Also die Erfolge letztes Jahr würde ich doch eher dem Jiranek zurechnen, denn das Projekt stand ja unter seiner Flagge. Jetzt steht Wilson in der Verantwortung.
Ich schätze ihn aufgrund des direkten Vergleichs mit Mitchell letztes Jahr in Straubing schwach ein. Legendär sind auch seine Schönrednerparolen nach jedem noch so beschissenen Spiel, wie toll die Mannschaft mal wieder gekämpft habe etc. Die Realität war, als Mitchell die Mannschaft übernahm, fand er einen taktisch völlig verwahrlosten Haufen vor. Die Hinterlassenschaften Wilsons aufzuräumen, hat Mitchell einige Wochen gekostet, bevor das Feld von hinten aufgeräumt wurde.
Jetzt gibt es die Möglichkeit, dass Wilson in der halben Saison von Jiranek gelernt hat, wie man eine Eishockeymannschaft trainiert oder er ist immer noch genau die gleiche Pfeife, wie er im September 2014 war. Ich halte Variante 2, ehrlich gesagt, für wahrscheinlicher.