legen. Er stand, nach dem Ausscheiden aus der Playoff-Qualifikation Anfang März, noch bis in den April hinein auf dem Eis und trainierte. „Danach ging es am 22. Mai weiter, mit täglich vier Stunden intensivem Training.“, resümierte Weiß über seine Sommerbeschäftigung, in der er „so gut gearbeitet hat, wie nie zuvor“.

    Dieses Trainingsprogramm war von den Ex-Eishockeyprofis Steffen Ziesche und Derek Mayer, sowie dem aus dem Eisschnelllauf stammenden Fitnesstrainer Alfred Kraus entwickelt und überwacht worden. „Es war ein anspruchsvolles neues Krafttraining für die Arme und Beine dabei.“, was zumindest die körperlichen Grundlagen verbesserte, das Vertrauen in die eigene Physis brachte.

    Um das nötige Selbstvertrauen zu erlangen, hilft Eisbären-Chefcoach Don Jackson nach. „Es ist nicht nur bei mir so, sondern auch beim ganzen Team. Don erlaubt uns Fehler zu machen. Aber auch nur, wenn er sieht, dass wir auch hart arbeiten. Dieses hilft mir weiter, mich auf dem Eis auch mal was zu trauen.“ Und das ist offensichtlich. Selbstbewusst kämpft er sich manchmal durch die gegnerische Abwehr, kann aber auch schnell von Defensive auf Offensive umschalten.

    Mit Sven Felski klappte das schon einmal ganz gut. Da die beiden schnell auf den Kufen sind, hatte in dieser 2 auf 1 Situation nicht nur der gegnerische Verteidiger, sondern auch der Torwart das Nachsehen, als Weiß dem Eisbären-Urgestein Felski zum Torerfolg auflegte.

    Einen spektakulären Treffer landete er beim Spiel gegen Wolfsburg, als er sich in der Drehung den Puck durch die Beine selber auflegte und dann im Fallen in das Gehäuse einschoss.

    Alexander Weiß profitiert aber auch vom Spiel seiner Reihenkollegen. Diese sind meist erfahrene Spieler, von denen er auch während des Spiels viel lernt. „Sie spielen oft einen guten und schlauen Pass und setzen mich dadurch auch in Szene.“, gibt er bereitwillig zu.

    Obwohl Alex, wie er meist im Sportforum genannt wird, es nicht selber zugeben will, aber einen großen Anteil an solchen Situationen hat er auch selber. Weiß besitzt augenscheinlich die Intelligenz und das Verständnis dafür, sich nicht nur in Szene setzen zu lassen, sondern auch selbst für Aktionen zu sorgen.

    Don Jackson ließ unter der Woche schon einmal anklingen, dass er über die Leistungen von Alexander Weiß noch nicht urteilen will. Auch lobt der Coach den Youngster nicht über den grünen Klee. Er wolle noch die nächsten zwanzig Spieltage schauen, wie er sich entwickelt.

    Dadurch lässt sich der Nachwuchsstürmer aber nicht irritieren. „Ich weiß wie hart ich im Sommer trainiert habe und ich weiß auch, wie ich jetzt trainiere. Auch das gibt mir Vertrauen. In ein Tief kommt jeder Spieler mal, aber auch da kommt man wieder raus.“

    Für Fitnesstrainer Alfred Kraus, der kurzzeitig beim Gespräch zwischen Hockeyweb-Redakteur Oliver Koch und Alexander Weiß vorbeischaute, ist die Sache glasklar: „Wer im Sommer elf Wochen lang so hart und kontinuierlich trainiert hat, der ist keine Eintagsfliege!“

    Dass Alex auch weiter keinen Höhenflug bekommt, dafür sorgt der Zimmerkollege auf Auswärtsfahrten, bzw. Mannschaftskollege Florian Busch. „Der Buschi ist für mich irgendwie ein Vorbild. Er ist nur zwei Jahre älter als ich und hat schon viel erreicht und auch erlebt. Der sagt mir dann auch schon immer vorbeugend, dass ich auf dem Teppich bleiben soll, wenn ich ein gutes Spiel hatte“.

    Eigentlich wären die beiden auch in der Nationalmannschaft ein gutes Gespann. „Ich bin ja noch jung, gerade erst aus der U20 raus. Mit etwas Geduld bekomme ich vielleicht meine Chance. Mein Ziel ist aber, bei der WM 2010 im eigenen Land für Deutschland aufzulaufen.“.

    Alexander Weiß ist also ein Faustpfand für die Zukunft, ein Perspektivspieler, welcher aber in der Gegenwart schon gut einschlägt. Kein Wunder, dass es ihm super geht.


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  7. #247
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    Standard Re: Eisbären Berlin

    Hiobsbotschaft für Berlin: Rankel fällt längerfristig aus

    Eine Hiobsbotschaft hatte der EHC Eisbären Berlin am Mittwochvormittag zu verkraften: Die am Sonntag gegen Straubing zugezogene Schulterverletzung von André Rankel (Foto: City-Press) stellte sich als so schwerwiegend heraus, dass der Nationalstürmer am 22. Oktober erneut bei Schulterspezialist Dr. Dreithaler unters Messer muss.

    Erst im Sommer wurde Rankel an der gleichen Schulter wegen eines Labrumabrisses operiert. Der 22-Jährige droht aller Voraussicht nach bis Anfang Februar auszufallen.

    Neben Rankel könnten im Spitzenspiel beim Tabellenführer Frankfurt Lions am Donnerstag auch die beiden Angreifer Richard Mueller und Nathan Robinson ausfallen. Mueller versäumte das abschließende Mannschaftstraining wegen eines grippalen Infektes. Der gegen Straubing wegen einer Oberschenkelzerrung ausgefallene Robinson trainierte heute hingegen voll mit dem Team. Über einen Einsatz der beiden wird erst endgültig am Spieltag entschieden. Definitiv nicht mit dabei sein werden gegen die Lions die Langzeitverletzten Tobias Draxinger (Fingerbruch) und Mark Beaufait (Innenbandteilabriss). Dafür rücken erneut die Juniors René Kramer und Thomas Pielmeier in den Kader.

    Da passt es ganz gut, dass wenigstens Denis Pederson in Frankfurt sein Comeback für die Eisbären feiern wird. Der 32-jährige Center musste sich während der Saisonvorbereitung an beiden Leisten operieren lassen, bestritt bisher noch kein einziges Spiel für die Berliner. Der letzte Einsatz des Kanadiers datiert vom 13. März, als die Eisbären ausgerechnet in Frankfurt mit 0:6 im entscheidenden Qualifikationsspiel für die Play-offs untergingen. „Daran denke ich aber nicht“, so Pederson. „Ich freue mich, endlich wieder Eishockey spielen zu können, dabei ist es mir egal, gegen welche Mannschaft es geht.“


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  8. #248
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    Standard Re: Eisbären Berlin

    Da kommt Freude auf... :roll:

    Mit Rankel fällt ein Stürmer aus, der pro Saison für durchaus 15 Tore gut ist. Sein Ausfall wird von Pielmeier nicht zu kompensieren sein.
    Sollten Robinson und Mueller morgen nicht spielen können, wird es langsam dünn...
    Gut und schön das mit Ostwald, Kramer, Pielmeier etc. immer welche nachrücken können, jedoch wird sich ein deutlicher Qualitätsverlust bemerkbar machen. :?
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  9. #249
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    Standard Re: Eisbären Berlin


    Youri Ziffzer: „Es geht nicht um die nächsten ein oder zwei Spiele“

    Donnerstag, Pressestammtisch bei den Eisbären Berlin. Don Jackson beantwortet geduldig die Fragen der Journalisten im Hinblick auf die beiden bevorstehenden DEL-Spiele am Freitag im Wellblechpalast gegen die Krefeld Pinguine (19.30 Uhr) und am Sonntag bei den Straubing Tigers. Sven Felski, so ist zu erfahren, wird wegen seiner anhaltenden Zahnprobleme gegen Krefeld auf jeden Fall fehlen. Eine Operation konnte noch nicht erfolgen, da die Schwellung noch zu groß ist. Auch dass Verteidiger René Kramer und Stürmer Thomas Pielmeier diesmal nicht dabei sein werden, dafür Elia Ostwald als Stürmer zum Einsatz kommt, gibt der Eisbären-Chefcoach bekannt. Fast beiläufig fällt dann der Satz: „Egal, gegen welchen Gegner, die Vorbereitung auf jedes Spiel ist immer gleich.“ Stimmt. Denn schon folgt die obligatorische Frage, wer denn gegen die Pinguine im Tor beginnen würde. Und die Antwort lautet: Rob Zepp.

    Das Wechselspiel auf der Torwartposition, ohne sich zu einer klaren Nummer 1 zu bekennen, bereitet manch einem sichtlich Kopfzerbrechen. Nicht wenige in Berlin betrachten die Zeit für gekommen, dass sich die Eisbären hier nun klar positionieren sollten. Don Jackson, und das ist letztlich das Entscheidende, nicht. „Wir sind bisher gut damit gefahren“, stellte der kürzlich zu anderer Gelegenheit die Gegenfrage, „warum sollten wir dann damit aufhören?“ Die Antwort darauf könnte heißen: Weil Zepp bisher vielleicht doch die konstanteren Leistungen gebracht hat und daher die Nase gegenüber seinem jüngeren Kollegen Youri Ziffzer vorn haben sollte. Könnte man durchaus so sehen, wenn man nur das Hier und Jetzt im Auge hat, weniger die Zukunft. Manager Peter John Lee dagegen sagt: „Youri ist absolut im Plan. Er ist ein junger talentierter Torhüter, der aber noch einiges zu lernen hat und das tut er an jedem Tag. Wir haben hohe Erwartungen an ihn und er arbeitet fleißig daran, sie zu erfüllen. Seine Einstellung stimmt.“ Und so ist es eben nicht unwahrscheinlich, dass am Sonntag in Straubing wieder Youri Ziffzer das Tor der Eisbären hütet.

    Rob Zepp findet indes langsam den Zugang zu den Herzen der Fans. Wie einst der Tscheche Tomás Pöpperle, der ebenfalls als No Name nach Berlin kam. Daher wohl auch der neu kreierte Spitzname für den 26-jährigen Kanadier: Zepperle. Peter John Lee sieht jedoch einen gewaltigen Unterschied zwischen beiden: „Für Rob ist doch die Situation viel schwieriger, als sie damals für Pöpperle war. Da waren Youri Ziffzer und Daniar Dshunussow gerade mal 18 oder 19 Jahre alt. Rob muss sich heute im Gegensatz dazu mit einem Youri Ziffzer auf höherem Niveau auseinandersetzen.“ Die Verpflichtung Rob Zepps erklärte der Eisbären-Manager wiederholt so: „Mit Youri und Daniar in der letzten Saison war es ja auch nicht so schlecht. Nur hatten wir da keine echte Konkurrenzsituation mehr. Das wollten wir ändern. Mit Rob Zepp haben wir den Torhüter gefunden, der unsere Kriterien erfüllt. Er hatte in Finnland ein sehr gutes und ein weniger gutes Jahr. Auch er ist noch jung, hat einen guten Charakter und etwas zu beweisen - er ist hungrig auf Erfolg.“

    Obwohl Rob Zepp bisher mehr Einsätze erhielt als er, wird Youri Ziffzer nicht etwa unruhig oder drängt gar lautstark auf mehr Beschäftigung. Mit aller Zuversicht sagt er: „Der Verein baut mich vom ersten Tag an, den ich in Berlin bin, Schritt für Schritt auf. Es läuft alles so, wie es Peter John Lee vor der Saison mit mir besprochen hat. Deshalb sehe ich überhaupt keinen Grund ungeduldig zu werden oder gar in Panik zu verfallen. Ich weiß, dass ich noch kein fertiger Torhüter bin und muss mich immer weiter verbessern. Es geht doch für mich nicht um die nächsten ein oder zwei Spiele, sondern um die nächsten 15 Jahre.“ Immer wieder die Möglichkeit zu erhalten, beweisen zu können, was er in der Lage ist zu leisten, darauf kommt es Youri Ziffzer an. „Und die bekomme ich hier“, sieht der junge Goalie seinen nächsten Einsätzen für die Eisbären gelassen entgegen.

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  10. #250
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    Standard Re: Eisbären Berlin

    Eventuell ist Nathan Dempsey bald wieder in Berlin. Sein Verein, der SC Bern, soll laut hockeyfans.ch ein Angebot der Eisbären vorliegen haben.

    Nicht das was ich mir vorstelle, aber ok.
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  11. #251
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    Standard Re: Eisbären Berlin


    Nathan Dempsey bald wieder ein Eisbär?

    Schon vor Wochen schwappte das Gerücht aus der Schweiz nach Deutschland herüber, Ex-Lock-out-Spieler Nathan Dempsey könnte nach dem missglückten Versuch, sich wieder in der NHL zu etablieren, über den Umweg SC Bern bald zu den Eisbären zurückkehren. Manager Peter John Lee räumte dazumal zwar ein, dass der 33-jährige kanadische Verteidiger durchaus eine Alternative darstellen könnte, doch Vollzugsmeldungen blieben aus. Dempsey saß beim SC Bern zumeist als überzähliger Ausländer auf der Tribüne.

    Nun erhielt das Gerücht durch den Schweizer Fernsehsender Teleclub neues Futter, wie Hockeyweb-Partner hockeyfans.ch aktuell zu berichten weiß. Dort heißt es, dass die Berliner dem SC Bern ein konkretes Angebot unterbreitet hätten. Spätestens im Dezember, wenn die NLA für den Spengler Cup pausiert, könnte der Wechsel vollzogen werden. Voraussetzung: Die Eidgenossen finden im Ausland besseren Ersatz. - Nathan Dempsey errang 2005 mit den Eisbären ihre erste gesamtdeutsche Meisterschaft.

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  12. #252
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    Standard Re: Eisbären Berlin


    Mark Beaufait mit Comeback gegen IceTigers

    Gegen die Hamburg Freezers im dritten Saisonspiel hatte es den 37-jährigen US-Amerikaner Mark Beaufait erwischt, seither laborierte der Stürmer an einer schmerzhaften Innenbandteilruptur. Früher als erwartet, gerechnet hatte man in Berlin mit seiner Rückkehr erst nach der Deutschland Cup-Pause, reiht sich Beaufait am Mittwoch beim Spitzenspiel gegen die Sinupret IceTigers wieder in das Line up des aktuellen DEL-Spitzenreiters ein.

    Eisbärencoach Don Jackson freut sich, dass der spiel- und laufstarke Center nun den sowieso erfolgreichen Sturm der Hauptstädter zusätzlich verstärkt. Jackson sagt: „Er ist ein Top-Stürmer, der in eine der ersten beiden Reihen gehört. Mit wem er genau spielen wird, darüber habe ich noch nicht entschieden.“ Mark Beaufait über sein Comeback: „Ich fühle mich gut und freue mich, endlich wieder spielen zu können. Gegen wen, ist mir dabei eigentlich egal.“

    Am 19. Oktober kreuzten beide Kontrahenten erstmals die Schläger im Wellblechpalast und das Team von Benoit Laporte entführte mit einem 4:2-Sieg verdient drei Punkte ins Frankenland. Inzwischen haben beide Mannschaften die Tabellenplätze getauscht, die Berliner gehen als Spitzenreiter ins Match und Nürnberg als Dritter. Ob es den Eisbären gelingt, die umgekehrten Vorzeichen mit einem Sieg zu untermauern? Die Antwort darauf gibt es ab 19.30 Uhr im Berliner Wellblechpalast.

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  13. #253
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    Standard Re: Eisbären Berlin


    „Zehn Tore sind schön. Acht verschiedene Torschützen schöner“

    Nach dem grandiosen 10:3-Sieg seiner Eisbären über die am Donnerstagabend bedauernswerten Panther aus Ingolstadt stand Berlins Chefcoach Don Jackson umrahmt von seinen beiden Assistenten Hartmut Nickel und Jeff Tomlinson auf dem Eis des Wellblechpalastes und durfte sich mit ihnen gemeinsam zu Recht von den Fans feiern lassen. Don Jackson selbst konnte sich nicht erinnern, wann er zuletzt ein Spiel zweistellig gewonnen hat. Die Berliner Journalistengilde kramte sogleich nach dem Datum des letzten zweistelligen Sieges der Eisbären. Der datiert aus dem Jahr 1998, „Opfer“ dazumal war die Düsseldorfer EG.

    Der US-Amerikaner weiß um die Ursache der zurückgekehrten Spielfreude seiner Mannschaft: „Die Atmosphäre in der Kabine ist sehr gut und die gute Stimmung wirkt sich eben leistungsfördernd aus.“ Zweifelsohne verfügen die Eisbären über etliche herausragende Akteure. Die Ingolstädter jedoch bekamen vor allem eines zu spüren: die Kadertiefe der Hauptstädter. Jackson sagte zufrieden: „Sicher, es ist schön zehn Tore geschossen zu haben. Mich als Trainer freut aber besonders, dass diese Tore von acht verschiedenen Schützen erzielt wurden.“ Zudem funktionieren Dinge immer besser, die vor kurzem noch im Argen lagen, wie das Powerplay. Fünf von neun Überzahlgelegenheiten münzten die Eisbären in Zählbares um.

    „In den ersten beiden Dritteln war der Unterschied nicht so groß, wie es die Anzahl der Tore aussagte“, analysierte Jackson weiter. „Deshalb wollte ich im Schlussabschnitt noch besser spielen lassen und die Intensität erhöhen und stellte auf drei Reihen um. Ergebnis war, dass wir das Spiel komplett beherrschten. Von da an hatte ich auch keinen Zweifel mehr an unserem Sieg und konnte mich innerlich zurücklehnen.“

    Ingolstadts Trainer Ron Kennedy, der selbst vor zehn Jahren die Eisbären als Chefcoach unter seinen Fittichen hatte, war vom gerade Erlebten sichtlich gezeichnet. „Dabei“, so sinnierte er, „hatten wir einen guten Start, erzielten das erste Tor. Das Anfangsdrittel war bisher unser bestes, diesmal aber unser schlechtestes. Hätten wir dann im zweiten Drittel unsere 5 gegen 3-Überzahl genutzt, wäre das Momentum vielleicht noch mal auf unserer Seite gewesen. Stattdessen haben die Eisbären danach noch einen Gang gefunden und gemacht was sie wollten.“

    Dass sich das deutlich auf der Anzeigetafel niederschlug lag auch daran, dass Panther-Goalie Jimmy Waite nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Kennedy nahm seinen Keeper dennoch in Schutz: „Sicher, es gab zu viele Rebounds. Aber die wurden auch nicht abgeräumt. Und die Eisbären haben eben die Spieler, die das auszunutzen in der Lage sind. Ich habe ihn raus genommen, aber es war nicht allein seine Schuld.“ Kennedy, dessen Position alles andere als gesichert scheint, weiß aber: „Wir haben mehr drin und können besser spielen“.

    Die Eisbären haben derweil ihren Platz an der Tabellenspitze gefestigt. Ob und wie lange sie dort ungestört ihre Kreise ziehen können, bleibt abzuwarten. Gefragt, woran nun bis Sonntag zum Spiel gegen die DEG Metro Stars gearbeitet würde, meinte Jackson mit einem Augenzwinkern: „Es ist gut, so ein Spiel in der Saison zu haben. Wir werden jetzt aber auf die Einstellung der Mannschaft schauen.“

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  14. #254
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    Standard Re: Eisbären Berlin

    Dauerkartenverkaufsstart für die o2 World am 2.Dezember

    Nach dem Spiel gegen die Straubing Tigers am 2. Dezember 2007 (14.30 Uhr im Wellblechpalast) startet der Verkauf der Eisbären-Dauerkarten für die Saison 2008/09 in der neuen Bärenheimat o2 World. Saisontickets für die Premierensaison gibt’s dann ab ca. 16.45 Uhr am Eingang zur GASAG-Lounge.

    Alle Dauerkartenbesitzer der Spielzeit 2007/08 haben dabei bis 9. Dezember das alleinige Recht, sich ihr Saisonticket zum gleichen Preis wie für die jetzige Saison zu sichern. Nähere Informationen erhalten die betreffenden Fans und Freunde der Eisbären in der kommenden Woche per Post.

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  15. #255
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    Standard Re: Eisbären Berlin

    Angesichts der Tatsache dass Berlin in 2 Spielen 13 Tore geschossen hat, finde ich unseren Sieg immer beeindruckender.
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  16. #256
    Hockeygott
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    Standard Re: Eisbären Berlin

    Zitat Zitat von Mr.Bob Wren
    Angesichts der Tatsache dass Berlin in 2 Spielen 13 Tore geschossen hat, finde ich unseren Sieg immer beeindruckender.
    Ich auch. Aber durch diesen Sieg wird die Niederlage in Straubing immer ärgerlicher. Uns fehlen einfach die 6 Punkte gegen Duisburg und Straubing.
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  17. #257
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    Standard Re: Eisbären Berlin

    Zitat Zitat von Mr. Shut-out
    Ich auch. Aber durch diesen Sieg wird die Niederlage in Straubing immer ärgerlicher. Uns fehlen einfach die 6 Punkte gegen Duisburg und Straubing.
    Ja, um so mehr man darüber nachdenkt, umso mehr kann man sich jetzt im nachhinein darüber aufregen... :icon_evil: Vorallem hätten wir dann jetzt im Moment eine super geniale Ausgangslage für einen PO-Platz, gerade weil wir ein paar Spiele weniger als der Rest haben. Aber wie heißt es immer:

    Hätte meine Oma Klöten, wär sie mein Opa...
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  18. #258
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    Standard Re: Eisbären Berlin

    Zitat Zitat von Goldfich
    Ja, um so mehr man darüber nachdenkt, umso mehr kann man sich jetzt im nachhinein darüber aufregen... :icon_evil: Vorallem hätten wir dann jetzt im Moment eine super geniale Ausgangslage für einen PO-Platz, gerade weil wir ein paar Spiele weniger als der Rest haben. Aber wie heißt es immer:

    Hätte meine Oma Klöten, wärs sie mein Opa...
    So ist des bei dir ;-) :icon_mrgreen:
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  19. #259
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    Standard Re: Eisbären Berlin


    dann bist du also meine lang verschollene Schwester ?
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  20. #260
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    Standard Re: Eisbären Berlin

    Zitat Zitat von Mr.Bob Wren
    Angesichts der Tatsache dass Berlin in 2 Spielen 13 Tore geschossen hat, finde ich unseren Sieg immer beeindruckender.
    Sowas wird uns von Zeit zu Zeit immer wieder passieren, weil die Mannschaft einfach nach den hohen Siegen dann gegen kleinere Gegner zu arrogant spielt. Auch in Wolfsburg hat man nicht ansatzweise das gezeigt, was man kann. Wenn dann auch noch Walkers 2 Punkte pro Spiel fehlen, Roach zu 2 Gegentoren auflegt und Ziffzer einen schwachen Tag hat, kommt so etwas dabei heraus... :roll:

    Alles in allem ist es schon sehr ärgerlich, wenn man bedenkt wie unnötig die Niederlagen in Augsburg, gegen Hamburg und Düsseldorf waren. Man hätte diese Spiele alle gewinnen können (müssen).
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